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Jahresabschluß 2013/2014 der Leica Camera AG


bachmanns

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Am 20. Januar hat die Leica Camera AG ihren Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 2013/14 (endend am 31.03.2014) veröffentlicht.

 

Abrufbar ist dieser wieder unter www.bundesanzeiger.de ohne Registrierung.

 

Einige Infos: Umsatzsteigerung um knapp 6 % auf EUR 280 Mio., Gewinn ebenfalls über Vorjahresniveau, Umsatzrückgang bei Kompaktkameras. Interessant: die Jahresmiete im Leitzpark stand zwar noch nicht genau fest, wird sich aber auf mehr als EUR 4,5 Mio. p.a. belaufen.

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ich weiß nicht, ob ich etwas übersehen habe, aber ich finde keine Angabe zur Zahl der insgesamt im Konzern Beschäftigten. Nur die Angabe zu Deutschland mit 634 Personen und die zur Steigerungsrate von 7,4% (Tarifsteigerungen eingeschlossen). Nur bei den Auszubildenden (28 im Vergleich zu 23) gibt es einen konkreten Vorjahresvergleich.

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Nein, die Angabe der im Gesamtkonzern Beschäftigten fehlt da tatsächlich (und fehlte auch schon im Jahresabschluß 2012/13). Es wird nur die Anzahl der in D Beschäftigten genannt.

 

War hier nicht mal irgendwo und irgendwann zu lesen, daß die Zahl der Mitarbeiter in Portugal höher ist als in Deutschland? Ich meine mich daran zu erinnern.

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Interessant finde ich den Anstieg bei den Fertigen Erzeugnissen und Waren von 11,7 auf 18 Mio. €.

 

Das ist mir auch aufgefallen, anscheinend ordert der Handel nicht mehr wie erwartet :rolleyes:

Obwohl die Bestände eigentlich nur ein momentaner Schnitt zum Jahresabschluß sind, es können ja noch x offene Bestellungen rumliegen :)

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Könnte auch daran liegen, dass die Bestände der Stores, Boutiquen usw. bis zum Verkauf als AG-Eigentum geführt werden. Würde ich vermuten.

 

Das kann ich mir weniger vorstellen, dann wären die Stores ja Konsi-Läger :) im Handel ist es schon seit langem nicht mehr üblich, daß er mit Kommissionsware beliefert wird. Man gibt vielleicht einen Lieferantenkredit in Form von großzügigen Zahlungszielen, mehr aber auch in aller Regel nicht :rolleyes:

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Schau Dir mal die Eigentumsverhältnisse der neuen Vertriebspartner an. Damit ist für mich ziemlich klar, dass die Bestände in der AG konsolidiert werden ;)

 

Übrigens: die Rückstellungen für Gewährleistung und Kulanz sind von 7,2 auf 8,4 gestigen, d.h. überproportional zum Umsatz.

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Dazu müsste man wissen, ob die 7,2 im Vj. ausgeschöpft wurden und ob die Sensorproblematik im neuen Wert schon "eingepreist" ist. Ich weiß es nicht.

Zudem wird ein Großteil der Kulanzproblematik erst in 2014/2015 ausgabewirksam.

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Schau Dir mal die Eigentumsverhältnisse der neuen Vertriebspartner an. Damit ist für mich ziemlich klar, dass die Bestände in der AG konsolidiert werden ;)

 

Übrigens: die Rückstellungen für Gewährleistung und Kulanz sind von 7,2 auf 8,4 gestigen, d.h. überproportional zum Umsatz.

 

Wie auch immer, der Geschäftsbericht bezieht sich ja auf das GJ 13/14, somit sind die Rückstellungen noch vorsichtig angesetzt, obwohl das Malheur bereits zum Feb/Mar letzten Jahres bekannt war.

 

Und das mit den Eigentumsverhältnissen müsste sich ja mehr in den Zahlen zu 'verbundenen Unternehmen' ausdrücken. Ich kann dies jetzt nicht gerade nachvollziehen

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Ich würde jedenfalls die Ware in Konsi-Läger schieben, damit meine Aktiva attraktiv halten und den (steuerwirksamen) Umsatz erst machen, wenn die Ware wirklich verkauft wird... In schlechteren Zeiten kann man ja den Eigentumsübergang vorziehen ;)

 

Ist ja eigentlich auch Wurscht: Ich will in meiner Freizeit knipsen und keine Unternehmensberatung im Nebel machen. :):):)

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In der Bilanzanalyse wäre eine auffallende Abnahme der Bestände an Halbfabrikaten und Rohstoffen ein Indikator für einen Substanzverlust, vor allem auch für einen Verlust von Stillen Reserven.

 

Umgekehrt wäre eine Zunahme solcher Bestände als ein Indikator für einen Gewinn von Substanz und - wiederum - von Stillen Reserven zu werten.

 

In diesem Zeitraum scheint ja eine Verbreiterung des Sortiments von selbst produzierten Produkten zu fallen, wohingegen es mir eher unwahrscheinlich vorkommt, dass vor über einem Jahr schon Teile für einen Nachfolger der M (Typ 240) produziert und gelagert wurden.

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