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Monochrom Workflow im LightRoom / Capture One?


Tmx

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Hallo,

 
ich wollte mal die User von Monochrom - es geht primär um das neue Modell, aber auch die 1. Version wäre interessant - fragen, wie bei Euch der Bearbeitungsablauf im LightRoom oder auch Capture One, falls es jemand nutzt, aussieht? Verwendet Ihr generell Vorgaben bevor es an die Bildbearbeitung geht?
 
Ich teste derzeit verschiedene Herangehensweisen an, aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht. Ich möchte auch nicht jedes einzelne Bild anfassen. Wie macht Ihr das?
 
Beste Grüsse
Jakob 
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Guest ausgeknipst

Aus einer früheren, sehr brauchbaren Empfehlung, bin ich in meinem Workflow stets so vorgegangen:

 

1. Dunkle Mitteltöne korrigieren

2. Lichter (in Grundeinstellungen)

3. Belichtung korrigieren (oder Schritt 3 vor 2)

4. Tiefenregler

5. Schwarzregler

6. mutige Weißeinstellung! (analog lässt grüßen)

7. restliche Gradationskusrven, falls angebracht

 

So geht da schon was.

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LR bietet im Bearbeiten Modus alles was das Herz begehrt, hier ist ordentlich in die Tasten hauen angesagt,

probieren probieren.

Erstmal würde ich mir überlegen welchen "Look" ich erreichen will, dieser ist abhängig vom persönlichen

Geschmack, dessen Prägung, Mode usw..

Ich finde derzeit  den Klarheitsregeler / unter Präsenz, den Schärferegler, das Korn ,  

die machtigsten Tools und erreiche damit was mir gefällt ,Beispiel Quelle analog APX 100 neu, voll an den Reglern gezerrt.

Wäre das Musik dann sicher keine Klassik.

Wenn ich was gefunden habe was mir gefällt, mit apfel shift c speichern und apfel shift v auf ein beliebiges Bild übertragen.

 

 

 

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Hier noch mal was digitales M9 also Derivat.

 

 

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@Becker: ja, das rockt  ;)

 

Ich bin ja generell nicht scheu was die Bildbearbeitung angeht und probiere vieles aus. Mir ging es in meinem Beitrag eher darum, ob es generell sinnvolle LR oder C1-Vorgaben (gibt's so was für C1 überhaupt? Ich verwende die Software noch nicht, habe es aber vor zu testen) für die M246 gibt, die entweder als Ausgangsbasis für weitere Bearbeitungsschritte dienen können oder ohne weitere Anpassungen angewendet werden können. Eigentlich schweb mir so was vor wie DNG-Presets/Vorgaben auf Basis von internen JPEG-Einstellungen der M246. 

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Das musst Du ausprobieren, es gibt div implementierte Vorgaben in LR und Du kannst eigene erstellen und per Klick Anwenden.

Wenn Du unter gleichbleibenden Bedingungen produzierst und Dir die berühmten magentalastigen Hauttöne nicht passen,

kannst Du das so per Klick regeln, ob das sinnvoll ist musst Du rauskriegen. LR ist ein ziemliches Monster Multitool und entsprechend

fett, kann schnell mal in die Knie gehen, C1 hat seine Fans ich fand es auch gut bin aber nicht auf dem Stand.

Für die endgültige Bearbeitung ist CS / PS eh schwer zu toppen. ;-)

Edited by becker
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Ich denke, Vorgaben sind was zum Ausprobieren, zum ersten Überlegen. Zum Erreichen einer wirklich guten Entwicklung von Raw zum Print oder zur Bildschirmdarstellung kommt man aber wohl nicht um eine individuelle Ausarbeitung bei jedem Bild herum. Wenn man eine Serie hat, kann man natürlich die Anpassungen kopieren. Auch für Quick and Dirty Prints geht das (aber dafür hat man eigentlich keine Monochrom ...) Eine generelle Empfehlung kann da kaum helfen.

 

Capture One und Lightroom sind zwei wirklich gute Möglichkeiten. Natürlich geht fast alles auch mit Photoshop (Camera Raw). Nik Silver Efex und andere Programme wie Snapseed, Macphun Tonality usw. sollte man aber auch nicht vergessen. Kalibrierter Monitor muss sein.

 

Der Preis für die Software kann eigentlich heute nicht mehr das Kriterium sein, insbesondere wenn man eine Monochrom 246 plus Objektive hat. Allenfalls die Lernkurven für jedes einzelne Programm können beachtlich sein. Aber auch im analogen Labor ist ja noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.

