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aber was ist besser als eine Leica mit 50mm Brennweite?

 

Richtig, zwei Leicas mit zwei 50ern. :D

 

Nee, eine mit 50er und eine mit 35er :D

 

Ihr habt natürlich Recht, eine III sieht ohne Zusatzsucher natürlich am schönsten aus, ich mag mein 35er aber nicht missen und an den Universalsucher gewöhnt man sich schnell.

 

Um eure Kunst der Lichtschätzung beneide ich euch, ich bekomme das auch nach Jahren nicht hin und wundere mich gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit immer wieder, welch niedrige Werte der Belichtungsmesser anzeigt (ist wahrscheinlich wie Autofahren mit Navi, wenn man es immer genutzt hat, geht es nur schwer ohne ;))

 

Stefan, ein 35er habe ich noch nicht. Die alten, flachen Summarone sind toll (weil auch so klein und leicht!),

aber es scheint extrem schwierig ein halbwegs nebelarmes zu finden.

 

Yep! Ich habe auch eine Weile gesucht, habe mir damals als Überbrückung des 1,7 Ultron geholt bis ich dann ein Summaron gefunden habe.

 

Ich denke momentan sogar tatsächlich über eine Veräußerung der M6TTL nach

 

Geht mir mit meiner M6 genau so, ich habe die jetzt ca. 4 Jahre und vielleicht gerade mal 10 Filme mit ihr gemacht. Seit ich die III regelmäßig nehme, habe ich mich fast von dem gesamten anderen Trödel getrennt. Ich bin immer wieder fasziniert, was mit so einer alten Kamera alles geht und wie wenig man vermisst.

 

Wünsche euch noch viel Spaß mit euren Schraubleicas und macht möglichst viele Bilder (und zeigt sie dann auch hier!).

 

Viele Grüße

Stefan

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Um eure Kunst der Lichtschätzung beneide ich euch, ich bekomme das auch nach Jahren nicht hin und wundere mich gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit immer wieder, welch niedrige Werte der Belichtungsmesser anzeigt

 

Stefan, versuch` Dir anzugewöhnen - aus der Praxis heraus - in Lichtwerten zu denken.

Dann ergibt sich der Rest ( fast ) von ganz allein. ;)

 

Lichtwert, Lichtwert-Diagramm

 

PS: http://www.gisro.de/fotografie_licht.html

Edited by MBI
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Guest ausgeknipst
#6 ist klasse!

 

Da fällt mir grad wieder ein, dass noch eine IIIa, zeitlich passende 50er Summar und 90er Elmar, samt ihrer jeweiligen Aufstecksucher im Wohnzimmer liegen, mit Film geladen natürlich.

 

Na dann ... ran an den Speck!

 

Und danke ;)

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Hi,

 

der kleinste aktuelle Belichtungsmesser, den ich kenne wäre dieser

GOSSEN Digisix 2.

Messung ist bislang verlässlich.

Ärgerlich ist nur, dass man ihn nicht ausschalten kann. So wird ca. 1 mal pro Jahr eine Knopfzelle fällig.

Es gibt auch ein Variante mit Blitzlichmessung. Hab ihn gerade nicht zur Hand. Schätze mal er ist um die 5 cm breit.

 

f-)

 

Das ist wirklich ganz unsinnig, wenn schon elektronisch, dann hätte man eine Abschaltautomatik integrieren können, spviel Platz würde die sicher nicht benötigen. Aber 1xim Jahr ein Knöpchen, das geht, wenn man bedenkt, wie oft man unsere Akkus aufladen muss.

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Das ist wirklich ganz unsinnig, wenn schon elektronisch, dann hätte man eine Abschaltautomatik integrieren können, spviel Platz würde die sicher nicht benötigen. Aber 1xim Jahr ein Knöpchen, das geht, wenn man bedenkt, wie oft man unsere Akkus aufladen muss.

 

Stimmt! :eek:

Habe mir einen Schalter aus einem PostIt Zettel gebastelt. Elektrogeräte ohne Schalter gehen überhaupt nicht!

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Verstehe ich nicht.

 

ich versuchs ;):

 

 

belichtungsmesser werden überbewertet!

 

ich bin bei der schraubleica ein freund des schätzens!

 

filmanschneiden macht sinn! ;)

 

ich halte die varainte für die sichere und schnellere art den film erfolgreich in die schraubleica einzulegen! aber das ist geschmacksache ... ;)

 

Gruß OLAF

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Guest ausgeknipst

ich bin bei der schraubleica ein freund des schätzens!

