Talker Posted August 3, 2015 Share #1 Posted August 3, 2015 (edited) Advertisement (gone after registration) Kennt wohl jemand dieses Büchlein: Ludwig David, Ratgeber im Photographieren, von 1915, 83. bis 86. Auflage, 258 Tausend , (ca. 270 Seiten etwa Postkarten-Format) gibt der Verlag von Wilhelm Knapp in Halle an. Die hohe Auflage läßt vermuten, dass vielleicht in einigen Forenten-Hauhalten dieses Büchlein erhalten sein könnte. Beim Stöbern im Bücher-Markt: Kilopreis 1 € 50 ist mir das kleine Buch in die Hände gefallen. Es gibt etliche persönliche Notizen des seinerzeitigen Photographen, Rezepte und Anleitungen. Ich habe mal den Titel und einen beigelegten Zettel gescannt. Dies ist keine Offerte, ich zeige es nur, weil ich mich freue. Etwas erlesen: Da gibt es jede Menge Auflagen und viele Angebote im Akquariat. Dass Buch muss wirklich sehr gelesen worden sein; viele Hundertausend verkaufte Exemplare.Immer wieder neu aufgelegt, neu bearbeitet bis Ende der 20er Jahre wohl. Edited August 3, 2015 by Talker Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 3, 2015 Posted August 3, 2015 Hi Talker, Take a look here Photoliteratur. I'm sure you'll find what you were looking for!
wpo Posted August 3, 2015 Share #2 Posted August 3, 2015 Glückwunsch, sowas bereichert die heimische Photobibliothek ungemein! Nur hat auch der größte Bücherschrank auf Dauer leider begrenzte Kapazitäten, wie ich selbst feststellen muss. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted August 3, 2015 Author Share #3 Posted August 3, 2015 In eigener Sache : das "Akquariat" in meinem Beitrug oben... Ist ein Tippfehlet ! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted August 3, 2015 Share #4 Posted August 3, 2015 Kennt wohl jemand dieses Büchlein: Ludwig David, Ratgeber im Photographieren, von 1915, 83. bis 86. Auflage, 258 Tausend , (ca. 270 Seiten etwa Postkarten-Format) gibt der Verlag von Wilhelm Knapp in Halle an. Die hohe Auflage läßt vermuten, dass vielleicht in einigen Forenten-Hauhalten dieses Büchlein erhalten sein könnte. Beim Stöbern im Bücher-Markt: Kilopreis 1 € 50 ist mir das kleine Buch in die Hände gefallen. Es gibt etliche persönliche Notizen des seinerzeitigen Photographen, Rezepte und Anleitungen. Ich habe mal den Titel und einen beigelegten Zettel gescannt. Dies ist keine Offerte, ich zeige es nur, weil ich mich freue. Etwas erlesen: Da gibt es jede Menge Auflagen und viele Angebote im Akquariat. Dass Buch muss wirklich sehr gelesen worden sein; viele Hundertausend verkaufte Exemplare.Immer wieder neu aufgelegt, neu bearbeitet bis Ende der 20er Jahre wohl. Interessant, die Überschrift in etwas ungeübter lateinischer Schreibschrift und die Ausführungen in Sütterling zu sehen. Wem das Lesen dieser Schrift leichter fällt, könnte vielleicht bitte eine Umwandlung in lat. Schrift anfügen. (N.B.: Außer einigen für Vektorrechnungen verwendeten Buchstaben entfiel das Erlernen der Sütterlingschrift wegen der Kurzschuljahre zur Umstellung von österlichen auf herbstlichen Schuljahresbeginn - eine der blödsinnigsten Maßnahmen des damaligen Kultusministeriums, aber es wäre zu einfach gewesen, die Unterrichtswochen und ggf. Sommerferien etwas zu verlängern. Angeblich schrien Industrie, Handel und Handwerk nach Lehrlingen.) http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Sutterlin0.htm Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mdachs Posted August 9, 2015 Share #5 Posted August 9, 2015 Meine Ausgabe ist von 1907, 39. -41.Auflage; da ist Ludwig David Major der K.u.K Artellerie, 1915 Oberst, 1919 firmiert er dann als Generalmajor a.D. In der Ausgabe von 1907 gibt es 2 Bilder der Artellerie von Ihm und eines mit polnischen Geschäftsnamen. David lag da also möglicherweise irgendwo in Galicien. Eine Variante, die Zeit zu bewältigen war, ein vernünftiges "Steckenpferd", oder war er eine Lichtbildstelle der Artellerie. Es entspinnt sich ein Bild zwischen Schnitzler und Roth. In den Listen der K.u.K. Offiziere des 1 Weltkriegs im Internet taucht er, wenn ich Ihn nicht übersehen habe, nicht auf. Weiter Biographisches habe ich nicht gefunden, auch ein fotografischer Nachlaß war nicht auszumachen.Hat er sich noch mit der Kleinkamera beschäftigt, wenn die letzten Auflagen aus den späten zwanziger Jahren stammen. Eigentümer der späten Ausgaben könnten ja vielleicht Auskunft geben. Grüße Joachim Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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