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Apo-Macro-Elmarit-R 1:2,8 / 100 mm


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Das o.g. Objektiv lässt sich mit einem Retro-Ring zwar an der kamera befestigen, zeigt aber bei dem Versuch scharf zu stzellen, keinerlei Reaktionen? Wieso ist das so- gibt es einen logischen Grund?

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Optische Gesetzmäßigkeiten? 

Mit Objektiven in Retro-Stellung habe ich nur Erfahrungvon 24 bis 50 mm gemacht..... vielleicht ist die Schärfeebene mit dem 100er weit außerhalb der Kamera, der Bildfeldebene in der Kamera.

Wenn Du für die geplante Aufnahme eine analoge Kamera nutzen willst.... kannst du bei geöffneter Rückwand ja mal die Schärfeebene suchen. 

Es interessiert mich aber, ich würde mich freuen, wenn Du ein Ergebnis Deiner Versuche erklärst oder zeigst!?

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Optische Gesetzmäßigkeiten? 

Mit Objektiven in Retro-Stellung habe ich nur Erfahrungvon 24 bis 50 mm gemacht..... vielleicht ist die Schärfeebene mit dem 100er weit außerhalb der Kamera, der Bildfeldebene in der Kamera.

Wenn Du für die geplante Aufnahme eine analoge Kamera nutzen willst.... kannst du bei geöffneter Rückwand ja mal die Schärfeebene suchen. 

Es interessiert mich aber, ich würde mich freuen, wenn Du ein Ergebnis Deiner Versuche erklärst oder zeigst!?

Danke für die schnelle Antwort. Bin noch in der Experimentierphase und total unbedarft,deshalb für jede Antwort dankbar.

Ich habe testweise mit dem 24mm Elmarit probiert, es ist das einzige andere mit 60mm Filteranschluss, das scheint zu funzen. Das 50er hat einen anderen Filter Ø, dazu müsste ich einen anderen Umkehrring mit 55mm haben. Leider habe ich keinen direkten Reproring auf 60mm gefunden, musste einen mit 62mm nehmen und herunteradaptieren auf 60mm. Leider haben die beiden Teile "geheiratet", ich bekomme den Umkehrring und den Adapterring nicht mehr getrennt !Das 100er hätte mich wegen der optischen Qualität interessiert. Ein anderer Kollege meint, es könne auch an der großen Distanz der Linse zwischen Filteranschluss und dem Beginn des Glases liegen, der ja bei dem 100er immerhin 25mm ausmacht - keine Ahnung...Wenn Deine Theorie stimmt, und es eine "natürliche" Grenze ist, kann ich es wohl vergessen. Mit welcher Linse könnte ich bei Makro was werden? Hier eine Liste meiner L-Linsen:

1:4, 75-200,Vario Elmarit-R 1:2/90/Summicron -R 1:2/50mm Summicron 1:2,8/24mm Elmarit

1:2.8/100 Elmarit/APO Macro

 

Welches könnte Sinn machen? Welchen Massstab kann ich womit erreichen- gibt es da eine Tabelle?

Zwischenringe gehen wahrscheinlich immer, Balgen ist für draussen unpraktisch, Bienchen warten nicht...

Edited by Guest
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Ich verstehe die Problembeschreibung nicht. Unter "Retroring" würde ich einen Umkehrring verstehen; das Objektiv wäre mit der Vorderseite an der Kamera befestigt und das Bajonett schaut nach vorn von der Kamera weg. 

 

Wenn diese Anordnung das Problem ist, würde ich denken, dass mit Betätigung der Entfernungseinstellung sich das Bajonett vor- und zurückbewegt und der optische Teil, der an der Kamera befestigt ist, bewegungslos an der Kamera verharrt.

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der Glaskörper bewegt sich je nach Drehrichtung vor oder zurück, richtig! Nur, an der Schärfe ändert sich nichts! Ich kann mit der Kamera auch selbst an das Objekt heran gehen oder davon weg, ich sehe nur eine verwaschene Fläche. Halte ich die Kamera aber auf ein entferntes Objekt im Hintergrund, erscheint im Sucher ein leicht verschwommenes aber erkennbares Bild, z.B. der Landschaft...Am Einstellring am Tubus habe ich die Möglichkeit, auf 1:2 einzustellen, es ändert sich im Sucher nichts. Ist evtl. der Brennpunkt zu weit außerhalb hinter dem Chip, wie ein anderer TN vermutet? bei einem 24mm Objektiv geht es, obwohl kein Macro-Teil.

