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10 bit Ansicht auf dem Monitor


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Moin,

 zu meinem Eizo CG 276 habe ich mir eine Quadro Grafikkarte bestellt.

 Mit dieser Kombination lassen sich 30 bit darstellen.

 Gibt es hier Erfahrungen mit der Kombination?

 Beim Mac kann die Software keine 10 bit auf den Moni ausgeben, es gibt zwar Karten dafür, aber kein Betriebssystem.

 Der Unterschied sollte deutlich sein, gerade weil Leica 16 bit pro Kanal kann, C und N nur 14.

Gruß,

Franz

 

 

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Und du glaubst, dass Du die 2 Bit mehr pro Kanal tatsächlich sehen kannst?

Das tönt für mich nicht widersinnig, dass eine vier mal grössere Farbtiefe unter guten Bedingungen sichtbar werden könnte. Manchmal hilft's natürlich auch schon, ein Display mit 16 Mio Farben richtig einzustellen.

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Guest Wolfgang Sch

Man kann das doch erst ein Mal mit der vorhandenen Bittiefe auf dem Monitor testen, indem eine Überlagerung von zwei Farbflächen betrachtet wird, die sich um den Wert von einem Bit unterscheiden. Beispielsweise erzeugt man in PS oder PSE eine Datei mit grauem Hintergrund(200,200200) und legt darauf ein Objekt mit einer Farbe (200,201,200). Bei meinem Billigmonitor kann ich das nicht differenzieren.

Falls man das doch kann, lässt man einen Anderen eine ähnliche Datei zur Beurteilung erzeugen, um Autosuggestion zu vermeiden. Wenn man das überlagerte Objekt dann immer noch erkennen und lokalisieren kann, macht eine viefach bessere Auflösung vielleicht einen Sinn.

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Das tönt für mich nicht widersinnig, dass eine vier mal grössere Farbtiefe unter guten Bedingungen sichtbar werden könnte. Manchmal hilft's natürlich auch schon, ein Display mit 16 Mio Farben richtig einzustellen.

Vor dem Hintergrund dass ein gesunder Mensch im Idealfall 20 Millionen Farben erkennen kann - schon!

Edited by etibeti
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Vor dem Hintergrund dass ein gesunder Mensch im Idealfall 20 Millionen Farben erkennen kann - schon!

Die Auflösung des Farbraums, den ein Monitor beherrscht, ist linear; ich vermute, dass unser Gesichtssinn einen exponentiellen Farbraum beherrscht. Das bedeutet, dass wir viele Farbtöne, die ein Monitor darstellt, visuell gar nicht unterscheiden können, wohingegen derselbe Monitor Farbunterschiede nicht darstellen kann, die wir sehen könnten. Die 16 Millionen, die der Bildschirm darstellt, müssen sich also nicht zwingend decken mit unseren 20 Millionen.

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...das Thema beschäftigt ja gerade viele - dieser Kommentar ist aber mit den Augen des Leica-Forums interessant, noch mehr Parallelen Apple und Leica?

 

;-)

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-zu-Apple-Goldene-Smartwatches-statt-ordentlicher-Workstations-2614271.html

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Und du glaubst, dass Du die 2 Bit mehr pro Kanal tatsächlich sehen kannst?

 

Zwei bit mehr machen aus 16 Mio eine Milliarde Farben.

Das wird schon genauer.

Es ist natürlich irrig anzunehmen, daß da eine Milliarde gleichzeitig auftauchen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß die richtigen Farben zu Gesicht kommen, steigt.

Da mein Eizo 10 bit kann, habe ich mir eine Quadro bestellt, kostet nicht die Welt.

 

@mediafotografie

Der Artikel war der Ausgangspunkt. Tatsächlich wird mit der von der Kamera gerechnete Bitwert verarbeitet und mit acht bit ausgegeben. Zehn bit in der Anzeige nutzt kaum einer, dürfte im Promillebereich liegen.

Die haben bei Heise eine tote Sau gesattelt und durch das Dorf getrieben.

@pop

Die Chancen auf bessere Darstellung und Wahrnehmung wachsen.

 

Gruß,

Franz

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Meine Antwort bezog sich auf die Wahrnehmungsfähigkeit von Farbunterschieden zwischen

42-Bit und 48-Bit Dateien , d.h. ob jemand feststellen kann ob 281.474.976.710.656 darstellbare Tonwerte

gegenüber 4.398.045.511.104 darstellbaren tatsächlich sichtbar werden. Nicht jeder theoretische

Vorteil ist auch ein praktischer. Ich glaube schon, daß Canon und Nikon 16-Bit in ihren Kameras verbauen könnten,

wenn es denn sinnvoll erscheinen würde. Leica ist also diesbezüglich kein technolgisches Meisterstück geglückt! ;)

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Meine Antwort bezog sich auf die Wahrnehmungsfähigkeit von Farbunterschieden zwischen

42-Bit und 48-Bit Dateien  ...

In der Diskussion hier geht es um den Unterschied zwischen 8 und 10 bit pro Kanal, also um Farbauflösungen von 24 und 30 bit. Daraus entstand die Frage, ob aus einer solchen Vergrösserung der Farbtiefe ein sichtbarer Unterschied resultiert. Es wurde das Argument angeführt, dass mit einer Farbtiefe von 24 bit etwa 16 Millionen Farben darstellbar sind, wohingegen das Auge offenbar etwa 20 Millionen Farben unterscheiden können soll.

 

Einfache Betrachtung: unabhängig vom gesamten Gamut kann ein digitales Bild mit einer Farbtiefe von 8 bit pro Kanal insgesamt 256 unbunte Farben darstellen: Schwarz, Weiss und 254 Arten von Grau. Es reduziert sich in diesem Fall die Frage auf die vereinfachte Frage: Kann ich bei optimaler Belichtung mit 256 Grauwerten von jeder Szene eine Aufnahme so herstellen, dass man auf dem Bild wieder alles erkennen und unterscheiden kann, das in der abgebildeten Szene erkennbar und unterscheidbar war?

 

Eine naturwissenschaftiliche Antwort kenne ich nicht. Ich kann aber auf die Notwendigkeit eines HDR verweisen und auf zahlreiche Diskussionen, die davon handeln, wie man mit dunkeln und hellen Bildpartien verfahren sollen, die in diesem Farbraum nicht mehr darstellbar sind. Der Verdacht scheint mir berechtigt, dass eine Farbtiefe von 8 bit für die Ausgabe nicht immer ausreicht.

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