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Reparatur R 2,8/100 APO


ferdinand

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Bitte lies es Dir noch einmal genau durch, Gerd. Ich habe nichts von "entweder/oder" geschrieben, sondern davon, dass es mit Stativ am angenehmsten (und am sichersten) ist, zu arbeiten - und am ehesten perfekte Ergebnisse möglich macht, bedingt dadurch, das man die Kamera nur führen aber nicht festhalten muss. 

 

Übrigens ist vor Allem im Telebereich ein Sachtler Hydro-Kopf eine Offenbarung.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

 

Hi,

allerdings ist dieser auch preislich eine Offenbarung,

Ob ich mir den zum Viecher fotografieren leisten würde??

Zum Filmen sicher.

 

Gruß

Horst

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Ob ich mir den zum Viecher fotografieren leisten würde??

1. Ein solcher Kopf trägt oftmals mehr zum Gelingen einer Aufnahme bei als eine apochromatische Korrektur des Objektivs.

 

2. Für 25-30 000,- € Kameraausrüstung und bei einem Kopf für 31/2 tausend € anfangen zu sparen - dat sin mi de Richtige :D (mal ganz davon abgesehen, dass man auch so etwas aus zweiter Hand und dann entsprechend günstiger bekommt.)

 

Ein solcher Kopf ermöglicht ein völlig anderes Arbeiten mit der Kamera auf dem Stativ als man es normalerweise gewohnt ist. Der Kopf wird nicht nach Erreichen irgendeiner Position arretiert, sondern man führt die Kamera, kann in alle Richtungen nachführen und bei Bedarf einfach loslassen- auch mit dicker Linse. Da kippt nichts, da ändert sich kein Bildausschnitt, da fällt vor allem nichts runter und die Kamera ist mit einem "schnipp" vom Stativ gelöst oder wieder befestigt. Ich weiß schon kaum noch, wie ich früher ohne zurecht gekommen bin. Aber wahrscheinlich muss man diese Erfahrung erst einmal machen um sich ein Urteil bilden zu können. Für mich jedenfalls: Nie(!) wieder Kugelkopf!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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1. Ein solcher Kopf trägt oftmals mehr zum Gelingen einer Aufnahme bei als eine apochromatische Korrektur des Objektivs.

 

2. Für 25-30 000,- € Kameraausrüstung und bei einem Kopf für 31/2 tausend € anfangen zu sparen - dat sin mi de Richtige :D (mal ganz davon abgesehen, dass man auch so etwas aus zweiter Hand und dann entsprechend günstiger bekommt.)

 

Ein solcher Kopf ermöglicht ein völlig anderes Arbeiten mit der Kamera auf dem Stativ als man es normalerweise gewohnt ist. Der Kopf wird nicht nach Erreichen irgendeiner Position arretiert, sondern man führt die Kamera, kann in alle Richtungen nachführen und bei Bedarf einfach loslassen- auch mit dicker Linse. Da kippt nichts, da ändert sich kein Bildausschnitt, da fällt vor allem nichts runter und die Kamera ist mit einem "schnipp" vom Stativ gelöst oder wieder befestigt. Ich weiß schon kaum noch, wie ich früher ohne zurecht gekommen bin. Aber wahrscheinlich muss man diese Erfahrung erst einmal machen um sich ein Urteil bilden zu können. Für mich jedenfalls: Nie(!) wieder Kugelkopf!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

 

Hi,

Wolfgang, dass ist sicher alles richtig.

Und für das Filmen vermutlich existenziell.

Zum fotografieren sicherlich auch erstklassig,

nur das Teil muss auch transportiert werden und in aller

Regel, sicher nicht immer, geht das auch ohne diesen Kopf.

 

Wobei er mit langen Linsen ganz bestimmt eine sehr sehr gute

Alternative ist.

 

Gruß

Horst

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Wolfgang, dass ist sicher alles richtig.

 

Ja, aber natürlich oder denkst Du, ich erzähl hier Kokelores? :)

 

... was den Transport anbetrifft, ja leider ist das so und das Stativ kommt noch hinzu. Da kann ich als Gegenargument nur Edward Weston anführen:"Außerhalb einer Entfernung von  100 yards ums Auto gibt es nichts Photographierenswertes!"