Edited by Guest
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der Glaskörper bewegt sich je nach Drehrichtung vor oder zurück

Sorry, ich versteh's noch immer nicht. Bewegt sich der "Glaskörper" näher zum Sensor oder von ihm weg? Ein Bild des Objektivs, wie es an der Kamera angesetzt ist, würde mir vielleicht helfen, oder sonst jemandem, der sich mit Makroaufnahmen auskennt.

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Sorry, ich versteh's noch immer nicht. Bewegt sich der "Glaskörper" näher zum Sensor oder von ihm weg? Ein Bild des Objektivs, wie es an der Kamera angesetzt ist, würde mir vielleicht helfen, oder sonst jemandem, der sich mit Makroaufnahmen auskennt.

wie gesagt, je nach Drehrichtung am Objektiv (links oder rechts) bewegt sich die Linsengruppe vor oder zurück, nur umgekehrt wie in normaler Montage. Also müsste sich auch die Schärfe ändern, wie es auch bei dem 24mm Objektiv funktioniert. Die Linsen, die nah am Bajonett montiert sind, schauen ja jetzt nach vorne zum Objekt und nicht in die Kamera. Es müsste, so habe ich es erwartet, sich die Schärfe ändern, wenn man entweder den Fokusring dreht oder einfach die Kamera vor oder zurück bewegt. Tut es aber nicht !!!

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Moin,

 

"Es müsste, so habe ich es erwartet ..." tja, die Sache mit der Müsstik ...

 

Lass es, wenn Du unbedingt mit Deinen Linsen in höhere Abbildungsmaßstäbe vorstoßen willst, würde ich von der Retrostellung des Apo 2,8/100 absehen. Das wird nichts gescheites, weil diese Linse aufgrund ihrer speziellen Konstruktion dazu nicht geeignet ist.

 

Aber da bietet sich eine andere Möglichkeit an: setze das 75-200 Vario an die Kamera wie gewohnt, also richtig herum und koppele daran von das 24er Weitwinkel in Retrostellung und Einstellung auf Unendlich, also Filtergewinde an Filtergewinde. Ringe dafür gibts bei B&W oder Heliopan oder auch im Internet (http://www.rafcamera.com/) der Arbeitsabstand ist zwar knapp, genau gesagt entspricht er dem Abstand zwischen Hinterlinse und Sensorebene/Filmebene bei normalen Einsatz des Objektivs. Das Vario darf nicht abgeblendet werden, sonst vignettiert die Sache. Abblenden nur das Frontobjektiv und auch das sollte seeehr maßvoll geschehen, sonst siehst Du wie die Auflösung in die Knie geht. Dies ist kein spezieller Nachteil dieser Zusammenstellung, sondern Du befindest Dich bereits in einem Arbeitsbereich, wo man Einschränkungen des Öffnungswinkels schneller bemerkt als beim regulären Knipsen. Zur Veränderung des Abbildungsmaßstabs kannst Du unter Beibehaltung des Arbeitsabstands zoomen. In jedem Fall befindest Du Dich im Bereich zwischen ca. 3-8facher Vergrößerung und dementsprechend äußerst gering (>1mm) ist die Schärfentiefe. Wenn Dir das zuviel ist, kannst Du ja anstatt des Weitwinkels auch Dein 90er davorschnallen oder, was ich unbedingt empfehlen kann, kombiniere das Apo 2,8/100mm in regulärer Position mit dem umgekehrten 50er Summicron. Maßstab 2:1 bei allerbester Qualität, wenn alles richtig zusammengebaut wurde.

 

Viel Schbass bei rumspielen!

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Moin,

 

Wenn Du unbedingt mit Deinen Linsen in höhere Abbildungsmaßstäbe vorstoßen willst, würde ich von der Retrostellung des Apo 2,8/100 absehen. Das wird nichts gescheites, weil diese Linse aufgrund ihrer speziellen Konstruktion dazu nicht geeignet ist.

