Guest Benqui Posted September 5, 2014 Share #1 Posted September 5, 2014 Advertisement (gone after registration) Gerade in den Großstädten Indien, wie hier z.B. in Mumbai, gibt es erhebliche Unterschiede zwischen arm und reich. Soll um Gottes Willen keine Sozialkritik sein, sondern nur eine Feststellung, wie ich es empfunden habe. Während Familien auf der Straße leben, findest du 10 Meter daneben einen Prachtbau ungeahnter Größe. Das Bild zeigt den Kontrast zwischen diesen beiden Extremen recht gut. Während der alte Mann auf einer von Müll überladenen Steinküste nach etwas Brauchbarem sucht, spiegelt sich im Hintergrund der komplette Kontrast mit den Silhouetten der Hochhäuser aus den Vierteln, in denen Geld keine Rolle spielt. Grüße Marc Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! MP-Tmax 400-Summarit 35mm 10 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! MP-Tmax 400-Summarit 35mm ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/233435-kontraste/?do=findComment&comment=2664206'>More sharing options...
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Talker Posted September 5, 2014 Share #2 Posted September 5, 2014 Wenn man so ein Bild sieht.... Um wieviel schwerer wiegt so eine Situation, wenn man davor steht. Die Welt ist doch verloren ! Ich hörte kürzlich einen Wissenschaftler der die Meinung vertrat: Es sei nicht verwegen, sich vorzustellen, dass zum Ende unseres Jahrhunderts durch zu erwartende Katastrophen die Weltbevölkerung um bis zu 40% reduziert sein könnte. Dann hätten wir wieder mehr Raum! :-(( Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
peter-ge Posted September 5, 2014 Share #3 Posted September 5, 2014 Wenn man so ein Bild sieht.... Um wieviel schwerer wiegt so eine Situation, wenn man davor steht. Die Welt ist doch verloren ! Ich hörte kürzlich einen Wissenschaftler der die Meinung vertrat: Es sei nicht verwegen, sich vorzustellen, dass zum Ende unseres Jahrhunderts durch zu erwartende Katastrophen die Weltbevölkerung um bis zu 40% reduziert sein könnte. Dann hätten wir wieder mehr Raum! :-(( ... aber ich glaube, die meisten von uns werden diesen Raum wohl (zeitlich bedingt) nicht mehr nutzen können. LG Peter Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted September 5, 2014 Share #4 Posted September 5, 2014 (edited) Aber dann würden unsere Nachkommen wenigstens erkennen, dass die Welt eine "Insel" ist und es nur über den Weg von einigen "Sekten" möglich ist, die Welt in größerer Zahl zu verlassen. Und die Devise: Für uns wird es schon noch reichen ( was Du ja nicht gemeint hast) trägt dazu bei, dass heute noch sportliche Coupe's mit Motoren mit 400 PS Leistung gebaut werden. Mein Auto wird die Welt nicht verändern!? Edited September 5, 2014 by Talker Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Benqui Posted September 5, 2014 Share #5 Posted September 5, 2014 Sehr schwieriges Thema Gerd. Wenn man sieht, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Bevölkerung dort auf engstem Raum miteinander lebt, kann man sich nur schwer vorstellen, daß es so weitergehen kann. Grüße Marc Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 9, 2014 Share #6 Posted September 9, 2014 (edited) ganz starkes bild marc. lambda. Edited September 9, 2014 by Guest Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
M'acieL Posted September 10, 2014 Share #7 Posted September 10, 2014 Advertisement (gone after registration) stark und aussagekräftig Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted September 10, 2014 Share #8 Posted September 10, 2014 Sehr schwieriges Thema Gerd. Wenn man sieht, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Bevölkerung dort auf engstem Raum miteinander lebt, kann man sich nur schwer vorstellen, daß es so weitergehen kann. Grüße Marc Ja, das Problem, scheint mir, ist wohl, dass es keine Teillösung gibt, die die Welt rettet. Es geht nur über eine globale Veränderung, die eine globale Übereinstimmung fordert und zu der