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Der objektive Wahnsinn


Guest

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Im Sommer werden die Gletscher warm eingepackt, damit sie sich nicht von der Klimagrippe anstecken lassen:





Im Winter wird während des Schneefalls mit Schneekanonen geschossen:












Der Irrsinn der Beschneiung bei Schneefall geschieht tag und nacht unter großem Getöse. Man behebt damit die Folgen des Klimawandels, der eben dadurch mit erzeugt wird. Man will an Ostern noch Schnee haben und häuft ihn jetzt auf Vorrat an.

Ich erinnere mich an Ostern in den Bergen vor langer Zeit. Man hat jeden Tag etwas weiter oben die Skier abgenommen und ist jeden Tag etwas länger über frisch aufgeblühte Krokuswiesen den Berg hinuntergegangen. An Pfingsten mußte man noch weiter als die Pisten hinauf aufsteigen. Zur Zeit liegt an Pfingsten auch oben längst kein Schnee mehr. Man geht bequem ohne Skier hinauf. Derzeit sind die Bergsteige nachts noch nicht beleuchtet.

str.

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Der Titel passt (leider) sehr genau...

Wir wollen alles haben, koste es, was es wolle...

 

(Ich habe noch nie Skier unter den Füssen gehabt, kenne also das Gefühl nicht. Das soll keine Entschuldigung sein, ich mach dafür andere Sachen...)

Edited by V.Tube
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Interessante Dokumentation. Plastikplanen gegen Eisfraß. Irre!

Allein in Hamburg wurden Deiche und Flutschutzmauern in den letzten Jahren um 1 Meter erhöht, damit die Stadt und das Umland nicht bei einer schweren Sturmflut absäuft. Kosten über 600 Mio.

 

Jörn

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Lieber Sterntaler, die drei Schwarzweißbilder sind mit dem M Monochrom gemacht. Und jetzt stell Dir einfach mal vor, wie die aussähen, wenn Du sie gemacht hättest. Meine Bewunderung wäre sicher groß.

Die Bilder sind unterwegs am Laptop bearbeitet. An einem richtigen Rechner sähe manches anders aus.

str.

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Guest user23877
Ja.

Und wenn die drei SW-Bilder mit der MM gemacht sind, werd ich ganz neidisch, so gut sind sie.

 

Das Thema lässt mich auch nicht los, da S/W meine Vorliebe ist.

Muss ich eben noch ein paar Jahre sparen.

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Hallo,

 

beigefügtes Bild zeigt die "Verpackungsaktion" (Bereich Diavolezza) aus der Vogel-Perspektive...

 

Gruß, Viktor

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Guest Commander

Das ist alles geradezu lächerlich,aber leider sind auch wir alle Teil des Problems.

 

Erinnert mich an die Seiser-Alm,auf der ich von einem Wanderer gefragt wurde wo er denn eine urige Berghütte finden könnte

(es gibt noch eine).

 

Links am Baukran vorbei,500m nach der Güllepumpe halb rechts und dann den Rest mit der Rolltreppe,immer der Musik folgen.

 

Aber von der Landwirtschaft kann man in den Alpen leider nicht mehr leben,also bleibt nur dieser selbstzerstörerische Tourismus.

 

Wenn da dann alles zugebaut ist,gehen wir alle nach Nepal.

 

Ach ich vergaß,da sind wir ja schon.

 

Dann weiß ich auch keinen Rat.

 

Gute Nacht

 

Uwe

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Aber von der Landwirtschaft kann man in den Alpen leider nicht mehr leben,also bleibt nur dieser selbstzerstörerische Tourismus.


Ohne die Landwirtschaft der Bergbauern können die Alpen als Tourismusgebiet nicht überleben. Landwirtschaft in den Bergen war immer zugleich Erhalt der Bergregionen als Lebensbereiche. Tourismus kann anders als widersinnig und selbstwidersprüchlich betrieben werden.

str.

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Bild 3 fasziniert mich.

 

Es wirkt mystisch (ich kenne die Atmosphäre auch live...), aber die 2 beleuchteten Schlepperbügel sind "der Bruch", den es braucht, und holen mich in die Realität zurück.

 

"Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand..", fällt mir da plötzlich ein...

 

...und wenn ich auf dem Ergebnis ausnahmsweise mal mit meinen Skiern unterwegs sein muss, eher Schimpfkanonaden sprachlich ein paar Schubladen tiefer (ob der bescheidenen "Schnee"-Qualität)

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...und wenn ich auf dem Ergebnis ausnahmsweise mal mit meinen Skiern unterwegs sein muss, eher Schimpfkanonaden sprachlich ein paar Schubladen tiefer (ob der bescheidenen "Schnee"-Qualität)


Das Skifahren in jener Gegen habe ich aufgegeben, nachdem die den Kaltgrieß dort ausgebracht haben.

str.

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