Jump to content

Kontakt


Es war einmal

Recommended Posts

Ein feines Bild. Da es als Abstraktion angelegt ist, ist mir an einer Entschlüsselung/Entzauberung nicht so sehr gelegen.

 

Allein, ich vermute, dass eine Darstellung in Farbe, und sei sie noch so entsättigt, eine größere Tiefenwirkung erbringen könnte, die ein Gewinn für das Ganze wäre.

 

Hier ist auf jeden Fall die Phantasie des Betrachters gefordert, und das ist schon mal allein für sich mehr als gut.

 

_______________

Grüße von sinope

Edited by sinope73
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Die Bilder gefallen mir. Allerdings sind das für mich zu viele, die sich trotzdem nicht in einen Zusammenhang bringen lassen. Zwei haben etwas "röntgenartiges" bei anderen wiederum sieht es nach Lichtspielen auf metallischen Flächen aus. Die Bewegungen/Dynamiken in den Bildern könnten eine thematische Klammer sein.

 

Der Titel macht den Zugang zu den Bildern nicht unbedingt einfacher. Es ist für mich auch nur schwerlich zu ahnen, wohin Du mit diesen Bildern willst. So besteht die Gefahr, dass alles im Effekt stecken bleibt. Ich glaube aber, da ist mehr drin.

 

Bei den Farben meinte ich eher die Ursprungsfarben, weniger Varianten von Kolorierungen.

 

Alles in allem bleibe ich mit einer schwer zu beschreibenden Ratlosigkeit zurück, zumal ich eine Ahnung von Deinen Ansprüchen an Deine eigenen Bilder, wie auch an die anderer Fotografen, zu haben glaube.

 

Grüße von sinope

Link to post
Share on other sites

Es ist die Geburt einer Serie die ich am Sonntag erstellt habe. Bin mir über die Anzahl sowie auch über die Auswahl der Bilder nicht schlüssig. Die erste farbige Fotografie kommt der Wirklichkeit sehr nahe (Kontraste und Helligkeit wurden angepasst). Vielleicht helfen dir diese Infos weiter? Doch dass spielt jetzt auch keine Rolle.

 

Wohin ich mit diesen Fotografien wollte? Wollte eine Serie mit euch erstellen doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dass dies zu viel Kunst in diesem Forum ist, wahrscheinlich ist es die falsche Plattform. Allein du bist in dieses Thema kompetent eingestiegen, dafür mochte ich dir danken. Vielleicht liegt es auch an mir, wer weiß...

 

Schade, schade, bin jetzt traurig, enttäuscht und fühle mich so falsch hier im Forum...

Link to post
Share on other sites

Um ehrlich zu sein, kann ich beim besten Willen nicht sagen, was Kunst ist. Ich beschäftige mich viel mit (bildender) Kunst, glaube aber nicht, dass mein kreatives Potential groß genug ist, um selbst welche zu schaffen. Darüber kann man traurig werden, doch was hilft das?

 

Mir ist wichtig, dass meine Bilder mit mir tun haben, das ist aber weitgehend unabhängig von Zuspruch oder Ablehnung.

 

Der Philosoph Michel Foucault hat sich lange mit der Frage beschäftigt, wie man aus seinem Leben ein "Kunstwerk" machen könnte. Es gibt, gewiss gerade mit dem Mittel der Fotografie, einen guten Weg, sich selbst auf die Spur zu kommen. Wenn dies wirklich gelingt, ist dies in jedem Fall vollkommen unabhängig von äußeren Begebenheiten wie Applaus, Verriss oder gar Verstehen.

 

Wenn Kunst zu einer lastenden Bedingung (für Glück oder Unglück) wird, so verfehlt man sie mit Sicherheit.

 

Ich wünsche Dir (innere) Unabhängigkeit...;).

 

Gruß sinope

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Liebe Sinope,

 

vielen Dank für deine warmen Worte!

 

Leider haben wir uns missverstanden. Ich bin nicht traurig oder enttäuscht weil keiner meine Fotografien mag oder sie nicht lobt, ich bin traurig und enttäuscht dass die Angst und Unsicherheit bei den Kollegen in diesem Forum jegliches kreatives und kompetentes Teilnehmen paralysiert hat. Was es meine Fotografie betrifft, mache ich mir keine Sorgen die hat sich schon längst mit meiner Lebenseinstellung verschmolzen und die Wertigkeit meiner Fotografien weis ich sehr gut selber einzuschätzen :D

 

Übrigens, ich weis auch nicht was Kunst ist doch wenn ich sie sehe oder höre, kann ich sie fühlen.

