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Apo 1:3,3/288mm


wpo

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Springblende, Offenblendenmessung, Blenden- und Programmautomatik........

 

........ will ich auch noch AF und IS und neue R-Objektive und Service für die alten Sachen ......

 

PS: Und natürlich "Vollformat".

 

Ja, so war's gedacht. Der AF hätte schon bei Erscheinen der R8 realisiert werden sollen. Aber wir wissen nun ja, wie es seitdem weitergegangen ist :rolleyes:

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Springblende, ...

ist zwar nicht der allerneueste technische Stand, aber immerhin: s.o.

 

Offenblendenmessung, ...

Wer hält Dich davon ab? :cool:

 

Blenden- und Programmautomatik ...

nun sei mal nicht zu anspruchsvoll :p

 

AF ...

s.o.

 

und IS ...

Hör mal Nachrichten, da haste IS genug

 

und neue R-Objektive ...

Gibts doch ... von ZEISS und NIKON

 

und Service für die alten Sachen ...

Da musst Du wohl zu Paepke

 

Und natürlich "Vollformat"...

Was sonst?

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Platt: Ja, denn dann genügt ein Adapter.

 

Und man kann den Adapter immer wieder abnehmen und muß nicht schrauben oder gar ROM-Kontakte abschneiden.

 

Platt: Nein, ich habe 8 Jahre lang an Canon Vollformat adaptiert. Bei Nikon geht das besser: die Belichtung stimmt (z.B. unter Zeitauto), WB ist stimmig, man hat einen Focus-Confirm und die Sucher sind besser geeignet zum manuellen Scharfstellen (zumindest bei Df und D4/D4s). Nachteil ist natürlich der notwendige Umbau der Linsen. Die ROM-Kontakte müssen nur bei den ganz langen Tüten dran glauben. Die Nikons sind dafür ausgelegt, daß auch alte Nikon manuell Fokus Linsen verwendet werden können. Bei Canon ist das nicht so

Edited by ferdinand
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... nun sei mal nicht zu anspruchsvoll :p ...

Das Thema Blenden- und Programmautomatik ist natürlich bei Leica eher ein Unthema. "HCB hat das nie gebraucht, als brauchen unsere M-Kunden es auch / erst recht nicht! Und wenn die M-Kunden es nicht brauchen, dann braucht es niemand." oder so.

 

Wenn ich mich aber mal so an die Anfangszeit meiner fotografischen Schritte zurückerinnere, dann kam nach der Kodak Instamatik (Sonne / halbe Sonne) eine Praktica super TL2 mit kreuzgekuppelter Nachführmessung.

 

Und was hat man da immer so gemacht? Mit dem vorhandenen Licht (ich hatte kein Studio) einen Kompromiss aus Zeit und Blende geschlossen und notfalls noch mal von Pan F auf HP5 gewechselt. Man hat auch für das 35er eine andere Zeit angestrebt als für das 135er oder 200er (ja, ich weiß, ein 200er ist ein Unthema für Leica-M Kunden). Eine Kamera mit Zeitautomatik nach Blendenvorwahl (meine Rolleiflex SL 35 E - oder in diesem Setup die Nikon D4) hat das Verfahren später ganz gut unterstützt. (Blendenautomatik nach Zeitvorwahl ist für andere Menschen als mich)

 

So, gucke ich mir dann mal KB SLR Kameras mit Programmautomatik an und dann meine Leica R7 (mit der einstellbaren Basiszeit fürs Program, mmmmh!), oder gar "moderne" (D)SLR mit Übertragung der Objektivbrennweite an die Kamera und darauf basierender Beeinflussung der Programmbasiszeit), dann kann ich feststellen: Es gibt X Kameras, die hatten zwar Programmautomatik im Prospekt stehen, aber das war Schrott (OM 2 SP, Contax, ...). Und es gibt ein paar Kameras mit vernünftiger Programmautomatik und da ist eben diese Programmautomatik doch ein für die Praxis (*) wertvolles Ausstattungsmerkmal.

 

Und bei einer "adäquaten" Lösung ...

