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Deine erste Leica? Erzähl mal...


LUF Admin

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Nach der M4-P bin ich noch eine Weile zu Linhof zurück gekehrt. War 'ne Nummer kleiner, eine Technika 70 mit schönem Sucher und gekoppeltem E-Messer, erstaunlich präzisem Selen-Belichtungsmesser usw., als Objektiv hatte ich nur ein Weitwinkel. Schon damals hab ich Ausschnitte aus den Negativen heraus vergrößert.

 

Solange meine Kinder noch klein waren, war diese Kamera ein guter Kompromiss aus Qualität und Schlepperei (immerhin hatte ich dazu noch 6 Doppel-Planfilm Kassettten und ein 6x7 Rollfilm-Rückteil). Geblieben ist aber auch davon nur noch ein "Erinnerungsfoto", das ich eben zufällig gefunden habe.

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Gruß sinope

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  • 4 weeks later...

1960 Peine Bahnhofs Foto Heinrich, im Fenster eine gebrauchte Leica  III c Baujahr1948 Preis 263 DM heute wenig Geld für eine Leica damals ich war neu verheiratetviel cash .Die Dame meines Herzen ist vom Glauben abgefallen 260,00DM waren viel Geld .  :wub:Beide haben mich verlasse 1980 die DAME, IN DEN SPÄTEN 80 DIE II c, ich brauchte dringen cash um mit ihr einer neuen in den ​Urlaub zu fahren, .Schade ,um die iIi c trauere ich noch heute HaJa :rolleyes:

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1960 Peine Bahnhofs Foto Heinrich, im Fenster eine gebrauchte Leica  III c Baujahr1948 Preis 263 DM heute wenig Geld für eine Leica damals ich war neu verheiratetviel cash .Die Dame meines Herzen ist vom Glauben abgefallen 260,00DM waren viel Geld .  :wub:Beide haben mich verlasse 1980 die DAME, IN DEN SPÄTEN 80 DIE II c, ich brauchte dringen cash um mit ihr einer neuen in den ​Urlaub zu fahren, .Schade ,um die iIi c trauere ich noch heute HaJa :rolleyes:

 

Hoffentlich warst Du beim Umgang mit den beiden sorgfältiger, als beim Abfassen des Beitrags...

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  • 2 weeks later...

Meine erste Leica war eine R9. Ich kam von Canon. Ich hatte sie erst kurze Zeit, da war ich der Meinung, ich konnte damit auf einer Familienfeier mal ein wenig fotografieren, so wie ich es mit meinen Canons zuvor auch immer getan hatte. Mich traf der Schlag, als ich die Blitzergebnisse sah. Eine Katastrophe.

 

Hier im Forum wurde ich dann deswegen ausgelacht.

 

Dann bin ich auf M umgestiegen und war jahrelang Dauergast im Service, mit nagelneuen Kameras und Objektiven. M digital hat mich nicht interessiert, die verbauten Sensoren fand ich im Vergleich uninteressant, die digitalen Ms sind mir nach wie vor zu dick. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe wieder mit Canon weitergemacht. Nebenher mal ein wenig MFT und seit Fujifilm im Markt aufkam nur noch Fujifilm only.

 

Jetzt zum zweiten Mal eine Q, von der ersten hatte ich mich wegen "Bandings" getrennt. Mit der Q habe ich bisher die positivsten Erfahrungen bei Leica überhaupt gemacht, jetzt, wo das Banding weg ist. Für den Urlaub und leichteres Gepäck habe ich mir jetzt noch eine V-Lux gekauft.

 

In Zukunft hoffe ich, dass Leica die Q per Firmware noch aufwertet und vielleicht eine Q mit 75mm (90mm) bringt. Eine X Vario würde mich interessieren, wenn der neue Visoflex draufpasst, das Teil einen schnelleren AF und vielleicht einen echten IS bekommt. Eine M wäre interessant, wenn sie so dünn würde wie eine analoge M würde und mind. den Sensor der Q bekäme. Leica T wäre auch eine Option, aber nicht mit einer Kamera mit Telefonsteuerung. Mal schauen, was die Zukunft bringt, bis dahin bin ich mit der Q unterwegs und bei Bedarf mal die V-Lux. Es ist erstaunlich, was die aus dem 1"-Sensor rausholt, solange das Licht nicht zu schlecht ist.

 

Gruß,

 

Jens

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  • 3 months later...

Ahoi,

 

meine erste Leica ist eigentlich gar nicht meine Leica. Ein sehr netter Forrent aus einem anderem Forum hat mir seine M6 mit einem Tri Elmar 28-35-50 und einem Elmarit 90 zur freien Verfügung gestellt. Die M6 mit einem 50ér cron war lange Zeit ein (unerreichbarer) Traum für mich. Nun bin ich glücklicher User, aber nicht Besitzer.

Nachdem ich Freunden davon erzählte, gaben mir diese ihre geerbte Leicaflex SL mit einem 50ér cron mit folgenden Worten „Bei dir ist sie besser aufgehoben als bei uns. Fotografieren damit ist ja richtige Arbeit.“. Nun habe ich 2 Leica´s in Obhut und was soll ich sagen? Ich finde es toll und ich nutze diese auch.

