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Flecken - Sumamrit 75mm


luele

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Hallo zusammen,

 

ich habe heute bei meinem 75er Summarit metallische Flecken am Rand der vorderen Linsen festgestellt. Sie sehen aus als würde man auf unpoliertes Metall schauen und befinden sich um den gesamten Linsenkörper herum. Es erinnert mich an die Problematik beim neuen 50er Summieren, bei dem die Schwarzlackierung am Linsenrand Probleme machte.

 

Habt Ihr so etwas auch schon mal gesehen?

 

Schöne Grüße

Michael

 

P. S. : Definitiv sind es auch nicht Reflexionen von einer Lichtquelle her - bei mormaler Raumbeleuchtung sind sie auch sichtbar. Die bunten Ränder auf dem Bild stammen von der LED-leuchte, mit der ich das Objektiv beleuchtet habe

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Guest digiuser_reloaded

Unglaublich. Mal sehen, welcher Forent hier als erster hellseherische Fähigkeiten entwickelt.

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Hallo zusammen,

 

leider ist das auf den Bildern schwieriger zu erkennen als im Original. Hier noch mal ein zweiter Versuch Inch. einer roten Umrandung. Die Flecken befinden sich zwischen Gehäuse des Objektivs und äußerer Linsenkante - zweimal kreisförmig um die ganze Linse herum. Auf dem Linsenschnitt bei den roten Pfeilen. 

 

Der "Untergrund" der Flecken ist metallisch, daher auch die Farbränder um die Flecken.  Dadurch, dass man in einem Winkel durch die gebogenen Linsengläser fotografieren muss (gerade reinschauen bringt in dem Fall nichts), wirken sie in den Bildern leicht oval. In Natura sind sie allerdings kreisrund und silbern.

 

 

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Hallo jotka,

 

das sieht dem sehr ähnlich - wenn ich mich recht erinnere, lag das an Problemen mit dem verwendeten Lack. Bei Leica ist mir das aber noch nicht untergekommen - noch nicht mal beim alten 21er Super-Angulon.

 

Ich werde mal den Kundendienst kontaktieren.

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Bei Leica ist mir das aber noch nicht untergekommen - noch nicht mal beim alten 21er Super-Angulon.

 

Doch, das gibt es wohl auch hin und wieder bei Leicaobjektiven, ich bekam mal ein älteres 28er Elmarit pre-asph angeboten, das eindeutig Schneideritis hatte. Bei einem so neuen Modell habe ich davon aber auch noch nichts gehört.

Edited by jotka
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Danke Euch für Eure Hilfe!

 

Werde ich einschicken oder vorbeibringen.

Hoffentlich weitet sich das nicht auch zu einer Seuche aus  :D

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... habe gerade ein Paket nach Wetzlar fertig gemacht - die nette Dame beim Kundendienst meinte, dass sie sich das ansehen müsste und sich dann bei mir meldet - ich melde mich dann bei Euch. Man sagte aber, dass es 4-6 Wochen dauern könnte.

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  • 4 weeks later...

Hallo zusammen,

 

habe heute mein gutes Stück zurück erhalten.

 

Das Gute: Es hat nichts gekostet.

Das Schlechte: Es wurde nichts gemacht.

Das Allerschlechteste: s.u.

 

Zur Erklärung: Woran es liegt, dass die Alblackierung defekt ging, konnte man nicht ermitteln. Da keine Garantie mehr vorlag, machte man mir einen KV in der Höhe fast des Gebrauchtmarktpreises: Alblackierung und einen  "Objektivkopf montiert". Schneideritis, wie hier im Forum vermutet, sei auszuschließen.

 

Auf meine  Nachfrage hin, warum die Kosten so hoch seinen und was am Objektivkopf defekt sei, sagte man mir, dass man bei dem Summarit den kompletten Kopf tauschen müsse, da man an die Linsen sonst nicht herankäme. Das hat mich doch erschreckt. Falls etwa an den Linsen gemacht werden muss, ist dies eine teure Angelegenheit.

 

​Das Ende vom Lied: Man riet mir, nichts zu machen, das Objektiv abzuholen und damit weiter zu fotografieren, denn die optische Leistung sei nicht beeinträchtigt. Schaun mer mal, wie es sich so macht.

 

Schöne Grüße

Edited by luele
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​Das Ende vom Lied: Man riet mir, nicht zu machen, das Objektiv abzuholen und damit weiter zu fotografieren, denn die optische Leistung sei nicht beeinträchtigt. Schaun mer mal, wie es so macht.