 

 

(*): Ich mache ja nicht nur Repros und Testbilder von Zeitungen/Ziegelsteinmauern.

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Ich bin recht zufrieden:)

 

Warum mit TC abgebildet, geht es nicht ohne? Ein TC macht die Vorteile des f2/180mm Objektivs zunichte. Bei solchen Umbauten können offensichtlich auch die (besseren?) Leica TC nicht mehr genutzt werden. Ich sehe jeden Umbau/Manipulation am original Leica R Bajonett skeptisch. Das hat teilweise den Anschein von Aktionismus.

Ich verstehe, dass jeder seine Objektive bestmöglich an seine derzeitige Kamera angepasst haben möchte, und der Besitzer hat auch das Recht dazu, aber gibt es einen Umbau, der IS und AF durch Umbau bringt? Zeitautomatik hat man sowieso und die Wichtigkeit von Blendenautomatik beim Fotografien hat sich mir nie erschlossen.

Leica R Objektive haben ein Auflagemaßes von 47mm, mit einem billigen Adapter kann man sie auf jede Kamera mit Auflagemaß 44mm (Canon EF) und kleiner nutzen, auf eine Nikon würde ich da verzichten, morgen gibt es dann vielleicht schon eine Sony, die viel besser ist und jeder haben muss! Zum Beispiel ist der Umbau auf Leica S wohl riskant und funktioniert nicht immer, wie ich im Leica S Bereich gesehen habe.

Auch ich habe nicht vor, meine Traumobjektive jemals wieder herzugeben, aber wenn doch?! Was ist mit einem möglichen Systemwechsel? Das ROM ist für mich nicht nur wertlos, es stört sogar beim Extender Einsatz. Aber ohne ist der Wiederverkaufswert möglicherweise deutlich geringer, insbesondere, wenn da Manipulationen sichtbar sind. Was, wenn der Nikon Umbau auf eBay kein Interesse findet, weil alle Original R (für Nutzung mit Sony Adapter) suchen? Mir ist der Wiederverkaufswert, den meine Geschwister erzielen können, nicht egal. Möglicherweise werde ich durch ein unerwartetes Ereignis gezwungen, die Teile selbst vorzeitig zu verkaufen. Mit original R bleibe ich völlig flexibel, kann immer ohne Probleme die Kamera nehmen, die höchstens Auflagemaß 44mm hat und für mich jetzt am Besten ist.

 

Ich nutze mein 180er z.Z. an der GH4 zum filmen in 4K mit 2,5 crop! Gut für die 400er aber schlecht für das 180er!:( Versuche das mit dem Metabones Speed Booster etwas zu korrigieren, ergibt dann 1,4/125mm, entspricht ca 300mm. Ich warte noch darauf, dass ein Hersteller (Sony A7s Nachfolger) endlich eine kaufenswerte Vollformat 4K Kamera anbietet, denn dieses Traumobjektiv gehört an Vollformat!!!

Mich würde es stören, ein Objektiv standardmäßig an einem TC zu nutzen zu müssen. Bei meinen 400ern mache ich das, da 1000mm (400mm x 2,5x crop) für scheue Tiere meist zu wenig ist. Aber wenn das zu viel ist, nehme ich den TC einfach innerhalb von 10 sek. raus und kann mit Speed Booster sogar auf 2/280mm (=700mm) runtergehen.

Ich bin mit dem original Leica R Bajonett nicht nur "recht zufrieden", sondern begeistert!

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....... Mit original R bleibe ich völlig flexibel .....

 

Der Rückbau Nikon-Leica funktioniert bei fast allen R-Linsen mit ROM vollkommen reversibel und dauert -mit vernünftigem Werkzeug und ein klein wenig technischem Geschick- keine 5 Minuten. Ohne ROM ist er zu 100% reversibel :rolleyes:

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Das Thema Blenden- und Programmautomatik ist natürlich bei Leica eher ein Unthema.