 

Und jetzt kommt das Aber. Da ich von analogen Nikons komme, haben F3 und FA meinem Workflow sehr geprägt. Auch wenn ich die M6 von den Leicas am häufigsten nutze und auch mit dieser gut klar komme, habe ich immer das Gefühl, dass mich die M6 in meinem flow ausbremst. Das hat dann oft zur Folge, wenn ich in der F3 und der M6 den gleichen Film geladen habe, dass der in der F3 schneller verschossen ist. Und das hat nichts mit banalen Motiven o. ä. zu tun, sondern damit, dass es an der F3 nur so flutscht, während ich es an der M6 nicht schaffe das denken auszuschalten, was meinen flow etwas aus dem Rhythmus bringt.

 

Die Leicaflex SL finde ich haptisch ganz schön unhandlich, dafür belohnt mich aber das 50ér Summicron mit einer Bildqualität die ich sonst nicht in meinem Objektiv-Park finde. Auch das Tri Elmar zaubert wunderbare Farben, die selbst meiner Frau ins Auge stechen, und obwohl die M6 eigentlich immer für S/W-Film angedacht war und das Tri Elmar mit f4 und 1m Nah-Einstellgrenze nicht gerade flexibel ist.

 

Ein weiterer negativer Effekt tritt gelegentlich zu Tage. Während ich meine F3 schmerzfrei überall mit hin schleppe, lasse ich die M6 manchmal zu Hause, da ich Angst habe, dass diese Schaden nehmen oder gestohlen werden kann. Deswegen habe ich meine „Leihgaben“ z.B. nie auf Radreisen, Partys oder Konzerte dabei. Eigentlich nur Kopfsache meinerseits, aber mit Dingen die mir nicht wirklich gehören bin ich sehr vorsichtig und gewissenhaft, was sich ebenfalls auf mein Workflow auswirkt.

 

Aber in ganzem bin ich sehr froh in den Genuss von Leica zu kommen. Ach ja...digital fotografiere ich weder mit Nikon noch mit Leica. Bei mir werkelt eine RICOH GXR mit dem M-mount. Leica und Voigtländer Gläser gehen direkt dran, Nikkore mittels Adapter. Wenn ich die Wahl für eine digi-Leica hätte, würde ich sicher die Q der M vorziehen

 

Ahoi von der Elbkante

the eye

 

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  • 1 month later...

Dies wird durchaus eine längere Story ;  hier nun Teil 1

 

Nun ja , meine erste Leica war eine Leicaflex SL2mot , gebraucht gekauft mit Motor und 60er Makro.. das hat so seine Vorgeschichte:

Mit der Fotografie kam ich schon recht früh in Berührung , nämlich zur Kinderkommunion , 1969,  als ich eine Ilford Kamera (120er Film) geschenkt bekommen

habe wurde das Interesse geweckt.. mit diesem Teil und der Kodak Instamatik von Vatern (der hatte sich irgendwann eine Polaroid aufquatschen lassen) bin ich dann durch die Weltgeschichte gezogen.. zunächst nur zaghaft da ja Filme und Entwicklung recht teuer und das geld knapp war.

Am 1.7.1977 begann ich dann meine Ausbildung als Kaufmann in der Fotoabteilung eines Warenhauses... vom ersten Gehalt (1 Monat Aushilfe) konnte ich mir dann die erste eigene Spiegelreflexkamera kaufen.... eine Minolta SRT 100x , mit 2,0/50mm und einem Fremdobjeltiv 2,8/135mm , Blitz und Tasche.. da ging es richtig los.... ;-) Während der Ausbildung lernte ich die Fotografie sehr schnell , sehr gut kennen , da Ausbildungsbetrieb und mein Abteilungsleiter sehr hohen Wert auf Warenkunde legten. Neue Kameras wurden ausprobiert und die Vor und Nachteile diskutiert .. das weckt natürlich Begehrlichkeiten vor allem wenn man sich mit Profifotografen aus der Kundschaft anfreundet und da und dort aushelfen kann. Meinen jüngeren Bruder hatte ich recht schnell mit dem Thema Fotografie angefixt so das er meine Minolta 100x bekam und ich mir eine gebrauchte 101 zulegte... die war ja besser ausgestattet... damals lernte ich auch das billig oft auch teuer sein kann... das 28mm Weitwickel eines Fremdherstellers war Murks... und erst das Original Rokkor war dann die Erfüllung.

Nach dem 2. Jahr kommt ja die Prüfung vor der IHK die auch einen Warenkundlichen teil enthält und ich vergesse nie das in der Prüfung die Prüfer immer näher heranrückten und sich anhörten was ich über die Kameras , Objektive und Zubehörteile alles wusste... Fazit volle 100 Punkte .. ein glatte 1 und damit Bester des Jahrgangs... Abschliessende Bemerkung des Profungsausschussvorsitzenden "Heute habe ich Dinge gelernt die ich selbst noch nicht wusste",

Tolles Lob. Das beste war aber ... im3. lehrjahr gab es mehr Geld....und mit dem weihnachtsgeld und dem gesparten Urlaubsgeld gab es eine Minolta XM mit 1,2/58mm Rokkor.. auber auch nur weil unser Markt umzog und wir saftige Umbaurabatte gegeben haben... habe damas für das "Gespann" 650,00 DM gegeben.. viel Geld in der damaligen Zeit. Die XM hat mir allerdings nicht lange Freude gemacht .. war sehr anfällig und einige Male zur reparatur bei Minolta.

