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Digitalisieren


Guest seven

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Guest ksmart

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Sven, auch mit 'Billo-Scannern' kann man recht gute Ergebnisse erzielen, aber erst nach etwas mühsamer Einarbeitung (ich habe das mitgelieferte SilverFast entsorgt, weil ich mit VueScan besser zurecht komme). Mein Scanner heißt 'Quato', die Firma ist mittlerweile verstorben, es ist aber bloß ein um-gelabelter Plustek 8200i mit Mac-Treiber. Die Qualität der Scans ist auf jeden Fall besser als da, was ich von meinem Fotoladen über sein Agfa-Minilab bekommen habe, es reicht gut aus für den A4-Ausdruck (wenn Drucker, Papier, Tinten und ICC-Profil korrekt sind).

 

Beste Grüße! Lenn

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Wie geht denn ihr anderen vor, die ihr noch analog fotografiert?

Ganz einfach. Entweder fotografiere ich analog und benutze einen Vergrößerer. Oder ich fotografiere digital. Den Irrweg "auf Film fotografieren und dann per Scanner digitalisieren" habe ich vor zehn Jahren probiert und sofort wieder aufgegeben.

 

Erst analog fotograferen und dann routinemäßig digitalisieren ist grundsätzlich unsinnig und allenfalls als Notlösung akzeptabel .... also wenn man hauptsächlich Silber-Gelatine-Prints im traditionellen Naßlabor anfertigen und zusätzlich einen ungefähren Eindruck davon im Internet zeigen will.

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Erst analog fotograferen und dann routinemäßig digitalisieren ist grundsätzlich unsinnig und allenfalls als Notlösung akzeptabel ....

 

 

Ist bei mir mehr als nur eine Notlösung.

Und wenn's unsinnig ist, ist's halt so.

 

Ich nehme, ab und an, sehr gerne die M6 in die Hand und knipse ein bisschen.

Ich lasse die Filme in einem Labor entwickeln und mir die Bilder gleich auf Papier und CD mitliefern.

Die Abzüge zum Betrachten, die Dateien um sie denen zu zeigen, die nicht mit am Tisch sitzen.

 

Eigentlich finde ich es gar nicht unsinnig.;)

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Da ich sehr viele analoge Negative insbesondere auch im Mittelformat habe, habe ich auch lange nach einer praktikablen Lösung gesucht. Ein erstklassiger Film-Scanner war immer "der Traum" schlechthin, aber ich schreckte immer vor der Investition zurück.

 

Ich habe verschiedene Flachbett- und auch günstige Filmscanner ausprobiert und die Ergebnisse mit professionellen Scans auf einem Imacon verglichen. Erst nach viel EBV-Bearbeitung war ich mit den Ergebnissen zufrieden - aber der zeitliche Aufwand war um einiges größer, als früher in der Dunkelkammer. Der Begriff "Strafarbeit" kam mir da auch schon in den Sinn.

 

Ich habe mich deshalb für einen Kompromiss entschieden. Ich fotografiere meine Negative vom Stativ mit der Lumix GX7 (früher G3) und dem Macro-Elmarit 2,8/45 vom Leuchttisch ab. Das geht mit S/W-Negativen simpel und schnell, bei Dias ebenfalls (wenn farbverfälschendes Umgebungslicht ausgeschlossen ist). Die 16 MPx-Bilder brauchen kaum Nachbearbeitung und sind auch für A2-Ausdrucke ausreichend.

 

Bei Farbnegativen ist mir der Aufwand zu groß, die Farben korrekt aufzubereiten, so daß ich bis auf ganz wenige Ausnahmen die Negative professionell scannen lasse.

 

Der Vorteil dieser Methode ist die Geschwindigkeit. In knapp einer halben Stunde sind drei oder vier Filme abfotografiert und auf den Rechner geladen, eine halbe Stunde später sind die Bilder fertig bearbeitet, sortiert, benannt und als fertiges JPG abgespeichert.

 

Über Sinn oder Unsinn dieser Methode habe ich aufgehört nachzudenken ...

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Unsinnig find ich die Scannerei auf keinen Fall. Will man ein Buch - geht eben kein Weg dran vorbei. Auch für die Betrachtung am Bildschirm macht die Sache Sinn... Nicht alles war früher besser. Und die Negative bleiben ja. Für die besonderen Momente kann man ja immer noch einen "echten" Fotoabzug machen oder machen lassen.

 

Grüße

Oliver

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Guest seven
yes they do

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann macht das mein Labor in HH auch so.

Auch für hochwertige Prints werden wohl die Negative erst gescannt und dann geprinted.

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Apropos "Fotoabzug...machen lassen":

Großlabore arbeiten für Papierabzüge vom Negativ doch schon seit Jahren mit digitalen Zwischenschritten, oder?

 

.... nicht mit Zwischenschritten, sondern beim ersten Schritt laufen die Negative über einen Scanner für die anschließende Weiterverarbeitung im Printprozessor

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.... nicht mit Zwischenschritten, sondern beim ersten Schritt laufen die Negative über einen Scanner für die anschließende Weiterverarbeitung im Printprozessor

 

Ja, diese Digitalisierung meinte ich mit "Zwischenschritt" zwischen Negativ und Papierabzug.

So ähnlich wie früher beim Großabzug vom Kleinbilddia erst ein Zwischennegativ erstellt wurde.

 

Aber heißt das bei Übergabe selbstgescannter oder bereits bearbeiteter digitaler Bilderdateien an ein Großlabor, dass die eigenen Daten dort auf deren Durchschnittswerte zurechtgebogen werden?