 

Lieber Jan,

 

Du hast einerseits natürlich recht, andererseits habe ich dieses Problem erstens noch nie gehabt, da mich weder bei der "R" noch bei anderen Kameras (CONTAX, ROLLEI, NIKON F u.a.m.) mit denen ich je gearbeitet habe, Programm- und/oder Blendenautomatiken wirklich interessiert haben. Ich brauche sie für meine Art der Photographie schlicht nicht. Zweitens bitte ich Dich herzlich, meinen Text als das zu nehmen, was er ist: eine leicht humorige Antwort auf einen in Verbindung mit einer recht gut funktionierenden Adaption an ein Fremdsystem nicht wirklich ernstzunehmenden Einwurf.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

p.s.:

Ich mache ja nicht nur Repros und Testbilder von Zeitungen/Ziegelsteinmauern

 

Ich auch nicht, habe ich eigentlich überhaupt nur sehr selten gemacht, wenn ich recht überlege. Auch zu Zeiten, als man noch garnicht wusste wie man Autofocus schreibt. Wobei sich schon fast wieder die Frage stellt, wie man ohne die ganze Bordelektronik früher überhaupt Bilder zustande gebracht hat :cool:

Edited by wpo
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Warum mit TC abgebildet, geht es nicht ohne? Ein TC macht die Vorteile des f2/180mm Objektivs zunichte.

 

Schon mal probiert? Ich kann mich Deinem Vorbehalt nicht anschließen. Erstens sind die Reserven des 2/180 derart groß, dass etwaige Leistungsverschlechterungen auf dem 16MP Sensor der D4s noch nicht wiklich zum Tragen kommen, zweitens können auch Firmen wie z.B. Nikon durchaus mit optischen Gläsern umgehen. Der gezeigte Konverter ist also zwar kein Apo-Konverter aus dem Leicaprogramm aber auch nicht nur durchsichtig. Drittens - und das ist der eigentliche Grund für den zwischengesetzten TC-16A, es geht durchaus auch ohne - macht dieser Konverter aus einem manuell zu fokussierenden 2,0/180mm eben das o.a. AF 3,3/288mm und das funktioniert überraschender Weise nach Umbau des Konverters ganz gut (foolography )

 

Bei solchen Umbauten können offensichtlich auch die (besseren?) Leica TC nicht mehr genutzt werden. Ich sehe jeden Umbau/Manipulation am original Leica R Bajonett skeptisch.

 

Das sei Dir unbenommen, allerdings liegst Du auch hier nicht wirklich richtig, denn man kann ja auch nur einen Leica - Konverter mit einem LEITAX-Bajonett versehen und dann mit original belassenen Linsen arbeiten.

 

Das hat teilweise den Anschein von Aktionismus.

 

Damit kann ich recht gut leben.

 

Ich verstehe, dass jeder seine Objektive bestmöglich an seine derzeitige Kamera angepasst haben möchte, und der Besitzer hat auch das Recht dazu,

 

Das will ich aber meinen:)

 

...aber gibt es einen Umbau, der IS und AF durch Umbau bringt?

 

AF mit der Einschränkung der Konverterbenutzung, s.o. ansonsten wusste ich zumindest schon bei der Anschaffung des R-Systems bzw. meiner Objektive, dass ich keinen AF dazu bekomme. Dies war meine Entscheidung zu einer Zeit als es bereits durchaus gute Autofocus-Systeme gab und hätte sich für die Objektive auch nicht geändert, wenn Leica später eine Autofokus-Kamera auf den Markt gebracht hätte. Bei IS oder wie man den Antiwackel immer nennen mag, wird die Zeit vielleicht noch manches bringen, nicht nur bei Olympus.

 

 

morgen gibt es dann vielleicht schon eine Sony, die viel besser ist und jeder haben muss!

 

Jeder??? Ich nicht, ich habe mich erst einmal für Nikon entschieden und dann, warum sollte eine wie auch immer geartete neue Kamera ausgerechnet Leica-Anschlüsse zur Adaption verdauen, manuelle Nikon-Objektive aber nicht? Von einer Rückrüstung in Minutenschnelle mal ganz abgesehen.

