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Apple stellt Weiterentwicklung an Aperture ein


B. Lichter

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... dann würde ich vielleicht meine Aufnahmen noch immer mit dem kostenlosen DPP von Canon bearbeiten.

 

Funktioniert seit Generationen und wird immer besser. Gerade wieder eine neue Version im Anmarsch. Kostenlos natürlich und direkt vom Kamerahersteller. Löblich und daher bleibe ich dabei, wenn es um Canon RAWs geht!

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Die Kamera RAWs haben eigentlich nix mit Aperture zu tun. Die Upgrades für die Kameras werden im OSX Betriebssystem geregelt :eek:

 

Bei C1 und Lightroom ist das nicht der Fall. Hier kommt man um ein Update kaum herum.Bei Aperture sind auch die Kamera und Objektivprofile im OS nach jeweiliger Aktualisierung implementiert?

 

Gruß aus Berlin

MiMe

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Aperture ist vor allem eine gute Organisationslösung, Raw converter gibts ja viele.
Auch RawTherapee ist eine Workflow-Lösung mit Priorisierung,Verschlagwortung und Export-Modul. Ein reiner Raw-Konverter ist beispielsweise UFRaw.
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Funktioniert seit Generationen und wird immer besser. Gerade wieder eine neue Version im Anmarsch. Kostenlos natürlich und direkt vom Kamerahersteller. Löblich und daher bleibe ich dabei, wenn es um Canon RAWs geht!

 

Hi,

die neue Version von "C "DPP4 ist ausgesprochen gut geworden..........:)

Aber sie funktioniert leider aber nur mit ausgewählten Kamera-Modellen

der Profi Serien.

Beim Download wird die Seriennummer der Kamera gebraucht, und wo es nicht

passt, passt auch sie Software nicht zu Kamera.

 

Gruß

Horst

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Hi,

die neue Version von "C "DPP4 ist ausgesprochen gut geworden..........:)

Aber sie funktioniert leider aber nur mit ausgewählten Kamera-Modellen

der Profi Serien.

Beim Download wird die Seriennummer der Kamera gebraucht, und wo es nicht

passt, passt auch sie Software nicht zu Kamera.

 

Gruß

Horst

 

Ich kenne die genauen Gründe dafür nicht, aber bisher fand ich es sehr gut, dass man mit der jeweils aktuellen DPP-Version selbst RAWs der uralten Kameras aus dem Jahr 2000 noch bearbeiten konnte.

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Bei Aperture sind auch die Kamera und Objektivprofile im OS nach jeweiliger Aktualisierung implementiert?

Ja, der eigentliche Raw-Konverter ist Teil des Systems; Aperture ist sozusagen nur das Interface. Updates für neue Kameramodelle sind Systemupdates, keine Aperture-Updates.

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Also ich finde das ausgesprochen schade. Zwar war/ist der RAW-converter von Aperture nicht der beste und vor allem das System der zeit etwas hinterher aber ich nutze Aperture immernoch viel lieber als LR. Der Workflow und das UI ist einfach angenehmer, durchdachter und intuitiver.

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Ja, der eigentliche Raw-Konverter ist Teil des Systems; Aperture ist sozusagen nur das Interface. Updates für neue Kameramodelle sind Systemupdates, keine Aperture-Updates.

 

Dh. so groß ist das Problem für die Zukunft auch wieder nicht?

Auch neue Kameras werden mit aperture "funktionieren", nur das Programm wird halt nicht mehr verbessert bzw weiterentwickelt...

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Dh. so groß ist das Problem für die Zukunft auch wieder nicht?

Auch neue Kameras werden mit aperture "funktionieren", nur das Programm wird halt nicht mehr verbessert bzw weiterentwickelt...

Vielleicht; letztendlich weiß man es nicht. Aperture selbst wird noch für Yosemite angepasst und dann ist Schluss; wie es dann mit den Updates des Raw-Konverters weitergeht und ob etwaige Updates noch uneingeschränkt mit Aperture kompatibel sein werden, bleibt abzuwarten. Einerseits besteht kein akuter Handlungsbedarf; auf absehbare Zeit wird man wohl mit Aperture weiterarbeiten können. Aber da Apple offenbar das Interesse daran verloren hat, professionelle Fotografen direkt zu unterstützen, würde ich mir nicht zu viel erwarten. Apple hat ja auch kein eigenes Photoshop entwickelt und überlässt dieses Marktsegment Adobe; gut möglich, dass sie den Bereich der Raw-Konvertierung und den der Unterstützung des fotografischen Workflows jetzt ebenfalls anderen Anbietern überlassen wollen. Der Markt der Gelegenheitsfotografen ist schließlich weitaus größer und daher für Apple vielleicht wichtiger.

