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Im Tagebaugebiet, oder das letzte Haus, die letzte Straße...


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Leica R9, Vario Elmarit R 1:4/ 80-200mm, Agfa Precisa 100


 


 



 


Leica R9, Elmarit R 1:2,8/ 24mm, Agfa Precisa 100


 


 



 


Leica R9, Summilux R 1:1,4/ 50mm, Agfa Precisa 100


 


 


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Leica R9, Summilux R 1:1,4/ 50mm, Agfa Precisa 100

 

 

 

Leica R9, Summilux R 1:1,4/ 50mm, Agfa Precisa 100

 

 

 

Leica R9, Summilux R 1:1,4/ 50mm, Agfa Precisa 100

 

 

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Leica R-E, Vario Elmar 1:4/ 80-200mm, Kodak Elitechrome 100

 

 

Gruß

Thomas

 

 

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Da leide ich direkt..... der Verlust von einem Stück Erde.

ich stelle mir immer die Menschen vor, die in den Abbau-Gebieten gewohnt haben und mal den Ort ihrer Geburt oder eines langen Lebens besuchen möchte und den gibt es nicht mehr... einfach weggebaggert, ganze Ortschaften/Städte... vom Erdboden entfernt. 

Ja, wichtige Fotos!!

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Hallo Thomas,

 

eine beeindruckende und gleichzeitig bedrückende Serie, die in der Reihenfolge der Präsentation die Geschichte des Verschwindens einer Ortschaft anhand des letzten Hauses und der letzten Straße zeigt. Sorgfältig fotografiert und ausgearbeitet. Allein das erste Bild aus #2 wäre für mich entbehrlich, da ich keinen Bezug zur erzählten Geschichte herstellen kann, was nichts daran ändert, daß es ein zeigenswertes Bild ist.

 

Gruß Jörg

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Hallo zusammen.

 

zunächst vielen Dank für die Kommentare und die Klicks auf Dankeknöpfchen.

 

Die Aufnahmen sind im Juni d.J. am Tagebau Inden, zwischen Düren, Jülich und Eschweiler gelegen und es handelt sich um das letzte Gebäude der Gemeinde Pier, die dem Tagebau zum Opfer fiel. Einzelne Bordsteine und einige wenige Laternenpfähle zeugen noch von ihrer Existenz. Die auf den Aufnahmen, ehemals vielfach befahrene Straße führte direkt nach Pier und endet heute im Tagebau. 

 

Wie mir ein Passant erklärte, wurde das Gebäude wobei Gregor in seinem Kommentar, mit Gutshaus, recht hatte, noch nicht abgerissen, weil dort Eulen beheimatet sind. Es fehlt jedoch schon einiges. Mauer, Torbogen und umliegende Häuser, die noch im Frühjahr zu sehen waren, wurden schon abgerissen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann man mit dem alten Gutshaus anfängt. Danach ist die Gemeinde Pier endgültig Geschichte. 

 

Landschaften und Verkehrswege sind im ständigen Fluß. Was heute noch war, muss morgen nicht mehr sein. Besonders in den letzten eineinhalb Jahren gab es ständige Bewegungen.

 

Ein Bebauungsplan macht vor nichts halt. Zum Beispiel wurde durch den Tagebau Hambach die A4 verlegt. Am Tagebau Garzweiler stehen die Bagger kurz vor der A61 und die neue Verkehrsführung wird zur Zeit neu errichtet. Umsiedlungen, die von beiden Tagebauen betroffen sind, sind in vollem Gange. Dazwischen werden neue Landstraßen gebaut oder abgerissen. Je nach dem wie es der Tagebau vorsieht.

 

Tagebautouristen sind meist nur an den großen Aussichtspunkten anzutreffen. Bagger gucken, nennen wir das. Die betroffenen Dörfern finden dabei kaum Beachtung. Man fährt durch, aber nicht mehr. Die wenigsten halten hier und machen sich ihre Gedanken.

