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Leica M-P Lenny Kravitz-Edition mit besonderer Patina vorgestellt


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In Zusammenarbeit mit der Musik-Ikone und Designer Lenny Kravitz stellt Leica eine Kamerasonderedition mit zwei Objektiven vor: Das LEICA M-P set „Correspondent“ by Lenny Kravitz for Kravitz Design.

 

Der Artikel Leica M-P Lenny Kravitz-Edition mit besonderer Patina vorgestellt erschien zuerst im Das deutsche Leica Forum Blog.

 

 

 

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In Zusammenarbeit mit der Musik-Ikone und Designer Lenny Kravitz stellt Leica eine Kamerasonderedition mit zwei Objektiven vor: Das LEICA M-P set „Correspondent“ by Lenny Kravitz for Kravitz Design.

 

Der Artikel Leica M-P Lenny Kravitz-Edition mit besonderer Patina vorgestellt erschien zuerst im Das deutsche Leica Forum Blog.

 

 

 

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So wird über kurz oder lang aus dem zuvor seriösen (und m.E. etwas überschätzten) Kamerabauer ein Lachverein. Die leider recht negativen technischen Tests in den verschiedenen Medien tun ein Übriges hierzu.

 

Verwaschene Jeans waren in den 60ern und 70ern des 20. Jhds. auch "in", weil sie nach langer Nutzung alle Spuren eines vermeintlich wilden Lebens zeigten, was dann kam war die Abwertung zu billig und pling-pling, weil künstlich auf Vintage getrimmt.

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Die neu Sonderedition scheint doch wirklich sehr stark zu polarisieren.

Das ist durchaus gut so und ich kann dies auch gut nachvollziehen.

Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann, ist die Aussage, dass Leica sich dadurch zum "Lachverein" degradieren sollte.

 

Warum denn das? Nur weil diese Sonderedition nicht jedem passt?

Mir passt sie auch nicht, nein, sie ist mir sogar herzlich egal. Ich lass das Ding einfach links liegen, so what?

 

Das trübt mir meine Freude an meiner M jedoch keineswegs und als Lachverein würde ich die Wetzlarer Kameramanufaktur deswegen nicht bezeichnen, warum auch?

 

Welche Gründe du (docmarten) dafür hast, magst du mir bitte mal näherbringen.

Ich kann's nicht nachvollziehen.

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Die neu Sonderedition scheint doch wirklich sehr stark zu polarisieren.

Das ist durchaus gut so und ich kann dies auch gut nachvollziehen.

Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann, ist die Aussage, dass Leica sich dadurch zum "Lachverein" degradieren sollte.

 

Warum denn das? Nur weil diese Sonderedition nicht jedem passt?

Mir passt sie auch nicht, nein, sie ist mir sogar herzlich egal. Ich lass das Ding einfach links liegen, so what?

 

Das trübt mir meine Freude an meiner M jedoch keineswegs und als Lachverein würde ich die Wetzlarer Kameramanufaktur deswegen nicht bezeichnen, warum auch?

 

Welche Gründe du (docmarten) dafür hast, magst du mir bitte mal näherbringen.

Ich kann's nicht nachvollziehen.

 

Hallo Reimar,

langsam entwickelt das hier zu einem Meckermagazin, siehe den E-Mail Tread, siehe diesen hier, siehe das gemecker über die T, meistens von Leuten, die die T noch nie in der Hand hatten und so kannst du die Liste endlos fortführen. Manchmal meine ich, diese Leute wollen Leica wissentlich Schaden zufügen.

 

 

 

Gruss Jochen

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Guest digiuser_reloaded
Manchmal meine ich, diese Leute wollen Leica wissentlich Schaden zufügen.

 

Dazu braucht man kein LUF, das tut Leica schon ganz alleine.

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Hallo Reimar,

langsam entwickelt das hier zu einem Meckermagazin, siehe den E-Mail Tread, siehe diesen hier, siehe das gemecker über die T, meistens von Leuten, die die T noch nie in der Hand hatten und so kannst du die Liste endlos fortführen. Manchmal meine ich, diese Leute wollen Leica wissentlich Schaden zufügen.

 

 

 

Gruss Jochen

 

dem gibt es NICHTS hinzufügen, das sind einfach nur defizitären Charakterzüge.

