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Deine erste Leica? Erzähl mal...


LUF Admin

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Anfang 2012 wollte ich mir zu der damals von mir genutzten Canon 50D eine kleine Kompaktkamera kaufen. Ich stieß auf die X1 von Leica. Kaufte eine gebrauchte bei Meister in Hamburg. Nach den ersten Bildern und den Telefonaten mit dem CC zwecks Lightroom-Lizenz war ich so begeistert, dass ich unbedingt eine M wollte an der ich Wechselobjektive nutzen konnte. Nur wenige Wochen später kam eine M8 ins Haus. Mittlerweile nenne ich auch eine IIIg mit Elma 2.8/5cm mein eigen. Die X1 aber habe ich wieder verkauft nachdem sie wegen eines Defekts von Leica getauscht wurde. Aber in meinem Büro hängen mehr Bilder von der X1 als von allen anderen Kameras.

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Meine erste Leica war zweimal meine erste Leica. Ende der 80er Jahre und 20 Jahre später.

Ende der 80er Jahre gab mir mein Vater seine M2 und wollte sie dann doch wieder zurück. Heute kann ich das gut verstehen, damals war ich sehr enttäuscht. Ich hatte kein Foto mit ihr gemacht.

Im Jahre 2007 schenkte er sie mir dann noch einmal und meinte, ich solle gleich mal ein Bild von ihm machen. Ihn habe noch niemand mit einer Leica fotografiert. So war mein erstes Bild mit meiner Leica sein erstes Portrait von einem mit einer Leica. Ist eine schöne Kamera, war noch nie beim CS und sieht so gut aus wie vor Jahrzehnten.

 

5743299067_bab0ae0afd_b.jpg

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Meine Pensionierung in der Schweiz fiel etwa zusammen mit dem Wertzerfall des EURO in 2011. Aus diesem beiden Anlass habe ich mich entschlossen meine gute, aber schwere Nikon (D700) Ausrüstung durch in meinen Träumen schlummernde Leica zu ergänzen. So kaufte ich in Berlin eine M9 mit 3 Objektiven und später noch ein Zeiss Biogon 21/2.8 aus "psychologischen" Gründen dazu. Vor 60 Jahren habe ich das Photographieren mit einer Zeiss Ikon angefangen und jetzt bin ich voll zufrieden und geniesse die breite Auswahl meiner photographischen Möglichkeiten. Einmal geniesse ich die gut funktionierende Automatik des D700, andes mal die Einfachheit und die notwendige photographische Kenntnisse des Leica M9.

 

https://plus.google.com/u/0/photos/yourphotos

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Eigentlich hatte ich 3 erste Leicas.

Nach meinem ersten Einstieg in die Fotografie mit einer Franka Solida 6x6, gefördert von meinem Vater, der auch selbst die Bilder mit seiner Voigtländer Bergheil machte (sie wurde von einem britischen Soldaten im Zuge der bedingungslosen Kapitulation requiriert), hatte ich 1952 das erste Mal eine Leica in Händen. Es war eine Lieferung von Photo-Porst, ich hatte eine Rolleiflex bestellt, aber es kam eine IIIf mit Elmar mit der Begründung, daß die Rollei von der "Militärregierung" nur für Profi-Fotografen reserviert sei, Porst meinte, die Leica wäre genauso gut. Das stimmte zwar für den Preis, aber ich konnte mir gerade die Kamera leisten und keinen Vergrößerer, die 6x6-Abzüge machte ich mit einer selbstgebastelten Holzkiste. Also schickte ich nach einer Woche die Leica zurück und bestellte statt der Rollei die Ikoflex 6x6, die ich jetzt noch habe.

Über die Ikoflex mit ihrem Tessar lernte ich die Zeiss-Objektive lieben, zumal ich einige Zeit mit einer geliehenen Contax II fotografieren konnte, aber es dauerte bald 20 Jahre, ehe ich mir eine Contax RTS und eine Reihe von Zeiss-Objektiven (made in Germany) zulegte. Die Leica war mir mit all ihrem Zubehör einfach zu teuer, bis Leitz (so hießen die damals noch) ein paar Jahre später mit dem provozierenden Slogan "Sind Sie reif für eine Leica?" für die R4 warb. Das hatte mich geärgert wegen deren Anmaßung, und ich habe mir die Kamera gekauft. Mit der Zeit kamen weitere Objektive hinzu und R6.2 und R7, aber auch als eine Gelegenheit eine M6 mit den 35, 50 und 90mm Summicronen. Dann wurden die Turbulenzen um Leitz und Leica immer größer, und als Berufs-Elektroniker interessierte mich einige Jahre nur noch die Camcorderei, da wieder mit Zeiss-Objektiven bei den Sony-Modellen.