 

In Otzenrath, das dem Tagebau Garzweiler II weichen musste, war es vor gut zehn Jahren anders. An Wochenenden konnte man sich dort kaum bewegen und die letzten Bewohner mußten in ihrer Not noch mit den Touristen fertig werden. Dies mag daran u.a. daran gelegen haben, dass Garzweiler II von Anbeginn an als politischer Tagebau verstanden wurde.

 

Um die Dörfer ranken sich viele, leider falsche, Mythen. Dabei ist es gleich, ob es sich um das Thema Umweltschutz und Verträglichkeit seitens des Betreibers handelt, Vandalismus oder Schikane, oder es sich um die -angeblich- hohen Abfindungen der Hauseigentümer handelt. Besonders bei den Abfindungen versucht man die Leute gegeneinander auszuspielen. Die meisten müssen hohe Kredite aufnehmen, um noch einmal neu zu bauen. Bei älteren Menschen ist dies kaum möglich und Mieter gehen ohnehin leer aus und haben keine finanziellen Ansprüche. Egal wie preiswert sie wohnten. Möchte einer nicht umsiedeln, kann er zuletzt zwangsenteignet werden.

 

Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass Strom aus der Steckdose kommt und an den Tagebauen, Brikettfabriken und Kohlekraftwerken, alleine bei uns in der Umgebung sind es vier an der Zahl, tausende von Arbeitsplätzen hängen. Ebenso wie der Bäcker, die Gaststätte mit Fremdenzimmer für Monteure, der Supermarkt, der Kiosk und so weiter und so weiter.

 

Seit vielen Jahren fotografiere ich bei uns schon in den zum Abriss bereitstehenden Dörfern und ab und an ist es nicht einfach. Ich habe schon gestandene Leute dabei gehabt, die nach einem Tag recht nachdenklich über das Gesehene wurden und stellenweise Probleme hatten, die erlebten Eindrücke zu verarbeiten. Man kannte meist bisher nur die Aussichtspunkte an den Tagebauen und bestaunte die Großgeräte. Alles andere nahm man, wenn überhaupt, nur indirekt wahr.

 

In der Summe aber bleiben auch bei mir gemischte Gefühle zurück.

 

Gruß

Thomas

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... eine beeindruckende und gleichzeitig bedrückende Serie, die in der Reihenfolge der Präsentation die Geschichte des Verschwindens einer Ortschaft anhand des letzten Hauses und der letzten Straße zeigt. Sorgfältig fotografiert und ausgearbeitet. Allein das erste Bild aus #2 wäre für mich entbehrlich, da ich keinen Bezug zur erzählten Geschichte herstellen kann, was nichts daran ändert, daß es ein zeigenswertes Bild ist...

 

 

Hallo Jörg,

 

hierzu möchte ich noch einmal kurz eingehen.

 

Mit dem Bild ersten Bild im zweiten Abschnitt, das mit dem Rohr, gebe ich Dir recht. Irgendwie ist es "Füllmaterial" und obwohl ich es als recht sehenswert empfand, hätte ich besser noch ein einzelnes gewählt. 

 

Mit der Reihenfolge der hier gezeigten Bilder wollte ich natürlich einen Bogen spannen. Wie gesagt sind die Bilder vom Gutshof und die der Straße im Juni entstanden. Das Abschlussbild jedoch ist aus 2005, nur wenige Kilometer entfernt, fotografiert worden. Damals standen die Bagger vor der Gemeinde Inden, welche dem Tagebau den heutigen Namen gab. 

 

Zwar ist der Schaufelradbagger zwar in der Unschärfe im sechsten Bild zu erkennen, jedoch wollte ich der Serie noch einen "Halt" geben und damit das Thema fotografisch verdeutlichen. Schön das es zu funktioniert haben scheint. 

 

Danke nochmals für Deine Anmerkung und die damit verbundene Beschäftigung mit den Bildern. 

 

Gruß

Thomas

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Hallo Jörg,

 

hierzu möchte ich noch einmal kurz eingehen.

 

Mit dem Bild ersten Bild im zweiten Abschnitt, das mit dem Rohr, gebe ich Dir recht. Irgendwie ist es "Füllmaterial" und obwohl ich es als recht sehenswert empfand, hätte ich besser noch ein einzelnes gewählt. 