 

Zum Beispiel ist der Umbau auf Leica S wohl riskant und funktioniert nicht immer, wie ich im Leica S Bereich gesehen habe.

 

Für mich ist die "S" kein Thema, da ich keine 25000,-€ Kamera kaufe, wo der Service beim Kauf schon limitiert wird. Ich bin kein Berufler, der mit der Kamera sein Geld verdient.

 

Auch ich habe nicht vor, meine Traumobjektive jemals wieder herzugeben, ...

 

Na, dann behalte sie doch:)

 

 

aber wenn doch?! Was ist mit einem möglichen Systemwechsel? Das ROM ist für mich nicht nur wertlos, es stört sogar beim Extender Einsatz. Aber ohne ist der Wiederverkaufswert möglicherweise deutlich geringer, insbesondere, wenn da Manipulationen sichtbar sind. Was, wenn der Nikon Umbau auf eBay kein Interesse findet, weil alle Original R (für Nutzung mit Sony Adapter) suchen? Mir ist der Wiederverkaufswert, den meine Geschwister erzielen können, nicht egal. Möglicherweise werde ich durch ein unerwartetes Ereignis gezwungen, die Teile selbst vorzeitig zu verkaufen. Mit original R bleibe ich völlig flexibel, kann immer ohne Probleme die Kamera nehmen, die höchstens Auflagemaß 44mm hat und für mich jetzt am Besten ist.

 

Entschuldige bitte, aber wer weiß denn schon, was die Zukunft bringt. Ich möchte jetzt photographieren. Wenn mich morgen auf dem Weg zur Arbeit der Schlag trifft, sind diese Sorgen alle keine mehr. Auch wenn es sich ein wenig sarkastisch liest, aber Du schreibst wie ein 95Jähriger, der sich beschwert, dass er solange auf einen Termin für die Vorsorge-Untersuchung warten muss.

 

Ich bin mit dem original Leica R Bajonett nicht nur "recht zufrieden", sondern begeistert!

 

Ich glaube da hast Du beim lesen etwas übersehen oder gründlich missverstanden

Edited by wpo
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Der Rückbau Nikon-Leica funktioniert bei fast allen R-Linsen mit ROM vollkommen reversibel und dauert -mit vernünftigem Werkzeug und ein klein wenig technischem Geschick- keine 5 Minuten. Ohne ROM ist er zu 100% reversibel :rolleyes:

 

Das hört sich gut an! Ferdinand, Du hast meinem Leben wieder einen Sinn gegeben! Kann ich mit PayPal zahlen? Gleich ma gucken, was Nikon so für Kameras hat...;)

Da hab ich mich umsonst aufgeregt, hätte ich mir den teuren Psychiater und die ganzen Pillen sparen können! Hoffentlich zahlt meine Private:confused:.

Beim Lesen bzgl. Umbau Leica R auf Leica S durch Leica Kunden Service war ich verschockiert. Dort hab ich wahrscheuslich ein Knall-Trauma bekommen! Ich beantrage mildernde Umschläge.:eek:

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Hi,

Ideal ist, auf den ganzen Umbau Bohey gänzlich zu verzichten.

Wer sich die aktuellen Original Optiken zu seinem System leistet,

ist besser dran wie mit dem Gefrickel nach einem Umbau.

Die Konkurrenz hat nicht geschlafen und was z.B. Canon an neuen

Optiken gebracht hat, ist auch nicht so unbrauchbar wie mancher

vermitteln will.

Wenn ich schnell sein muss bei einer Aufnahme, wiegt so ein System

einen ohnehin wohl kaum sichtbaren Auflösunsverlust bei weitem

wieder auf, den dass währe wohl mit langer Linse gar nicht zu Stande

gekommen,oder unscharf geworden.

Hinzu kommt, das ohnehin nur ganz wenige Linsen von Leica wirklich

so viel besser sind wie eine Original Linse, und die habend nur wenige.

 

Ich nutzt die R Linsen nur noch ganz selten an Fremd Kameras, weil

vergleiche am fertigen Bild keinen sichtbaren Unterschied machen.

