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Vergrößerungspapiere


wpo

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http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m-typ-240/355045-schwarz-weiss-aufnahmen-m9-vs-m-7.html

 

Ach, ich habe, weil mich der o.a. Faden daran erinnerte, mal in alte Oberflächen - und Papieralben geschaut: AGFA Lupex, Portriga, Portriga speed, Verda, Scenario in den unterschiedlichsten Oberflächen und Papierstärken. Von Tura in Düren, Kranz, Argenta - man hatte auch vor 40/50 Jahren schon ausgezeichnete Materialien. Ich habe hier auf Agfa Record Rapid angefertigte Industrieaufnahmen - Mannomann, die Tonwerte muss einer mit dem Drucker erst einmal hinbringen.

 

Ich schwelge heute Abend mal in nostalgischen Erinnerungen.

 

Gute Nacht

 

Wolfgang

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Die alten Agfa-Oberflächen und -Papiere sind tatsächlich wunderschön, und das Allerbeste ist, es besteht (noch) kein Grund, ihnen hinterherzuweinen, denn diese Papiere bzw. genannten Oberflächen sind aus alten Lagerbeständen werden zumindest in kleineren Formaten immer noch gerne auf Ebay erhältlich. Die alten Agfa-Papiere bis ca. aus den 60ern halten sich anscheinend sehr gut (man könnte den Eindruck gewinnen: unbegrenzt), evtl. verliert man eine Gradationsstufe an Kontrast, aber das ist nicht tragisch, man kalkuliert eben einfach eine Stufe härter beim Papier.

 

In dem Zusammenhang sei erwähnt, dass es inzwischen auch wirklich schön anmutende PE-Oberflächen gibt (z.B. die matten Papiere (pearl, silk) von Ilford), von denen man vor 30 Jahren noch geträumt hätte. Exzellente Barytpapiere gibt es natürlich ebenfalls, und das Einzige, was in diesem Zusammenhang zum Wehklagen Anlass geben könnte, ist die reduzierte Haltbarkeit moderner Papiere und ihr doch recht üppiger Preis. So, und jetzt muss ich in die Duka :)

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Moin,

 

ich habe am letzten Wochenende über 60 Jahre alte Vergrößerungen auf LEONAR-Papier (Warmton, Hochglanz) in der Hand gehabt. Ich glaube ich fange damit doch noch einmal damit an. Der nächste Winter kommt bestimmt :)

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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  • 3 weeks later...

Hallo Wolfgang,

 

jahrelang habe ich meine Hausgalerie mit meinen A4 Digibildern bestückt und war eigentlich auch mit meiner Qualität

zufrieden. Bis ich  eines Tages meine Mappe mit meinen ananlogen 30x40 S/W Bildern, vergrößert mt dem Focomat IIa,

aus der Versenkung geholt habe und ich beim Anblick dieser aussagekräftigen und brillanten Bilder es fast nicht glauben

konnte, dass dies meine Werke aus den 60-70ern sind. Daraufhin, habe ich alle Digibilder durch die S/W ersetzt und

erfreue mich jeden Tag über meine "Neue Galerie"

Es sind auch Abzüge auf LEONAR, Agfa Portriga, Ilford und von den verschiedenen Fine Art Papieren aus F + GB dabei.

Leider wird man heute das Leonar und die anderen hochsilberhaltigen Papiere vergebens suchen.

Auf einen Gedankenaustausch wurde ich mich freuen!

 

Liebe Grüße

Johann

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