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Nikon F an Leica M


Guest zeze

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Hat hier jemand Erfahrung damit?

 

Gemeint ist das Nikon F Bajonett an Leica M, würde das ganz gern mal mit einem alten 20er Nikkor (mf) ausprobieren.

 

Was gibt es/muss ich dabei zu beachten?

 

Danke :)

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Hat hier jemand Erfahrung damit? Gemeint ist das Nikon F Bajonett an Leica M, würde das ganz gern mal mit einem alten 20er Nikkor (mf) ausprobieren. Was gibt es/muss ich dabei zu beachten?
Auch wenn ich keine Nikon-Objektive mein eigen nenne, sondern lediglich auf einen QBM-Adapter von Novoflex zurueckgreife: Falls Du nicht gerade eine M5 verwendest - Nichts. Die Innenmessung der M6 funktioniert, der Messsucher nicht. Durch die Dicke des Adapters ist das Objektiv weit genug vom Gehäuse entfernt, so dass der Blendensimulator hinreichend Platz hat.
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Wichtig ist, dass der Adapter sehr präzise gearbeitet ist und das Auflagemaß exakt stimmt. Sonst ist die Fokuseinstellung durch die Skala am Objektiv nicht zuverlässig.

 

Für Landschaftsfotos vom Stativ aus kann man sich auch behelfen durch ein Abblenden auf f/11 und den Fokus auf 10m.

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http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/183483-nikon-leica-m.html

 

Ich weiß nicht, was die gängigen Adapter kosten, aber ich würde mir das Geld und die Nerven sparen und gleich zu einem gebrauchten 21er von CV greifen. Ist preiswert zu haben (gebraucht um die 250 Euro), optisch sicher besser als die Nikon 20er und von der Ergonomie (Gewicht, Größe, Messsucherkupplung ...) her sowieso.

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[Objektive mit] Nikon-F-Bajonett an Leica M, würde das ganz gern mal mit einem alten 20er Nikkor ausprobieren.

 

Was gibt es/muss ich dabei zu beachten?

Zu beachten gibt's dabei eigentlich nichts weiter. Na ja, außer daß der Meßsucher selbstverständlich nicht funktioniert – wie hier bereits erwähnt wurde und wie du zweifellos auch selber weißt. Was du dir vielleicht noch nicht überlegt hast – ohne Entfernungsmesserkupplung steht auch der Parallaxenausgleich der Leuchtrahmen am Nah-Anschlag, so daß die Rähmchen nicht die Mitte des Bildes anzeigen, sondern ein gutes Stück nach rechts unten versetzt sind. Kurz, den optischen Meßsucher kannst du komplett vergessen.

 

An M8, M9, M-E, M Monochrom würde man für ein Fremd-20er also einen 21er Aufstecksucher verwenden und die geschätzte Entfernung nach Skala am Objektiv einstellen. Das funktioniert ganz gut, außer im Nahbereich unter 1 m. Mit der neuen M (Typ 240) kann man auf das Live-View-Bild fokussieren, und das bei allen Entfernungen, auch mit Zwischenringen oder Nahlinsen – vorzugsweise mit Aufsteck-EVF, aber das rückwärtige Kamera-Display tut's (am ausgestreckten Arm) zur Not auch.

 

Für Nikkore wäre der Adapter LEM/NIK NT von Novoflex zu empfehlen. Der kostet zwar nicht die Welt ... ist aber zum Nur-mal-eben-das-20er-ausprobieren doch etwas zu teuer (170 Euro). Seine Anschaffung lohnt sich wohl nur dann, wenn du neben dem 20er noch andere Nikkore hättest, die du ab und zu an der Leica nutzen wolltest, insbesondere Tele- und Makroobjektive.

