Jump to content

Leica 24mm Objektiv an M (Typ 240)


Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Hallo,

 

ich trage mich mit dem Gedanken, statt des 28er ein 24er zu erwerben. Kann die M (Typ 240) aufgrund der neuen elektronischen Framelines die richtigen fürs 24er einblenden oder brauche ich wie gewohnt den Aufstecksucher, weil das Fenster des Messsuchers ja unverändert groß ist. Logisch wäre letzteres, aber vielleicht gibt es ja etwas, dass ich übersehe.

 

Nen Sucher aufstecken wäre mir wohl zu lästig.

 

 

Link to post
Share on other sites

Die Rahmenlinien werden nach wie vor mechanisch erzeugt und optisch angezeigt. Das einzige, das dort mit der M (Typ 240) neu eingeführt wurde, ist die Beleuchtung der Rahmenlinien. Sie werden jetzt mit LED beleuchtet statt mit dem Umgebungslicht.

Link to post
Share on other sites

Aber Du kannst ja ohne Probleme den aufsteckbaren EVF oder das Display auf der Rückseite nutzen. Ich habe mich an die elektronische "Superlupe" und das Focuspeaking so gewöhnt, dass ich den Messsucher gar nicht mehr so häufig nutze. Aber Deine Frage war sicher so gemeint, dass es nur um den Ausschnitt des Messsuchers ging. Die Umgebung lässt sich bei (Ultra-) Weitwinkeln sowieso nicht mehr im Messsucher erfassen, selbst beim 28er nicht mehr.

Link to post
Share on other sites

Mit dem 28er komme ich noch gut zurecht, es stellt das Gebiet des gesamten Suchers da plus ein bißchen mehr.

 

Beim 24er wird es dann deutlich mehr, da muß man üben. Im Zweifelsfall ist eben mehr drauf, das kann ich bechneiden.

Ich habe eine ganze Sammlung von Suchern, die ich aber nicht nutze.

Wenn es nicht zu weit ist nach Trier, biete ich einen Probetag an. Die Weitwinkel habe ich fast alles,

 

Gruß

 

fjheimann

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Servus Elderin,

 

Ich verwende an meiner M Typ 240 das 3,8 24ziger ohne Probleme. Übrigens eine feine Linse.

Anfänglich habe ich den EVF benutzt, jetzt fast nicht mehr. Mit einiger Übung und Augenmaß wirst Du gut zurechtkommen, und `das mehr drauf`,. daß nicht mehr vom Sucher erfaßt wird, gut abschätzen können. Einfach mal ein bißchen herumprobieren.

Viel Erfolg.

Ach ja : " Mir tun alle die Leid, die noch niemals eine LEICA in den Händen halten konnten."

 

Abendliche Grüße

Andreas

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Dem kann ich nur zustimmen, das 24er Elmarit ist ein feines Objektiv, und es stellt sich sehr schnell ein Gefühl für das "bisschen mehr" ein. Wenn man die Kosten/Nutzen Relation ansieht, ist das 24er Elmarit eine wirklich gute Entscheidung

 

Sonnige Grüße

 

hmw

Link to post
Share on other sites

Meine Lieblingsbrennwiete sind 35mm. Da waren mir 28mm einfach zu nah dran, zu ähnlich um eine Ergänzung zu sein. Ich habe dann vorletzte Wochedas 24er Elmar erstanden und bin damit bislang sehr zufrieden. Das Handling an der M240 ist OK. Das Bild ist ein wenig mehr als der Sucherrahmen. Das lernt sich recht schnell. Und zum Üben gibt es ja noch Liveview. Habe mir noch den EVF dazu gegönnt. Bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich nötig war oder nur "Spielzeug" ist.

Link to post
Share on other sites

Habe mir noch den EVF dazu gegönnt. Bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich nötig war oder nur "Spielzeug" ist.

 

Als Spielzeug finde ich den nicht gut, er macht einfach zu wenig Spass. Im Ernst: Natürlich sieht man damit präzise, was aufs Bild kommt und was nicht, was ja beim Messsucher nicht nur bei Weitwinkel ein Problem sein kann, äh, ich meine der grosse Vorteil sein soll.

Link to post
Share on other sites

Habe gestern die ersten Gehversuche mit dem 24er und dem EVF gemacht. Das passt richtig gut zusammen. Wenn es hier nicht so frevelhaft wäre, würde ich glatt sagen, dass das ein angenehmeres - und vor allem deutlich zuverlässigeres - Arbeiten ist als mit dem Messsucher oder dem Frankenfinder. Ziemlich genau zu sehen, was auf das Bild kommt und dazu noch die roten Kanten für den Fokus, das hilft mir schon ungemein.

Edited by DirkB
Link to post
Share on other sites

Anfänglich habe ich den EVF benutzt, jetzt fast nicht mehr. Mit einiger Übung und Augenmaß wirst Du gut zurechtkommen, und `das mehr drauf`,. daß nicht mehr vom Sucher erfaßt wird, gut abschätzen können. Einfach mal ein bißchen herumprobieren.

 

ich finde das bei Benutzern von Sucherkameras immer wieder sensationell, dass sie bereit sind, den fotografierten Ausschnitt letztlich nur -mal besser mal schlechter- abzuschätzen statt genau zu messen und dafür auch noch ziemlich teure Gerätschaften anzuschaffen obwohl präzisere Bildauschnittbestimmungsmethoden wie Lifeview oder SLR wesentlich günstiger zu haben wären. Ich selbst habe das an mir auch schon beobachtet und kann es nicht genau erklären. der genaue Bildausschnitt wird beim Fotografieren zusehends zur Nebensache, was dem fotografischen Ergebnis komischerweise nur in wenigen Fällen schadet. woran auch immer das liegt: wer es nicht versteht, wird mit der Sucherkamera nicht glücklich .