 

Trotz allem würde mir mehr (innere) Unabhängigkeit gut tun.

 

Danke!:D

Edited by [PHOTON]
Link to post
Share on other sites

Bei sich selbst nachzuschauen, bevor man den Mitgliedern dieses Forums mangelndes Kunstverständnis vorhält, ist so schlecht nicht, denke ich.

Du bist Dir selbst nicht sicher, ob der Zahl der Aufnahmen, ob Farbe oder SW, und auch der getroffenen Auswahl nicht. Du bist Dir nur sicher, dass es Kunst ist und die Mitglieder dieses Forums kein Kunstverständnis haben.

Dabei hat noch keiner aus dem Forum etwas von "Kunst" oder" nicht Kunst" gesagt.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Das "ich" ist uninteressant. Egal in welche Hülle man verpackt.

 

Ist das so? Wie steht es mit dem "selbst"? Was meinst Du mit "Hülle"? Vielleicht ist das zu haarspalterisch, dennoch glaube ich, dass hier von Dir ein Kern thematisiert wird, und da ist es für mich mit zwei so "Hauruck-Sätzen" nicht getan. Das "ich" sollte vielleicht/sicherlich hinter dem Werk zurücktreten, uninteressant ist es aber niemals; nur mein Blick auf das Thema...;):).

 

Grüße von sinope

Link to post
Share on other sites

;2892263']Liebe Sinope' date='

 

vielen Dank für deine warmen Worte!

 

Leider haben wir uns missverstanden. Ich bin nicht traurig oder enttäuscht weil keiner meine Fotografien mag oder sie nicht lobt, ich bin traurig und enttäuscht dass die Angst und Unsicherheit bei den Kollegen in diesem Forum jegliches kreatives und kompetentes Teilnehmen paralysiert hat. Was es meine Fotografie betrifft, mache ich mir keine Sorgen die hat sich schon längst mit meiner Lebenseinstellung verschmolzen und die Wertigkeit meiner Fotografien weis ich sehr gut selber einzuschätzen :D

 

[b']Übrigens, ich weis auch nicht was Kunst ist doch wenn ich sie sehe oder höre, kann ich sie fühlen.[/b]

 

Trotz allem würde mir mehr (innere) Unabhängigkeit gut tun.

 

Danke!:D

 

Bei Deinem -von mir hervor gehobenen Satz- stellt sich mir die Frage, ob die Kunst Gefühle weckt, oder die Gefühle etwas durch ihre Wahrnehmung (Aisthesis-Ästhetik) erst zur Kunst machen. Hier vermute ich eher, dass Kunst etwas vollkommen Solitäres ist und gänzlich unabhängig von außen steht.

 

Sympathisch bleibt mir diesen Fragen gegenüber eine Haltung von Demut, ein etwas aus der Mode gekommener Begriff, der ursprünglich so gar nichts mit Unterwürfigkeit oder Unterwerfung oder "Sich-Klein-Machen" zu tun hat, sondern eine stolze, realistische Form der Bescheidenheit ist, ein sich Einordnen an den Platz, der einem zukommt, zu dem man aufrechten Hauptes stehen kann, und mit dem man ehrlich zufrieden sein darf. Hier ist der Ort des Endes innerer und äußerer Kämpfe aufgrund unsicherer (innerer) Befindlichkeiten. Wo Demut eine selbstverständliche Grundhaltung wird, entstehen meist friedliche und sinnerfüllte Räume, gute Orte, in denen viel Platz für echte Entwicklung ist.

 

Es ist ein Raum erfüllter Ruhe, in dem Kunst zum Genuss ohne jedweden Anspruch werden kann.

 

Damit, sich immer wieder ein Bild zu machen, kann man diesen Ort -unter anderem- auch erreichen. Das unbedingte Wollen (von sich selbst, wie von anderen) ist dabei wenig hilfreich.

 

Das von mir hier Behauptete beruht einzig auf meinen eigenen Erfahrungen und taugt in keiner Weise als "Lehre"…;). Ein Augenzwinkern zu sich selbst hin, nimmt dem Ganzen den Ernst und die Schwere, macht hingegen Hoffnung, diesen guten Ort immer wieder zu suchen und zu finden.

 

Gruß sinope

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...