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eintesterfahrungen tmax100 / 400 mit am74 / rhs


bunburyism

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Die Firma Laborpartner in Hamburg wurde von Herrn Schroeder (ex Maco-Hamburg) gegruendet. Vor Jahrzehnten.

Unter dem Label "Labor-Partner" wurde damals Foto-SW-Chemie angeboten.Zb.auch der AM74 unter der Bezeichnung "LP-Supergrain".

Jezt ist Herr Schroeder in Rente und hat seinem Sohn die Firma übergeben. Dort wird nun noch immer angelieferte Chemie aus grossen Fässern

Kundengerecht abgefüllt.

 

Walter

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Wenn Du was bestellen wilst per post bist Du HIER gut aufgehoben:

 

www.macodirect.de

 

Die Abfüllfirma von Schroeder nennt sich "Compard" in Geesthacht.

 

Walter

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Nee, ich will nichts kaufen.

Ich brauche nur mal ne Auskunft zu einem ehemaligen LP-Produkt.

Immerhin findet sich zu Compard eine Telefonnummer. Danke! :-)

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Wenn Du ein Datenblatt brauchts, bist du bei MIR richtig!

Ich habe 99,99 % der bisherigen LP und Rollei-Film-  und -Chemie Datenblätter, kann sie Dir als pdf. zusenden.

Bei Compard wirst Du kaum fündig werden, da die Fa. jetzt unter anderer Inhaber steht.

Herr Schroder hat sich total zurückgezogen.

 

Walter

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Mich interessiert weniger ein Datenblatt, als vielmehr der ursprüngliche Hersteller des Rollei Vintage Creative Developer RSL70.

Das, was jetzt unter dem Namen verkauft wird, dürfte EasyLith sein.

Aber was war vor Jahren drin?

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Der von Dir genannte Lith-Entwickler war  baugleich mit dem "LP-Superlith"-Entwickler lt. meinen Unterlagen.

Wenn Du mehr an dieser Lith-Sache interessiert bis, kannst Du hier nachfragen:

 

http://www.moersch-photochemie.de/content/artikel/anleitungen/23

 

Herr Moersch ist spezialisiert auf Lith-Entwicklungen und stellt auch selbst Lith-Entwickler her.

Er kann Dir sicher Auskunft daüber geben - auch über den Lith-Entwickler von Maco.

 

Walter

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Mich interessiert weniger ein Datenblatt, als vielmehr der ursprüngliche Hersteller des Rollei Vintage Creative Developer RSL70.

Das, was jetzt unter dem Namen verkauft wird, dürfte EasyLith sein.

Aber was war vor Jahren drin?

http://www.timrudman.com/lithmatrialsupdate200910.pdf

 

"October 2009: Rollei Vintage Creative (lith) developer has now been changed. Previously manufactured for Maco by Champion, this developer is now made by Clayton in California. Users of the previous version of Freestyle’s Arista Liquid Lith(see above) will know this developer. Works well in high dilutions and is particularly well suited to Slavich Unibrom."

 

Am Ende landen wir WIEDER beim alten ORWO-Rezept für die (auch nicht mehr erhältliche) Calbe-Brühe und Du solltest Dir die Grundstoffe besorgen und es selbst anrühren ...

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Am Ende landen wir WIEDER beim alten ORWO-Rezept für die (auch nicht mehr erhältliche) Calbe-Brühe und Du solltest Dir die Grundstoffe besorgen und es selbst anrühren ...

Hm. Ich bin aber nun mal nicht so der passionierte Chemiepanscher, wie Du weißt.

Und selbst wenn, das Rezept kennt ja auch keiner!

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Der von Dir genannte Lith-Entwickler war  baugleich mit dem "LP-Superlith"-Entwickler lt. meinen Unterlagen.

Wenn Du mehr an dieser Lith-Sache interessiert bis, kannst Du hier nachfragen:

 

http://www.moersch-photochemie.de/content/artikel/anleitungen/23

 

Herr Moersch ist spezialisiert auf Lith-Entwicklungen und stellt auch selbst Lith-Entwickler her.

Er kann Dir sicher Auskunft daüber geben - auch über den Lith-Entwickler von Maco.

 

Walter

Der Superlith mag nach Deinen Unterlagen dasselbe sein, tatsächlich ist er es definitiv NICHT. Er kommt völlig anders.

Ich hatte nämlich in den sauren Apfel gebissen und mir in meiner Verzweiflung eine Packung bestellt. Eben weil es hieß, es sei im Grunde das Gleiche.

Mich erinnert er, wie gesagt, sehr an Easy Lith von Moersch, daher meine Vermutung.

 

Mit Wolfgang Moersch habe ich schon vor langer Zeit über das Thema geredet. Der kennt die Rezepturen anderer Hersteller ebenso wenig wie Du und ich.