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So wird über kurz oder lang aus dem zuvor seriösen (und m.E. etwas überschätzten) Kamerabauer ein Lachverein. Die leider recht negativen technischen Tests in den verschiedenen Medien tun ein Übriges hierzu.

 

Verwaschene Jeans waren in den 60ern und 70ern des 20. Jhds. auch "in", weil sie nach langer Nutzung alle Spuren eines vermeintlich wilden Lebens zeigten, was dann kam war die Abwertung zu billig und pling-pling, weil künstlich auf Vintage getrimmt.

 

Ich hoffe die Herren aus WZ werden sich persönlich bei DIR entschuldigen, deinen Geschmack nicht getroffen zu haben.

Das mit dem Lachverein musst dann aber auch erklären.

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Ich möchte Leica wirklich keinen Schaden zufügen, dennoch:

 

Das Unternehmen Ernst Leitz hat mal die Fotografie revulotioniert, Jahrzehnte waren Kameras aus Wetzlar Geräte für den Profi und ernsthaft engangierten Amateur (amare = lieben, ich lieb(t)e meine Leica wirklich!).

Gegen eine Sonderedition ist nicht einzuwenden, meine allerallererste Leica war eine Safari R3, ich weiß also, wovon ich schreibe.

Digitale M Kameras haben auch heute das Zeugs für ein professionelles Werkzeug, ungeachtet mancher Schwäche und Mängel, die Glasklötzchen vorne dran sind eh über jede Kritik erhaben, so weit so gut.

 

ABER: Eine Sonderedition sollte etwas BESONDERES bleiben, jede Woche eine neue Edition macht Leica zu einem "Livestyle" Unternehmen. Es ist schick und modern, sich mit einem solchen Luxusgegenstand zu zieren. Ein Hype, der auch mal wieder vorüber gehen wird, wie Prolexuhren, wer trägt heute noch eine?

Herr Kravitz hat jetzt gar einen Bildband veröffentlicht, ich kenne weder ihn, noch seine Fotos, interessiert mich auch nicht.

Der Nimbus der Leica wandelt sich jedoch in meinen Augen zu einem Gerät, worüber zu Recht gelacht werden kann: "Wie, hast Du nicht die neueste Madonna-Edition?"

 

Leica verdient damit Zaster, ich gönnes es ihnen.

Das ist aber nicht mehr MEINE Leicaphilosophie....

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Leica macht es leicht, daß man sarkastisch wird:

Man reibt den Cameras und Objektiven die Benutzerspuren ein, weil sie nie zur Benutzung, sondern immer nur zum CC kommen.


Die Safari ist die Galauniform der Kriegsberichterstattercamera. Nie im Einsatz, immer fesch anzusehen.


Die Leica-Akademie sagt ihre Safari-Reisen in die Kriegsgebiete ab, weil sie Kurse im Sensorreinigen anbietet.


Um die Frauenquote bei den Sondermodellen zu erfüllen gibt es eine
Leica Maria Mancini: Ein roter Kussmund eines irgendwie gerade bekannten Models auf der schwarzen Schlangenbelederung.


und eine
Leica Katharina die Größte: Umhängetasche im Leica-Camera-Design, Aluminium handpoliert, beledert mit geschorenem Zobelfell.


So geht es nicht. Keiner von uns weiß, was die Firma wirklich antreibt oder angetrieben sein läßt, wunderliche Einfälle zu anzubieten.

Eines aber sehen wir: Der CEO geht. Wir wissen nicht warum, und wollen es gar nicht wissen. Aber eines sehen wir immer wieder in der Wirtschaft: Früher hat man von Hand und selber gemolken. Heute läßt man durch Melkmaschinen melken. Bleibt die Leistung hinter neueren Modellen oder eher wegen Trockenheit oder sonst was zurück, tauscht man sie blind technikgläugig aus. Die Vorstellung von Persnen als Melkmaschine ist ein Sondermodell für einen Teil der Wirtschaft: Tarngrün ist diese Vorstellung und ihre Exponenten werden bis aufs Mark heruntergearbeitet.