 

Gruß

Horst

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Da ist sicher was dran Horst, aber diese Diskussion ist hier auch schon oft gelaufen und bei mir wird sich zeigen was die Zeit und nicht zuletzt das Portemonaie bringt. Denn nicht jeder kann sich auch gleich all das neu zulegen, was er im Laufe von Jahren für die "R" zusammengetragen hat. Es ist leider nicht so, dass die R-Linsen mit ihrem Verkauf das neue System finanzieren. Andererseits habe ich u.a. das PC 2,8/28mm für die Nikon umgestrickt. Es macht sich daran ausgezeichnet und bei der Häufigkeit des Einsatzes bei mir lohnt der Kauf einer Original-Optik nicht, auch wenn diese auch noch mehr kann. Ähnliches gilt für das 21er und das Apo-Macro wiederum ist mir so lieb für bestimmte Anwendungen, dass ich es ganz sicher auch nicht ersetzen werde. Das 2,0/180mm wäre ja theoretisch auch durch das 2,0/200mm austauschbar. Mal abgesehen vom Anschaffungspreis - denn da bewegen wir uns auch finanziell nahezu auf Leica-Niveau - ist dieses Ding aber selbst gegenüber dem schweren Leica Summicron ein Brocken, den ich nicht mehr mitschleppen möchte. Also wird es auch hier eher beim adaptierten Objektiv bleiben.

 

Du schreibst beispielsweise:"wenn ich schnell sein muss bei einer Aufnahme..." völlig richtig, aber eben nur dann. Habe ich die Zeit, was bei meinen Motiven sehr oft der Fall ist, dann reicht die Adaptionslösung vollkommen. Ich schrieb es schon einmal weiter oben, dass ich mit meiner Knippserei glücklicherweise kein Geld zu verdienen brauche. Bei mir steht die Freude am Tun im Vordergrund und das möglichst nicht unter Zeitdruck, auch nicht von seiten des Motivs.

 

Ich finde übrigens, dass Leistungsunterschiede hier und da durchaus zu Tage treten. Beispielsweise habe ich parallel zum Apo Macro-Elmarit 2,8/100 das Macro Nikkor 2,8/105. Dieses leistet bei Blende 5,6 unfähr das, was das Leicaobjektiv bei offener Blende liefert - und das kann man auch problemlos sehen.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Mahlzeit,

 

ich bin den Umbauweg ja über die Sony A99 gehangen, wobei ich da das Bajonet an der Kamera auf R umgebaut hab.

Grund für die Sony war funktionierende Belichtung und Scharfstellung durch Liveview im Sucher.

 

Durch den Bajonetumbau an der Kamera kann ich die Linsen parallel analog nutzen und natürlich, für mich fast der Hauptgrund, kein Kappen der ROM -Kontakte am Modulsystem!

Edited by W124
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Platt: Nein, ich habe 8 Jahre lang an Canon Vollformat adaptiert. Bei Nikon geht das besser: die Belichtung stimmt (z.B. unter Zeitauto), WB ist stimmig, man hat einen Focus-Confirm und die Sucher sind besser geeignet zum manuellen Scharfstellen (zumindest bei Df und D4/D4s). Nachteil ist natürlich der notwendige Umbau der Linsen. Die ROM-Kontakte müssen nur bei den ganz langen Tüten dran glauben. Die Nikons sind dafür ausgelegt, daß auch alte Nikon manuell Fokus Linsen verwendet werden können. Bei Canon ist das nicht so

Ich habe es nur kurz mit der EOS-1D Mark II getan, ging gut. Aber der Weg zum Dia über eine DSLR ist mir auf Dauer zu mühsam und zu teuer (wenngleich die Retusche-Möglichkeiten nett sind!).

 

@wpo: Ich argwöhne, wir erleiden in unserer Kommunilation derzeit etwas, was Aug in Aug nicht so leicht passiert.

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..... Aber der Weg zum Dia über eine DSLR ist mir auf Dauer zu mühsam und zu teuer (wenngleich die Retusche-Möglichkeiten nett sind!).