Als dann nach dem Einstieg von Doc Kaufmann die M8 angekündigt wurde, wurde die bestellt und tut seitdem ihre Dienste, später ergänzt durch die M9.

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Der Leica-Virus hatte sich ganz unbemerkt eingeschlichen. Mangels ausreichender finanzieller Mittel reichte es bei meiner ersten Kamera zunächst "nur" für eine Minolta SRT 100X, ein schweres, robustes Modell ohne jegliche Automatik-Funktionen. Und das war entscheidend. Damit hatte ich in den folgenden Jahren so viel fotografiert, dass alle nachfolgend angeschafften "Automaten" - bis hin zur Contax G2 - mit mir nicht funktionierten. Dann, im Jahr 2000, kam der Tag, an dem ich mir unvorsichtiger Weise eine M6 angeschaut hatte - der Virus hatte nach einer Inkubationszeit von 23 Jahren den Sieg davon getragen. Es folgten noch M8 und ME. Alle Leicas sind bis heute regelmäßig im Einsatz.

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Ich habe zu diesem Thema vor einigen Jahren mal einen Artikel geschrieben.

ein Foto davon auf die Schnelle, ich hoffe man kann es lesen ;):).

 

In aller Kürze, Vater immer mit der Leica IIf unterwegs und nach einer eigenen Canon-Karriere habe ich mir vom ersten eigenen Geld eine M6 gekauft. Beide Kameras habe ich natürlich noch. Mittlerweile sind etliche dazu geommen :)!

 

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Gruß OLAF

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Nachdem mein Vater mir das Fotografieren an einer 6x6 Voigtländer und dann an an einer DDR-Werra mit Tessar gelehrt hatte, musste es als erste vom selbstverdienten Geld erworbenen Kamera gleich eine Leica sein.

 

Die M2 meine Vaters durfte ich nie berühren!

 

Da lachte mich bei Foto-Brell ein vermeintliches Schnäppchen an: Eine Ig mit Zeiss(!) 1:1,5/50 Sonnar in Aluminiumfassung sowie SBOOI für 300 DM. Gesehen und gekauft.

 

Später kamen dann noch ein 4/90 mit VIOOH und ein Visoflex 1 mit Hektor 135 dazu.

Filme wurden noch selbst in Leica-Kasseten von der 31m-Rolle abgefüllt.

 

Ein paar Jahre darauf wurde die gesamte Ausrüstung dann für eine Leica CL mit beiden Objektiven für einen Spottpreis in Zahlung gegeben.

 

Obwohl deser Kauf eigentlich "vernünftig" war, trauerte ich der Ig lange nach. So lange, dass ich sie heute wieder besitze.

 

Das Sonnar kaufte ich mir jedoch nicht neu. Obwohl es gute Fotos machte, hielt die Fassung nicht mit der Leicaqualität mit.

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Meine erste Leica (1992) war eine RE mit dem Standardzoom, welches schnell durch verschiedene Festbrennweiten ersetzt wurde und noch heute neben einer R5 (2010) läuft.

 

Meine erste "echte" Leica war eine M2, die ich (1998) einem Zirkusfotografen incl. 2/35, 2/50 und 2,8/90 abgekauft hatte. Die Objektive wurden mit der Zeit durch neuere (bessere) ersetzt. Bedauerlicher Weise wanderte dabei das 2/35 Summicron (Achtlinser) unwissend, da blutiger Anfänger, in Solms auf der Börse für einen Appel und Ei über den Tisch. Eine M2 habe ich mir später wieder zugelegt und nutze sie neben der M4-P, M6, M7 und ME immer wieder gern.

 

Gruß Fritz

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Eines der ersten Bilder, die ich als Aufnahme und Abzug Anfang der Fünfziger selbst gemacht habe, möchte ich noch nachreichen (meine Zwillingsschwestern waren nicht dabei).

 

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Oh, welch ein schönes Thema! Danke dafür.

 

Meine ersten Fotos habe ich mit der Franka 125 meines Vaters gemacht.

franka.jpg

Das war seine Lieblingskamera - kein Wunder, denn er hatte irgendwie ein untrügliches Talent, immer auf die "falschen Pferde" zu setzen: wir hatten bestimmt 5 verschiedene Polaroid-Kameras und mindestens 4 Kodak-Disc-Kameras (kennt die noch jemand?).

 

Stolz war ich, wenn ich mal (was sehr selten passierte) mit der AGFA Super Silette Automatic meines Onkels fotografieren durfte, denn die hatte schon einen durchaus brauchbaren Messsucher.

agfa.jpg

(Vor einigen Jahren hat er mir sie aber geschenkt. :) )

 

Nach dem Abi kaufte ich mir für eine Nordkap-Tour meine erste SLR, eine Ricoh KR-10x mit einem 35-70 Rikenon. Klein und leicht musste sie sein.