Wir vermuten nicht, daß es aus diesem Grund Sondermodelle gibt, sondern hoffen, es seien ganz andere. Aber eines wissen wir: Unser Spott ist nicht Häme, sondern kritische Sympathie. In letzter Zeit melden sich nicht leicalose Neider und basher sarkastisch zu Wort, sondern langjährige Nutzer, die verwundert sind.

str.

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Guest digiuser_reloaded

Vielleicht hätte man das Gelände der neuen Wetzlarer Leica Zentrale vor dem Bau doch noch mal intensiv auf Erdstrahlen untersuchen sollen.....:rolleyes:

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  • 2 weeks later...

Das mit der Patina ist doch ok.

 

Wir alle wissen, dass 'Zeit' in der heutigen Welt in der wir leben, ein knappes Gut ist. Warum also 5 Jahre lang intensiv seine MP mit FIngerchen begrabbeln, damit sie am Ende so aussieht, wie ich sie eben jetzt, used, kaufen kann? Zeitersparnis 100%. Außerdem ist hier kein Wertverlust enthalten, von solchen Sonderserien können die anderen Marken nur träumen (erinnert sich noch jemand an die bunten Pentax-Kameras vor einiger Zeit?)

 

Man stelle sich sowas mal bei der Konkurenz vor: Eine 5D im Used-look.

 

Gegen den Zeitgeist: Jede menge Digitalknipser kaufen sich Silikonüberzüge, damit ihre mit Kunststoff überzogenen Kamerabodys nicht verkratzen (sic!)

 

Die Leica "Kravitz" ist so oder so ein Gewinn: so bleibt die Marke Leica im Gespräch und ist nicht nur in Sachen Objektivqualität outstanding. Ich spreche hier "Kravitz" immer "Krawitz" aus, also "Leica Kra-witz", klingt irgendwie runder und harmonischer.

 

*der Text kann Spuren von Ironie entfalten.

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  • 5 weeks later...

So jetzt möchte ich auch noch meinen Senf loswerden.

                                                                                                                                                                                                                                                                      Finde es Echt gut, sich nicht am Konsumdenken  anderen Erzeuger , zu orientieren.

 

Kamera mit Patina hat eine besondere Aura . Echt oder Nachgeholfen.

Leica Safari Modell erinnert an  die Marke für Abenteurer und Weltendecker wie ich es aus der Jugend kannte ,die einen beim Fotografieren nie im Stich lässt ,auch bei schwersten Bedienungen wie im Dschungel oder am Polarkreis.

Sollte die Kriegskasse für den Kamerakauf gut gefüllt sein, warum nicht ein Vintage Modell von Leica  kaufen.

 

VW baut den Käfer nach.

Fiat den 500!

Ford den Mustang!

Vintage Design ist auch jetzt noch groß im kommen!

 

                                     LG.Tom

Edited by Tomturbo
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  • 2 weeks later...

Leica macht es mit seinen Sondermodellen deutlich besser als andere Hersteller.

 

Beispiel: http://www.hasselblad.com/de/kompaktkameras/stellar

 

Das sind echte Lachnummern: 10facher Preis für einen Holzgriff. So kann man seinen Ruf richtig runieren.

 

Ansonsten ist die Anzahl der Leica-Sondermodelle gegenüber früher deutlich in die Höhe geschnellt. Offensichtlich ein Markt der bedient werden möchte. Und das ist ja die Aufgabe eines Unternehmens. Warum also nicht?

 

MIch wundern andere Dinge an Leica, aber das wäre hier off topic.

 

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  • 2 months later...
  • 1 month later...

In Zusammenarbeit mit der Musik-Ikone und Designer Lenny Kravitz stellt Leica eine Kamerasonderedition mit zwei Objektiven vor: Das LEICA M-P set „Correspondent“ by Lenny Kravitz for Kravitz Design.

..............................                ........................................

 

 

So, nun möchte ich auch gerne mal meinen Senf dazu abgeben dürfen.

 

Nein, ich habe keine Leica M und nein, ich werde ein solches Set auch mit Sicherheit nicht kaufen.

 

Trotzdem finde ich das Angebot recht interessant.

Dieses Set ist offensichtlich ein reines Sammlerstück. Zum Fotografieren ist es nach meiner Meinung eher nicht gefertigt worden. Aber das macht ja auch nichts. Natürlich kann man mit diesem Equipment aber grundsätzlich auch Bilder machen.