 

Von Novoflex gibt bzw. gab es auch noch den älteren Adapter LEM/NIK (ohne "NT"), der vermutlich günstig gebraucht erhältlich sein dürfte, weil viele Leica-und-Nikkor-Besitzer wohl auf den neuen NT-Adapter umsteigen werden. Denn dieser besitzt einen eingebauten Blendenring und ist somit auch für moderne Nikkor-G-Objektive ohne eigenen Blendenring nutzbar. Für Nikkore mit Blendenring tut's auch der alte LEM/NIK-Adapter ohne "NT"; der mit "NT" geht mit diesen natürlich ebenso gut.

 

Von Billig-Adaptern ist eher abzuraten; die halten oftmals das Auflagemaß nicht genau ein, was zu allen möglichen Problemen mit der Fokussierung und der Bildschärfe führt (gerade bei Weitwinkelobjektiven).

Edited by 01af
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http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/183483-nikon-leica-m.html

 

Ich weiß nicht, was die gängigen Adapter kosten, aber ich würde mir das Geld und die Nerven sparen und gleich zu einem gebrauchten 21er von CV greifen. Ist preiswert zu haben (gebraucht um die 250 Euro), optisch sicher besser als die Nikon 20er und von der Ergonomie (Gewicht, Größe, Messsucherkupplung ...) her sowieso.

Haste das 20er Nikon schon mal benutzt? Glaube kaum, das Glas ist recht gut.

LG Gerd

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Hat hier jemand Erfahrung damit?

Gemeint ist das Nikon F Bajonett an Leica M, würde das ganz gern mal mit einem alten 20er Nikkor (mf) ausprobieren.

Was gibt es/muss ich dabei zu beachten?

Danke :)

 

Hi,

habe noch alte Nikkore, die ich jetzt an der M an und an mit dem Novoflex Adapter nutze. Zudem habe ich ein 25 Zeiss mit Nikon Bajonett. Alles funktioniert tadellos.

Das einzige, was ich ein wenig bedaure, ist die umgekehrte Dreh-Richtung bei Entfernung und Blende. Ansonsten einfach ansetzen und los.

Gruß

lik

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Ich habe "nur" das kleine 3,5:20er Nikkor, bin mit der Abbildungsleistung auf Film an F3 und Co aber zufrieden. Es ist schnuckelig klein, darum würde ich das gern an der M, die ich mehr dabei habe als eben eine SLR, ausprobieren.

 

Wegen der Genauigkeit der Entfernungseinstellung mache ich mir weniger Gedanken, da ich in diesem Brennweitenbereich mit der Hyperfoklen Distanz arbeite. Hier kann man sich das auch online simulieren lassen, mit der kleinen Rollei 35 fotografiere ich auch so, auf den Objektiven kann man diese Angaben auch ablesen:

 

Online Depth of Field Calculator

 

Also fehlt mir neben dem Adapter "nur" noch ein günstiger und guter Aufstecksucher, hm.

 

Ob das CV wirklich besser wäre, aufgrund der Konstruktion, ist trotzdem eine spannende Frage, da müsste eigentlich doch ein Unterschied zu sehen sein.

 

Danke an alle Antwortschreiber :)

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Zum CV21: von der Schraubversion habe ich nur gutes gehört, von der M-Version auch schlechtes. Allerdings habe ich noch nie eines für 250 gesehen. Liegen eher immer zwischen 350 und 400 mit Adapter m. Ich sehe den Vorteil des Nikkors eher darin, dass Du es für beide Systeme nutzen kannst und nicht ein weiteres Objektiv brauchst. Rein für M ist das CV auf jeden Fall die bessere Wahl, allein schon wegen der Entfernungskupplung.

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Danke, Karsten.

 

Der Adapter von Novoflex ist schon unterwegs, habe mir noch einen Minolta SR Adapter für M beilegen lassen, bin gespannt!

 

Das CV geht durchaus für die 250 roundabout weg, eher so 270, habe mal die abgelaufenen Auktionen gescannt.

 

Der V-Sucher soll aber nicht so der Bringer sein, aber was heisst das eigentlich?

