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Michael Martin nicht mehr mit Leica !?


Andreas_Kreuz

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Interessant. Es gibt wirklich keine Idee, die so bescheuert ist, dass sie nicht schon jemand in LUF ausprobiert hat.....:D :D :D

 

na ja,

 

die Frage, ob man Brennweite durch Crop oder kleinere Brennweite mit Telekonverter ersetzen kann und sich die Perpektive dadurch verändert ist auch eine Verständnisfrage. Denn meist wird dabei aneinander vorbei geredet.

 

Im Grunde braucht man weder Glas, noch Kamera. Es reicht einfach sich das eigene Gesichtsfeld eingeschränkt vorzustellen und die Entfernungen probieren. Mit ein wenig Übung geht das alles auch ohne den berühmten Diarahmen, den man sich in verschiedenen Abständen vor das Gesicht hält. ;)

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Guest Linsengericht
natürlich 270mm Brennweite heissen (2 x 135er)

 

Einem M-Benutzer mag bei solchen großen Zahlen schwindlig werden, aber in der Wildtierfotografie werden oft auch 500/4.0 und 600/4.0 verwendet, mit oder ohne Konverter.

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Interessant. Es gibt wirklich keine Idee, die so bescheuert ist, dass sie nicht schon jemand in LUF ausprobiert hat.....:D

 

Könnte man meinen:D

Die Frage um die es da ging war, ob die Bilder sich unterscheiden oder nicht, wenn man vom gleichen Standpunkt mit zwei unterschiedlichen Brennweiten den selben Bildausschnitt macht, eben einmal Vollformat und mit dem anderen einen passenden Ausschnitt.

Da beim Bier keine Einigkeit erzielt werden konnte machte Robert dieses Beispiel mit den doch recht unterschiedlichen Objektiven.

Ich denke aber es wurden schon bescheuertere Hypothesen von LU-Foristen nachgeprüft, zumal wenn Bier die Köpfe befeuerte

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Einem M-Benutzer mag bei solchen großen Zahlen schwindlig werden, aber in der Wildtierfotografie werden oft auch 500/4.0 und 600/4.0 verwendet, mit oder ohne Konverter.

 

 

ich weiss :) meist nutze ich zwischen 400 und 784mm Brennweite mit Schwerpunkt 4,2/560mm KB-equ.

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Guest Digiuser
ich weiss :) meist nutze ich zwischen 400 und 784mm Brennweite mit Schwerpunkt 4,2/560mm KB-equ.

 

Aber nur, weil Du wegen des Zaunes im Zoo nicht näher an die Pavianärsche herankommst. Nix von wegen Sicherheitsabstand zu Eisbären......:p

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Guest Linsengericht
KB-equ.

 

Anscheinen hast du es nicht verstanden - es ging um Brennweite der Objektive, nicht um das Einrechnen von Crop-Faktoren und/oder Konvertern.

 

Wie hier versucht wird, die S2 zum Wildlife-Tele-Monster schönzurechnen, das ist mehr als albern. Michael Martin weiß, warum er die S2 so einsetzt, wie er sie einsetzt.

 

Edit: Na gut, dann eben Norbert Rosing.

Edited by Linsengericht
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Anscheinen hast du es nicht verstanden - es ging um Brennweite der Objektive, nicht um das Einrechnen von Crop-Faktoren und/oder Konvertern.

 

Wie hier versucht wird, die S2 zum Wildlife-Tele-Monster schönzurechnen, das ist mehr als albern. Michael Martin weiß, warum er die S2 so einsetzt, wie er sie einsetzt.

 

Edit: Na gut, dann eben Norbert Rosing.

 

wenn Du glaubst, ich würde die S2 als Telemonster schönreden, hast Du meine Postings hierzu nicht gelesen. :o

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Guest Linsengericht
wenn Du glaubst, ich würde die S2 als Telemonster schönreden, hast Du meine Postings hierzu nicht gelesen. :o

 

Du meinst diese hier?

 

Dann wäre ein nachträglicher Crop auf Faktor 2 entsprechend 170mm entsprechenden Blickwinkel. Bei noch etwas mehr als 9 MPixel.

 

Aber vielleicht kommt Leica mit einem 2-fach Konverter zur S2 heraus?

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Du meinst diese hier?

 

das war nur die Antwort auf die Bemerkung, das N.Rosing und andere Naturfotografen mit der S2 eher weniger anfangen könnten. Als wenn Natur- und Tierfotografen immer und nur a) mit einem System arbeiten müssen und B) immer nur auf weit entfernte Raubtiere ansitzen würden.

