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Epson Stylus Pro 3800 Problem mit der schwarzen Tinte


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Nein, es besteht immer noch der Zustand von Post #16. Der Tintenstand wird meiner Meinung nach nun korrekt angezeigt. Im Moment habe ich aber auch nicht den Nerv, an dem Problem weiter herumzubasteln.

 

Die von mir in Beitrag #4 beschriebene Geschichte ging noch weiter. Nachdem die Photo-Schwarz-Patrone meines acht Jahre alten Epson Stylus Pro 3800 ausgetauscht und die entleerte Tintenleitung wieder aufgefüllt war, funktionierte alles wieder einwandfrei ... aber leider nur für kurze Zeit. Ein paar Druckseiten später ging dasselbe Drama wieder von vorne los – schwarz bekleckerte Prints, eine sich rasend schnell mit schwarzer Tinte füllende Wartungspatrone, unsauberes Druckbild für Schwarz beim Druckkopf-Test.

 

Offensichtlich ist der Druckkopf für den Schwarz-Kanal defekt, so daß die Tinte dort nur so durchläuft, ohne daß der Drucker diesen ungebührlichen Tintenverbrauch registriert. Deshalb wird für die Schwarz-Patrone nach einer Weile immer noch ein hoher Füllstand angezeigt, obwohl sie längst leer und ihr Inhalt in der Wartungspatrone gelandet ist (deren Füllstand noch als niedrig angezeigt wird, obwohl sie fast schon überschwappt).

 

Nachforschungen im Internet ergaben, daß Druckkopf-Reinigungs-Aktionen kurzfristig helfen können, aber das Problem nicht grundsätzlich lösen. Helfen täte letztlich nur ein Austausch des Druckkopfes durch den Epson-Kundendienst. Leider lassen sich beim 3800 und 3880 die Druckköpfe nicht für jeden Farbkanal einzeln, sondern nur komplett tauschen, weil alle acht Kanäle zu einer integralen Baugruppe zusammengefaßt sind. Daher ist das eine recht kostspielige Angelegenheit :(

 

Mittlerweile habe ich das Problem durch den Kauf eines neuen Epson Sure-Color SC-P800 gelöst.

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Hatte dann aber irgendwo im Netz gelesen, daß die neuen Tinten [des Epson SC-P800] viel stärker zum Eintrocknen neigen würden als die vom 3800 und 3880.

 

Das halte ich für ein Gerücht. Mein SC-P800 stand jetzt, äh ... etwa sechs Wochen unbenutzt herum :unsure:, und danach war nur eine einzelne Düse verstopft, welche aber nach einer einzigen einfachen Druckkopfreinigung schon wieder gängig war. Nach einer so langen Nichtbenutzung ist das ganz normal und wäre bei meinem alten Epson Stylus Pro 3800 auch nicht anders gewesen.

 

Wie auch schon beim 3800 lasse ich den P800 auch bei längerer Nichtbenutzung konstant am Stromnetz und schalte ihn nie aus, sondern lasse ihn einfach in seinen Schlaf-Modus fallen.

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Hast Du auch den Canon ImagePROGRAF PRO-1000 in Betracht gezogen? Wenn ja, würde mich interessieren, warum Du den Epson genommen hast. Ich überlege im Moment, ob ich meinen Drucker (den Epson 3880) austauschen soll.

 

Elmar

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Hast Du auch den Canon ImagePROGRAF PRO-1000 in Betracht gezogen? Wenn ja, würde mich interessieren, warum Du den Epson genommen hast.

 

Ja, das hatte ich in der Tat. Der Canon imagePROGRAF PRO-1000 ist verlockend, weil er zwölf Kanäle für zwölf Tinten hat (statt acht Kanäle für neun Tinten). Ich habe mich trotzdem für den Epson Sure-Color SC-P800 entschieden, weil

  • ich mich mit Epson auskenne und keinen Nerv habe, alle meine eingespielten Prozeduren zu ändern,
  • ich noch jede Menge Original-Epson-Papier vorrätig habe,
  • der P800 Rollenpapier verarbeiten kann (was ich beim 3800 hin und wieder vermißt hatte und was der PRO-1000 auch nicht kann),
  • das Umschalten zwischen Photoschwarz und Mattschwarz zwar lästig, aber nicht soo schlimm ist,
  • und, last not least, weil Ctein voll des Lobes ist.

Doch ich bin überzeugt davon, daß der PRO-1000 ebenfalls ein hervorragender Fotodrucker ist, mit dem ich ebenfalls hätte leben können.

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Bis auf die Option Rollenpapier treffen die Überlegungen auch auf mich zu. Vom Epson habe ich einen Probedruck machen lassen mit einem Motiv, das ich für meine Papiervergleiche benutze. Das Schwarz ist tatsächlich erheblich besser und der Drucker ist leiser.

 

Im aktuellen FineArtPrinter schwärmen sie allerdings vom Canon. Bei vergleichbaren Druckergebnissen hat der einen besseren Papiereinzug (mit dem des 3880 bin ich bisher aber auch gut zu recht gekommen), Papieransaugung, Druckkopfjustage. Wie relevant Letzteres praktisch ist, kann ich nicht beirteilen. Der bei Epson notwendige Tintenwechsel beim Übergang matt/glänzend ist für mich nicht so entscheidend, ich drucke meist matt; ein Vorteil für Canon ist es natürlich. Ich muss nochmal überlegen und vor allem einen Käufer für den 3880 finden.

 

Elmar

 

 

www.elmarstreyl.de

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