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Capture One 8 Pro & M240?


ri.LVI

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Mit der neuen M 240, meine erste digitale Leica, begann ich letztes Frühjahr auch mit der Nutzung der mitgelieferten Bildbearbeitung Lightroom 5.

 

So richtig zufrieden war ich bislang weder mit den Farben, insbesondere Rot und Grün schienen mir zu "knallig". Sonnengelb wurde in der Wiedergabe eher gelb-orange und andere Ungereimtheiten.

 

Schon gar nicht zufrieden war ich mit der Detailauflösung in den Bildern.

Hatte oft so das "Gefühl", das bei vielen Aufnahmen die Leistungsfähigkeit der Leica-Objektive nicht ausreichend zur Geltung kam.

 

Bislang schob ich das auf meine Unerfahrenheit mit Lightroom, und auch der wenigen Zeit, die mir bislang möglich war, in die Einarbeitung zu investieren.

 

Über die Feiertage habe ich nun die 30 Tage - Testversion von Capture One 8 Pro ausprobiert und war sehr überrascht von dem Ergebnis.

In der Mehrzahl der Fälle schienen mir die Farben echter zu sein und insbesondere auffällig war die auf Anhieb erkennbar erheblich bessere Detailwiedergabe.

 

Ein Gegenversuch mit LR an identischen Bildern über Schärfung und Detail-Schieberegler eine identische Detailwiedergabe zu erreichen waren nicht wirklich von Erfolg gekrönt.

Im direkten Vergleich sehen die Strukturen bei LR eher etwas verwaschen aus.

 

Das Ergebnis ist für mich soweit überzeugend, daß ich bereit wäre C1 8 Pro zu kaufen.

 

Zuvor würde ich jedoch noch gerne die Meinung von erfahrenen Bildbearbeitern einholen ob sie vergleichbare Erkenntnisse haben oder auch mit LR identische Bildqualität erreichbar ist.

 

Da ich nicht beruflich Bilder ausarbeite stehen für mich andere Qualitäten wie schneller Workflow eher nachrangig in der Wertung.

 

Vorrangig ist die Frage welche Software holt das Optimum aus den Raw-Dateien, die schließlich mit sehr teurer und hochwertigster Technik erzeugt wurden.

 

Freue mich auf Eure Meinungen.

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Hi,

da Optimum holst Du nur mit seht guter Kenntnis der Software aus einem RAW

dabei spielt es kaum eine Rolle mir welcher Du arbeitest.

 

Ideal ist allerdings wenn diese das Arbeiten mit Ebenen zulässt, so lässt sich in

schwierigen Fällen einiges mehr machen als dies auf einer Ebene möglich ist.

 

C1 ist sicher eine seht gute, aber CameraRaw von Adobe in Verbindung mit PS CC

ist gleichwertig.

 

Gruß

Horst

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Wenn Du mit C1 besser zurecht kommst, warum nicht.

Ich bin mit LR nie warm geworden und habe mir auch C1 gekauft.

Hat auch seine kleinen Macken, ist mir aber trotzdem lieber.:)

Kam damit eigentlich gleich klar.

 

Grüße

 

Frank

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Ich nutze beides und zwar schon seit Jahren. LR hat seine Stärken, vor allem bei der Organisation der Bilddaten. Ich nutze LR überwiegend für den Hausgebrauch aber wenn's richtig gut werden soll für den Druck oder die Weitergabe von Bildern ist Capture One die bessere Wahl.

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Ich nutze beides und zwar schon seit Jahren. LR hat seine Stärken, vor allem bei der Organisation der Bilddaten. Ich nutze LR überwiegend für den Hausgebrauch aber wenn's richtig gut werden soll für den Druck oder die Weitergabe von Bildern ist Capture One die bessere Wahl.

 

In diese Richtung wird sich das wohl bei mir auch entwickeln.

 

Mir scheint Capture One durchgängig fähiger zu sein, was die Herausarbeitung von Details angeht. Hängt natürlich auch vom Motiv, der Beleuchtung und vom Objektiv ab.

 

Das Summicron 28 zumBeispiel hat mich bislang auf dem Sensor doch etwas enttäuscht im Vergleich zu den Bildeindrücken auf Film, auf dem es seine volle Pracht entfaltet.