Noch innerhalb der Garantie habe ich die Kamera dann einem Bekannten verkauft der unbedingt eine XM wollte.

Da ich von der Qualität der Minoltas doch ein wenig enttäuscht war begann ich mich mit Leitz zu beschäftigen die damals mit der R3 einen großen Wurf gelandet hatten . Die Leicaflex SL2 war damals das Auslaufmodell und wurde preiswert verkauft , vor allem gebrauchte SL2 waren recht preiswert zu haben da ja keine Automatik , groß und schwer und überhaupt veraltet... so war das 1979/1980. Bei einem Besuch in Köln , Foto Lambertin unter den Bahnkollonaden stand dann mein Traum... leicaflex SL2mot , mit Motor und Makro 2,8/60mm gut gebraucht für 1200 DM ... für die damalige Zeit ein "Schnapper" (der verkäufer faselte was von Notverkauf).. die Kamera hatte inige Kratzer und Nutzungsspuren , der Motor war noch original verpackt , das Objektiv war an der Fassung sehr gebraucht aber die Gläser kristallklar ... das Restminoltagelumpe eingetausch und mit Mutters Hilfe konnte ich mir dann die Leicaflex kaufen.

Die hat vieleicht Spaß gemacht ... und das Objektiv erst. Aber es kam wie es kommen musste ... Ausbildung zuende, kurze Bundeswehrzeit (14 tage , wegen Hornhautverkrümmung ausgemustert) und im "alten" Ausbildungsbetrieb sofort zum Erstverkäufer befördert bekam ich dank Vitamin B noch einen Nebenjob als Sportfotograf für eine Tageszeitung... brauchte ich ein Teleobjektiv.. damals waren die Zooms in Mode... als Umschau nach nem 80-200 fpr die Flex geschaut und erschrocken aufgrund der Preise erst mal bei Opa um Geld gebettelt ;-) .. hinzu kam , das alle Kollegen mit Nikon fotografierten und mir lange Zähne machten mit ihren F2´s (F3 wollte zu der zeit noch keiner "Elektronik.. zu anfällig für einen Profi , später hat sich das ja geändert).

Also wieder ab nach Köln , Leica Gelumpe im Gepäck und das Geraffel (ausser dem 60er Makro) auf eine F2AS mit MD2 , 2,0/50mm und 4,5/80-200 eingetauscht (die Betteltour bei Opa war erfolgreich) ... der Jung war glücklich... diese F2 mit Motor habe ich heute noch...

Während sich zu der F2 noch ein gebrauchtes Nikkormat FT2 Gehäuse zugesellte , ich mittlerweile Abteilungsleiter in der Fotoabteilung war (ach ja geheiratet hatte ich auch in der Zwischenzeit und ein Töchterchen war auch schon da...) habe ich diese geräte wirlklich intensiv genutzt... Dunkelkammer hatte ich bereits im ersten Lehrjahr eingerichtet (Die Industrievertreter hatten damals recht gut gefüllte Musterkoffer mit Filmen , Chemie und Papier zum "Testen" und ein Herz für finanzschwache Lehrlinge .., wude auch von der GF damals unterstützt.. diente ja der Ausbildung).

In der Zeit als Abteilungsleiter , es muss so 1983/1984 gewesen sein kam ein Niederländischer Kund mit der Frage auf mich zu , aob wir auch gebrauchte kameras in Zahlung nähmen.. das machen wir aber nicht .. was möchten Sie denn eintauschen habe ich ihn gefragt ... Een leica met lenzen kam die Antwort...

Da bin ich hellhörig geworden habe mir die Adresse von ihm geben lassen und wir haben eine Besichtigungstermin audgemacht.

Kurzum , einige Tage später war ich stolzer Besitzer einer Leica M3 (letzte Serie) mit Elmar 2,8/50mm , Elmar 4/135 und Leicameter MR sowie einigen Filtern .. alles im TOP Uistand... 800 Gulden damals so 720,00 DM habe ich bezahlen müssen.... der Preis war mehr als ok... interessanterweise hat der Niederländische Kollege dann bei mir im Laden eine Pentax ME Ausrüstung gekauft... das waren Zeiten.

Dadurch bin ich an diese wunderschöne Leica gekommen und war begeistert von den Bildergebnissen....die mechanische und optische Qualität begestert noch heute und ich war damals der festen Überzeugung das gerade die Objektive einfach noch nen "Ticken" besser sind als die schon sehr guten Nikon Linsen....

Damit war der Grundstein für meine Leica Begeisterung gelegt....

Bei Interesse werde ich die Geschicjte gerne weiter erzählen ... liked einfach ;-)

 

Liebe Grüße

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