sind die, denen es besser geht als dem Durchschnitt aller Menschen eben nicht bereit. Auch wenn ich mein Auto 3mal am Tag waschen ließe.... die Wasser-Armut in vielen Ländern würde das nicht verändern ... und so reden wir uns immer raus. Einen kleinen Vorgeschmack künftiger Verhältnisse bekommt Mittel-Europa zur Zeit durch die einsetzenden Flüchtlingsströme. Wir stöhnen schon, wenn zu uns über 80 Millionen Deutschen mal 300 Flüchtlinge am Tag kommen --keine Akademiker auf Arbeitssuche -- sondern Armutsflüchtlinge. Was machten wir wohl, wenn die Zahlen auf 10.000 am Tag oder 30.000 am Tag ansteigen, wenn es so viel Schiffsraum gäbe? Neue Vereinbarungen mit Italien über Entschädigungszahlungen für nicht weitergeleitete Flüchtlinge oder ein Zaun wie zwischen Mexiko und USA? Wohin werden sich die Inder aufmachen? Wohin werden wir uns aufmachen? 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
artisan Posted September 10, 2014 Share #9 Posted September 10, 2014 Ja, das Problem, scheint mir, ist wohl, dass es keine Teillösung gibt, die die Welt rettet. Es geht nur über eine globale Veränderung, die eine globale Übereinstimmung fordert und zu der sind die, denen es besser geht als dem Durchschnitt aller Menschen eben nicht bereit. Auch wenn ich mein Auto 3mal am Tag waschen ließe.... die Wasser-Armut in vielen Ländern würde das nicht verändern ... und so reden wir uns immer raus. Da jeder Einzelne Teil des Ganzen ist, muss jeder zunächst seine eigenen Nase anfassen. Das eigene 200 PS-Auto, das den Kohl nicht mehr fett macht, ist dann als Ausrede entlarvt. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
artisan Posted September 10, 2014 Share #10 Posted September 10, 2014 Sehr schwieriges Thema Gerd. Wenn man sieht, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Bevölkerung dort auf engstem Raum miteinander lebt, kann man sich nur schwer vorstellen, daß es so weitergehen kann. So schwierig ist das gar nicht. Wie sollten nur aufhören, ständig den Ball in das Feld derjenigen zu spielen, die nichts ändern können. Die westlichen Industriestaaten sind gefordert, nicht die armen Schweine am Ende der Welt, die unseren Dreck beiseite räumen. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted September 10, 2014 Share #11 Posted September 10, 2014 (edited) Ob sich wohl mal jemand traut diesen Gedanken des Dreck-Wegräumens ans "Ende der Welt" der ja schon über Jahrzehnte betrieben wird auszudehnen auf die Endlagerung unseres Atom-Mülls? ( oder, was zu vermuten ist, geschieht dies bereits?) Es wäre doch ein Leichtes in Afrika, z.B. einen langen, wirklich tiefen Graben in der Wüste auszuheben und dort unsere und anderer Castoren schön trocken wie Orgelpfeifen aufzustellen und den Graben je nach Befüllung wieder mit Sand aufzufüllen. Oder andere ausgeschöpfte Lagerstätten des Tagebaus, Diamanten oder Kupferminen dazu zu benutzen. Nein nicht in Deutschland die Löcher des Braunkohleabbaus..... da gibt es keine Mehrheiten im Bundestag dafür. Und ein inzwischen 87jährige Gutachter garantiert und verantwortet (sonst würden wir es ja nicht machen) die sichere Lagerung für 1Million Jahre!? Ich habe mal gelesen, dass man sich schon große Sorgen darüber macht, wie man denn auf so ein schlummerndes Lager angemessen und lesbar hinweist. In deutscher Sprache wohl nicht? Englisch oder doch lieber Chinesisch und aus welchem Material das Schild sein sollte... Wer weiß ob es die nächsten 250.000 Jahre hält und dann Menschen noch chinesisch lesen können und wissen, was Atommüll bedeutet. Im Notfall müsste man sich an den Gutachter wenden..... Aber auf dem Schild wird sicher stehen: " Ohne Garantie " Edited September 10, 2014 by Talker Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Benqui Posted September 10, 2014 Share #12 Posted September 10, 2014 Danke Torsten, Lami und die anderen Drücker freut mich sehr. Grüße Marc Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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