 

Mit diesem interessanten Angebot wird meiner Meinung nach jedoch etwas ganz anderes offenkundig: die Firma Leica ändert – wie soll ich mich mal ausdrücken – ihren Geist, ihre Philosophie. Sie wird langsam zu einer anderen Firma. Das Fotografieren scheint nicht mehr der alleinige Aspekt in der Firmenphilosophie zu sein. Leica scheint sich mehr und mehr in Richtung einer Firma zu entwickeln, die vor allem Luxusgegenstände herzustellen gewillt ist. Es ist nicht nur das Angebot dieser Kravitz-Edition. Es gibt auch eine Auflage Leica M Edition 60: eine nette Digitalkamera – aber mal so eben ohne rückseitiges Display!

Whow! Nee, echt jetzt!

Dieses Meisterwerk einer beispielhaften, intellektuell überragenden Designkunst wird für äußerst günstige 15 T Euro wohlfeil geboten.

Welch ein sinnvolles Schnäppchen!

 

Dieser Weg zum Aufmerksamkeit heischenden Hersteller luxuriöser Kameramodelle scheint mir, wird konsequent und zielstrebig verfolgt. Zuerst trennte man sich nach vielen Jahren eines weltweiten Erfolges vom R-System (ja, ich trauere diesem System immer noch nach) und stieß damit vielen tausend Kunden vor den Kopf.

 

Eine Firma braucht aber Kunden und der Cashflow muß fließen. Also entwickelte man ein paar kurzlebige Digiknipsen (Digilux 1 und dann 2 und ich glaube auch noch 3). Im Moment versucht man mit Modellen wie T und D und V-lux Geld in die Kasse zu bekommen.

 

Das ist an und für sich nicht verwerflich und absolut legitim.

 

Was ich rein persönlich zutiefst bedauere, ist die zunehmende Abkehr der Firma von ihren ursprünglichen Idealen, von ihrer einstigen Existenzberechtigung. Die Leica R verkörperte für mich rein persönlich das Sinnbild einer erstklassigen Kamera. Sie wurde gebaut, um damit auf allen Kontinenten fotografieren zu können, unter allen Bedingungen und allen Widrigkeiten zum Trotz. Es waren Kameras von einer weltweit bewunderten und einzigartigen Qualität und Zuverlässigkeit. Die riesigen Apotelyte trugen wesentlich zum legendären Ruf der Firma als erstklassige Kameraschmiede bei. Die Leica M genoß unter Reportagefotografen schon immer einen sehr guten Ruf. Leica stand für unbedingte Zuverläsigkeit, für Präzision, für Langlebigkeit und einen jahrzehntelangen kundenfreundlichen Service. Für „preisgünstig“ war die Firma nie ein Synonym.

 

Der Name Leica ist eine Legende. Die Firma hat heute einen Ruf zu verlieren.

 

Aber nun werden R´s nicht mehr gebaut. Die S hat es bislang nicht geschafft, dem legendären R-System an Berühmtheit das Wasser zu reichen. Also müssen nun die M´s den Ruf und die betuchte Kundschaft bei der Stange halten.

 

Die Besitzer der neueren Linien wie Digilux, T, D, Q, V-lux etc. mögen es mir bitte verzeihen, aber diese Produktlinien sind meiner Meinung nach wenig geeignet, den legendären Ruf einer Leica weiterzutragen. Sie fungieren eher als Trittbrettfahrer; kurzlebig, nicht wirklich preiswert und in punkto Qualität nicht ernsthaft von den Wettbewerbern zu unterscheiden.

Aber es muss natürlich Schotter in die Kasse. Der Investor verlangt seinen Tribut. Also – so scheint es mir – ist man in letzter Zeit vermehrt auf die Idee mit den Sondereditionen verfallen.

 

Warum auch nicht. Das ist durchaus legitim und wird von vielen Firmen so gemacht.