 

 

Habe gestern die ersten Gehversuche mit dem 24er und dem EVF gemacht. Das passt richtig gut zusammen. Wenn es hier nicht so frevelhaft wäre, würde ich glatt sagen, dass das ein angenehmeres - und vor allem deutlich zuverlässigeres - Arbeiten ist als mit dem Messsucher oder dem Frankenfinder. Ziemlich genau zu sehen, was auf das Bild kommt und dazu noch die roten Kanten für den Fokus, das hilft mir schon ungemein.

 

das wiederum werde ich nicht so leicht verstehen. Warum schafft man sich eine M(240) an, um sie dann zu benutzen wie eine A7? wenn man den Messsucher benutzt um die Schärfe präzise zu bestimmen und dann den EVF oder den lifeview per monitor zur Bildausschnittbestimmung verwendet, kann ich das ja verstehen. aber diese Krücke mit der Kontrastkante? ich beurteile das jetzt zwar ein wenig aus der Ferne weil ich keine M(240) besitze. aber an der X100 fand ich die Kontrastfokusmöglichkeiten mit dem 23/2 "für die Füße" und NEX&co. mit adaptiertem glas hat mich ebenfalls bei keiner Brennweite auch nur ansatzweise überzeugt. ich glaube kaum, dass ein klobiger EVF auf der Kamera mich da milde stimmen würde.

Link to post
Share on other sites

das wiederum werde ich nicht so leicht verstehen. Warum schafft man sich eine M(240) an, um sie dann zu benutzen wie eine A7?

 

 

Weil es geht und weil es ungemein praktisch ist.

 

Ich mag meine Leica vor allem wegen der einfachen Bedienbarkeit und der geringen Systemgröße (Kamera plus Objektiv). Der Messsucher ist für mich nicht so das entscheidende Kriterium. Mit dem EVF kann ich bei dem 24er den Ausschnitt sehr gut bestimmen und das 75er offenblendig sehr gutfokussieren. Das finde ich eine sehr gute Ergänzung zu dem Messsucher. Von daher freue ich mich, beide Möglichkeiten zu haben.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich selbst habe das an mir auch schon beobachtet und kann es nicht genau erklären. der genaue Bildausschnitt wird beim Fotografieren zusehends zur Nebensache, was dem fotografischen Ergebnis komischerweise nur in wenigen Fällen schadet. woran auch immer das liegt: wer es nicht versteht, wird mit der Sucherkamera nicht glücklich .

 

Wenn man ein 28mm dran hat und benötigt eigentlich ein 30mm, dann wird der Überhang irgendwie um das Bild verteilt. Selbst wenn es ein 30mm gäbe, wäre es kaum sinnvoll deshalb einen Objektivwechsel zu machen. Die paar Pixel hat man immer übrig.

 

Das macht die Messucherkamera (manchmal) so schnell. Man verschwendet nicht einmal läppische 2 Sekunden, um am Zoomring zu drehen.

Link to post
Share on other sites

Habe nur eine M9.

 

Mit 24 ohne Sucher komme ich ganz gut klar. Zuerst brauchte ich bischen Zeit um mich einzugucken. Was aber recht schnell geht.

Oft sehe ich gar nicht durch den Sucher, schätze dann nur.....

In die Entfernug kann man sich auch reinsehen.

In der Objektivtabelle steht von wo bis wo scharf ist bei welcher Blende.

Oft Übe ich an einer Wand mit der Entfernung ob ich richtig geschätzt habe. Immer klappt das nicht.

Aber das Feeling ist Mega wenn ich denn Bildausschnitt und den Schärfebereich richtig geschätzt habe.

 

Auf der Straße macht das Laune

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Habe das mal gelesen das die Fotografen vor der AF Zeit das oft so gemacht haben, ihre Blende und die Entfernung einstellen die sie für Ihre Absicht passend zur Brennweite brauchten.

 

Die Tiefenschärfeskala auf den Objektiven funktioniert ganz gut. Auf der Leica HP sind sogar richtige Tabellen dafür.

 

Fande das ganz spannend so vorzugehen, klar ist der Messsucher dann außer Betrieb, ist Büschen Rock'n'Roll .....

 

Je länger die Brennweite und je dichter das Motiv bei offener Blende, wird die Trefferquote immer kleiner.

Link to post
Share on other sites

Guest ausgeknipst

24 mm muss man doch kaum mehr focussieren. Insofern kann ich nur jedem empfehlen den klassischen alten Aufstecksucher zu verwenden (300 - 400 Euro in schwarz), mit dem die Komposition zum Vergnügen wird. 24mm sind eine tolle Brennweite, die sehr oft noch eine natürliche Wirkung hat und jedenfalls einfacher einzusetzen ist, als 21mm.

Link to post
Share on other sites

  • 3 weeks later...

Es klingt ziemlich ermutigend, was ihr so zum Umgang mit dem Objektiv geschrieben habt. Es scheint ja sowohl mit, also auch ohne externen Sucher gut zu klappen. Fokussieren halte ich auch nicht für das Problem.

Jetzt stellt sich nur die Frage welches. Aber dazu gibt es hier ja bereits einigen Lesestoff. Vielen Dank für Eure Rückmeldung und Gruß aus Köln,

Elderin

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...