 

Dieter

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Auch wenn ich keine Nikon-Objektive mein eigen nenne, sondern lediglich auf einen QBM-Adapter von Novoflex zurueckgreife: Falls Du nicht gerade eine M5 verwendest - Nichts. Die Innenmessung der M6 funktioniert, der Messsucher nicht. Durch die Dicke des Adapters ist das Objektiv weit genug vom Gehäuse entfernt, so dass der Blendensimulator hinreichend Platz hat.

 

Hallo Jofe, gibt es mittlerweile einen QBM (=Rollei) Adapter von Novoflex?

Ich habe mir vor 10 Jahren von einer Fotowerkstatt mal einen solchen bauen lassen, weil Novoflex damals kein Rollei QBM Bajonett herstellen konnte.

 

Gruß,

Gerd

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Guest polygamer
Zum CV21: von der Schraubversion habe ich nur gutes gehört, von der M-Version auch schlechtes. Allerdings habe ich noch nie eines für 250 gesehen. Liegen eher immer zwischen 350 und 400 mit Adapter m. Ich sehe den Vorteil des Nikkors eher darin, dass Du es für beide Systeme nutzen kannst und nicht ein weiteres Objektiv brauchst. Rein für M ist das CV auf jeden Fall die bessere Wahl, allein schon wegen der Entfernungskupplung.

Hi, ich habe das Voigtländer 4/21. An der M9 macht es rote Ecken.

 

Viel Spaß mit Cornerfix, oder anderen Basteleien,

 

wünscht polygamer!

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Hi, ich habe das Voigtländer 4/21. An der M9 macht es rote Ecken.

 

Viel Spaß mit Cornerfix, oder anderen Basteleien,

 

wünscht polygamer!

 

Na ja, dass du mit der M9 fotografierst, heißt nicht, dass es der Rest der Welt auch tut. An seiner M6 wird Zeze jedenfalls keine Probleme mit dem 21er haben.

 

Ich hatte viele Jahre das Ai-S 2,8/20 und es ist abgeblendet sehr gut, aber es hat eine wie ich finde unangenehme (wellenförmige) Verzeichnung. Das CV Skopar 21 ist eigentlich schon bei Offenblende praktisch übers ganze Bildfeld scharf und hat nur sehr geringe tonnenförmige Verzeichnung. Als Sucher benutze ich den kombinierten 21/25er (Metall) von CV. Die Zeiss-Sucher sind sicher besser, aber der tut es für mich auch. Wichtig beim Kauf des CVs ist, auf eine Rückgabemöglichkeit zu achten und das Objektiv gleich nach Erhalt zu prüfen, es scheint leider eine gewisse Serienstreuung zu geben...

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So langsam bekomme ich jetzt ja schon Lust auf das CV, ihr seid schlimm :D

 

Von der direkten, 21er Seite gesehen: Wie wäre der Vergleich mit einem Super-Angulon? (Version 1953-1964). Das Ding wäre ein Traum.

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Guest Holy Moly

zähl mal die äußeren Nieten an der JU 52.....oder das Foto aus dem künstlichen Baum in Nantes.

Bin kein S/W Film Wizard im Entwickeln oder dem Ausssuchen von linienstarken Filmen, aber mein Exemplar scheint ein gutes zu sein.

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So langsam bekomme ich jetzt ja schon Lust auf das CV, ihr seid schlimm :D

 

Von der direkten, 21er Seite gesehen: Wie wäre der Vergleich mit einem Super-Angulon? (Version 1953-1964). Das Ding wäre ein Traum.

 

Das erste Super-Angulon 21 gewinnt ganz klar beim Kriterium "Sex-Appeal" :D. Leider kostet es auch das drei- bis vierfache. Zur optischen Leistung kann ich mangels Masse nix sagen. Mr. K. R. meint aber, dass das Skopar bei f4 und f56 etwas besser ist.

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