Die Herausarbeitung der Mikrokontraste und damit der Bildeindruck gefallen mir bei den von Capture One konvertierten RAW's des SC 28 sehr viel besser.

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Ich nutze beides und zwar schon seit Jahren. LR hat seine Stärken, vor allem bei der Organisation der Bilddaten. Ich nutze LR überwiegend für den Hausgebrauch aber wenn's richtig gut werden soll für den Druck oder die Weitergabe von Bildern ist Capture One die bessere Wahl.

 

Hallo Rolf,

ich habe auch LR und Phase One ausprobiert.

Mit Phase One komme ich besser und einfacher zurecht.

Die Entwicklung gelingt mir in Phase One auch besser.

 

Dieter

 

Merkwürdig, bei mir ist es umgekehrt, mit LR komme ich klar, während ich mit dem Workflow von C1 nach mehreren Versuchen immer noch nicht zurechtkomme.

 

Kennt Ihr Tutorials, die C1-Einsteigern Schritt für Schritt eine sinnvolle Reihenfolge der Arbeitsschritte erläutern?

 

Probleme bereiten in C1 das Zurücknehmen einzelner Arbeitsschritte, wenn man z.B. mal etwas zu stark korrigiert hat, ohne gleich wieder von vorne anfangen zu müssen und das Durchschauen der Ablagestruktur von C1, bei der man den Eindruck hat, dass es ungefragt irgendwelche gleichnamigen Ordner und Unterordner an Stellen auf dem Rechner eröffnet, wo man diese überhaupt nicht haben möchte.

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Capture One tut genau das, was man will, wenn man weiß, was man will, und wenn man einige Grundkenntnisse in Datenverarbeitung hat und obendrein sich das Programm ganz ruhig anschaut. Da sieht man genau, wo Capture One zunächst einmal seine sämtlichen Ordner anlegt. Und man kann das bequem für jeden Ordner ändern. Und man kann sogar für verschiedene Bearbeitungsarten das alles nebeneinander herlaufend einrichten.

Das alles geht viel einfacher und sicherer, wenn man sich selbst darum bemüht, als wenn es umständlich durch Bildchen, Videos oder Gebrauschsanweisungen und Freundesworte erklärt wird.

Und zurücksetzen kann man jeden Arbeitsschritt. Ja, wie wohl? Mit strg + z, also wie in den allermeisten Programmen. So eine Überraschung.

Sapere aude! Das Schöne an dem Programm ist, daß es das seinen Nutzern zumutet, statt sie Blindekuh spielen zu lassen.

Aber Sie wollen ja noch weniger Bearbeitung als Sie Mühe zum Aufnehmen anwenden. Dazu ist Capture One nicht nötig.

str.

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Capture One tut genau das, was man will, wenn man weiß, was man will, und wenn man einige Grundkenntnisse in Datenverarbeitung hat und obendrein sich das Programm ganz ruhig anschaut. Da sieht man genau, wo Capture One zunächst einmal seine sämtlichen Ordner anlegt. Und man kann das bequem für jeden Ordner ändern. Und man kann sogar für verschiedene Bearbeitungsarten das alles nebeneinander herlaufend einrichten.

 

Das alles geht viel einfacher und sicherer, wenn man sich selbst darum bemüht, als wenn es umständlich durch Bildchen, Videos oder Gebrauschsanweisungen und Freundesworte erklärt wird.

 

Und zurücksetzen kann man jeden Arbeitsschritt. Ja, wie wohl? Mit strg + z, also wie in den allermeisten Programmen. So eine Überraschung.

 

Sapere aude! Das Schöne an dem Programm ist, daß es das seinen Nutzern zumutet, statt sie Blindekuh spielen zu lassen.

 

Aber Sie wollen ja noch weniger Bearbeitung als Sie Mühe zum Aufnehmen anwenden. Dazu ist Capture One nicht nötig.

 

str.

 

 

Die erste Version Ihrer Antwort war bekömmlicher.

Es sind Sätze wie der Vorletzte, mit denen Sie völlig unnötig und überzogen überheblich, abwertend und verletzend wirken, was letztendlich nur zum Abbruch der Unterhaltung führt.