Zumindest, wenn er sie nicht selbst angerührt hat ;-)

Vielleicht ist es auch möglich mit dem SE5(den ich ohnehin seit jeher verwende) in einer von unzähligen möglichen Mischungs- und Belichtungsverhältnissen in die Richtung zu kommen, aber dazu ist mir meine Zeit zu schade und das Zeug sowie das Papier zu teuer, um auf Teufel komm raus herumzudoktern - ohne zu wissen, ob das Ziel überhaupt zu erreichen ist.

Die Versuche, die ich bis jetzt durchgeführt habe, führten jedenfalls nicht zum Ziel.

Angeblich arbeiten ja alle Lithentwickler ähnlich und bestehen auch grundsätzlich aus den gleichen Zutaten(Superlith, Easylith und SLD20 ähneln sich vom erreichbaren Ergebnis her auch einigermaßen), doch ist es einfach fakt, daß der Lithentwickler von Calbe, ebenso wie der besagte Rollei Creative Developer bezüglich verschiedener Parameter ein eindeutig anderes Ergenis gebracht haben.

Ob besser oder schlechter ist hier nicht die Frage.

MIR sagte die Anmutung einfach in vielerlei Hinsicht oft mehr zu.

Edited by Signor Rossi
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In Sicherheitsdatenblättern steht die EXAKTE anteilige Zusammensetzung der Inhaltsstoffe? Kann kaum glauben, daß der Ami da krasser drauf ist als der Michel.

Wie dem auch sei, ich komme nicht mal auf die Champion Photochemistry Homepage.

Patente gibt es sicher auch manchmal, ja ... aber es gibt auch ein Aufwand-Nutzen-Verhältnis. :-)

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Rossi, ist Dir ja bewusst, dass das verwendete Papier zum Lithen eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielt??

Auch der Zeitpunkt um das Papier aus dem (Lith)-Entwickler zu nehmen ist entscheidend für die Bildanmutung (Pfefferkorn !!)

 

Sehr gut geeignet hat sich das Fomapapier, vor Jahren. Der Tim Rudman ist auch so ein Lith-Guru und er testet immer Papiere auf deren lith-tauglichkeit. Auf seiner Homepage gibts regelmässige Lith-Updates.

 

Walter

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Walter, ich lithe nicht erst seit gestern. Mit Fomatone, Forte, ORWO, Agfa.

Mir ist völlig klar, worüber ich einen Lith steuere.

Was Du schreibst, sind alles Basics, die sich von selbst verstehen, die aber am Thema vorbei gehen.

Der Punkt ist, daß ich mit dem Vintage beim Fomatone grünbraune Mitteltöne, eher ganz leicht gilbliche Lichter und leicht grünliche Schwärzen hinkriege.

Es gibt auch noch weitere Unterschiede, die zu beschreiben, jedoch nicht so einfach ist.

Das hat auch nur in der kurzen Phase gefunzt, wenn der Entwickler gerade "reift"(aber das würde jetzt zu weit führen).

Jedenfalls konnte ich das bislang mit noch keinem anderen Entwickler erreichen(da wird Fomatone immer irgendwie Gelb/Orange/Grün in diversen Schattierungen und Ausprägungen und diese Orange-Note kann ich so gar nicht leiden. Die neuere Emulsion ist diesbezüglich etwas angenehmer, hat dafür aber andere Nachteile).

Wolfgang mag ähnliches mit Mehrbad-Lith und entsprechendem Aufwand hinzaubern, aber ich bin einer, der die Kirche gern im Dorf läßt. Der Aufwand an Zeit und Geld pro Abzug ist mir auch so schon groß genug.

Vor allem liegt mir viel daran, vor allem in der Farbanmutung reproduzierbare(insofern man bei Lith halt von reproduzierbar sprechen kann) Ergebnisse hinzukriegen.

Je komplizierter ich ein Verfahren gestalten muß und um von so mehr Faktoren das Endergebnis abhängt, um so schwieriger wird das Ganze.

Und mit Tonungen ist es dann wieder eine GAAAANZ andere Geschichte. Mag ich bei Liths eh nicht besonders, weil mir dann die Lichter zu klar kommen.

 

Ich hänge mal ein Beispiel an. Vielleicht erkennt der geneigte Lither ja auch am Bildschirm, was ich meine(obwohl das eigentlich Blödsinn ist, da ich keinen kalibrierten Bildschirm habe und den Eindruck des Abzugs auch nicht 100%ig treffe).

 

 

 

PS: Wie ich gerade sehe, haben die hellen Töne an meinem(!) Bildschirm einen leichten Hang ins Rosa. Im Original spielt sich die gesamte Tonwertskala jedoch im Gelb/Grün/Braun Bereich ab.

Macht also nicht wirklich viel Sinn so ein Scan.

