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Welcher Scanner für klassischen SW-Film?


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Die Kritik an Silverfast kann ich nicht nachvollziehen, läuft auf meinen Mac superstabil.

 

 

Uwe

 

 

Ich habe damit auch kein Problem (ebenso auf mac). Ich nutze eine Consumer Version für einen Canon Flachbett und eine Pro Version für den Nikon 9000. Allerdings trauere ich der Nikon Scan Software nach

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Warum zeigen wir hier eigentlich keine Beispiel-Bilder verschiedener Scanner und Softwarelösungen? Für die digitalen Leicas existieren so viele Bilder-Themen, warum also nicht für analoge Leicas und Filmscanner? Immerhin ein nicht ganz unwichtiges Thema bei analoger Photographie.

 

Ich zeige einfach mal Foma 100 in D-76 (1+1), aufgenommen mit einer M7, einem Summicron 35 v3 und Leitz-Orange-Filter. Gescannt wurde mit einem Reflecta ProScan 7200 und Silverfast, die Auflösung betrug 3600 ppi.

 

r7200.jpg

 

Ein 100%-Ausschnitt. Könnte man sicher noch Nachschärfen, aber wozu? Ich bin mit der Qualität zufrieden und für gelegentliche 60x90-Poster reicht die Auflösung problemlos.

 

r7200-100.jpg

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Hallo Olli,

 

es gibt für SW-Kleinbildfilme sehr wohl einen besseren Scanner als die Nikon Coolscans 5000 ED, die ich für meine Arbeit auch verwende. Es ist der Minolta 5400 Scan Elite in

 

der ersten Version, wird leider nicht mehr gebaut und kostet auch gebraucht ein paar hundert Euros. Es liegt an der Lichtquelle, die für SW-Filme angenehmer wirkt. Minolta

 

hat dann in dem Nachfolgemodell die LEDs verbaut, die alle anderen Scannerhersteller auch verwenden.

 

Gruss Moritz

 

Hast Du da Vergleichsbilder oder Beispiele? Der Scanner wurde mir mal in der zweiten Version angeboten, aber ich habe des Alters und des Zustands wegen abgelehnt. Deine Aussage macht mich aber neugierig.

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Hallo,

 

ich habe selbst zur Zeit "nur" 3 Nikon Coolscan 5000 ED im Gebrauch. Den Minolta 5400 Scan Elite habe ich selbst nicht und früher verglichen mit gescannten SW-Aufnahmen

 

übers Internet des Minolta. Die 5400 dpi sind auch nominell höher als die 4000 dpi der Nikon Coolscan 5000 ED. Den eigentlichen Unterschied macht die Lichtquelle. Ich bin mir sicher,

 

dass schon bei oben gezeigter Aufnahme der Unterschied zum Minolta 5400 Scan Elite I deutlich wäre. Den Ebay Preis finde ich des neuwertigen Zustands und des kompletten

 

Lieferumfangs wegen angemessen.

 

Gruss Moritz

Edited by Moritz
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Der arme Olli 25 Beiträge 30 Meinungen, der Coolscan reicht völlig ist eine Supergerät

wenn Du den sechser Einzug hast.

das ist ehemaliges Profigerät langsam aber gut, Die Vuescan SW funktioniert an meinem alten Mac Book 10.68  einwandfrei.

Never change usw…

Wichtig beim Scannen ist ein gutes Negativ eher neutral als zu steil eher flach , ebenso ist die Wahl des Films

sehr entscheidend es gibt gutmütige und bockige Genossen.

 

Wenn du aber höchstes high end willlst, musst Du andere Wege gehen und so oder so dich etwas damit befassen.

 

Tight Lines !

Edited by becker
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(…)

Den eigentlichen Unterschied macht die Lichtquelle. Ich bin mir sicher, dass schon bei oben gezeigter Aufnahme der Unterschied zum Minolta 5400 Scan Elite I deutlich wäre.