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Dh. so groß ist das Problem für die Zukunft auch wieder nicht?

Auch neue Kameras werden mit aperture "funktionieren", nur das Programm wird halt nicht mehr verbessert bzw weiterentwickelt...

 

Da der Umzug zu z.B. Lightroom nicht so ganz einfach ist und Apple wird ihn wohl doch nicht unterstützt (Quelle: Giga), sollte man sich eher früher, als zu spät mit dem Umzug beschäftigen.

 

Ich sehe also keinen Grund noch länger zu warten. Ich halte Lightroom sowieso für das komplettere Programm, da Aperture ja nicht erst in der letzten Zeit nicht mehr wirklich weiter entwickelt wurde.

Bisher hat mich nur der Umzug abgeschreckt.

 

Wenn jemand eine idiotensichere Anleitung für den Weg von Aperture hin zu Lightroom kennt, her damit!

Edited by B. Lichter
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Da der Umzug zu z.B. Lightroom nicht so ganz einfach ist und Apple wird ihn wohl doch nicht unterstützt (Quelle: Giga), sollte man sich eher früher, als zu spät mit dem Umzug beschäftigen.

 

Ich sehe also keinen Grund noch länger zu warten. Ich halte Lightroom sowieso für das komplettere Programm, da Aperture ja nicht erst in der letzten Zeit nicht mehr wirklich weiter entwickelt wurde.

Bisher hat mich nur der Umzug abgeschreckt.

 

Wenn jemand eine idiotensichere Anleitung für den Weg von Aperture hin zu Lightroom kennt, her damit!

 

Kenne (noch) keine simple Datenübertragung geschweige Datenkonvertierung, z.B. beim Umzug von Windows nach Apple half bei größeren Datenmengen letzten Endes nur die kontrollierte Weitergabe jeden Ordners, aber vielleicht hilft dieses fürs erste Einlesen:

Moving from Aperture to Lightroom – Lightroom Solutions – John Beardsworth

 

Nach mehreren Umzügen aus und in verschiedenen Computersystemen werden sowohl importierte Rohdaten als auch für verschiedene Anwendungen bearbeitete Fotos in sortierten (, chronologischen) Verzeichnissen gespeichert.

Bildbearbeitungsprogramme werden nur für ihre ureigene Aufgabe, die der Bildbearbeitung, eingesetzt, aber nicht zur Speicherung und Katalogisierung.

Das ist unbequem und empfiehlt sich nur für kleine Fotoarchive, bei denen man auch ohne Verschlagwortung, Themensortierung, etc., noch die Übersicht behält, bewahrt aber etwas Unabhängigkeit vor den Launen der Softwarehersteller.

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[quote name=mnutzer;2727581

Bildbearbeitungsprogramme werden nur für ihre ureigene Aufgabe' date=' die der Bildbearbeitung, eingesetzt, aber nicht zur Speicherung und Katalogisierung.

Das ist unbequem und empfiehlt sich nur für kleine Fotoarchive, bei denen man auch ohne Verschlagwortung, Themensortierung, etc., noch die Übersicht behält, [/quote]

 

Ich kann nicht nachvollziehen, warum das unbequem sein soll. Für die Speicherung und Katalogisierung braucht man dann halt eine Software, die das kann. Dann ist die Beschlagwortung und Verortung wieder gelöst und zwar auf eine portierbare Art.

 

Einziges mir bekanntes Problem: ich habe noch keine solche SW gesucht, also auch nicht gefunden.

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Das hat Phase One ja quasi so gelöst. Sie haben Capture One als reinen RAW-Converter (mit überschauberer Katalog-Funktionen) im Angebot und mit Media Pro eine eigenstängie Bild- und Medienverwaltung. Diese Programme sind grundsätzlich unabhängig voneinander für die jeweilige Hauptfunktion nutzbar. Ob das nun die perfekte Unterstützung für den fotografischen Workflow ist muss jeder für sich entscheiden....

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...

 

Wenn man eine Software für die Speicherung und Katalogisierung seiner Fotos benötigt, kann man auch bei den in den Bildbearbeitungsprogrammen eingebauten Möglichkeiten bleiben, denn es dürfte zunächst immer bequemer sein, alles unter einem Dach zu finden.