Besonders nicht, da es mir den Entwickler auch nicht zurückbringt. :-(

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Edited by Signor Rossi
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Rossi,

mir ist schon klar, dass ich da nur Basics beschreibe, aber wir sind hier in einem offenen Forum, und da könnte doch ein Forent irgendwie "Bahnhof" verstehen. Und zufällige Mitleser aus der digitalen Fraktion sollten an Deinem super ausgearbeiteten und zum Motiv passenden Lith-Abzug mal sehen was analog möglich ist wenn man mit Fachverstand und Hirn an eine Sache ran geht. Bei Photoshop die Regler ziehen und an div. Knöpfen drehen kann  bald Jedermann. Dein Abzug zeugt von soliden Handwerkskönnen und analogen Fachverstand, der heute leider manchen  schon abhanden gekommen ist!

Chapeau!

Walter

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In Sicherheitsdatenblättern steht die EXAKTE anteilige Zusammensetzung der Inhaltsstoffe? Kann kaum glauben, daß der Ami da krasser drauf ist als der Michel.

Wie dem auch sei, ich komme nicht mal auf die Champion Photochemistry Homepage.

Patente gibt es sicher auch manchmal, ja ... aber es gibt auch ein Aufwand-Nutzen-Verhältnis. :-)

 

Wenn Du es mal ernsthaft mit ein wenig Aufwand angingest (Rezeptur suchen (google, Agfa/Orwo Rezeptbücher), Calbe nerven ("Och büdde, legt den Kram doch nochmal auf oder sagt mir, was drin war! Büdde!"), ... ggf. ein-zwei Versuche machen), könnte es einen Nutzen (im SInne eines wiedergefundenen oder zumindest brauchbaren Lith-Entwicklers) geben.

 

Solange Du nur sagst "Klappt ja doch nicht!", hast Du sicher den Aufwand, es in X Foren zu bejammern aber welchen Nutzen?

 

 

In den Sicherheitsdatenblättern stehen prozentuale Anteile der Inhaltsstoffe.

Mal als Beispiel: http://www.tetenal.de/SIDA/SIDADE/100126.pdf

 

Ob das dann "EXAKT" genug ist um damit einen Versuch zu wagen, oder ob Du doch lieber gleich sagen möchtest "Wenn ich es nicht aufs Promille genau weiß, KANN das ja gar nicht klappen, da lamentier ich lieber weiter rum und versuche es gar nicht erst und kaufe lieber unbekannten Entwickler von wem anders!" ... wer weiß?

Edited by Jan Böttcher
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Naja, wenn ich mich nicht irre, hab ich hier mitnichten rumgejammert, sondern einfach gefragt, ob jemand weiß, was in einem umgelabelten Produkt dringesteckt hat. Das war's.

Und dank Deines Links scheint nun zumindest der Hersteller ermittelt zu sein.

Alles weitere meinerseits zum Thema waren Erwiderungen zu Deinen und Walters Hinweisen, die ich ja nun nicht einfach übergehen wollte.

Daß es mir in erster Linie um einen fertig konfektionierten Entwickler geht, habe ich Dir nun schon x-mal entgegegnet und was auf eine Nachfrage bei Calbe folgt, weißt Du aus eigener Erfahrung aus der Zeit, wo Du mir zeigen wolltest, wie einfach man doch an so ein Rezept kommt, sicher am besten.

 

Was ein Datenblatt angeht, so ist eine Mail sicher kein Aufwand, das stimmt.

Wenn ich dann irgendwann mal die Mailadresse von Champion rausgefunden habe, kann man das ja angehen.

Wenn ich allerdings daran denke, daß Diafine wohl offenbar deshalb nicht mehr importiert werden kann, weil die Amis keine ordentlichen Datenblätter dazu liefern können, sind meine Hoffnungen da nicht sonderlich groß.

 

Optimist, der ich bin, sehe ich eh schon folgendes Szenario vorraus:

Entwickler ist zurück.

Foma ändert zu x-ten mal die Emulsion für Fomatone.

Ergebnis: Völlig andere Farbwiedergabe.

Knallorange.

:-)

Edited by Signor Rossi
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... hab ich hier mitnichten rumgejammert, sondern einfach gefragt, ob jemand weiß, was in einem umgelabelten Produkt dringesteckt hat. Das war's. ...

 

Wenn Du mal bei Wikipedia oder im Großen Brockhaus "Rabulistik" nachschlägst, dann steht dort die oben fett markierte Textstelle als Beispiel.

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Wenn Du mal bei Wikipedia oder im Großen Brockhaus "Rabulistik" nachschlägst, dann steht dort die oben fett markierte Textstelle als Beispiel.

Ja, Jan.

 

Die Rabulistik dient dazu, in einer Diskussion unabhängig von der Richtigkeit der eigenen Position recht zu behalten.
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