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Capture One tut genau das, was man will, wenn man weiß, was man will, und wenn man einige Grundkenntnisse in Datenverarbeitung hat und obendrein sich das Programm ganz ruhig anschaut. Da sieht man genau, wo Capture One zunächst einmal seine sämtlichen Ordner anlegt. Und man kann das bequem für jeden Ordner ändern. Und man kann sogar für verschiedene Bearbeitungsarten das alles nebeneinander herlaufend einrichten.

 

Das alles geht viel einfacher und sicherer, wenn man sich selbst darum bemüht, als wenn es umständlich durch Bildchen, Videos oder Gebrauschsanweisungen und Freundesworte erklärt wird.

 

Und zurücksetzen kann man jeden Arbeitsschritt. Ja, wie wohl? Mit strg + z, also wie in den allermeisten Programmen. So eine Überraschung.

 

Sapere aude! Das Schöne an dem Programm ist, daß es das seinen Nutzern zumutet, statt sie Blindekuh spielen zu lassen.

 

Aber Sie wollen ja noch weniger Bearbeitung als Sie Mühe zum Aufnehmen anwenden. Dazu ist Capture One nicht nötig.

 

str.

 

 

Hi,

was hatte ich Eingangs mal geschrieben...........:)

 

Gruß

Horst

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....... alles auf der HP von Phase One .....

 

Capture One Pro 8 Tutorials

 

Danke, die Überschriften der Kapitel sind zwar deutsch gehalten, ins nuschelnde am. engl. muss man sich erst wieder einhören, sind halt keine BBC-Worldservice-Speakers.;)

Oder habe ich die Sprachauswahltaste für die Tutorials übersehen?

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Nun weiss ich natürlich nicht, wo es beim Einzelnen Probleme gibt. Ich habe aber eine Bekannte, die mit C1 auch nie zurecht kam.

Ihr Problem war, dass sie immer die Session-Ordner, die C1 anlegt, munter verschoben hat. Dann fand das Programm die beim nächsten Öffnen nicht mehr und die Bilder waren scheinbar weg. Wenn man alles artig lässt, wie es ist und sich die fertigen Bilder aus dem Ausgabe-Ordner holt klappt eigentlich alles. Man kann die Ordner auch zuweisen wie man will, so dass man auch einen zentralen Ausgabeordner anlegen könnte.

Ich habe zunächst mit dem Katalog begonnen, in der Hoffnung, dass er so wie in MediaPro funktioniert, was aber leider nicht ganz der Fall ist. Auf Dauer wird er aber unhandlich groß, so das Sessions, wie früher vielleicht doch nicht so schlecht sind. Benutze sie immer öfter.

Wenn man sich etwas reinfuchst kann man sich auch die Oberfläche schön zusammenstellen, wie man sie braucht, so dass man nicht für alles immer über die Karteireiter hin und her wechseln muss. Habe hier die V7 da die 8 auf meinem System nicht mehr läuft, denke aber sie werden nicht so viel geändert haben.

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Ich benutze C1 ab der Version 5, da gab es die einfache Version mal als Beigabe in einer Fotozeitschrift.

Also hab ich ordentlich probiert und die nachfolgenden Versionen gekauft. Momentan nun die Pro Version 8.

C1 hat nicht nur eine Hilfe in Form von Videos, sondern es gibt auch ein Handbuch als PDF-Version.

Zum Ablauf der Bildbearbeitung:

Ich habe einen Aufnahmeorder für DNG und einen Ausgabeordner in C1 fest eingerichtet.

In den Aufnahmeordner kopiere ich die zu bearbeitenden DNG, die Original-DNG bleiben an Ort und Stelle.

Nach der Bearbeitung werden die Ausgaben (bei mir JPG) automatisch in den Ausgabeordner gespeichert.

Der Arbeitsablauf ist vielleicht etwas altmodisch, aber einfach und übersichtlich.