 

Aber da bietet sich eine andere Möglichkeit an: setze das 80-200 Vario an die Kamera wie gewohnt, also richtig herum und koppele daran von das 24er Weitwinkel in Retrostellung und Einstellung auf Unendlich, also Filtergewinde an Filtergewinde. Ringe dafür gibts bei B&W oder Heliopan oder auch im Internet (http://www.rafcamera.com/) der Arbeitsabstand ist zwar knapp, genau gesagt entspricht er dem Abstand zwischen Hinterlinse und Sensorebene/Filmebene bei normalen Einsatz des Objektivs. Das Vario darf nicht abgeblendet werden, sonst vignettiert die Sache. Abblenden nur das Frontobjektiv und auch das sollte seeehr maßvoll geschehen, sonst siehst Du wie die Auflösung in die Knie geht. Dies ist kein spezieller Nachteil dieser Zusammenstellung, sondern Du befindest Dich bereits in einem Arbeitsbereich, wo man Einschränkungen des Öffnungswinkels schneller bemerkt als beim regulären Knipsen. Zur Veränderung des Abbildungsmaßstabs kannst Du unter Beibehaltung des Arbeitsabstands zoomen. In jedem Fall befindest Du Dich im Bereich zwischen ca. 3-8facher Vergrößerung und dementsprechend äußerst gering (>1mm) ist die Schärfentiefe. Wenn Dir das zuviel ist, kannst Du ja anstatt des Weitwinkels auch Dein 90er davorschnallen.

 

Viel Schbass bei rumspielen!

 

Wolfgang

Halt stop langsam Huf zurück !!! das ging mir zuu schnell---

1) ich habe kein 80-200er, sondern nur ein 75-200 Elmarit mit Filter ø 55mm, kein 80-200. Das 24er hat ø 60mm, gibt es da wirklich so exotische Kupplugen? Ich hatte schon Probleme, einen Umkehrring für  60mm zu finden.Das 90er hat auch 55mm Filter.

Hier eine Liste meiner Leitze, zur Info, damit kann ein Profi vielleicht was anfangen, ich kaum, aber ich glaube interessant wird das schon...

Danke erst mal für die Mühe.

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Ich kenne das Objektiv überhaupt nicht, habe aber hier im Wiki eine Beschreibung gefunden.

 

Offenbar verschieben sich bei der Einstellung der Distanz nicht alle Linsen des Objektivs. Die zwei hintersten Linsen, also die am nächsten bei der Kamera, scheinen stationär zu sein und es verschieben sich nur die vorderen sechs. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es wohl keine gute Idee, das Objektiv umgekehrt zu betreiben, da es für die normale Stellung optimiert ist.

 

Die Daten scheinen zu sagen, dass das Objektiv ohne weitere Massnahmen Bilder im Massstab bis 1:2 machen kann. Besser nochmals nachsehen, ich habe die Beschreibung nicht mehr vor Augen. Um Massstäbe zwischen 1:2 und 1:1 abzudecken, soll es eine Vorsatzlinse geben (ein Elpro).

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Moin,

 

"Es müsste, so habe ich es erwartet ..." tja, die Sache mit der Müsstik ...

 

Lass es, wenn Du unbedingt mit Deinen Linsen in höhere Abbildungsmaßstäbe vorstoßen willst, würde ich von der Retrostellung des Apo 2,8/100 absehen. Das wird nichts gescheites, weil diese Linse aufgrund ihrer speziellen Konstruktion dazu nicht geeignet ist.

 

