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Hm. Findest du? Also auf mich wirken die im Vergleich zum Scan(!) völlig anders. Irgendwie stumpf. Bei Schirmbild scheinen die Schatten pechig und völlig zeichnungslos. Das Treppenfoto kommt insgesamt flauer und in der Gradation ganz anders als der Negastivscan, was auch hier am besten in den Schatten zu erkennen ist.

Das Nebelbild mag ich.

Wie gesagt, nur ein Handyknipsbild bei Abendlicht. In den Abzügen sieht man schon auch Zeichnung da, wo sie in den Scans zu sehen sind.

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Wie gesagt, nur ein Handyknipsbild bei Abendlicht. In den Abzügen sieht man schon auch Zeichnung da, wo sie in den Scans zu sehen sind.

 

Ich verstehe ja eh nicht, warum du das Handy und nicht den Epson 10000 XL bemühst, wenn es dir darum geht, zu zeigen, wie nah die Prints am Scan sind.

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Ich verstehe ja eh nicht, warum du das Handy und nicht den Epson 10000 XL bemühst, wenn es dir darum geht, zu zeigen, wie nah die Prints am Scan sind.

 

ich verstehe auch nicht, warum Du nicht verstehst, daß manche Leute Dich für äh "penetrant" oder so halten ... so ist das in der modernen Welt, keiner versteht den anderen ... und dann heult man sich beim Barkeeper oder der Geliebten aus ...

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ich verstehe auch nicht, warum Du nicht verstehst, daß manche Leute Dich für äh "penetrant" oder so halten

 

Wie kommst du zu dieser haltlosen Unterstellung? Ich kann mich nicht erinnern, das jemals behauptet zu haben.

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Wie kommst du zu dieser haltlosen Unterstellung? Ich kann mich nicht erinnern, das jemals behauptet zu haben.

 

Ich habe nicht behauptet, Du hättest behauptet, Du verstündest nicht, daß manche Leute dich für ... halten. Ich habe davon gesprochen, daß ich nicht verstehe, daß Du ncht verstehst, daß ... (also ich den Eindruck habe, "daß", und nicht verstehe, daß Du nicht verstehst).

 

Wenn es nun so ist, daß Du vollstes Verständnis dafür hast, daß die/manche Leute DIch für äh "penetrant" halten, dann hast Du mein vollstes Verständnis und ich korrigiere meinen Eindruck. Dann verstehe ich nur nicht, warum Du nicht versuchst, ein klein wenig weniger auf solchen Dingen herumzureiten, um den Eindruck bei den Leuten zu mindern.

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Ich habe nicht behauptet, Du hättest behauptet, Du verstündest nicht, daß manche Leute dich für ... halten. Ich habe davon gesprochen, daß ich nicht verstehe, daß Du ncht verstehst, daß ... (also ich den Eindruck habe, "daß", und nicht verstehe, daß Du nicht verstehst).

 

Dass ich so ein Herumgeeiere deinerseits noch erleben darf. Köstlich! ;) 

 

 

 

Dann verstehe ich nur nicht, warum Du nicht versuchst, ein klein wenig weniger auf solchen Dingen herumzureiten, um den Eindruck bei den Leuten zu mindern.

 

"... so ist das in der modernen Welt, keiner versteht den anderen ... und dann heult man sich beim Barkeeper oder der Geliebten aus ..."

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  • 2 weeks later...

Erste Versuche mit einer mumifizierten Dachboden-Rolleiflex, für ein halbes Königreich wieder zum Leben erweckt durch Paepke…

 

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Rolleiflex 2.8F

Fomapan 400 in XTOL 1:1

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Erste Versuche mit einer mumifizierten Dachboden-Rolleiflex, für ein halbes Königreich wieder zum Leben erweckt durch Paepke…

 

 

Rolleiflex 2.8F

Fomapan 400 in XTOL 1:1

 

 

Herzlichen Glückwunsch zur 2,8F! Für wieviel bekommt man heutzutage eigentlich ein Königreich? :)

 

Zum Foto: Wie ist denn dein Bewegungsregime beim Entwicklen? Da scheint was nicht zu passen. Schau dir mal den Himmel an, der ist voller Streifen. Keine Ahnung, ob sowas auch beim Scannen passieren kann, aber ich würde auf die Entwicklung tippen. Auch die Fahnen oberhalb der Baumwipfel rechts sprechen IMO dafür.

Trotzdem irgendwie eigenartig.

Ich hänge mal ne abgedunkelte Version an, auf der du etwas deutlicher erkennen kannst, was ich meine.