Ricoh_35-70.JPG

 

Danach war durch Bund und Studium finanzielle Ebbe und ich fotografierte kaum mehr, gelegentlich, neben der Ricoh, noch mit einer billigen APS-Kodak.

 

Erst nach dem zweiten Staatsexamen, dem ersten Job und mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie erwachte meine Fotografiebegeisterung auf's Neue: Kodak DC240i, Minolta DiMage7 und schließlich der erste Kontakt zu etwas, dass zumindest den Namen "Leica" auf dem Objektiv trug: Panasonic Lumix FZ20 (später dazu die FX37).

lumixfz20.jpg

(Ich habe sogar alle diese Kameras noch.)

 

Danach beschleunigte sich alles.

 

Über das EOS-System (das mein erstes DSLR-System war) adaptierte ich R-Linsen: Summicron 35, Summicron 50 und Elmar 180 - und war total begeistert!

 

summi35.jpgsummicron50.jpgelmar180.jpg

Von denen habe ich nur noch das 180er, das inzwischen per Leitax an Nikon adaptiert ist, um an der Df genutzt zu werden.

 

Schließlich folgte meine erste Leica, eine C2.

leicac2.jpg

 

 

Dann eine Leica IIIa sync und schließlich die (gebraucht gekaufte aber neuwertige) M8, was wiederum den Kauf einiger M-Objektive von Leica und Voigtländer nach sich führte.

 

Tja, und weiter bin ich nicht gekommen - vermutlich weil ab einer gewissen Summe die Vernunft bei mir dann doch über die Begeisterung obsiegt. ;)

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Wie bin ich zu Leica gekommen? Eigentlich kannte ich ersteinmal kaum etwas anderes.

Mein Vater war großer Leica Anhänger und hatte neben einem Koffer voll Hasselblad Kram eine sehr umfangreiche M und R Sammlung. Schon als kleinerer Junge war ich oft bei Servicebesuchen in Wetzlar/Solms dabei.

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Eben habe ich mal ein Bild meines Vaters(rechts) erstöbert. In Wetzlar natürlich. 1975.

Auf dem zweiten Bild bin ich dann als youngster unter lauter Studienräten...:o(1982)

Meine erste richtige Kamera nach einer Kodak mit Kassettenfim war dann eine Nikon FG mit 1.8/50mm vom Vater zum Start in der schulischen Foto AG geschenkt.

Nach dem recht frühen Tod meine Vaters wurde die Sammlung an einen zumindest damals recht bekannten Händler aus Karlruhe verkauft. Schade.

Das Thema Leica war jedoch schon fest in mir verwurzelt. So kam es zu meiner ersten Leica. Der R6.2 mit Elmarit 60mm. Dabei blieb es dann für lange Zeit. Erst vor 7/8 Jahren begann ich dann, das Leica R Equipment zu erweitern.

Der Spaß am R System ist geblieben. Nein, gewachsen.

 

Gruß

Michael

Edited by R-ler
Korrektur
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Guest jörgel

Meine erste Leica war eigentlich gar nicht meine. Mein Vater besaß lange Jahre eine M3, mit der er aber nur noch selten fotografierte. 1982 wollte er noch einmal neu starten und gab die M3 in Zahlung, um eine R4 mit dem 2,8/60 zu kaufen. Er hat, glaube ich, nicht einen einzigen Film damit belichtet. Stattdessen ging sie sozusagen in meinen Besitz über und so war die R4 meine erste Leica.

 

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Meine erste selbst gekaufte Leica war 1987 die M6 mit dem 35er Summicron.

 

 

Es kam noch eine R6 und einige Objektive hinzu, und 2011 dann der Einstieg ins digitale Zeitalter mit der M9.

 

Gruß Jörg

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Meine erste Leica war eine M 6. Ich war damals an die 30 Jahre (jetzt 66) und verdiente für meine Alter und damalige Verhältnisse ganz gut, aber auch nicht übermässig. Fotografiert hatte ich schon vorher zuerst mit einer Rolleiflex SL 35, dann mit Nikons. Die Leica war ein Wunschtraum von mir und schliesslich habe ich sie mir nach anderem Konsumverzicht und Sparen geleistet, zusammen mit einem Noctilux 1: 1,0. Die M 6 blieb bei mir, bis ich auf digital umgestiegen bin, das Noctilux wurde schon vorher mal verkauft, ich stieg auf ein Summicron 50mm um und als Ergänzung hatte ich ein Summilux 35/1, 4 und eine Summilux 90/2.0 . Mein Lieblingsobjektiv war übrigens das 35er - sehr klein und lichtstark.

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