 

Aber wenn nun Sonderedition auf Sonderedition in den Markt gedrückt wird, wenn also Kameras nur noch um ihrer selbst willen gebaut werden und nicht so sehr, um damit erstklassige Fotos in Reportagen zu machen, dann ändern sich langsam und ganz allmählich auch die Kunden. Jetzt kaufen Menschen aus anderen Beweggründen diese Editionen. Kunden, die für Sondereditionen viel Geld auf den Tisch legen, sind – so wage ich zu behaupten – weniger an guten Fotos als viel mehr an Sammlerstücken in ihrer Vitrine interessiert. Aber wenn der Sinn und Zweck einer Kamera nicht mehr das Fotografieren ist, droht auch irgendwann der legendäre Ruf in der Vergessenheit zu verhallen. Und dann ist das game over. Und das finde ich sehr schade.

 

Louis Vuitton ist berühmt für seine Handtaschen. Auch er stellt reine Luxusgegenstände her. Aber diese Produkte dienen primär immer noch ihrer eigentlichen, ursprünglichen Aufgabe: dem Aufbewahren von Gegenständen vornehmlich am Arm einer nicht sonderlich unvermögenden Dame. Sie sind doch eher selten in einer Vitrine zu finden.

 

Ich persönlich wünsche Leica auf diesem Wege viel Glück. Ich bezweifle aber – und deswegen mußte ich hier mal meine rein persönliche Meinung zum Besten geben – daß dieser Weg in der bislang sichtbaren Weise gelingen wird. Nach meiner Meinung führt der derzeitig eingeschlagene Pfad irgendwann zum bitteren Ende dieser weltberühmten Firma. Und das würde ich zutiefst bedauern. Bis dahin wird man mit Sicherheit noch viel Schotter mit allen möglichen kurzlebigen Kleinstknipsen und etlichen Sondereditionen einfahren können. Der neue Wechsel in der Firmenleitung scheint ein solches Ziel anzudeuten. Aber es wäre äußerst schade und sehr kurzsichtig, eine renommierte Kameraschmiede wie Leica, die „etwas mehr auf dem Kasten“ hat, für einen solchen, nicht besonders intelligenten Zweck zu opfern.

 

Ein nachdenklicher Dikdik, der hier mal seine persönlichen Sorgen mitgeteilt hat.

 

 

 

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Hallo Dikdik,

 

Du glaubst nicht wie sehr Du mir aus der Seele sprichst. Noch vor einigen Tagen traf ich mich mich mit einem langjährigen Leica-Fotografen und Sammler und wir haben uns genau über dieses Thema unterhalten. Auch er schaut seit Jahren, charmant ausgedrückt, "etwas orientierungslos" nach Wetzlar. 

 

Nur in zwei Dingen bin ich uneins mit Dir. Du schreibst:

 

Mit diesem interessanten Angebot wird meiner Meinung nach jedoch etwas ganz anderes offenkundig: die Firma Leica ändert – wie soll ich mich mal ausdrücken – ihren Geist, ihre Philosophie. Sie wird langsam zu einer anderen Firma. Das Fotografieren scheint nicht mehr der alleinige Aspekt in der Firmenphilosophie zu sein. Leica scheint sich mehr und mehr in Richtung einer Firma zu entwickeln, die vor allem Luxusgegenstände herzustellen gewillt ist. 

 

 

Ich finde da ist Leica längst weiter. Sie entwickeln sich nicht zu einer Firma die Luxusgegenstände herstellen möchte, sondern man stellt seit einigen Jahren Luxus- und Lifestylegegenstände her. Wie schon an anderer Stelle öfters erwähnt, sollte man sich bei Leica hin und wieder an seine Wurzeln erinnern. Man ist letztendlich ein Hersteller für hervorragende und robuste Optik und Kameras. Nur davon ist man inzwischen, so scheint es, meilenweit entfernt. 

 

"D- und V-Lux" haben ihre Berechtigung, finde ich. Der "Q" sollte man eine Chance geben, falls sie als Systemkamera kommen sollte. Jedoch könnte man das "T- und X- System, wobei ich es recht spannend finde bei der "X" von einem System zu reden, eigentlich einstampfen. Wenn man in Wetzlar vergessen haben sollte wie man das macht, sich einfach an der Digilux (3) und am R-System orientieren. 

 

Wobei wir beim R-System sind. Als Amateur kann ich es mir aussuchen womit und auf was ich knipse. Solange es Diamaterial gibt, sind und bleiben meine R's für mich erste Wahl. Für mich persönlich DAS System! 

 

Gruß

Thomas

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