 

Mit der Reihenfolge der hier gezeigten Bilder wollte ich natürlich einen Bogen spannen. Wie gesagt sind die Bilder vom Gutshof und die der Straße im Juni entstanden. Das Abschlussbild jedoch ist aus 2005, nur wenige Kilometer entfernt, fotografiert worden. Damals standen die Bagger vor der Gemeinde Inden, welche dem Tagebau den heutigen Namen gab. 

 

Zwar ist der Schaufelradbagger zwar in der Unschärfe im sechsten Bild zu erkennen, jedoch wollte ich der Serie noch einen "Halt" geben und damit das Thema fotografisch verdeutlichen. Schön das es zu funktioniert haben scheint. 

 

Danke nochmals für Deine Anmerkung und die damit verbundene Beschäftigung mit den Bildern. 

 

Gruß

Thomas

Hallo Thomas,

 

es ist für mich als Betrachter in der Tat unerheblich, ob die Aufnahmen tatsächlich in der richtigen zeitlichen Abfolge präsentiert werden. Du hast Deiner Serie in der Tat mit den Baggern "Halt" gegeben, und das zählt.

 

Vielen Dank auch für die Einordnung der Entwicklung und der Folgen des Tagebaus. Bisher kannte ich die "Touristenbilder" von den Aussichtsplattformen und die aktuellen Fernsehbilder von den Demonstrationen. Die schiere Größe der Tagebaugebiete ist für mich abseits des Für und Wider schon beeindruckend.

 

Gruß Jörg

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... Vielen Dank auch für die Einordnung der Entwicklung und der Folgen des Tagebaus. Bisher kannte ich die "Touristenbilder" von den Aussichtsplattformen und die aktuellen Fernsehbilder von den Demonstrationen....

 

 

Hallo Jörg,

 

hier ist wieder einiges in Bewegung.

 

Am Tagebau Garzweiler II sind zur Zeit die Dörfer Immerath und Borschemich betroffen. Am Tagebau Hambach hingegen fängt man demnächst mit Morschenich  und Kerpen-Manheim an. Die in der Nähe verlaufende BAB 4 wurde bereits verlegt, man kann die alte Trasse jedoch noch zu Fuß betreten. 

 

Also, falls Du einmal in den nächsten Monate hier in der Nähe sein sollest, dann besuche nicht die Aussichtspunkte, sondern die Dörfer. 

 

Gruß

Thomas

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...

Mit dem Bild ersten Bild im zweiten Abschnitt, das mit dem Rohr, gebe ich Dir recht. Irgendwie ist es "Füllmaterial" und obwohl ich es als recht sehenswert empfand, hätte ich besser noch ein einzelnes gewählt. 

...

 

Für mich ist das Bild mit dem Rohr sehr passend und stimmig... nimmt Bezug auf das letzte Bild von #1 und scheint mir die Arbeit zu veranschaulichen, die nach dem eigentlichen Hausbau im Detail immerwährend anfällt, um alles trocken zu halten, das Wasser zu nutzen - kurz, alles zu _erhalten_... 

... und jetzt ist dann bald nicht nur das Haus, sondern auch die langjährig (vielleicht >100 Jahre) hineingesteckte Arbeit weg... 

 

Kein "Füllmaterial" - für mich ganz bestimmt nicht, sondern ein anrührendes Detail und wichtig...

 

Danke sehr für die ganze Serie.

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Zwar ist der Schaufelradbagger zwar in der Unschärfe im sechsten Bild zu erkennen, jedoch wollte ich der Serie noch einen "Halt" geben und damit das Thema fotografisch verdeutlichen. Schön das es zu funktioniert haben scheint. 

 

 

 

Wie verschieden doch die Wahrnehmungen sind. Gerade das letzte Bild finde ich vollkommen überflüssig. 

Die Serie hat eine eigene, verbindende Farbe (und darum passt für mich auch das gebogene Rohr), und sie strahlt eine intensive Stimmung aus. Einsamkeit, Verfall aber trotzdem nicht Depression.