 

Als Möglichkeit für Landschaftsfotografie halte ich allerdings 135mm (KB) und ggf mit Telekonverter 270mm für ausreichend. Wer dauernd auch in der Landschaftsfotografie deutlich mehr Brennweite benötigt, sollte nicht an MF denken - aus vielerlei Gründen.

 

bei dem anderem Themenschwerpunkt ging es um die theoretische Betrachtung in Bezug auf Brennweite und Perspektive. Das hat erst mal mit S2 und N. Rosing weniger zu tun.

Edited by hverheyen
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Hallo Holger,

 

vielleicht kannst Du mir einmal auf die Sprünge helfen? Du kennst doch zum Beispiel diese Landschaftsbilder von hintereinander liegenden Gebirgszügen. Das sind diese Bilder, die mit einem stärkeren oder starken Tele gemacht wurden, wo die Perspektive richtig gerafft ist.

 

Das ist ja bekanntlich eine Eigenart an längeren Brennweiten und ein Spiel mit der Abbildungscharakteristik. Da Bilder in der Regel mehr als viele Worte sagen, hier einmal ein Beispiel von dem was ich meine: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/1618528-post1.html

 

Jetzt einmal, wegen der Einfachheit angenommen, Ferdls Bild wäre mit einem 100èr an Kleinbild aufgenommen. Sollte man wirklich die gleiche Bildwirkung bekommen (die stark in sich verdichtete Bildwirkung), wenn man zum Beispiel das gleiche Motiv so mit einem 50èr an einer Four-Third Kamera aufnimmt?

Bisher dachte ich immer das die Raffung des Raums immer mit den optischen Eigenschaften der längeren Brennweiten zu tun hat und nicht mit dem Aufnahmeformat, wo ich bei Verkleinerung einen Ausschnitt nehme? Eventuell habe ich so mit dem Begriff "Perspektive", das falsche Wort gemeint?

 

Ferner meinte ich mit Ausschnitten kein anderes Format, sondern vielmehr das ich mir nicht unbedingt vorstellen kann, dauernd Details rauszuvergrößern, nur weil eine passende, längere Brennweite nicht angeboten wird. Und auch in der Natur- und Landschaftsfotografie braucht man auch einmal eine längere oder kürzere Brennweiten. 180mm an Mittelformat oder 135mm an Kleinbild ist oft nicht alles. Aber auch in der Modefotografie, dort wo ein System wie die S2 hervorragend mit eingesetzt werden könnte, werden oft längere Brennweiten verwendet.

 

Gruß

Thomas

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....

Bisher dachte ich immer das die Raffung des Raums immer mit den optischen Eigenschaften der längeren Brennweiten zu tun hat und nicht mit dem Aufnahmeformat, wo ich bei Verkleinerung einen Ausschnitt nehme? Eventuell habe ich so mit dem Begriff "Perspektive", das falsche Wort gemeint?...

 

Hallo Thomas,

 

das dies nur vom Standpunkt abhängig ist und dem Bildausschnitt habe ich, bzw. Robert mit seinen Bildern im Post 36 doch gezeigt.

Die Brennweite selbst hat keinen Einfluß auf den Bildwinkel, sondern der entsteht nur durch den Ausschnitt, der durch das jeweilige Negativ- bzw. Sensor-Format benutzt wird.

Deshalb kann doch praktisch jede Brennweite, von der nutzbaren Bildqualität mal abgesehen, ein Weitwinkel- , Normal- oder sogar ein Superteleobjektiv sein.

Davon völlig unbenommen hat es natürlich seinen Sinn, wenn man die passende Brennweite nimmt oder sie zumindest zur Verfügung hätte.

Edited by eckart
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Das Missverständnis, eine Brennweite würde an KB- Vollformat eine andere Perspektive erzeugen als die selbe Brennweite z.b. an FT, entsteht dadurch, dass man um ein Motiv formatfüllend abzulichten an FT die Entfernung deutlich vergrößern muss. Dadurch ändert sich auch die Perpektive, klar.

 

Aber ein 100er an KB erzeugt in etwa die gleiche Perspektive, wie ein 50er an FT ( lassen wir mal aussen vor, dass die Seitenvhältnisse leicht unterschiedlich sind).

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Aus einem Leica R4s Prospekt:

 

Brennweitenvergleich

Vom gleichen Standpunkt aus verändert sich beim Wechsel der Objektive nur der Bildausschnitt, aber nicht die Perspektive.

Man könnte theoretisch sogar aus einer Superweitwinkel-Aufnahme

nachträglich jeden gewünschten Bildausschnitt herausvergrößern,

wenn das nicht Einbußen an Bildqualität zur Folge hätte.

Bei Diapositiven .....

 

Perspektivenvergleich

Unterschiedliche Standpunkte verändern die Perspektive.