 

Ich selbst schleppe aber schon ab und zu ganz erheblich weiter - geht, die entsprechenden Hilfsmittel (Gurt / Rucksack o.ä.) vorausgesetzt und die Ergebnisse zeigen mir in aller Regel, dass sich die Mühe gelohnt hat.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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... was den Transport anbetrifft, ja leider ist das so und das Stativ kommt noch hinzu. Da kann ich als Gegenargument nur Edward Weston anführen:"Außerhalb einer Entfernung von  100 yards ums Auto gibt es nichts Photographierenswertes!"

....

Sehr schön, ich hörte aber unlängst von einem anderen Amerikaner...You have to suffer

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Die Viecher-Fotografen nehmen mittlerweile auch anderes :)

 

BTW, die Linse ist auf dem Weg zur Rep ;)

 

Ja, ich weiß, aber die die Dinger (Gimbal-Köpfe u.ä.) sind mir irgendwie zu sperrig, hab ich am letzten Wochenende wieder gesehen - und den Hydrokopf habe ich nun schon in groß und klein.

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  • 2 months later...

Auch, wenn wir eigentlich nicht über Geld reden wollen, sondern einfach keines haben: Was hat der Spaß denn gekostet?

 

Zumindest war es so "preiswert", dass sich diese Investition rentiert hat. :rolleyes:

 

@Ferdl

Freue mich für Dich, Ferdl, das alles zu Deiner Zufriedenheit geklappt hat. :)

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Zumindest war es so "preiswert", dass sich diese Investition rentiert hat. :rolleyes:

 

@Ferdl

Freue mich für Dich, Ferdl, das alles zu Deiner Zufriedenheit geklappt hat. :)

 

Ich habe ja auch ein 2,8/100 an der R7 in Betrieb, da ist man schon mal neugierig ... ach, noch ein Tip am Rande: man sollte nie nie nie ein Paar Vergleichsaufnahmen R 2,8/100 und Kiron 2,8/105 bei f8 auf 200er Kodachrome machen (den Film gibt es zum Glück schon gar nicht mehr, das grenzt die Gefahr ein).

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Sollte man wirklich nicht. Wozu auch bei f8?

 

BTW gibt`s das Kiron noch? Nicht dass ich wüsste.

 

f8 wegen Schärfentiefe oder weil meine R7 keine 1/16000s bietet (nichtmal die 1/8000s meiner EOS1n an die es eingermaßen adaptierbar ist).

 

Das Kiron gibt es noch (vorgestern erst gesehen, das R 2,8/100 "vorhin" gesehen, also den Köcher in dem es drin sein muß).

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Dass es häufig sinnvoll sein kann, auf f8 abzublenden, habe ich nie bestritten. Vergleichende Testfotos sind bei der Blende aber nicht mehr allzu aussagefähig. Das musst eigentlich weder Du mir noch ich Dir sagen B)

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Na jaah, Repros und bildmäßige Nahaufnahmen macht man je seltener bei Offenblende, da mußte man sich eben an andere Eigenschaften eines Produktes klammern ("Langlebiges System" oder so), wenn man Faktor 5(*) beim Preis rechtfertigen wollte.

 

Aber über Geld wollten wir ja gar nicht reden, und vielleicht ist die Verzeichnung auch besonders gering, oder die Arbeit mit (natürlich(!) aufpreispflichtigen) Elpro um 1:1 zu erreichen ist viel angenehmer und inspirierender, als wenn die eingebaute Schnecke das einfach hergibt. BOKEH war jedenfalls noch gar nicht erfunden als ich das Kiron gekauft habe und zum Zeitpunkt des des R 2,8/100 Kaufs war BOKEH gerade frisch erfunden aber hierzulande noch unbekannt.

 

(*): Das muß ich korrigeren, das R 2,8/100 hat 4300,-DM gekostet (ich habe die Version mit ROM genommen wegen der guten Zukunftsaussichten für das System und so) ich dachte, es waren nur 3500,-. Den Preis fürs Kiron muß ich noch ermitteln (Bon nicht aufbewahrt, weil's so billig war).

Edited by Jan Böttcher
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Wer das Apo 100 hat, liebt es und lässt es (wenn notwendig) auch reparieren. Bei meinem wird langsam die Schnecke etwas schwergängig. Irgenwann werde ich es also auch einschicken müssen, da ich mich nicht selbst an die Reparatur wage.

 

Gruß

Joachim

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