 

Dieter

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Es ist sicher richtig, daß Capture One als eines der Programme angesehen werden kann, die den Nutzer nicht patriarchalisch, besser gesagt matriarchalisch, an die Hand nehmen wie Windows oder Photoshop und Lightroom. Selbstredend ist unter »Hilfe« sowohl ein »Benutzerhandbuch« und ein »Einführungsvideo« abrufbar. Zudem ist das Programm intuitiv bedienbar. Wer sich ordnungsgemäß registriert hat, bekommt etwa wöchentlich ein email mit Bildgestaltungsvorschlägen. An support fehlt es nun wirklich nicht. Die popup-Fenster sind zum Glück nicht ausufernd zahlreich.

Was die DNG-Dateien anbelangt, wurde richtig gesagt, daß man die lagern kann, wo man möchte, wenn man es dem Programm nur sagt, und daß man auch alle Ausgabeordner nach seinen Wünschen dem Programm mitteilen kann. Das ist wirklich hilfreich.

Verwendet man mehrere Cameras oder strebt man mehrere unterschiedliche Bearbeitungsergebnisse an, kann man unter »Bibliothek« (ist die Einstelluung unverändert, bei strg + 1) verschiedene Verfahren, Ausgabegrößen, anschließende Programmaufrufe (z.B. photoshop, silverfast, was aber unnötig ist) für die bearbeitete Datei etc. und Ausgabeordner speichern und auf einen Klick aufrufen.

Übrigens werden die DNG-Dateien von Capture One nicht angetastet, sondern alle Bearbeitungsschritte sind im Ordner CaptureOne abgelegt, den CO in dem Ordner einrichtet, in dem die zu bearbeitenden Dateien gespeichert sind. Ein weiteres Speichern der DNG auf dem selben Rechner oder gar der selben Festplatte ist also nicht nötig, das externe Sichern freilich sehr wohl, aber nicht dieses Programms wegen.

str.

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Ich persönlich komme mit C1 auch besser zurecht, als mit LR. Ich muss unter LR deutlich mehr an den Reglern drehen, um einigermaßen die Ergebnisse von C1 zu bekommen. Allerdings habe ich (noch) keine M (240).

 

In

habe ich mir mal eine eigene Liste von Reviews zusammengestellt. Einige in englisch und einige in deutsch.

 

Gegen Bezahlung gibt´s auch was bei video2brain in deutsch

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  • 2 weeks later...
Empfehlenswert sind neben den Tutorials, auch die Webinars, zu denen man sich auf der Phase One Homepage kostenlos anmelden kann.

 

Da werde ich wohl auch mal dran teilnehmen, auch wenn mein Englisch nicht sonderlich gut ist, soll aber trotzdem einfach sein.

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  • 6 months later...

Ich bin kein Profi und will auch keiner mehr werden. Für meine Bedürfnisse war Aperture optimal. Aufgrund vieler Vorschusslorbeeren in diesem Board und anderswo  hatte ich mir die Testversion LR 6.1 aufgespielt. Habe sodann ganze 2 Stunden damit herumprobiert, kam nicht klar und hab es entnervt wieder deinstalliert.

 

Vielleicht war ich durch Erfahrungen mit dem beruflich genutzten Adobe Acrobat voreingenommen, auch der ist teuer, nicht selbsterklärend und nervt durch seine Lizenzbedingung und -prozedur.

 

Jedenfalls nutze ich aufgrund Eurer Kommentare jetzt C1 und bin voll zufrieden. Macht das was es soll, was ich brauche und vor allem wie ich es brauche.

 

Danke Jungs!

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Für meine Bedürfnisse war Aperture optimal. Aufgrund vieler Vorschusslorbeeren in diesem Board und anderswo  hatte ich mir die Testversion LR 6.1 aufgespielt. Habe sodann ganze 2 Stunden damit herumprobiert, kam nicht klar und hab es entnervt wieder deinstalliert.

Tja, wer von Aperture kommt und es nun mit Lightroom probiert, wird gefordert.

Lightroom macht alles anders und nichts einfacher.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilft, wenn man sich einfach klar macht, dass Aperture jetzt weg ist und man es nun ernsthaft und erfolgsorientiert mit Lightroom probiert. 

 

Und weil es auch bei mir nicht wirklich gut mit Lightroom klappt, habe ich mir C1 angeschaut. Als erstes fällt auf, dass es grausam aussieht... ;)

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