Aus kurzer Entfernung läßt das 15-mm-Objektiv den Hintergrund weit in die Ferne rücken.

Mit dem 400-mm-Objektiv ist es möglich ihn aus großer Entfernung unmittelbar an das Vordergrund-Objekt heranzuholen.

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thowi: denk nach, probiers aus....

 

die perspektive ist NUR von standpunkt abhängig.... da hat schon der alte feininger beispiele in seiner fotoschule. das objektiv bestimmt nur den bildwinkel. nichts sonst.

 

tiefenstaffelung etc. absolut nur standpunktentscheidend.

 

 

So isses. Der einfache Spruch dazu: Perspektive ist eine Frage des Standpunktes :eek:

 

 

Wenn ich das Bild auf das Thomas verweist mit einem 15er vom gleichen Standpunkt aus gemacht hätte und man nimmt davon den Ausschnitt des Teles, das ich verwendet habe, sieht die Staffelung in diesem Ausschnitt genauso aus

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Ihr vertretet so viele unterschiedliche Standpunkte und meint im Hinblick auf die abgebildete Perspektive doch alle dasselbe: nämlich den Standort.:D

 

Duck und wech.

 

Der Standpunkt über den Standort ist rein subjektiv nach eines jeden Standpunktes einzustufen. Der Standort erinnert mich an meinen Standpunkt über die Bundeswehr (dort: Standortverwaltung) :)

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Guest tadakuni

Der perspektivische Eindruck, den man beim Betrachten einer Fotogtafie hat, hängt nicht zuletzt maßgeblich von der Entfernung ab, aus welcher die Fotografie betrachtet wird. Sind zum Beispiel die Winkel unter denen der Betrachter einer Fotografie die auf der Fotografie abgebildeten Objekte sieht mit den Winkeln identisch, unter denen der Fotograf sie von seinem Standort aus mit bloßem Auge gesehen hat, dann ist der perspektivische Eindruck des Betrachters völlig identisch mit demjenigen, den der Fotograf an seinem Standort mit bloßem Auge hatte.

 

Wer sich den gesamten Zusammenhang kurz vergegenwärtigen mag, dem kann vielleicht diese Gliederung eine Erinnerungsstütze sein:

 

http://www.f07.fh-koeln.de/imperia/md/content/personen/fischer_gregor/phototechnik/ss07/vorlesungen/phototechnikvorlesung29.5.07.pdf

 

Grüße

 

Achim

Edited by tadakuni
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Hallo Holger,

 

vielleicht kannst Du mir einmal auf die Sprünge helfen? Du kennst doch zum Beispiel diese Landschaftsbilder von hintereinander liegenden Gebirgszügen. Das sind diese Bilder, die mit einem stärkeren oder starken Tele gemacht wurden, wo die Perspektive richtig gerafft ist.

 

Das ist ja bekanntlich eine Eigenart an längeren Brennweiten und ein Spiel mit der Abbildungscharakteristik. Da Bilder in der Regel mehr als viele Worte sagen, hier einmal ein Beispiel von dem was ich meine: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/1618528-post1.html

 

Jetzt einmal, wegen der Einfachheit angenommen, Ferdls Bild wäre mit einem 100èr an Kleinbild aufgenommen. Sollte man wirklich die gleiche Bildwirkung bekommen (die stark in sich verdichtete Bildwirkung), wenn man zum Beispiel das gleiche Motiv so mit einem 50èr an einer Four-Third Kamera aufnimmt?

Bisher dachte ich immer das die Raffung des Raums immer mit den optischen Eigenschaften der längeren Brennweiten zu tun hat und nicht mit dem Aufnahmeformat, wo ich bei Verkleinerung einen Ausschnitt nehme? Eventuell habe ich so mit dem Begriff "Perspektive", das falsche Wort gemeint?

 

Ferner meinte ich mit Ausschnitten kein anderes Format, sondern vielmehr das ich mir nicht unbedingt vorstellen kann, dauernd Details rauszuvergrößern, nur weil eine passende, längere Brennweite nicht angeboten wird. Und auch in der Natur- und Landschaftsfotografie braucht man auch einmal eine längere oder kürzere Brennweiten. 180mm an Mittelformat oder 135mm an Kleinbild ist oft nicht alles. Aber auch in der Modefotografie, dort wo ein System wie die S2 hervorragend mit eingesetzt werden könnte, werden oft längere Brennweiten verwendet.

 

Gruß

Thomas

 

*schluck

Thowi!?!?! Das ist eigentlich Grundwissen - kleines Einmaleins. Ohne das kannst Du eigentlich bei Themen wie Cropfaktor nicht mitreden.

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