 

 

Ein Dia ist ein hervorragendes fotografisches Medium, wenn man es über einen Dia-Film realisiert. Ich habe Jahrzehnte lang mit Dias fotografiert und -wenn ich mir sie ab und an mal wieder anschaue- bin ich immer noch begeistert ob der Brillanz und Bildanmutung. Heute leben wir allerdings in der Welt der digitalen Medien und da ist es -für mich- nicht unbedingt zielführend eine Bilddatei auf ein Dia auszubelichten um es dann über einen Diaprojektor an die Wand zu schmeissen ;)

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@wpo: Ich argwöhne, wir erleiden in unserer Kommunilation derzeit etwas, was Aug in Aug nicht so leicht passiert.

 

Es könnte schon sein dass Dein Wöhnen völlig zu recht arg ist ;)

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Da ist sicher was dran Horst, aber diese Diskussion ist hier auch schon oft gelaufen und bei mir wird sich zeigen was die Zeit und nicht zuletzt das Portemonaie bringt. Denn nicht jeder kann sich auch gleich all das neu zulegen, was er im Laufe von Jahren für die "R" zusammengetragen hat. Es ist leider nicht so, dass die R-Linsen mit ihrem Verkauf das neue System finanzieren. Andererseits habe ich u.a. das PC 2,8/28mm für die Nikon umgestrickt. Es macht sich daran ausgezeichnet und bei der Häufigkeit des Einsatzes bei mir lohnt der Kauf einer Original-Optik nicht, auch wenn diese auch noch mehr kann. Ähnliches gilt für das 21er und das Apo-Macro wiederum ist mir so lieb für bestimmte Anwendungen, dass ich es ganz sicher auch nicht ersetzen werde. Das 2,0/180mm wäre ja theoretisch auch durch das 2,0/200mm austauschbar. Mal abgesehen vom Anschaffungspreis - denn da bewegen wir uns auch finanziell nahezu auf Leica-Niveau - ist dieses Ding aber selbst gegenüber dem schweren Leica Summicron ein Brocken, den ich nicht mehr mitschleppen möchte. Also wird es auch hier eher beim adaptierten Objektiv bleiben.

 

Du schreibst beispielsweise:"wenn ich schnell sein muss bei einer Aufnahme..." völlig richtig, aber eben nur dann. Habe ich die Zeit, was bei meinen Motiven sehr oft der Fall ist, dann reicht die Adaptionslösung vollkommen. Ich schrieb es schon einmal weiter oben, dass ich mit meiner Knippserei glücklicherweise kein Geld zu verdienen brauche. Bei mir steht die Freude am Tun im Vordergrund und das möglichst nicht unter Zeitdruck, auch nicht von seiten des Motivs.

 

Ich finde übrigens, dass Leistungsunterschiede hier und da durchaus zu Tage treten. Beispielsweise habe ich parallel zum Apo Macro-Elmarit 2,8/100 das Macro Nikkor 2,8/105. Dieses leistet bei Blende 5,6 unfähr das, was das Leicaobjektiv bei offener Blende liefert - und das kann man auch problemlos sehen.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

 

Hi,

im Grunde stimme ich deinem Beitrag hier ja zu 100% bei,

bin Ich ja auch einer der sehr viel Leica R Glas herumliegen hat.

 

Natürlich ist es auch für mich zuallererst auch eine Frage der

Finanzierberkeit und zweiten ist auch so wie Du schreibst, das

bestimmte Linsen sehr gut sind.

 

Nur stelle ich halt unter den Alltagsbedingungen immer öfter fest,

dass die (zumindest die von mir genutzten) Original Linsen ihren

Job ausreichend erfüllen.

Was mich ab und an natürlich auch von der Verwendung von altem

R Glas nicht völlig abhält.

Bei mir ist es das R 15mm und das PA Curtagon. Und das 100er Apo,

aber nur für Repros für bewegtes nehme ich lieber das Originale.

 

Gruß

Horst

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