Ich weiß nicht warum, aber ich sehe in diesen Bilder keine Traurigkeit. Die Bilder stehen für sich. Sie erzählen mir nichts vom Tagebau. Sie gehen einen Schritt weiter.

Sie sind nicht Reportage sondern schon Kurzgeschichte. (Meinen ersten Kommentar bitte vergessen) Die Bilder sagen mir einfach nur: Die Menschen sind fort, was sie verlassen haben verfällt.

Damit stoßen sie meine Fantasie an. Das schafft bei mir eins von hundert Bildern hier im Forum und auch anderswo. Und das ist auch der Unterschied zwischen Berichterstattung und Literatur.

Weil ich es so sehe, stört mich das letzte Bild. Andere Farben, oft gesehenes Motiv, vor allem aber die Einengung auf den Tagebau. Es hat bei weitem nicht die Poesie der anderen Bilder.

Die ersten Fotos beflügeln meine Fantasie, das letzte zieht mich wieder auf den Boden zurück.

Edited by Hans-Peter
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Für mich ist das Bild mit dem Rohr sehr passend und stimmig... nimmt Bezug auf das letzte Bild von #1 und scheint mir die Arbeit zu veranschaulichen, die nach dem eigentlichen Hausbau im Detail immerwährend anfällt, um alles trocken zu halten, das Wasser zu nutzen - kurz, alles zu _erhalten_... und jetzt ist dann bald nicht nur das Haus, sondern auch die langjährig (vielleicht >100 Jahre) hineingesteckte Arbeit weg...  Kein "Füllmaterial" - für mich ganz bestimmt nicht, sondern ein anrührendes Detail und wichtig...

 

Hallo Stefan,

 

so wie Du es beschreibst, habe ich die Aufnahme mit dem Rohr noch gar nicht gesehen und schon von daher danke ich Dir für Deine hochinteressante Ausführung und die ebenso interessante Sicht auf die Dinge. Ich finde es stark, wenn sich solche Eindrücke entwickeln können, die meist Anstoß sind, eigene Sichtweisen zu erweitern und diese in, zum Beispiel, zukünftige Bilder einfliessen zu lassen. 

 

Das Bild mit dem Rohr ist bewußt entstanden und gefällt mir nach wie vor. Wäre es anders, hätte ich es höchstwahrscheinlich nicht mit in die Serie aufgenommen. Was ich jedoch besser gemacht hätte, wäre ein oder zwei andere, hier nicht gezeigte Bilder, hinzuzunehmen. Ich schätze, die Aufnahme mit dem Rohr hätte sich ganz anders eingefügt?  Nur eines dieser Bilder dich ich hier nicht gezeigt habe ist im Hochformat enstanden und ich wollte den Wechsel zwischen den Formaten vermeiden. Vielleicht ist der Ausdruck "Füllmaterial" so besser erklärt?

 

 

 

Wie verschieden doch die Wahrnehmungen sind. Gerade das letzte Bild finde ich vollkommen überflüssig. 

Die Serie hat eine eigene, verbindende Farbe (und darum passt für mich auch das gebogene Rohr), und sie strahlt eine intensive Stimmung aus. Einsamkeit, Verfall aber trotzdem nicht Depression.

Ich weiß nicht warum, aber ich sehe in diesen Bilder keine Traurigkeit. Die Bilder stehen für sich. Sie erzählen mir nichts vom Tagebau. Sie gehen einen Schritt weiter.

Sie sind nicht Reportage sondern schon Kurzgeschichte. (Meinen ersten Kommentar bitte vergessen) Die Bilder sagen mir einfach nur: Die Menschen sind fort, was sie verlassen haben verfällt.

Damit stoßen sie meine Fantasie an. Das schafft bei mir eins von hundert Bildern hier im Forum und auch anderswo. Und das ist auch der Unterschied zwischen Berichterstattung und Literatur.

Weil ich es so sehe, stört mich das letzte Bild. Andere Farben, oft gesehenes Motiv, vor allem aber die Einengung auf den Tagebau. Es hat bei weitem nicht die Poesie der anderen Bilder.