 

Ich habe mich mal durch das Internet gelesen und offenbar ist der Scanner wirklich zu kleinen Wunderdingen fähig. Neben der Kaltkathodenröhre ist die »Grain Dissolver« genannte Diffusorscheibe ein Grund für die guten Scannergebnisse. Bisher dachte ich immer, der Callier-Effekt wäre ein notwendiges Übel beim Scannen. Also, wieder was gelernt. Man stolpert schon über ein paar Beispielbilder, die gewisse Aha-Momente erzeugen.

 

Das große Problem mit dem ersten Scan Elite ist wohl die Lebensdauer der Lichtquelle. Kaltkathodenröhren haben eine vergleichsweise geringe Lebenserwartung und werden mit der Zeit langsam dunkler. Man würde als vermutlich erst gar nicht merken, daß die Scans schlechter werden. Bei eBay scheinen offenbar immer wieder Ersatzröhren aufzutauchen, aber das Leuchtmittelproblem würde mich vor dem Scanner abhalten. Ferner wird immer wieder bemängelt, daß der Scanner schier unerträglich langsam ist.

 

Der Nachfolger hat, wie Du schon sagtest, LEDs verbaut und keine Diffusorscheibe mehr, scannt dafür aber zügig. Man kann offenbar bei Minolta nicht alles haben. Auch wenn das nicht mein Thread ist, danke für die Erwähnung des Scan Elite 5400.

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Guest ausgeknipst

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Wenn du aber höchstes high end willlst, musst Du andere Wege gehen und so oder so dich etwas damit befassen.

 

 

Also ich wollte mir morgen mal den Hassi X1 holen. Gibts grad für 17 Riesen im Angebot.

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Ich benutze einen Coolscan 5000 ED, der mir sehr scharfe SW- Scans liefert. Einziges Manko ist die rel. starke Betonung des Filmkorns, was man (so liest man) ducrh eine leichte Diffusorscheibe vor der Lichtquelle abmildern kann.

Ich werde trotzdem an dem Gerät nicht rumbasteln. Ich verwende nach einem Silverfast- Ausflug die Nikon- Software und bin zufrieden. Ich scanne im SW- Modus, ICE muss natürlich ausgeschaltet sein, funktioniert nicht mit SW- Filmen.

 

Anbei mal ein verkleinerter Scan und danach ein Ausschhnitt aus deisem. Film: APX 100 (alt), Rodinal 1:25

 

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Hier der Ausschnitt daraus:

 

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Ich empfehle ausdrücklich Silverfast für jeden Scanner, vor allem für hochwertige Geräte....

 

Hallo,

 

gewagte Aussage.  ;)

 

Silverfast kenne ich von meinen beiden Scannern, einem "Minolta Dimage Scan Elite 5400 (I)" (der wahrscheinlich den Nikons nichts nachsteht) und einem "Minolta Dimage Scan Dual IV" her. Die Bedienung der Software empfinde ich nicht als so schlimm, jedoch die Qualität der Scans nicht wirklich prickelnd.

 

Beim "Minolta Scan Elite 5400", eingesetzt mit "Siverfast 8"stimmen schon die Farben im Grundscan nicht und beim "Minolta Dimage Scan Dual IV", eingesetzt mit "Siverfast 6", kann man dreimal hintereinander das gleiche Dia scannen und man erhält drei verschiedene Ergebnisse.

 

Jetzt möchte ich dabei sagen, dass ich von View-Scan auch nicht wirklich, was die beiden o.g. Scanner angeht, überzeugt bin. Irgendwie wirkt mir Siverfast und auch View-Scan so, wie mit der heißen Nadel gestrickt. Vielleicht bin ich aber auch nur zu blond, um beide Programme zu bedienen zu können? Nun, vielleicht bin ich auch nur etwas zu blond, um beide Programme vernünftig bedienen zu können?

 

Für meinen Teil scanne ich daher weiter mit der Originalsoftware von Minolta, da schon die Grundergebnisse in der Regel stimmig erscheinen und alle Funktionen des Scanners unterstützt werden.  Da die "Minolta-Software"jedoch am Mac leider nur bis "Apple OS 10.6.8" eingesetzt werden kann, habe ich mir ein kleines Netbook mit "Windows XP" und der "Minolta-Scansoftware" installiert, scanne darauf und übertrage die Scans via USB-Stick auf meinen Mac zur weiteren Bearbeitung. Aber das nur am Rande erwähnt.