Aber da bietet sich eine andere Möglichkeit an: setze das 75-200 Vario an die Kamera wie gewohnt, also richtig herum und koppele daran von das 24er Weitwinkel in Retrostellung und Einstellung auf Unendlich, also Filtergewinde an Filtergewinde. Ringe dafür gibts bei B&W oder Heliopan oder auch im Internet (http://www.rafcamera.com/) der Arbeitsabstand ist zwar knapp, genau gesagt entspricht er dem Abstand zwischen Hinterlinse und Sensorebene/Filmebene bei normalen Einsatz des Objektivs. Das Vario darf nicht abgeblendet werden, sonst vignettiert die Sache. Abblenden nur das Frontobjektiv und auch das sollte seeehr maßvoll geschehen, sonst siehst Du wie die Auflösung in die Knie geht. Dies ist kein spezieller Nachteil dieser Zusammenstellung, sondern Du befindest Dich bereits in einem Arbeitsbereich, wo man Einschränkungen des Öffnungswinkels schneller bemerkt als beim regulären Knipsen. Zur Veränderung des Abbildungsmaßstabs kannst Du unter Beibehaltung des Arbeitsabstands zoomen. In jedem Fall befindest Du Dich im Bereich zwischen ca. 3-8facher Vergrößerung und dementsprechend äußerst gering (>1mm) ist die Schärfentiefe. Wenn Dir das zuviel ist, kannst Du ja anstatt des Weitwinkels auch Dein 90er davorschnallen oder, was ich unbedingt empfehlen kann, kombiniere das Apo 2,8/100mm in regulärer Position mit dem umgekehrten 50er Summicron. Maßstab 2:1 bei allerbester Qualität, wenn alles richtig zusammengebaut wurde.

 

Viel Schbass bei rumspielen!

 

Wolfgang

Genial! Darauf wäre ich nicht gekommen, ein normales Objektiv als Vorsatzlinse zu verwenden. Danke für den Tipp!

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Ich kenne das Objektiv überhaupt nicht, habe aber hier im Wiki eine Beschreibung gefunden.

 

Offenbar verschieben sich bei der Einstellung der Distanz nicht alle Linsen des Objektivs. Die zwei hintersten Linsen, also die am nächsten bei der Kamera, scheinen stationär zu sein und es verschieben sich nur die vorderen sechs. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es wohl keine gute Idee, das Objektiv umgekehrt zu betreiben, da es für die normale Stellung optimiert ist.

 

Die Daten scheinen zu sagen, dass das Objektiv ohne weitere Massnahmen Bilder im Massstab bis 1:2 machen kann. Besser nochmals nachsehen, ich habe die Beschreibung nicht mehr vor Augen. Um Massstäbe zwischen 1:2 und 1:1 abzudecken, soll es eine Vorsatzlinse geben (ein Elpro).

Elpro war der erste Gedanke, ist aber vergleichsweise teuer, da ausgerechnet an diese Linse nur ein Elpro mit zusätzlichem Adapter passt, kostet auch gebraucht nicht unter € 800.- !!! Nur für diesen Zweck zu teuer, da letzlich auch nicht mehr als Zwischenringe mit Glas drin...

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 da letzlich auch nicht mehr als Zwischenringe mit Glas drin...

Das trifft auch für das Objektiv zu: ein Rohr mit Glas drin. Aber ich gebe dir Recht, dass die Preise für diese Vorsatzlinsen meist unverhältnismässig sind, wenn man nicht darauf angewiesen ist, eine zu haben.

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Das trifft auch für das Objektiv zu: ein Rohr mit Glas drin. Aber ich gebe dir Recht, dass die Preise für diese Vorsatzlinsen meist unverhältnismässig sind, wenn man nicht darauf angewiesen ist, eine zu haben.

ich sehe, wir verstehen uns ;-), ich hatte halt die Idee, das für seine Abbildungsgüte bekannte 100er Makro richtig auszureizen, aber ich muss es im bezahlbaren Rahmen halten, vielleicht tun es auch Zwischenringe für draussen. Dort ist ein Balgen sehr unbequem.

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Halt stop langsam Huf zurück !!! das ging mir zuu schnell---

1) ich habe kein 80-200er, sondern nur ein 75-200 Elmarit mit Filter ø 55mm, kein 80-200. Das 24er hat ø 60mm, gibt es da wirklich so exotische Kupplugen? Ich hatte schon Probleme, einen Umkehrring für  60mm zu finden.Das 90er hat auch 55mm Filter.

Hier eine Liste meiner Leitze, zur Info, damit kann ein Profi vielleicht was anfangen, ich kaum, aber ich glaube interessant wird das schon...

Danke erst mal für die Mühe.

Guck mal bei Internet-Seite, die ich Dir gegeben habe. Da gibts eine ganze Menge. Umkehring ist was anderes als Kupplungsringe und im Zeifelsfall muss man eben auch mal 2Ringe kombinieren um zum Ziel zu kommen.

