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V-Objektiv bei Fußbodenprojektion


WSt

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Hallo Horst,

 

 

Ohne in die Einzelheiten gehen zu wollen: Könntest Du nicht mit einem Satz sagen, warum es doch möglich ist, das zu realisieren, was ich bislang für unmöglich gehalten habe. Interessiert mich sehr!

 

Gruß,

Wolfgang

Edited by WSt
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Hallo Horst,

 

soeben lese ich Jan Böttcher, der auch Deine Meinung und Praxis bestätigt. Jetzt interessiert es mich noch mehr, warum ein Zwischenschritt vom Grundsatz her positiv bewertet werden könnte.

 

Gruß,

Wolfgang

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Hi,

Du wirst nicht glauben wollen, wie viele dieser Bilder gerade auf der PK bei den

Firmen an der Wand hingen.

Warum wohl?? Weil das Kleinbild diese Vergrößerungen niemals hergegeben hätte.

Wenn ich es nicht selbst gemacht, gesehen und praktiziert hätte, würde ich es nicht

hier schreiben.

Nur das ist ein komplexer Workflow, mit spezieller Hardware, und nicht einfach mal so.............:D

Gruß

Horst

 

So kenne ich das auch von vor mehr als 30 Jahren... das sogenannte "Internegativ" ( vom KB wurde ein 6x9cm Negativ erstellt und dann dieses vergrößert) ich müsste noch einige Großbilder in den Schubladen haben... Die vom KB über Internegativ gemacht wurden, weil die Herstellung vom KB direkt nicht möglich sei (so das Labor damals)

Edited by Talker
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Talker, in ähnlicher Richtung hatte ich auch schon gedacht. Der Umweg über ein 6X9-Negativ könnte dann vorteilhaft sein, wenn der direkte Weg technisch noch nicht ausgereift ist, weil z. B. ein geeignetes V-Objektiv für große Maßstäbe noch nicht zur Verfügung steht und dann das Zwischennegativ mit perfekt angepasster Optik in höherer Qualität zu Papier gebracht werden kann. Das wäre dann eine zeitbezogene Erklärung.

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Hier sollen KB-Negative großvergrößert werden. Da gibt es keinen Weg über Internegative - die im Übrigen dann ja auch Interpositive wären!

 

Internegative / Zwischennegative hat man in der Vergangenheit nur gezogen,wenn Diapositive vergrößert werden mussten. Cibachrome / Ilfochrome ist relativ hart und zudem sehr, sehr teuer. Mit einem Internegativ konnte man den Kontrast des Dias besser beherrschen und auf normales Colorpapier vergrößern. Viel billiger sowohl im Papier als auch in der Prozesschemie. Das Internegativ hat man praktisch immer in einem größeren Format als das Ausgangsmaterial angefertigt. Damit wurden optische Verluste minimiert und zudem noch mehr Farbpigmente erzeugt - digital würde man von interpolierten Pixeln sprechen - was der besseren Tonalität farbiger Flächen diente. Es war damals wie heute: das Endprodukt an der Wand musste optimal wirken, Puristen, die gerne den hohen Kontrast des Dias, seine Farbanmutung (Kodachrome!) 1:1 an der Wand gesehen hätten, wären gescheitert bzw. desillusioniert worden.

 

Im hier diskutierten Fall geht es aber nur um so etwas Banales wie eine SW-Großvergrößerung vom Negativ - und dazu ist eigentlich schon alles gesagt worden. Warum man allerdings bei einem Bild, das übermalt werden soll, eine punktscharfe Abbildung des letzten Silberkorns in der Formatecke braucht, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Schließlich versucht man große Formnate an der Wand möglichst im Ganzen zu überblicken und auf sich wirken zu lassen. Mit größeren Formaten vergrößert sich auch der Betrachtungsabstand, Der Berachtungswinkel und die Fähigkeit, Details aufzulösen, bleibt damit gleich und unabhängig von der absoluten Größe. Pixelpeeping ist etwas für Megapixelfetischisten am Monitor, aber doch nicht in Galerien und Museen!

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Ja. lieber Chrism.., das ist mir alles hinlänglich bekannt. Ganz losgelöst von der ursprünglichen Fußbodenprojektion "der Künstlerin" lösten dann die Hinweise auf die bis dahin von mir nicht für möglich gehaltene, höhere Qualität über ein vergrößertes SW-Zwischennegativ (also dritter Schritt) ein besonderes Interesse aus.

 

Ich habe lediglich versucht herauszufinden, warum der indirekte Weg auch für andere Anwendungsfälle erfolgversprechender sein könnte.

 

Viele Grüße,

Wolfgang

Edited by WSt
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So, so, das ist Dir also alles hinlänglich bekannt. Um im nächsten Satz, völlig losgelöst vom ursprünglichen Problem(!??) wieder nach einem vergrößerten Schwarzweiß-Zwischennegativ zu fragen :(

 

Deine Formulierungen "dritter Schritt", "indirekte® Weg" und "andere Anwendungsfälle" machen eine Antwort nicht gerade einfacher... Was willst Du jetzt eigentlich noch konkret wissen?

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