 

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Edited by Signor Rossi
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Herzlichen Glückwunsch zur 2,8F! Für wieviel bekommt man heutzutage eigentlich ein Königreich? :)

Vielen Dank. Ein Königreich wäre für mich eine eigene Dunkelkammer. Aber jetzt ist schon wieder eine Kamera draus geworden…  :blink:

 

Zum Foto: Wie ist denn dein Bewegungsregime beim Entwicklen? Da scheint was nicht zu passen. Schau dir mal den Himmel an, der ist voller Streifen. Keine Ahnung, ob sowas auch beim Scannen passieren kann, aber ich würde auf die Entwicklung tippen. Auch die Fahnen oberhalb der Baumwipfel rechts sprechen IMO dafür.

Trotzdem irgendwie eigenartig.

Ich hänge mal ne abgedunkelte Version an, auf der du etwas deutlicher erkennen kannst, was ich meine.

Ich stimme dir wegen der Streifen zu. Und ich meine auch nach aktuellem Stand der Erkenntnisse, dass es mit der Bewegung zu tun haben könnte. Die Streifen sind bei genauer Betrachtung auch schon auf dem Negativ sichtbar, sodass das Scannen für mich als Ursache ausscheidet.

 

Die letzten paar Filme habe ich nicht wie bisher im Paterson-Tank, sondern neu in einer Agfa Rondinax 60 entwickelt. Also nicht mehr in Kipp- sondern in Rotationsentwicklung. Damit hat sich gleichzeitig auch die Entwicklermenge wesentlich reduziert, von 500ml im Tank auf 140ml in der Rondinax.

 

Zur gleichen Zeit hatte ich mir auch ein paar Fomapan-Filme zum Test gekauft, nachdem ich in den Foren allerlei tolle Bilder gesehen und mir gedacht hatte, vielleicht taugen die trotz des tiefen Preises ja tatsächlich etwas. Die Fomapan-Emulsion ist mit einer grünen Farbe beschichtet, die sich beim Entwickeln auflöst.

 

Es gibt verschiedene Gründe, weswegen ich Fomapan nicht wieder kaufen werde: einerseits die grüne Farbe, die mir die Chemie versaut. Aber vor allem die schlechte Verarbeitung, die mich an Efke-Filme von früher erinnert: eingebackene Staubfusseln, winzige emulsionsfreie Löcher auf dem Träger, und auch sonst allerlei Dreck, der auf dem Scan wie Sensorflecken aussieht. Und nun eben die Streifen: diese tauchen nämlich nur beim Fomapan-Film in der Rondinax auf. Genauer gesagt, "fast nur"; darauf komme ich gleich.

 

Meine Vermutung ist, dass das Rotationsbad in 140ml konzentriert giftgrüner Suppe zuviel des Guten ist und deshalb auf irgendeine Weise diese Streifen in Drehrichtung entstehen (d.h. senkrecht auf den Rolleiflex-Aufnahmen, da Abbildung in Laufrichtung des Films; in Querrichtung bei anderen Kameras). Andere Filme (Kodax TMY, Ilford FP4+) entwickeln hingegen keine Streifen in der Rondinax.

 

Ich hatte einen Fomapan-Film im Paterson-Tank entwickelt. Allerdings auch nicht in Kippentwicklung, sondern in einer Art "Stand-Rotation", wobei ich die Spule zu den Kippzeiten lediglich einige Male mit dem Rührstab hin- und hergedreht hatte. Beim anderen Filmen auch kein Problem, nur beim Fomapan stellte ich auch hier Streifen fest, wenn auch nur sehr schwache, wolkige (d.h. nicht so klar umrissene wie jetzt). Eine Folge der längeren Standzeit und den daraus folgenden unterschiedlichen Oberflächenprozessen, verbunden mit dem dreifachen Flüssigkeitsvolumen und der dadurch geringeren Farbkonzentration im Entwickler? Irgendetwas scheint der Film jedenfalls an der einförmigen Rotationsbewegung und/oder der Farbkonzentration im Entwickler nicht zu vertragen, so meine Vermutung. Genauer erklären kann ich mir den Vorgang allerdings nicht.

 

Eine letzte Fomapan-Rolle habe ich noch und ich werde sie auf "normale" Weise mit Kippentwicklung im Paterson-Tank entwickeln. Theoretisch dürfte dann nichts mehr zu sehen sein, würde ich meinen. Wie gesagt, wird das Kapitel Fomapan für mich danach allerdings vom Tisch sein.