 

mal ordentlich ins Gegenlicht reinhalten, dann wirst Du sehen, ob es ein Problem gibt ...

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Hallo zusammen,

 

habe heute mein gutes Stück zurück erhalten.

 

Das Gute: Es hat nichts gekostet.

Das Schlechte: Es wurde nichts gemacht.

Das Allerschlechteste: s.u.

 

Zur Erklärung: Woran es liegt, dass die Alblackierung defekt ging, konnte man nicht ermitteln. Da keine Garantie mehr vorlag, machte man mir einen KV in der Höhe fast des Gebrauchtmarktpreises: Alblackierung und einen  "Objektivkopf montiert". Schneideritis, wie hier im Forum vermutet, sei auszuschließen.

 

Auf meine  Nachfrage hin, warum die Kosten so hoch seinen und was am Objektivkopf defekt sei, sagte man mir, dass man bei dem Summarit den kompletten Kopf tauschen müsse, da man an die Linsen sonst nicht herankäme. Das hat mich doch erschreckt. Falls etwa an den Linsen gemacht werden muss, ist dies eine teure Angelegenheit.

 

​Das Ende vom Lied: Man riet mir, nichts zu machen, das Objektiv abzuholen und damit weiter zu fotografieren, denn die optische Leistung sei nicht beeinträchtigt. Schaun mer mal, wie es sich so macht.

 

Schöne Grüße

 

Hi,

ich bin mir nicht sicher, ob ich mich mit dieser Erklärung zufrieden geben würde............... :(

Immerhin liegt es bestimmt nicht an der Behandlung der Optik wenn die Ablackierung

der Linsen in Auflösung begriffen ist.

Hier machen es sich die KD-Berater wieder mal sehr einfach.

 

Gruß

Horst

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... das Problem wurde mit dem Kundendienst ca. 1/2 Std. lang am Telefon diskutiert, auch deswegen, weil man nicht ausschließen könne, dass evtl. ein Feuchtigkeitsschaden vorliegen könne - den ich mir aber nicht hätte erklären können. Eine genauere Untersuchung hätte bedeutet, dass der Objektivkopf hätte getauscht werden müssen. Da außerhalb der Garantie wäre es bei den Preis der Reparatur (ich hatte es vor ca. 2 Jahren gebraucht gekauft - da war es in Ordnung) ein Totalschaden (wie man so schön sagt). Von daher war die Lösung nun die preiswerteste. Wenn der Schaden schlimmer wird kann man immer noch weitersehen.

 

Außerdem hatte ich vor ein paar Jahren eine Rechtsstreit wegen eines Hasselblad-Objektivs. Der hat knapp 6 Jahre gedauert, zwischenzeitlich wurden 2 Fußball-WMs gespielt, zig Gutachter und Rechtsanwälte bemüht und das wegen einem Streitwert von ca. 900Euro. Zum Glück wurde die Berufung dann erst gar nicht mehr angenommen. Auch wenn ich zu 100% Recht bekam, war das den ganzen Aufwand letztlich nicht wert.

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...

ich bin mir nicht sicher, ob ich mich mit dieser Erklärung zufrieden geben würde............... :(

....

Hier machen es sich die KD-Berater wieder mal sehr einfach.

...

Was machen die sich einfach ? Die Erklärung ist doch vollkommen nachvollziehbar.

Eine Reparatur würde den Gebrauchtwert des Objektives überschreiten, genaueres kann man erst nach Zerlegung wissen und da keine Garantie mehr vorliegt, hat der TO nach Vorlage des Kostenvoranschlages und Rat des Servicemitarbeiters die Reparatur nicht durchführen lassen.

Und da wird immer über den CC gemeckert, hier geben sie sogar den Rat, die Reparatur nicht durchführen zu lassen, da die optische Leistung nicht betroffen ist und handeln somit im wirtschaftlichen Interesse des Kunden.

 

außerhalb der Garantie wäre es bei den Preis der Reparatur (ich hatte es vor ca. 2 Jahren gebraucht gekauft - da war es in Ordnung) ein Totalschaden (wie man so schön sagt). Von daher war die Lösung nun die preiswerteste. Wenn der Schaden schlimmer wird kann man immer noch weitersehen.

 

Außerdem hatte ich vor ein paar Jahren eine Rechtsstreit wegen eines Hasselblad-Objektivs.

Kann deine Handlungsweise nachvollziehen. Wüsste jetzt übrigens aber auch nicht, wo eine Grundlage für einen Rechtsstreit wäre, wenn man ausserhalb der Garantie des Herstellers ( und auch keine weitere Gewährleistungspflicht eines Verkäufers mehr greift ) einen Kostenvoranschlag erhält, welcher einen wirtschaftlichen Totalschaden aus dem Objekt macht und man sich deshalb gegen eine Reparatur entscheidet.