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Aber heißt das bei Übergabe selbstgescannter oder bereits bearbeiteter digitaler Bilderdateien an ein Großlabor, dass die eigenen Daten dort auf deren Durchschnittswerte zurechtgebogen werden?

 

Kann man i.d.R. ausschließen über die Angabe 'keine Optimierung' o.ä. je nach Dienstleister

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Für meine Kleinbildfilme hatte ich mir vor Jahren (aber leider erst als er schon abgekündigt war) den Nikon Coolscan V ED im Bundle mit SF gekauft, mit dem ich sehr zufrieden bin. Einzig das Korn bei S/W ist etwas gewöhnungsbedürftig.

 

Als ich mir im letzten Jahr eine gebrauchte MF Pentax 645N zugelegt hatte, kam natürlich wieder die Frage des Scanners auf. Den Nikon Coolscan 9000 ED hätte ich mir zwar gerne aufgrund der Erfahrung mit dem V ED gekauft, neu gibt es den nur noch für unverschämtes Geld und gebraucht auch nicht wirklich viel preiswerter.

 

Bei der Suche habe ich dann festgestellt, dass es für den Reflecta MF 5000 + SilverFast Ai Studio 8 eine Aktion für 1299,00 € gab. Damit war dieser auch noch deutlich preiswerter als der baugleiche Braun (der damals 1799,00 € gekostet hat) und das war dann auch das ausschlaggebende Argument. Die Scans mit dem Reflecta geben keinen Anlass zur Klage, aber ich nutze diesen nur für MF. Da ich den V ED immer noch im Gebrauch habe (ich hoffe, das bleibt auch lange so) werde ich die Funktion auch nicht nutzen, habe aber im Bedarfsfall auch noch eine weitere Möglichkeit.

 

Wenn Du aalglatte Digifotos haben möchtest, ist m. E. digitalisieren eher nicht zielführend. M. E. bringt aber das Scannen dennoch den Charakter von analogen Fotos hervor und das ist was nach meinen dafür zählt. Aber hier muss jeder selber wissen, was er will. Natürlich auch, was er hintendrin an Arbeit reinsteckt, man sollte aber auch bedenken, dass Digi-Raws i. d. R. auch einer Nachbearbeitung bedürfen. Aber -und das sollte man nicht unberücksichtigt lasen- der Aufwand beim scannen ist aber ungleich höher, als gleich Digital zu arbeiten. Hier sollte man wissen, ob einem die analoge Aufwand das Wert ist.

 

Wenn ich mir hier aber so einige analoge digitalisierte Aufnahmen ansehe, dann denke ich schon! :)

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....Digitalisieren mit Nikon 5000 oder Minolta 5400 (lineare Scans), dann konvertieren mit Colorneg, dann weiter in Photoshop, dann drucken mit dem Epson 3880. Das geht - für meine Ansprüche - sehr gut. Allerdings stößt man gegenwärtig auf die Hürde, dass es die Scanner nicht mehr neu gibt, und auch die Betriebssysteme veralten... (meine beiden Scanner laufen nur unter Windows XP, was bedeutet, dass ich ab April einen älteren Rechner nur für die Scannerei haben werde).....l

 

Die Minoltas und Nikons funktionieren auf jeden Fall mit Vuescan oder, so du hast, mit der typgerechten Silverfastversion zumindest bei Windows7.

Ich hatte meinen vorherigen Microtek ArtixScan 120tf per Firewire angeschlossen an einem Lenovo Thinkpad Win7 64bit und mit der ursprünglich dem Gerät beigelegten Silverfastversion, die eigentlich max. XP können sollte, problemlos betrieben. Da ich für einen anderen Scanner auch Vuescan besitze weiß ich, das dies genauso problemlos geht.

Ich habe auch schon gehört/gelesen, das wenn man Vuescan instaliert hat die vorher nicht funktionieremde NikonScanversion auch wieder funktioniert, da Vuescan den TWAIN-Treiber aktualisieren soll.

Die unbezahlbaren IMACON-Scanner sind auf einmal durchaus bezahlbar, wenn man sich auf die älteren SCSI-Geräte einlässt, wie z.B. die Precisionreihe.

Dann stimmt es allerdings, das man einen älteren Rechner nur zum Betreiben des Scanners benötigt...so what?

Ich betreibe meinen Flextight mit einer alten Mac G4 Workstation, dessen Bildschirm links von mir steht, daneben der Scanner, vor mir mein Laptop und der große Bildschirm für die Bearbeitung und links von mir ein Leuchttisch um die Negative auszusuchen bzw, in die Masken zu laden und ich in der Mitte auf einem Drehstuhl.

Das ist in meinen Augen ein geradezu geiles Arbeiten und in keinster Weise eine Strafarbeit.

Das persönliche Empfindungen für den selben Umstand durchaus unterschiedlich sein können ist mir aber schon bewußt:D

Edited by eckart
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Eckart, so lange Du keine Gefängniskleidung tragen musst und rauchen darfst ist doch alles okay:)

 

Die Beschreibung Deines Arbeitsplatzes klingt gut bitte mal zeigen ! ( Mit Model )

 

Strafarbeit finde ich nicht ausserdem das bringt wenigstens etwas in Sachen Selektion und das kann nicht schaden.

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So sieht das bei mir aus Herr Becker:D

 

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Hat schon ein bißchen was von Raumschiff Enterprise (erste Staffel)mit Captain Kirk und Spock) ;)...

 

Fast Marc, schau dir mal meinen Desktophintergrund an:D

Ich sach mal HAL 9000

 

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