Aber man steht dann, wie in einigen Jahren bei Aperture, spätestens dann auf dem Schlauch, wenn weiter entwickelte Rechner mit veralteter Software nichts mehr anfangen können.

 

( Z.B.: Gäbe es nicht Vuescan oder Silverfast, könnte kein Nikon-Scanner mehr unter Macs mit neuerer Software ab OS X Lion (10.7) laufen, da die firmeneigene Software Nikonscan nicht mehr weiterentwickelt wird. )

 

Aber selbst wenn es technisch noch möglich wäre, macht ein Arbeiten mit veralteter Software wenig Spaß, wenn man Weiterentwicklungen gepflegter Programme selbst nicht einsetzen kann.

Bei Verwendung von Fremdsoftware verschieben sich ggf. nur die Zeitpunkte für nötige Umstiege.

 

Natürlich verwendet man bei Einrichtung eigener Fotoordner ebenfalls die Software seines Rechners.

Da diese aber an die allgemeine Datenstruktur des Rechners angekoppelt ist, bleibt zu hoffen, dass möglichst lange alle Softwareaktualisierungen mitgemacht werden können, bzw. bei Systemwechsel ein Umzug leichter zu bewältigen ist, als dies bei nicht mehr gepflegten Spezialprogrammen möglich ist.

Außerdem wagen Rechner- und Softwarehersteller (hoffentlich) weniger Radikalschnitte oder bieten zumindest eher "Umzugshilfen" an, wenn es um allgemeine Ordner von grundsätzlicher Bedeutung und nicht nur um einige "Hobby-Ordner" geht.

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....

 

Ich will dir ja nicht verbieten, die Dinge so zu sehen.

 

Ich habe die vergangenen Jahrzehnte damit verbracht, zu untersuchen, wie man Informatikprodukte dazu verwenden kann, Geschäftsziele zu unterstützen. Das krieg' ich jetzt nicht mehr weg.

 

Unter dieser Optik können wir mindestens drei Vorgänge deutlich unterscheiden, die auch verschiedene Bedürfnisse auslösen:

 

  • Die Acquisition eines digitalen Bilds.
    • Das machst Du entweder, indem Du mit einer digitalen Kamera ein originäres Digitalbild einfängst. Dieses ist dann "wertvoll" als - eben - Originärdokument. Für die Dauer dieses Vorgangs würde ich ziemlich willkürlich die Dauer der Expedition (i.w.S.) plus die Dauer bis zur Ablage auf einem dauerhaften Medium festlegen.
    • Oder dann hast Du bereits ein nicht-digitales Bild, welches Du mit einem Gerät deiner Wahl in ein Digitalbild abbildest. Dieses ist dann in der Regel als reines Zwischenergebnis jederzeit wieder herstellbar und folglich von geringem Wert. Für die Dauer dieses Vorgangs lege ich willkürlich die Zeit von der Vorbereitung des Originalbilds bis zur Speicherung des digitalisierten Ergebnisses auf einem dauerhaften Medium fest. Alternativ könnte ich mir auch noch die Planung und Organisation dazurechnen, welche die Digitalisierung eines ganzen Bestands erfordert.

    [*]Die Herstellung eines präsentationsfähigen Bilds. Die Bits einer Datei sind ja nicht sichtbar und die baren Defaults der Standard-Ausstattung eines PC sind oft nicht dazu geeignet, beim Betrachter die gewünschte Wirkung zu erzielen. Dieser Vorgang kann für jedes digitale Bild im Bestand beliebig oft und mit unterschiedlichen Beiwerten und Ergebnissen wiederholt werden.

    [*]Die Verwaltung und Erschliessung eines oder mehrerer Bildbestände inklusive der notwendigen Findmittel und vielleicht noch Berechtigungssysteme. Das ist in Wirklichkeit nicht ein einzelner Vorgang sondern eine dauernde Aufgabe, die mit der Acquisition der digitalen Bilder beginnt und erst mit der Löschung des Bestands endet. Der Zeithorizont kann also im Bereich von Jahrzehnten liegen.

 

Für die Acquisition des Bilds brauchst Du eine Kamera oder einen Scanner. Der Scanner braucht unterstützende Software. Wenn Du einen ganzen Bestand von bereits vorhandenen Bildern digitalisieren möchtest (um sie anschliessend mit den anderen zu verwalten), dann hilft dir vielleicht auch die Katalogisierungs-Software dabei. Der Zeithorizont, während dessen die Software funktionsfähig bleiben muss, wird zur Hauptsache durch den Scanner und das Betriebssystem gegeben.