 

LG

Jochen

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Was machen die sich einfach ? Die Erklärung ist doch vollkommen nachvollziehbar.

Eine Reparatur würde den Gebrauchtwert des Objektives überschreiten, genaueres kann man erst nach Zerlegung wissen und da keine Garantie mehr vorliegt, hat der TO nach Vorlage des Kostenvoranschlages und Rat des Servicemitarbeiters die Reparatur nicht durchführen lassen.

Und da wird immer über den CC gemeckert, hier geben sie sogar den Rat, die Reparatur nicht durchführen zu lassen, da die optische Leistung nicht betroffen ist und handeln somit im wirtschaftlichen Interesse des Kunden.

 

Kann deine Handlungsweise nachvollziehen. Wüsste jetzt übrigens aber auch nicht, wo eine Grundlage für einen Rechtsstreit wäre, wenn man ausserhalb der Garantie des Herstellers ( und auch keine weitere Gewährleistungspflicht eines Verkäufers mehr greift ) einen Kostenvoranschlag erhält, welcher einen wirtschaftlichen Totalschaden aus dem Objekt macht und man sich deshalb gegen eine Reparatur entscheidet.

 

LG

Jochen

 

Hi,

ja, dass machen sie sich einfach.................. :(

 

Würde nichts sagen wenn es sich um ein uralt Objektiv handeln würde,

aber diese Sumarite sind noch nicht so sehr alt.

Hat vielleicht der Kunde den Lack innen abgekratzt, oder hat LEICA hier

seinerzeit nicht sauber gearbeitet??

Immerhin will die Firma im Premiumsegment mitspielen, dann sollten die Produkte

auch länger als 5 Jahre halten.

 

Ich rede hier auch nicht von voller Garantie Leistung, aber es gibt auch noch einen

anderen Weg, und dieser heißt Kulanz.

Hier kann man sich dann mal über eine Teilung der Kosten unterhalten, dass würde,

auch wenn der Kunde das dann nicht annimmt, einen Premium Service gleichkommen.

 

Gruß

Horst

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...

Hat vielleicht der Kunde den Lack innen abgekratzt, oder hat LEICA hier

seinerzeit nicht sauber gearbeitet??

..

 

 

Laut TO geht Leica von Feuchtigkeitsschaden aus, zumindest sofern sich das ohne Öffnung des Objektives sagen lässt. 

 

Dafür braucht das Objektiv nicht mit auf den Tauchgang, da reicht z.B. auch mal fleissiges Wechseln vom kalten Weihnachtsmarkt in die warme Gaststätte und zurück.

Auch wenn dem TO selbst sowas nicht im Gedächtnis geblieben ist, er hat das Objektiv gebraucht erstanden. Also kann das auch beim Vorbesitzer passiert sein und die Folgen des Feuchtigkeitsschadens zeigen sich erst jetzt.

 

Deine Forderung nach Kulanz in so einem Fall kann ich daher nicht einmal im Ansatz nachvollziehen.

 

Wie soll man pauschal Kulanz erklären für eine Beschädigung, die ggf. durch den Nutzer hervorgebracht wurde und wo der Ursprung nicht einmal geklärt ist, da der TO nicht auf den Kosten sitzenbleiben möchte ( falls es nämlich den vermuteten Ursprung hat ) und auf eine Reparatur verzichtet?

 

Da wird hier im Forum immer über die hohen Preise gejammert und anderseits fordert man für alles Kulanz.   :unsure: Die will im übrigen auch finanziert werden und ich habe Leica schon öfters kulant erlebt.

Edited by K-Photo
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Natürlich hat der CC eine sachlich richtige Aussage getroffen und die dem Aufwand entsprechende nachvollziehbare Empfehlung gegeben, wegen der Sache nicht einen kostspieligen Austausch vorzunehmen.

 

Als Kunde frage ich mich dann aber doch, ob ich da bei der richtigen Firma bin, wenn eine wenige Jahre alte Optik dort Flecken hat, wo keine hingehören. Und mir - zwar objektiv richtig - gesagt wird: nichts zu machen. Wolltest Du das Teil irgendwann verkaufen, kannst Du mit jedem Interessenten diesen Tatbestand ausdiskutieren. Und dies wird sich sicher nicht preissteigernd auswirken.

 

Also mir ist das dann auch zu einfach ...

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