 

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Dir (oder Philip ;-)) noch nicht reicht: geradezu eine Traumkombination entsteht, wenn man vor das Apo-Macro oder noch besser das Apo 3,4/180mm ein Schmalfilmobjektiv in Retrostellung setzt, so ein 10mm Weitwinkel für 16mm oder so :-) man kann natürlich auch als Grundobjektiv ein Vario nehmen, dann steigern sich die Möglichkeiten - aber auch die, verwackelte Bilder zu bekommen. Stativ ist bei diesen Abbildungsmaßstäben unumgänglich.

 

So, jetzt hoffe ich, Euer Wochenende ist ausgefüllt;-)

 

Freundliche Grüße zu demselben

 

Wolfgang

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ich sehe, wir verstehen uns ;-), ich hatte halt die Idee, das für seine Abbildungsgüte bekannte 100er Makro richtig auszureizen, aber ich muss es im bezahlbaren Rahmen halten, vielleicht tun es auch Zwischenringe für draussen. Dort ist ein Balgen sehr unbequem.

Dieses Objektiv ist ein Traum, aber nur ausreizbar in seiner regulären Position an der Kamera. Keine(!) zusätzlichen Auszugsveränderungen ausprobieren, das wird nichts. Als Vorsatzlinse kann man auch mit gutem Resultat ein Super-Colorplan 2,5/90mmaus aus dem Diaprojektor zweckentfremden und wenn die Adaption nicht viel kosten soll kann man auch schon mal mit Pappe, Klebstoff und Isolierband improvisieren. Auch da kann man einigermaßen genau arbeiten. Es gab Zeiten, da war Pappe der gängige Werkstoff für Fernrohre und Mikroskope. Galilei ist zwar schon länger nicht mehr unter uns, aber seine Fernrohre leben z.T. immer noch.

Edited by wpo
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Dieses Objektiv ist ein Traum, aber nur ausreizbar in seiner regulären Position an der Kamera. Keine(!) zusätzlichen Auszugsveränderungen ausprobieren, das wird nichts. Als Vorsatzlinse kann man auch mit gutem Resultat ein Super-Colorplan 2,5/90mmaus aus dem Diaprojektor zweckentfremden und wenn die Adaption nicht viel kosten soll kann man auch schon mal mit Pappe, Klebstoff und Isolierband improvisieren. Auch da kann man einigermaßen genau arbeiten. Es gab Zeiten, da war Pappe der gängige Werkstoff für Fernrohre und Mikroskope. Galilei ist zwar schon länger nicht mehr unter uns, aber seine Fernrohre leben z.T. immer noch.

ach nee, und woher hatte Galileo das Klebeband - he? Habe aber verstanden, nix übertreiben... aber probieren muss man schon, sonst steht man still. Ohne Träumer und Spinner würden wir heute noch in Höhlen leben, unsere Frauen müssten davor nachts gegen die wilden Tiere anschnarchen, heute gibt es Villen mit Alarmanlagen< ... danke für die Ideen und Erkenntnisse...

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ach nee, und woher hatte Galileo das Klebeband - he?

Du würdest staunen, wenn Du Dich mit dieser Materie beschäftigtest und erführest, was Galileo Galilei und seine zeitgenössischen Handwerker zu dieser und noch früherer Zeit schon so alles zur Verfügung hatten und konnten. Klebeband war da eine der leichteren Übungen.

Edited by wpo
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Du würdest staunen, wenn Du Dich mit dieser Materie beschäftigtest und erführest, was Galileo Galilei und seine zeitgenössischen Handwerker zu dieser und noch früherer Zeit schon so alles zur Verfügung hatten und konnten. Klebeband war da eine der leichteren Übungen.

jaja, und dann vergessen, das Patent anzumelden, sonst würde Tesa heute alt aussehen ;-) ...

Nee schon klar war cooler als die meisten Schwätzer von heute. aber: wenn dir was echt brauchbares zu meinen Gläsern im Bereich Makro einfällt, sag was... ich bin in Physik eine Pfeife, Akustikbereich ausgenommen.

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Der Artikel in der Wkipedia über die Optik, vor allem der Absatz über die optische Abbildung und die Linsengleichung dürften für Experimente im Makrobereich von unschätzbarem Wert und auch gut genug verständlich sein.

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