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Schärfe und Rotation ADOX CMS20 II


Rennrocky

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Hat die Rotation Einfluss auf die Schärfe. ADOX rät den CMS20 II nicht zu rotieren. Für 120 ist die Dosierung des ADOTECH bei Kipp-Entwicklung unpraktisch insbesondere wenn man zwischen 135 und 120 wechseln möchte. Bei Rotation ist dies kein Problem. Gestern 120 er langsam mit der Hand gerollt. Bilder sind leicht schwammig und nicht so scharf wie sonst bei CMS20II.. Bin mir unsicher, ob die Bilder ganz leicht verwackelt sind (es war bewölkt und Kamera stand auf Geländern) oder ob die Rotation tatsächlich deutlich Einfluss auf die Schärfe hat. ADOX rät ohne nähere Begründung von der Rotation ab.

1. Bild mit Rotation bewölkt 2. Bild heiter Planar Kipp

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Konfigurationsmanagement – Wikipedia

man merkte in USA nach '45 bei Versuchen mit V2 (bzw. V2-Weiterentwicklungen), daß man am Ende nicht mehr weiß, was ein Versuch aussagt, wenn man an zu vielen Schrauben gleichzeitig gefummelt hat ...

 

Filme entwickeln - Die richtige Bewegung

 

ebenda:

"Seit es Kleinbildfilme und Entwicklungsdosen gibt, streiten die Gelehrten darüber, wie man die Dose am besten bewegt. Fragt man drei Experten, kriegt man drei verschiedene Antworten - und jeder schwört Stein und Bein, dass man anders nie zu vernünftigen Negativen kommt."

...

"Die alten Hasen haben es ja schon immer gewusst: SW-Filme fühlen sich dann am wohlsten, wenn sie im Entwickler gekippt werden. Beim Rotieren bleibt das Korn zwar fein, die Schärfe dürfte aber besser sein. Die langen Standentwicklungszeiten missfallen dem Film und die Bilder werden unscharf und grobkörnig. Also besser: Kipp cool."

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Wer scharfe Negative schätzt, wird wohl bei keinem Film, auch unabhängig vom Format, der Rotation den Vorzug geben. Die Pause zwischen den Bewegungen ist fast wichtiger als die Bewegung selbst. An kontrastreichen Kanten kann sich in dieser Pausenzeit eine Kontrastverstärkung ausbilden, die als gesteigerte Schärfe empfunden wird. Auf diesen Kanteneffekt muss bei Rotation verzichtet werden.

 

Die beiden Bilder zeigen diesen Unterschied aber nicht unbedingt: wenn die Lichtverhältnisse nicht identisch sind, sollte man sich vor vorschnellen, falschen Schlussfolgerungen hüten, auch wenn das Vorstehende scheinbar bestätigt wird.

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... Die langen Standentwicklungszeiten missfallen dem Film und die Bilder werden unscharf und grobkörnig. ...

 

Ja, jein ... ich fand meine Standentwicklungen bisher immer ganz brauchbar. Zum Standard würde ich sie allerdings nicht erklären wollen.

 

Hier ein Tri-X@ISO3200 in Rodinal 1:100 120 Minuten ... plus ein Ausschnitt aus dem Bild:

 

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