bachmanns Posted March 19, 2015 Share #1 Posted March 19, 2015 Advertisement (gone after registration) Am 20. Januar hat die Leica Camera AG ihren Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 2013/14 (endend am 31.03.2014) veröffentlicht. Abrufbar ist dieser wieder unter www.bundesanzeiger.de ohne Registrierung. Einige Infos: Umsatzsteigerung um knapp 6 % auf EUR 280 Mio., Gewinn ebenfalls über Vorjahresniveau, Umsatzrückgang bei Kompaktkameras. Interessant: die Jahresmiete im Leitzpark stand zwar noch nicht genau fest, wird sich aber auf mehr als EUR 4,5 Mio. p.a. belaufen. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Hi bachmanns, Take a look here Jahresabschluß 2013/2014 der Leica Camera AG. I'm sure you'll find what you were looking for!
Sultan of Swing Posted March 19, 2015 Share #2 Posted March 19, 2015 Interessant finde ich den Anstieg bei den Fertigen Erzeugnissen und Waren von 11,7 auf 18 Mio. €. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted March 19, 2015 Share #3 Posted March 19, 2015 ich weiß nicht, ob ich etwas übersehen habe, aber ich finde keine Angabe zur Zahl der insgesamt im Konzern Beschäftigten. Nur die Angabe zu Deutschland mit 634 Personen und die zur Steigerungsrate von 7,4% (Tarifsteigerungen eingeschlossen). Nur bei den Auszubildenden (28 im Vergleich zu 23) gibt es einen konkreten Vorjahresvergleich. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
bachmanns Posted March 19, 2015 Author Share #4 Posted March 19, 2015 Nein, die Angabe der im Gesamtkonzern Beschäftigten fehlt da tatsächlich (und fehlte auch schon im Jahresabschluß 2012/13). Es wird nur die Anzahl der in D Beschäftigten genannt. War hier nicht mal irgendwo und irgendwann zu lesen, daß die Zahl der Mitarbeiter in Portugal höher ist als in Deutschland? Ich meine mich daran zu erinnern. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted March 19, 2015 Share #5 Posted March 19, 2015 Die Mitarbeiter in Portugal gehören ja nicht zur AG, sondern zum lokalen Unternehmen. Deshalb werden sie im Jahresabschluss der AG auch nicht genannt. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted March 19, 2015 Share #6 Posted March 19, 2015 Die AG hat offensichtlich einen interessanten Gewinn-Abführungsvertrag Und die Rückstellungen für Gewährleistungen (in den Erläuterungen) sind mutig nach unten angesetzt in Anbetracht der Sensor-Problematik 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted March 19, 2015 Share #7 Posted March 19, 2015 Advertisement (gone after registration) Interessant finde ich den Anstieg bei den Fertigen Erzeugnissen und Waren von 11,7 auf 18 Mio. €. Das ist mir auch aufgefallen, anscheinend ordert der Handel nicht mehr wie erwartet Obwohl die Bestände eigentlich nur ein momentaner Schnitt zum Jahresabschluß sind, es können ja noch x offene Bestellungen rumliegen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted March 19, 2015 Share #8 Posted March 19, 2015 Könnte auch daran liegen, dass die Bestände der Stores, Boutiquen usw. bis zum Verkauf als AG-Eigentum geführt werden. Würde ich vermuten. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted March 19, 2015 Share #9 Posted March 19, 2015 Könnte auch daran liegen, dass die Bestände der Stores, Boutiquen usw. bis zum Verkauf als AG-Eigentum geführt werden. Würde ich vermuten. Das kann ich mir weniger vorstellen, dann wären die Stores ja Konsi-Läger im Handel ist es schon seit langem nicht mehr üblich, daß er mit Kommissionsware beliefert wird. Man gibt vielleicht einen Lieferantenkredit in Form von großzügigen Zahlungszielen, mehr aber auch in aller Regel nicht Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted March 19, 2015 Share #10 Posted March 19, 2015 Schau Dir mal die Eigentumsverhältnisse der neuen Vertriebspartner an. Damit ist für mich ziemlich klar, dass die Bestände in der AG konsolidiert werden Übrigens: die Rückstellungen für Gewährleistung und Kulanz sind von 7,2 auf 8,4 gestigen, d.h. überproportional zum Umsatz. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mumu Posted March 19, 2015 Share #11 Posted March 19, 2015 ...die Rückstellungen für Gewährleistung und Kulanz sind von 7,2 auf 8,4 gestigen, d.h. überproportional zum Umsatz. Ob's ausreichend sein wird? Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted March 19, 2015 Share #12 Posted March 19, 2015 Dazu müsste man wissen, ob die 7,2 im Vj. ausgeschöpft wurden und ob die Sensorproblematik im neuen Wert schon "eingepreist" ist. Ich weiß es nicht. Zudem wird ein Großteil der Kulanzproblematik erst in 2014/2015 ausgabewirksam. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted March 19, 2015 Share #13 Posted March 19, 2015 Schau Dir mal die Eigentumsverhältnisse der neuen Vertriebspartner an. Damit ist für mich ziemlich klar, dass die Bestände in der AG konsolidiert werden Übrigens: die Rückstellungen für Gewährleistung und Kulanz sind von 7,2 auf 8,4 gestigen, d.h. überproportional zum Umsatz. Wie auch immer, der Geschäftsbericht bezieht sich ja auf das GJ 13/14, somit sind die Rückstellungen noch vorsichtig angesetzt, obwohl das Malheur bereits zum Feb/Mar letzten Jahres bekannt war. Und das mit den Eigentumsverhältnissen müsste sich ja mehr in den Zahlen zu 'verbundenen Unternehmen' ausdrücken. Ich kann dies jetzt nicht gerade nachvollziehen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted March 19, 2015 Share #14 Posted March 19, 2015 Ich würde jedenfalls die Ware in Konsi-Läger schieben, damit meine Aktiva attraktiv halten und den (steuerwirksamen) Umsatz erst machen, wenn die Ware wirklich verkauft wird... In schlechteren Zeiten kann man ja den Eigentumsübergang vorziehen Ist ja eigentlich auch Wurscht: Ich will in meiner Freizeit knipsen und keine Unternehmensberatung im Nebel machen. :) 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted March 19, 2015 Share #15 Posted March 19, 2015 In der Bilanzanalyse wäre eine auffallende Abnahme der Bestände an Halbfabrikaten und Rohstoffen ein Indikator für einen Substanzverlust, vor allem auch für einen Verlust von Stillen Reserven. Umgekehrt wäre eine Zunahme solcher Bestände als ein Indikator für einen Gewinn von Substanz und - wiederum - von Stillen Reserven zu werten. In diesem Zeitraum scheint ja eine Verbreiterung des Sortiments von selbst produzierten Produkten zu fallen, wohingegen es mir eher unwahrscheinlich vorkommt, dass vor über einem Jahr schon Teile für einen Nachfolger der M (Typ 240) produziert und gelagert wurden. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted March 19, 2015 Share #16 Posted March 19, 2015 Ist ja eigentlich auch Wurscht: Ich will in meiner Freizeit knipsen und keine Unternehmensberatung im Nebel machen. :) Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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