 

Abschliessend möchte ich mich noch Moritz Aussage unter Beitrag #18 anschliessen. Die Scanergebnisse mit dem ersten Modell des "Minolta Dimage Scan Elite 5400", kommen recht gut. Zwar ist das Modell, im Gegensatz zu seinem direkten Nachfolger (Modell II), im Scan nicht das schnellste, aber die Ergebnisse sind so gut, dass die anschliessende Bearbeitung in Photoshop in der Regel"ratzfatz" von der Hand geht.

 

Gruß

Thomas

Edited by thowi
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Ich habe vor ca. 1 Monat ca. 500 SW Negative mit einem Nikon Coolscan 5000 ED eingescannt. Nach einigem Probieren, ein paar hilfreichen Antworten hier im Forum und relativ viel Zeitaufwand habe ich es geschafft und bin einigermaßen zufrieden. Gescannt habe ich mit Vuescan (das mitunter sehr instabil ist, aber mit etwas Übung und Geduld meiner Meinung nach ganz gute Ergebnisse liefert). Silverfast kenne ich nicht.

Das Korn wird natürlich mit diesem Scanner stärker betonnt. Ich habe mir von einigen der gescannten Negative im Anschluss ein Buch (Blurb) machen lassen. Gedruckt kommen die Scans (im Rahmen der technischen Möglichkeiten eines Digitaldruckes) recht gut.

 

Sehr zeitaufwändig beim Scannen ist das anschließende "Ausflecken" des Staubs auf den Negativen. Ich habe mit den Negativen schon (u.a. in der Duka) gearbeitet. Der Staub kommt gnadenlos zum Vorschein und wird, genau wie das Korn, extrem betont. Leider musste ich auch feststellen, dass viele meiner Negative Kratzer hatten.

 

Ich habe mir jetzt den Negativeinzug beim Scanner umbauen lassen. Wenn ich denn jetzt, gelegentlich einen SW Film belichte, kann die ganze Filmrolle in einer Stapelverarbeitung durchlaufen lassen. 

 

Die Bedenken was das Filmscannen angeht, kann ich nachvollziehen. Ich hatte die gleichen und zugegebenermaßen sind sie auch berechtigt. Eine Ausbelichtung oder ein Ausdruck eines gescannten Negatives wird schwer an die Qualität  eines im durchgehenden analogen Prozess gefertigten Abzuges herankommen … damit muss man leben.

 

Alles Gute 

 

Toni.

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... Der Scanner wurde mir mal in der zweiten Version angeboten, aber ich habe des Alters und des Zustands wegen abgelehnt...

 

Hallo,

 

schau einmal hier: http://www.rtc-solutions.de/images/pdf/RTC-Solutions_Reparatur_Scanner_10-13.pdf

 

Bei der "RTC Solutions GmbH" in Bremen handelt es sich um den Nachfolger der Fa. Runtime, die damals, als sich "Konica-Minolta" aus dem Kamerageschäft zurückzog, die komplette Wartung und Garantieleistungen übernahm.

 

Gruß

Thomas

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Wenn man genügend Platz hat, sollte man auf Profigeräte wie z.B. Linotype Topaz zurückgreifen.

 

Hier gibt es schon mal 2 gute zum Preis von einem Minolta, oder Nikon.

 

Für S/W geht eigentlich nur ein Drumscanner. Wenn ich das beste nutzen will, unter anderem Leitz/Leica Objektive,

 

dann auch nur das beste zum Scannen. Ich beziehe mich hier auf das 35mm Format.

 

Mit größeren Größen sieht das anders aus. Obwohl ein 4x5" trommelgescantes Negativ am Bildschirm zu betrachten,

 

ist etwas außergewöhnlich Schönes.

