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Die Angst der M (9) Monochrom vor dem Licht


Guest

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Da ja nun in einem andern thread, wo es weniger paßt, über die Monochrom und das Licht geschrieben wird, einige Beispiele, die zeigen, daß da keine Probleme sind.

 

 

 

 

 

str.

 

 

 

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.... beim letzten Bild schon .... das mit den Problemen :)

Dem würde ich mich anschliessen und das noch um Bild 1 erweitern. Mit der Schneedecke oben links im Bildausschnitt bekommt man in der Ausbelichtung / Print keinen Spaß zumindest wenn man es mal kleinlich betrachtet. :-)

 

Nach 2 1/2 Jahren Monochrom würde ich es so formulieren: Weg von der sonst gewohnten "ausgewogenen/richtigen" Belichtung, sondern so belichten, wie es Technik des SW Sensors vorgibt.

Also darauf achten, dass einem die Lichter nicht ausfressen und dann in der EBV sich die Tiefen wiederholen. Das verkraften die DNG nämlich ziemlich gut.

Belichtet man dagegen ausgewogen und das Motiv überfordert einfach die Sensordynamik, bekommt man durch die Tatsache, dass hier die Lichter schlagartig abreissen, ein Problem, sobald dies auf motivrelevanten Flächen mit ausgefallener Struktur geschieht. Die kann man dann nämlich nicht in der EBV so einfach durch stempeln oder Füllebenen korrigieren ( In Bild 1 dauert es dagegen vielleicht 30s ein wenig Schneestruktur in die ausgefressenen Partien zu bringen ).

 

Als "Angst der Monochrom vor Licht" würde ich es aber auch nicht bezeichnen, man muss seine Arbeitsweise einfach seinem jeweiligen Werkzeug und dessen Eigenschaften entsprechend anpassen.

 

LG

Jochen

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Der Titel »Die Angst der Monochrom vor dem Licht« ist offenkundig kontrafaktisch, denn die Bilder zeigen, daß sie sich daran freut.

 

Daß im letzten Bild die Sonne ohne Zeichnung bleibt, muß sein: Es ist Januar, mittags um zwei: Die Sonne steht am wolkenlosen Himmel tief, der Hochvogel liegt im Süden, verschieben kann ich ihn nicht, die Sonne noch weniger. Warum soll man Tageszeit und Lichtüberfülle nicht zeigen und sehen? Aber wie schön kommen die Strukturen im Schnee und im Nebel?

 

Daß im ersten Bild ein weißes Dreieck ohne Zeichnung ist, entspricht dem schwarzen kleineren, aber schwereren ebenfalls ohne Zeichnung (sie ist da, aber würde stören). Die weiteren hellen Dreiecke und Flächen zeigen dagegen verschiedene Strukturen. Diese Situation hat mich gereizt. 

 

str.

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Ja, ich glaube auch bei Schneeflächen sollte es ruhig ein wenig in diese Richtung gehen damit der Schnee nicht aussieht wie Gips. Bei Sonne auf der unberührten Schneedecke überfordert ja die Realität auch oft die Möglichkeiten des Auges.

 

mal ganz unabhängig vom Testbestreben und sicherlich einiger Nachbearbeitung (oder waren vorgeschraubte Filter im Spiel?): ich finde die Bilder einfach nur toll und würde gerade auch die dramatischen Wolkenhimmel zu gerne mal groß gedruckt sehen.

 

freundliche Grüße zur Nacht

 

Wolfgang

Edited by wpo
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....

 

Als "Angst der Monochrom vor Licht" würde ich es aber auch nicht bezeichnen, man muss seine Arbeitsweise einfach seinem jeweiligen Werkzeug und dessen Eigenschaften entsprechend anpassen.

 

LG

Jochen

Genau so isses, schön gesagt.

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Mal ganz unabhängig vom Testbestreben und sicherlich einiger Nachbearbeitung (oder waren vorgeschraubte Filter im Spiel?): ich finde die Bilder einfach nur toll und würde gerade auch die dramatischen Wolkenhimmel zu gerne mal groß gedruckt sehen.

Es wurde ein dunkles Gelbfilter verwendet. Die Bearbeitung im dritten Bild finde ich ein wenig zu stark. Als ich es bemerkt habe, war es zu spät.

 

Im Druck sieht das für mein Empfinden erfreulich aus. Ich kann das gern zuschicken.

 

str.

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Man muss seine Arbeitsweise einfach seinem jeweiligen Werkzeug und dessen Eigenschaften entsprechend anpassen.

Ja, und, um das zu können, braucht es Zeit und Erfahrung und Geduld. Und vor allem der Kritik durch andere, die ebenso gespannt sind, zu probieren und abzuwägen.

 

str.

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