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Die Software ist nicht das Problem, da eh vorhanden, eher die Bearbeitung von vielen Bildern. Ich möchte halt nicht bei jeder Dng-Datei die Hand anlegen, ooc sind sie nicht besonders ansehnlich. Dann werde ich wohl mit Dng+Jpeg wohl leben müssen..

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Guest Eclat Blanc

Die Software ist nicht das Problem, da eh vorhanden, eher die Bearbeitung von vielen Bildern. Ich möchte halt nicht bei jeder Dng-Datei die Hand anlegen, ooc sind sie nicht besonders ansehnlich. Dann werde ich wohl mit Dng+Jpeg wohl leben müssen..

Mit diesem Hang zur Bequemlichkeit kommt man nur zu durchschnittlichen Automatenfotos. Für uns ältere, die noch die Laborarbeit kennen, ist es eine Selbstverständlichkeit, jedes Bild „anzufassen". Und es ist doch mindestens die Hälfte des Fotografiervergnügens, sich daheim, ob vor dem Vergrößerer, oder dem Computer, mit jedem einzelnen Bild auseinanderzusetzen.

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Tja, so leicht kann man sich täuschen. Ich gehöre ebenfalls zu den Älteren, die (notgedrungen) viele Stunden in der Dunkelkammer verbracht haben, und wenn ich etwas von der analogen Zeit vermisse, dann sicherlich nicht die Laborzeit, von der ich bis heute eine Allergie gegen bestimmte Bestandteile der Entwicklerflüssigkeit trage.

 

Auch damals habe ich nicht jedes Bild nachbelichtet und abgewedelt, sondern nur manche. Es ging mir bei meiner Frage um quadi Grundentwicklung als Basis, ähnlich der Jpeg-Routine der Kamera..

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  • 2 months later...

Bisher hatte ich in Capture One nur Dateien einmal zum Testen aus dem Netz geladen und letzte Woche mal selber mit einer geliehenen Monochrom welche gemacht.

 

Der Workflow ist eigentlich ähnlich, wie bei farbigen Bildern, wobei ich bevor ich an den Gesamtbelichtungsregler ziehe (ich hatte knapper belichtet) eher mal die Mitten und Tiefen anhebe. Der Kontrastregler wird von mir etwas mehr gezogen. Wobei ich das auch bei Schwarz-Weiß-Umwandlungen gemacht habe.

 

Auch bekommt der Strukturenregler etwas mehr Aufmerksamkeit, weil der das Bild nicht zu sehr verändert, als der Klarheit-Regler. 

Schärfung nur wenig bis gar nicht. 

 

Mittlerweile habe ich eine Monochrom und warte noch auf die Objektive und dann kann ich zum "Alltag" mehr sagen.

 

Wobei das Ziel ist, dass ich i.d.R. nicht länger als eine Minute pro Bild verbringe, wie bei den farbigen Bildern auch.

 

Was glaube ich auch sehr wichtig ist, dass man sich beim Fotografieren Gedanken macht, welchen Filter man vor dem Objektiv verwendet.

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Hallo zusammen,

 

als ich die Monochrom gekauft habe hat mir der Typ im New York Store gesagt, dass viele seiner Kunden die Bilder gar nicht bearbeiten, weil der Look, den die Kamera den Bildern gibt, schon so gut ist.

 

Ich habe genickt, "ja, ja" und mir meins dabei gedacht. Da ich als Digi Tech fuer einen bekannten Fotografen arbeite, mache ich jeden Tag Looks in Capture und habe mich schon darauf gefreut, viele verschiedene Schwarz / Weiss Toene auszuprobieren. 

 

Habe die Kamera jetzt seit einem halben Jahr, habe viel fotografiert, und muss sagen dass ich tatsaechlich fast immer zu dem Look zurueck gekehrt bin, die die Kamera den Bildern gibt ... 

 

Liebe Gruesse;

Kate

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  • 2 weeks later...

da ich recht knapp belichte, damit ich noch ein paar Wolken im Himmel habe, muss ich immer die Schatten etwas aufhellen und ich drehe auch immer noch an den Kontrasten und Strukturen. Meistens nicht beim Lokalkontrast, weil es dann schnell unnatürlich scheint.

 

Bisher habe ich aber eher Landschaft fotografiert. Mal gucken, wie es sich bei Menschen verhält.

 

Allerdings muss ich sagen, dass ich noch am Testen (bzgl. der Belichtung) bin, wie ich am Besten fotografiere, um so wenig wie möglich nachzuarbeiten.

 

Was ich aber bei der Monochrom genial finde, dass man eigentlich nicht unterbelichten kann und selbst, wenn ich die Tiefen hochziehe kaum bis kein Rauschen auftritt. Nur die hellen Stellen reissen schnell ab. OK Sonne und dunkle Wolken sind auch fies

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