 

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Eine letzte Fomapan-Rolle habe ich noch und ich werde sie auf "normale" Weise mit Kippentwicklung im Paterson-Tank entwickeln. Theoretisch dürfte dann nichts mehr zu sehen sein, würde ich meinen. Wie gesagt, wird das Kapitel Fomapan für mich danach allerdings vom Tisch sein.

 

Das würde ich mal frenetisch bejubeln wollen... Und bei Gelegenheit mal einen Diafilm in die schöne F einlegen!

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Das würde ich mal frenetisch bejubeln wollen... Und bei Gelegenheit mal einen Diafilm in die schöne F einlegen!

 

 

Ich verstehe es zwar immer noch nicht ganz… auf Facebook wurde dieser Tage ein Portrait einer jungen Dame gepostet, mit ausgezeichneter Wiedergabe und Differenzierung in den Schatten. Dem Vernehmen nach mit Fomapan 100 aufgenommen, zweifach gepusht auf 400 ASA (!) und in XTOL entwickelt mit der normalen Zeit für 100 ASA (!!). Und dies, wo ich selber Mühe hatte, schon bei Nenngeschwindigkeit genug Schattenzeichnung hinzukriegen.

 

Ich habe sogar noch einen Geracolor-Umschlag herumliegen, den könnte ich jetzt tatsächlich mal für die Rolleiflex benutzen

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Die letzten paar Filme habe ich nicht wie bisher im Paterson-Tank, sondern neu in einer Agfa Rondinax 60 entwickelt. Also nicht mehr in Kipp- sondern in Rotationsentwicklung. Damit hat sich gleichzeitig auch die Entwicklermenge wesentlich reduziert, von 500ml im Tank auf 140ml in der Rondinax.

 

Zur gleichen Zeit hatte ich mir auch ein paar Fomapan-Filme zum Test gekauft, nachdem ich in den Foren allerlei tolle Bilder gesehen und mir gedacht hatte, vielleicht taugen die trotz des tiefen Preises ja tatsächlich etwas. Die Fomapan-Emulsion ist mit einer grünen Farbe beschichtet, die sich beim Entwickeln auflöst.

 

Es gibt verschiedene Gründe, weswegen ich Fomapan nicht wieder kaufen werde: einerseits die grüne Farbe, die mir die Chemie versaut. Aber vor allem die schlechte Verarbeitung, die mich an Efke-Filme von früher erinnert: eingebackene Staubfusseln, winzige emulsionsfreie Löcher auf dem Träger, und auch sonst allerlei Dreck, der auf dem Scan wie Sensorflecken aussieht. Und nun eben die Streifen: diese tauchen nämlich nur beim Fomapan-Film in der Rondinax auf. Genauer gesagt, "fast nur"; darauf komme ich gleich.

 

Meine Vermutung ist, dass das Rotationsbad in 140ml konzentriert giftgrüner Suppe zuviel des Guten ist und deshalb auf irgendeine Weise diese Streifen in Drehrichtung entstehen (d.h. senkrecht auf den Rolleiflex-Aufnahmen, da Abbildung in Laufrichtung des Films; in Querrichtung bei anderen Kameras). Andere Filme (Kodax TMY, Ilford FP4+) entwickeln hingegen keine Streifen in der Rondinax.

 

Ich hatte einen Fomapan-Film im Paterson-Tank entwickelt. Allerdings auch nicht in Kippentwicklung, sondern in einer Art "Stand-Rotation", wobei ich die Spule zu den Kippzeiten lediglich einige Male mit dem Rührstab hin- und hergedreht hatte. Beim anderen Filmen auch kein Problem, nur beim Fomapan stellte ich auch hier Streifen fest, wenn auch nur sehr schwache, wolkige (d.h. nicht so klar umrissene wie jetzt). Eine Folge der längeren Standzeit und den daraus folgenden unterschiedlichen Oberflächenprozessen, verbunden mit dem dreifachen Flüssigkeitsvolumen und der dadurch geringeren Farbkonzentration im Entwickler? Irgendetwas scheint der Film jedenfalls an der einförmigen Rotationsbewegung und/oder der Farbkonzentration im Entwickler nicht zu vertragen, so meine Vermutung. Genauer erklären kann ich mir den Vorgang allerdings nicht.

 

Eine letzte Fomapan-Rolle habe ich noch und ich werde sie auf "normale" Weise mit Kippentwicklung im Paterson-Tank entwickeln. Theoretisch dürfte dann nichts mehr zu sehen sein, würde ich meinen. Wie gesagt, wird das Kapitel Fomapan für mich danach allerdings vom Tisch sein.

 

Das ist natürlich ärgerlich.

