Kodak Tri-X 400 und HC110 -- je nach Dose untersch.Ergebnis ?

[hans_kohler]

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Ausgangsbasis:

Kodak Tri-X 400 normal belichtet

Kodak HC 110 , Verdünnung D (1:9) ausgehend von der Vorratslösung, 7 min bei 24 Grad

 

Unterschiedliche Ergebnisse:

- schöne Negative bei Entwicklung von 1 Film in Dose JOBO 1510 (250 ml)

- sehr flaue Negative bei gleichzeitiger Entwicklung von 4 Filmen in Dose JOBO 1510-1530 (975 ml)

 

mache ich was falsch ?

 

Danke für Hilfe

 

 

[DN]

Ist zu langer her, als dass ich wirklich helfen könnte, aber zwei Dinge kämen mir in den Sinn:

 

1) Eventuell veränderter Kipprhythmus? Ist schon ein Unterschied, ob ich 250 gr oder 1000gr in der Hand habe.

2) Entwicklungszeit geringfügig erhöhen? Flau könnte auf noch nicht fertig hinweisen. Dazu müßte aber was dann in den

Datenblättern stehen.

 

Hilft wohl nur testen

Gruß

DN

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[arno_nyhm]

während sehr flaue Negative auch noch andere Ursachen haben können, kann ich durchaus bestätigen, dass die Wahl der dose durchaus Einfluss auf die Entwicklungsergebnisse hat. so besitze ich eine olle JOBO für Einzelfilme, die mit sparsamen 250ml Entwickler je 135er Film auskommt und in der Entwicklungszeit stets etwa 10% schneller ist als ihre Kollegin von Hama, die satte 300ml je Film nimmt. holte man den Film zu früh aus der Hama raus, ist er flau.

 

In deinem Fall würde ich Die Ursache aber in der Chemie siuchen und vermuten, dass die große dose nicht sauber genug war und der ph-Wert des Entwicklers dadurch beeinträchtigt wurde. namentlich tippe ich auf Fixiererreste im Deckel die hübsch eingetrocknet waren und beim kippen den Entwickler gestört haben. Wenn das das Problem ist, sollte es beim Nächsten Verwenden der Dose verschwunden sein.

[Guest]

Die Vorratslösung ist nur eine begrenzte Zeit haltbar.

Kann sein, dass für einen Film es noch gereicht hat, für 4 Filme aber zuwenig "Kraft" im Entwickler drinnen war, daher auch die flauen Negative.

Walter