 

Für die Herstellung eines präsentationsfähigen Bilds kannst Du eine nach oben unbegrenzte Zahl von Produkten verwenden, entweder insgesamt oder auch per Bild. Der Gattungsname für diese Art von Software ist "Bildbearbeitung". Wenn aber eine bestimmte Präsentation eines gegebenen Bilds hergestellt ist, kannst Du das Bild in einer permanenten und vom Programm unabhängigen Form hinterlegen und alle dafür verwendeten Programme fortwerfen. Die Motivation, solche Programme während längerer Zeit zu verwenden, liegt im Aufwand, gute Programme zu finden und deren Bedienung zu erlernen. Sogar wenn Du ein Programm so eingerichtet hast, dass es bestimmte Verarbeitungsschritte automatisch auf alle bearbeiteten Bilder anwendet, dürfte es wohl hauptsächlich eine Fleissaufgabe sein, diese Einstellungen in einem anderen Programm vorzunehmen.

 

Die Verwaltung eines "Bildarchivs" wiederum untersteht ganz klar und erkennbar anderen Ansprüchen. Hier musst Du von Anfang an damit rechnen, dass das Archiv mehrere Generationen von Datenträgern und mehrere Generationen von Programmen überleben soll. Es muss auch mit der Gegebenheit umgehen können, dass einige der verwalteten Bilder Originale sind (und folglich nicht verloren gehen dürfen), während andere lediglich digitale Versionen "richtiger" Bilder sind, von denen aber u.U. verschiedene Versionen vorliegen können. Die Stärke einer solchen Software muss darin liegen, dass Du das Bildgut nach den für dich wichtigen Kriterien beschreiben und ordnen kannst. Je nach Bedürfnissen möchtest Du vielleicht auch Angaben über die in den Bildern enthaltenen Personen, Orte oder Objekte verwalten, welche über die Metatdaten im eigentlichen Sinn hinausgehen. Da Du ja eben nicht die ganze Verzeichnung des Archivs mit jeder Software-Generation oder gar -Version wiederholen möchtest, ist unabdingbar, dass (a) die Daten und Bilder vom Programm getrennt abgelegt sind (also in der Regel in einer Datenbank mit zweckmässigem Datenmodell) und (B) die Daten auch unabhängig vom ursprünglichen Programm genutzt werden können, und sei es nur über eine gut dokumentierte Export-Funktion.

 

So gesehen ist es ein völliger Unsinn, eine Bildbearbeitungssoftware (die ja eher öfter ausgebaut und ersetzt wird) mit einer Bildverwaltungssoftware zu kombinieren.

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Nachdem ich 2010 mühsam von Lightroom nach Aperture übersiedelt bin, habe ich (nach stundenlangem Weinen) das selbe Spiel wieder zurück hinter mich gebracht. Bei über 13.000 Bildern ein wahres Vergnügen ;-)

 

Falls es jemandem hilft:

 

Ich habe sämtliche Bilder als RAW und als bearbeitetes TIF exportiert. Das bläht natürlich die Bibliothek auf, aber erspart am Ende viel Kopfweh. Die Rawfiles blende ich in Lightroom aus und lass mir nur die TIFs anzeigen. So sieht alles aus wie gehabt, aber ich habe trotzdem die Möglichkeit aufs Original zurückzugreifen. Die Ordnerstruktur kann von Aperture automatisch nach Projektnamen erstellt werden.

 

Bewertungen und Markierungen habe ich vorher in Aperture als Stichwörter in die Files geschrieben, da sie leider nicht exportiert wurden. In Lightroom kann man dann anhand dieser Stichwörter filtern und auf einen Schlag die Bewertungen und Markierungen wieder draufklatschen.Grundsätzlich empfiehlt sich erst mal nur einen kleinen Teil zu übertragen und zu prüfen ob alles was wichtig ist übernommen wurde.

 

Jetzt schaut die Situation so aus, dass mich die Sachen, die mich früher in Lightroom genervt haben, Großteils immer noch nerven, aber es gibt auch Vorteile: Lightroom Mobile und die Online-Syncronisation haben echt Potenzial. Wenn man am iPad durch seinen Fotobibliothek surft und dabei direkten Eingriff in die Bildbearbeitung hat, ist das echt ein Schritt nach vorne. Da verzichte ich gerne auf den iTunes-Sync.

 

Aber der wichtigste Vorteil ist wohl, dass ich mich in Zukunft nicht mehr auf Apple-Software verlassen muss.

Edited by Kurt Perlak
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