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Hallo,

 

schau einmal hier: http://www.rtc-solutions.de/images/pdf/RTC-Solutions_Reparatur_Scanner_10-13.pdf

 

Bei der "RTC Solutions GmbH" in Bremen handelt es sich um den Nachfolger der Fa. Runtime, die damals, als sich "Konica-Minolta" aus dem Kamerageschäft zurückzog, die komplette Wartung und Garantieleistungen übernahm.

 

Gruß

Thomas

 

Danke, das ist gut zu wissen.

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Das kann VueScan aber auch. ;)

 

 

Das mit den Mehrfachscans gibt bei Vuescsan, Nikon Scan oder Silverfast nicht unterschiedliche Bilder, sondern der Scanner liest jeden Dot (oder ein Tupel von Dots) mehrfach und verrechnet dieses zu einem Ergebnis. Über die Funktionsweise des Algorithmus rsp. des Interpolationsverfahrens bin ich überfragt ;)

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P.S.: Man kann einen APX einfach nach Waschzettel in Rodinal entwickeln, funktioniert wirklich :-)

1:200 Standentwicklung halte ich für Esotherik (wie vieles andere auf dem Gebiet). Aber das nur am Rande...

 

Standentwicklung ist so eine Sache. Es gibt wenige Filme, die wirklich von einer Standentwicklung profitieren, mir fallen da immer nur Efke 25 und Efke 50 ein. Allerdings sehen die auch in Rodinal 1+50 großartig aus und man muß nicht eine oder zwei Stunden auf seine Negative warten. Ich habe selber früher recht viel mit Standentwicklungen probiert und experimentiert, und meine Schlußfolgerung ist einfach: Unterm Strich lohnt es sich einfach nicht.

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Das mit den Mehrfachscans gibt bei Vuescsan, Nikon Scan oder Silverfast nicht unterschiedliche Bilder, sondern der Scanner liest jeden Dot (oder ein Tupel von Dots) mehrfach und verrechnet dieses zu einem Ergebnis. Über die Funktionsweise des Algorithmus rsp. des Interpolationsverfahrens bin ich überfragt ;)

Ich mache mit meinem plustek opticfilm 7400 mit silverfast immer einen 2fachscan, weil ich mir einbilde die scans werden mit der Mehrfachabtastung einfach besser, insbesondere weniger kornauffällig.

 

Von anfangs noch höheren Scanzahlen (4fach oder gar 8fach bin ich abgekommen, weil mich überzeugt hat, was ich irgendwo gelesen habe. Mit der höheren Abtastquote und Scandauer soll nämlich angeblich auch die Gefahr mechanischer Abtastfehler zunehmen (Präzision des Scanners beim Zeilenvorschub/instabile Aufstellung bei z. B. Altbauparkettboden).

 

Der Plustek ist nicht der Schärfste - ich nutze gewöhnlich höchstens 15% Schärfeeinstellung, weil ich den Eindruck habe, daß schärferes Scannen nicht zu einem befriedigenderen Bildergebnis führt.  Mit Silverfast komme ich eigentlich gut klar - es gelingt mir meistens im Rahmen der vielen Voreinstellungsvarianten wunschgemäß eine flache Gradation zu erzeugen. D.h. die Bilder entstehen dann erst in PS Elements mit silver efex pro oder in Dxo.

 

Bisher habe ich aber nur Farbnegativfilm, Diafilm und Kodak BW 400 CN gescannt. Besonders letzterer ist sehr gutmütig.

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Vergleich

 

Coolscan V (1. und 3. Bild)

gegen

Abfotografieren (100% Ausschnitte vom 1. und 3. Bild)

 

Beim Abfotografieren mit der Alpha 900 (24 MPixel) wurde der Film über ein Leuchtpult (diffus) beleuchtet. Dadurch verschwinden leichte Kratzer.

 

A1-g1200h-N-VI-4a-20_zpsg3rbbw4b.jpg

 

A2-g1200h-Scan-A900-87-s_zps39wfacde.jpg

 

A3-A-mi-N-VI-4a-20_zps40shxrq5.jpg

 

A4-A-mi-Scan-A900-87_zpsepf8bxuc.jpg

Edited by Stuessi
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