Ich würde einen Film, den ich mag, zwar einfach kippen, wenn er keine Pseudorotation mag, aber das sieht jeder anders. Ich bin übrigens ziemlich sicher, dass eine "Stand-Rotation" bei allem Filmen zu unregelmäßiger Entwicklung führt. Bei einem mehr, beim anderen weniger. Bei letzterem wird es halt erst in größeren, durchgängig homogenen Flächen sichtbar. Zudem ist das, wie man sehen kann, abhängig von angrenzenden Flächen und somit vom Motiv.

Wirklich vergleichen ließe sich das also nur unter identischen Bedingungen.

Dreck und Löcher in der Emulsion(die Punkte auf dem eingestellten Foto rühren aber definitiv nicht von letzterem) sind natürlich eine ganz andere Geschichte.

Und du bist zu 100% sicher, dass die besagten Fusseln nicht erst während des Abstreifens oder Trocknens auf den Film gekommen sind?

Ich frage nur deshalb, weil ich sowas eben auch schon bei Ilford und Kodak Fimen hatte. Sehr(!) selten zwar, aber es kam schon mal vor.

Ich arbeite wirklich penipelst und sauber(komplette Nassäuberung des Bads vor jedem Duka-Einsatz - meine Abzüge brauche ich daher auch nur seltenst und wenn, dann minimal auszuflecken), trotzdem gehe ich davon aus, dass die Verabeitung der Knackpunkt war, nicht das Material.

Auf einem meiner Lieblingsbilder(TriX KB) habe ich bspw. während der Entwicklung einen ganz kleinen, fein umrissenen Fussel(oder ein Stück Haar) auf der Schicht gehabt(zumindest nehme ich an, dass es auf diese Art und Weise zu diesem Fehler kam, da ich es mir anders nicht erklären kann), der dafür sorgte, dass an dieser Stelle das Negativ blank blieb.

Extrem ärgerlich, da sich so etwas im Potitiv praktisch nicht retuschieren lässt.

 

Wie dem auch sei, ich wundere mich ja nur, weil ich von Foma bisher einen sehr guten Eindruck hatte.

Ich verarbeite allerdings nur deren Papiere und die waren all die Jahre zu 100% ohne Fehl und Tadel und jeden Cent wert.

Außerdem machen die das ja nicht erst seit gestern. Aber man steckt eben nicht drin.

Ich drück dir die Daumen, dass deine TMY keine Rückpapierprobleme haben, sonst kommst du aus dem Frust gar nicht mehr raus.

Am besten, du schaust vor dem Verknipsen mal auf die Emulsionsnummer.

http://www.johnsexton.com/newsletter05-2016.html#anchor04

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Ich verstehe es zwar immer noch nicht ganz… auf Facebook wurde dieser Tage ein Portrait einer jungen Dame gepostet, mit ausgezeichneter Wiedergabe und Differenzierung in den Schatten. Dem Vernehmen nach mit Fomapan 100 aufgenommen, zweifach gepusht auf 400 ASA (!) und in XTOL entwickelt mit der normalen Zeit für 100 ASA (!!). Und dies, wo ich selber Mühe hatte, schon bei Nenngeschwindigkeit genug Schattenzeichnung hinzukriegen.

 

Naja, mal ganz abgesehen davon, dass Papier geduldig ist, darfst du nicht vergessen, dass, drückt man 5 Leuten einen Beli(oder eine Kamera) mit der gleichen ASA-Einstellung in die Hand, u.U.  jeder auf einen anderen Lichtwert kommt, je nachdem, wie und wohin gemessen wurde.

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Das ist natürlich ärgerlich.

Ich würde einen Film, den ich mag, zwar einfach kippen, wenn er keine Pseudorotation mag, aber das sieht jeder anders. Ich bin übrigens ziemlich sicher, dass eine "Stand-Rotation" bei allem Filmen zu unregelmäßiger Entwicklung führt. Bei einem mehr, beim anderen weniger. Bei letzterem wird es halt erst in größeren, durchgängig homogenen Flächen sichtbar. Zudem ist das, wie man sehen kann, abhängig von angrenzenden Flächen und somit vom Motiv.

Wirklich vergleichen ließe sich das also nur unter identischen Bedingungen.

Dreck und Löcher in der Emulsion(die Punkte auf dem eingestellten Foto rühren aber definitiv nicht von letzterem) sind natürlich eine ganz andere Geschichte.

Und du bist zu 100% sicher, dass die besagten Fusseln nicht erst während des Abstreifens oder Trocknens auf den Film gekommen sind?