Die ersten Fotos beflügeln meine Fantasie, das letzte zieht mich wieder auf den Boden zurück.

 

 

Hallo Hans-Peter

 

vorab danke ich Dir für Deine sehr persönlichen Empfindungen und gedanklichen Vergleiche zum Inhalt der Bilder.

 

Wahrscheinlich könnte das erste Bild auch für sich alleine stehen? Auf die Schnelle betrachtet handelt es sich um eine Landschaftsaufnahme, die ein Gut innerhalb eines wogenden Kornfeldes zeigt. Das ganze in einer, wie ich denke, ansprechenden Lichtsituation entstanden. Wie gesagt, ein Bild das auch aus Einzelaufnahme wirken könnte. 

 

Aber das war es nicht für mich. Vielmehr ging es mir darum, das Gebäude in Verbindung zu seinem vorbestimmten Schicksal, den Abriss durch den Tagebau zu zeigen. In meiner Vorstellung war es so, dass das Haus sich tapfer und würdevoll gegen eben dieses Schicksal zu stellen scheint und ihm würdevoll ins Auge sieht. Trotz seiner zugenagelten Fenster und Eingänge, der bereits abgerissenen Nebengebäude, derer freigelegter Fundamente und einem Abrissbagger im Hof stehend, steht es da und scheint zu sagen: "Ich bin zwar angeschlagen, aber ich bin noch da und stehe hier." 

 

Davon abgesehen hatte ich versucht mit dem letzten Bild einen Bogen zum Geschehen zu schlagen. Besonders für die Menschen, die eine solche Region, deren landschaftliche Umwälzungen immens sind, nur aus den Medien her kennen. Der schemenhafte Bagger, welcher im vorletzten Bild zu sehen war, erschien mir daher als etwas zu wenig. Spannender wäre es, und hier bin ich, wie auch bei Deinen Ausführungen zur Farbgebung und Anmutung des letzten Bildes, bei Dir, wäre die Reihe ohne das Abschlussbild.

 

Zur Zeit sichte ich Dias der ehemaligen, und schon vor Jahren dem Tagebau zum Opfer gefallenen,  Dörfer Otzenrath, Spenraht, Holz und Etzweiler. Bilder, welche nichts mit den hier gezeigten zu tun haben, sondern die eher verdeutlichen, wie Orte untergehen, wie Abrissbirnen zuschlagen können, mit welchen Mitteln sich die letzten Bewohner gegen Vandalismus und Einbruch schützen möchten. Vielleicht zeige ich ja in den nächsten Monaten einige hier davon?

 

Nochmals danke!

 

Gruß

Thomas

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Wie verschieden doch die Wahrnehmungen sind. Gerade das letzte Bild finde ich vollkommen überflüssig. 

 

 

Weil ich es so sehe, stört mich das letzte Bild. Andere Farben, oft gesehenes Motiv, vor allem aber die Einengung auf den Tagebau. Es hat bei weitem nicht die Poesie der anderen Bilder.

Die ersten Fotos beflügeln meine Fantasie, das letzte zieht mich wieder auf den Boden zurück.

 

Aber gerade das letzte Bild gibt der Reportage einen Sinn. Sonst wären es doch nur einzelne schöne Bilder.

Gerade das letzte Bild wirkt durch seinen Kontrast zu den anderen und öffnet beim Betrachter die Augen.

 

Gruß

Christoph

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Aber gerade das letzte Bild gibt der Reportage einen Sinn. Sonst wären es doch nur einzelne schöne Bilder.

Gerade das letzte Bild wirkt durch seinen Kontrast zu den anderen und öffnet beim Betrachter die Augen.

 

Gruß

Christoph

 

Genau so ist es. Danke.

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Aber gerade das letzte Bild gibt der Reportage einen Sinn. Sonst wären es doch nur einzelne schöne Bilder.

Gerade das letzte Bild wirkt durch seinen Kontrast zu den anderen und öffnet beim Betrachter die Augen.

 

Gruß

Christoph

 

Ich brauche die Totale nicht. Ihr müsst meine Meinung nicht teilen, ihr solltet sie nur ganz einfach respektieren.

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