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Programmhinweis HR-Fernsehen am 28.07.2015


thowi

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Guest Her Berger

Hab' ich beide gesehen. Weniger aus Interesse, sondern weil mich Wackelkamera-Krimis, Weltuntergangs-Reportagen und Verbraucher-Aufklärungs-Filmchen anöden (auf fast allen Kanälen).

Der Bericht über Leica war gut.

 

Den zweiten Satz versteh ich nicht.

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Den zweiten Satz versteh ich nicht.

 

Ja, der ist mißverständlich. Also - man zappt durch's Programm und findet: Krimi mit sich ständig bewegender Kamera, viel zu schnellen Schnitten und mäßigem Drehbuch (allerdings mit ganz veritablen Schauspielern - was aber nichts nutzt). Oder: Reportagen über Mißstände und Nöte - von Leuten vorgetragen, denen es egal ist, daß ihr Thema schon zum x-ten Male auch schon von anderen Moderatoren und Sendeanstalten präsentiert wurde - gähn.

Und: Wie uns die Lebensmittelindustrie verarscht um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Von den endlosen langweiligen Talk- und Kochshows ganz zu schweigen. Alles gebührenfinanziert. Alles mit "Wackelkamera". Alles mit "irgendwas mit Medien"-Azubis.

Da freut es einen, wenn man auf eine "Flußwanderung" in ganz ruhiger Manier (Lahn und Dill) mitgenommen wird und danach einen sehenswerten Beitrag zu Leica serviert bekommt. Auch gebührenfinanziert. Da bleibt man dran und schaut bis zu Ende.

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Ja, der ist mißverständlich. Also - man zappt durch's Programm und findet: Krimi mit sich ständig bewegender Kamera, viel zu schnellen Schnitten und mäßigem Drehbuch (allerdings mit ganz veritablen Schauspielern - was aber nichts nutzt). Oder: Reportagen über Mißstände und Nöte - von Leuten vorgetragen, denen es egal ist, daß ihr Thema schon zum x-ten Male auch schon von anderen Moderatoren und Sendeanstalten präsentiert wurde - gähn.

Und: Wie uns die Lebensmittelindustrie verarscht um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Von den endlosen langweiligen Talk- und Kochshows ganz zu schweigen. Alles gebührenfinanziert. Alles mit "Wackelkamera". Alles mit "irgendwas mit Medien"-Azubis.

Da freut es einen, wenn man auf eine "Flußwanderung" in ganz ruhiger Manier (Lahn und Dill) mitgenommen wird und danach einen sehenswerten Beitrag zu Leica serviert bekommt. Auch gebührenfinanziert. Da bleibt man dran und schaut bis zu Ende.

 

Und was ich in letzter Zeit bemängele... die schlechte oder gar fehlende Arbeit der Ton-Ingenieure. 

Nein, ich bin nicht schwerhörig geworden und trage noch kein Hörgerät. 

Da meinen einige Schauspieler durch eine Flüstersprache mehr Aufmerksamkeit zu bekommen: die schauspieler haben ihr kleines Mikro vielleicht in der Krawatte... sprechendann über die Schulter nach hinten..... oder der Ton wird über so ein Galgenmikro aufgenommen..... Und der Schauspieler beugt sich in einen Schrank oder in ein Auto am "Tatort" und spricht seinen Text in den Schrank oder das Auto und das Mikrofon wird hinten auf seinen Rücken gerichtet. Und fast jeder dieser Filme.... so "real" oder "packend" er gemacht sein soll ist angefüllt mit unsäglicher und absolut überflüssiger, fast pausenloser Begleitmusik. 

 

Den Wetzlar-Film habe ich mir spät oder früh in der Nacht angesehen. Fand ich ebenfalls gut. Mal was anderes aus Wetzlar als die Brücke und die nachgestellte Aufnahme vom frühen Leica-Foto des Stadtplatzes. 

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Fernsehen ist gut für die Chips Hersteller und schlecht fürs Hirn, also gut.

 

Irre finde ich diese Krawall Talkshows a la Plasberg wie so was einen Stammplatz

kriegt unglaublich und immer die selben drei Gesichter, die selben Gäste

, hach Werner Höfer und sein Köhlertreffen mit Schöppele und Hornbrille das hatte Stil. 

 

Die Generation meines Sohnes tut sich das nicht mehr an, nur noch  Netz was gerade

angesagt und gut ist, die Amerikaner machen es mit top gemachten Serien mal wieder

vor " Braking bad " ,"Homeland ", " House of Cards ", "Justified" usw. 

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Sorry, hab meinen Satiere-Hinweis vergessen.   :D

 

Jau - und ich fall voll drauf rein. Dennoch, das Thema Energieverbrauch des Gehirns und die damit verbundenen "Zustände" - insbesondere, wenn der Mensch frühmorgens nicht weiß, ob er im Verlauf des Tages was zu futtern auftreiben kann - ist interessant. Z.B., daß man normalerweise nicht längere Zeit angestrengt denken kann ohne Pause. Früher sagte man uns, wir seien faul, heute wissen wir, wir haben Energie gespart.

:)

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