Ich frage nur deshalb, weil ich sowas eben auch schon bei Ilford und Kodak Fimen hatte. Sehr(!) selten zwar, aber es kam schon mal vor.

Ich arbeite wirklich penipelst und sauber(komplette Nassäuberung des Bads vor jedem Duka-Einsatz - meine Abzüge brauche ich daher auch nur seltenst und wenn, dann minimal auszuflecken), trotzdem gehe ich davon aus, dass die Verabeitung der Knackpunkt war, nicht das Material.

Auf einem meiner Lieblingsbilder(TriX KB) habe ich bspw. während der Entwicklung einen ganz kleinen, fein umrissenen Fussel(oder ein Stück Haar) auf der Schicht gehabt(zumindest nehme ich an, dass es auf diese Art und Weise zu diesem Fehler kam, da ich es mir anders nicht erklären kann), der dafür sorgte, dass an dieser Stelle das Negativ blank blieb.

Extrem ärgerlich, da sich so etwas im Potitiv praktisch nicht retuschieren lässt.

 

Wie dem auch sei, ich wundere mich ja nur, weil ich von Foma bisher einen sehr guten Eindruck hatte.

Ich verarbeite allerdings nur deren Papiere und die waren all die Jahre zu 100% ohne Fehl und Tadel und jeden Cent wert.

Außerdem machen die das ja nicht erst seit gestern. Aber man steckt eben nicht drin.

Ich drück dir die Daumen, dass deine TMY keine Rückpapierprobleme haben, sonst kommst du aus dem Frust gar nicht mehr raus.

Am besten, du schaust vor dem Verknipsen mal auf die Emulsionsnummer.

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Es gibt bei mir schon immer wieder mal einige Staubflecken oder Haare auf den Negativen. Diese sehen bei mir auf allen Filmen gleich aus, etwa so:

 

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Normalerweise kann ich solchen Schmutz vom trockenen Negativ wegblasen oder mit Alkohol wegreiben.

 

Daneben gibt es aber Artifakte, die ich nur auf den Fomapan-Filmen gesehen habe (sowie früher bei Efke-Infrarotfilmen). Diese sind klarer umrissen und erscheinen auf dem Positiv schwarz, statt weiß. Ich kann sie auch nicht entfernen:

 

 

 

Es scheint also hier irgendwie Emulsion ganz oder teilweise zu fehlen. Diese Flecken sind für meine Lupe noch zu klein.

 

Dann gibt es eine dritte Gattung, ebenfalls nur bei Fomapan. Hier haben wir einen großen Fleck, der von einem Lichthof umgeben ist. Mit der Lupe kann ich auf dem Negativ so etwas wie einen Einstich auf der Emulsion erkennen. An diesen Stellen scheint der Entwickler auch irgendwie zu reagieren (wegen dem Lichthof):

 

 

So wie ich es verstehe, scheinen Foma-Papiere und Fomapan-Filme zwei verschiedene Paar Schuhe zu sein. Ich habe in den Foren diverse ähnliche Beobachtungen zu den Filmen gelesen (das Problem scheint also nicht nur bei mir aufzutreten, wobei es natürlich auch genügend Leute gibt, die offenbar keine Probleme feststellen), während ich bisher keine negativen Bemerkungen zu den Papieren gesehen habe. Vielleicht werden die Filme und Papiere mit wesentlich unterschiedlichen Qualitätsstandards und -kontrollen hergestellt, vielleicht auch an verschiedenen Standorten?

 

Danke für den Link betreffend TMY, das habe ich nicht mitbekommen. Meine Vorräte sind alle aus der Serie 0154, also nochmal knapp gutgegangen. Ich habe in den Sommermonaten praktisch nur Acros und FP4 geknipst und die fehlerhaften Chargen wohl schlicht verpasst…

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Ein Versuch mit der Doppelbelichtungsfunktion der Rolleiflex 2.8F. Man dreht ein Rädchen und dreht die Filmkurbel dann nach links statt nach rechts, um den Abzug ohne Filmtransport zu spannen. Die mechanische Konstruktion dafür ist sicher nicht ganz einfach, stelle ich mir vor.

 

Den Fomapan habe ich diesmal vor dem Entwickeln mehrmals gründlich gewässert, bis keine grüne Farbe mehr herauskam. Ich konnte auf den Negativen keine Streifen mehr erkennen; diese müssten (zumindest in diesem Ausmaß) also tatsächlich durch die Entwicklung in der konzentrierten Farbbrühe (mit)verursacht worden sein?

 

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Rolleiflex 2.8F

Fomapan 100 in XTOL 1:1

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