 

Sich bei der Schraubleica rein auf die Schätzung zu verlassen, hat auch für mich

was faszinierendes. Es passt einfach zu dem ursprünglichen Gefühl, das man

mit dieser Kamera hat.

 

Die Freude, wenn hinterher ein gut belichtetes Bild rauskommt, ist dafür umso schöner.

Man liegt eigentlich selten richtig daneben. Und umso aufmerksamer präge ich mir jetzt

Lichtsituationen und Werte ein, wenn ich mit der MP unterwegs bin. Deren Belichtungsmesser

ist ja absolut zuverlässig.

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Mit dem Einsatz unserer Automatiken geht eben das Gefühl für die angemessenen Belichtungswert verloren. Man hat mit all den Messern kein feed back mehr, man vertraut der Lichtwaage, den Zeigern und Schiebebalken.

Und das war ja auch das Credo der Industrie.... Sich von allem Ballast, von allen möglichen zu berücksichtigen Parametern, der Entfernungsmessung und dem Einstellen auf den bildwichtigen Teil zu befreien und sich allein auf das Motiv zu konzentrieren.

Und das war sicher auch ganz erfolgreich, denn die Zahl der missratenen, unscharf weil falsch eingestellt, ganz und gar falsch belichteten Fotos hatte ganz stark abgenommen..... Und die Kameras machten dann gute Bilder.

Und ich meine, richtig Spaß an der analogen Fotografie mit all der Einstellerei und dem dafür notwendigen Verständnis für Blende, Belichtungszeit, die erreichbare Tiefenschärfe und die Kenntnis um die "Fähigkeiten" der unterschiedlichen SW Filme können nur die Fotofreunde haben, die schon zu rein analogen Zeiten fotografiert haben.

Und diese Kenntnisse werden heutzutage nicht mehr oder kaum mehr vermittelt. Eine wirklich aussterbende Fangruppe denke ich.

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Und ich meine, richtig Spaß an der analogen Fotografie mit all der Einstellerei und dem dafür notwendigen Verständnis für Blende, Belichtungszeit, die erreichbare Tiefenschärfe und die Kenntnis um die "Fähigkeiten" der unterschiedlichen SW Filme können nur die Fotofreunde haben, die schon zu rein analogen Zeiten fotografiert haben.

Und diese Kenntnisse werden heutzutage nicht mehr oder kaum mehr vermittelt. Eine wirklich aussterbende Fangruppe denke ich.

 

Als Kind, das Ende der 80er geboren wurde, sind meine Erinnerungen an die gute alte rein analoge Zeit recht knapp. Auch wenn meine erste Kamera eine Tigerenten-Kamera von Canon war, so sind meine überwiegenden Erfahrungen bzw. Eindrücke der Fotografie geprägt von der Digital-Fotografie: Eine Kamera, eine Display, ein Auslöseknopf und fertig ist das tolle Bild. Was zählt sind die Anzahl der MP und der Zoomfaktor des Objektivs; verantwortlich für das (nicht-)Gelingen eines Fotos ist allein die Kamera...

Typische Vorstellung einer ganze Generation.

 

Erst durch das Geschenk einer IIIf samt dem passenden Leica Buch von Theo Kisselbach vor zwei Jahren wurde in mir das analoge Feuer richtig entfacht. Vielleicht stelle ich eine seltene Ausnahme dar, aber trotzdem kann ich mit Stolz behaupten, das die "analogen Fotografie mit all der Einstellerei", auch für jemanden der im digitalen Zeitalter großgeworden ist die wesentlich spannendere, ja geradezu wahre und echte Fotografie darstellt.

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IIIf, Elmar 3,5/50 auf APX100 in Rodinal 1:25

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Leica II (schwarzlack ;))

(Mädchenfilm ....)

 

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Leica IIIf

 

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Vorher bei Sonnenschein mit einer IIf und Elmar 5 cm zum Schiffshebewerk geradelt. Kodak Gold und Nikon Coolscan V

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ich versuchs ;):

 

 

 

 

ich bin bei der schraubleica ein freund des schätzens!

 

 

 

ich halte die varainte für die sichere und schnellere art den film erfolgreich in die schraubleica einzulegen! aber das ist geschmacksache ... ;)

 

Gruß OLAF

 

Danke, jetzt habe auch ich es wohl kapiert: das Filmanschneiden sollte das Symbol für eine Schraubleica sein. Das war mir in dieser Form nicht geläufig.

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