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LFI: Neue Ausgabe ist erhältlich!


Leica Blog

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Die neue LFI ist da: Mit einer Reportage über den nicht anerkannten Staat Transnistrien, einem akrobatischen Praxistest mit der Leica X Vario und dem zweiten Teil der Themenreihe zum „Italian Flag Phenomenon“.

 

Der Artikel LFI: Neue Ausgabe ist erhältlich! erschien zuerst im Das deutsche Leica Forum Blog.

 

 

 

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Mir gefällt die aktuelle LFI (bzw. die letzten Ausgaben) nicht sonderlich. Die Bildreportage zur X Vario enttäuscht. Bilder ohne besondere Motive, aus meiner Sicht, das macht man schon mit einer 200 Euro Knipse. Geschrieben wie ein Werbebeitrag. Dann dieser Zweiteiler zum italienischen Flaggen-Phänomen, spannend wie ein Telefonbuch.

Warum testet LFI die X Vario nicht mal richtig und lässt sie gegen eine M antreten?

 

Titelbild der vorletzten Ausgabe: was soll das darstellen? Vögel an der Kaimauer, ok. Aber der schiefe Horizont? Soll das Dynamik vortäuschen? Naja.

 

Hoffe, die Redaktion von LFI erwacht bald wieder aus dem Winterschlaf.

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Bilder ohne besondere Motive, aus meiner Sicht, das macht man schon mit einer 200 Euro Knipse. .

 

was hat die inhaltliche Qualität eines Motivs, mit dem Preis einer Knipse zu tun?

 

 

Dicke Fische fange ich automatisch mit ner teuren Angel? ;)

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Guest ausgeknipst

Dicke Fische fange ich automatisch mit ner teuren Angel? ;)

 

Wie recht du hast.

 

Wobei ... ein Anwendungsfall wäre da schon für jene These: die gebleichtesten Blondinen in der Maximilianstraße

fängst du immer noch mit einem ... na ja ... mindestens dickem Range Rover oder anderen Caydioten aufwärts.

 

Drunter geht da nix!

 

;)

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was hat die inhaltliche Qualität eines Motivs, mit dem Preis einer Knipse zu tun?

 

 

Dicke Fische fange ich automatisch mit ner teuren Angel? ;)

 

Hat nichts miteinander zu tun. Binsenweisheit. Ich bringe noch ein Beispiel: In teuren Töpfen kocht man auch nicht automatisch besser...

Die Reportage sollte aber doch die Qualität der xVario zeigen. Das ist nicht gelungen. Gerade solche 08-15 Aufnahmen wie gezeigt macht jede Kamera gleich gut, die 1/10kostet.

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Wie recht du hast.

 

Wobei ... ein Anwendungsfall wäre da schon für jene These: die gebleichtesten Blondinen in der Maximilianstraße

fängst du immer noch mit einem ... na ja ... mindestens dickem Range Rover oder anderen Caydioten aufwärts.

 

Drunter geht da nix!

 

;)

 

Ich glaube kaum, dass gebleichte Blondienen (hoffentlich liest das Alice Schwarzer nicht - und wenn doch, dann sei's drum, weil's stimmt :D) was mit Kameras mit rotem Punkt anzufangen wissen...

für den Budgetbewussten Aufreisser: Porsche und Ferrari Schlüssel Dummys gibt es bei ebay, das ist billiger wie Leica, kommt scheinbar gut an der Hotelbar an, wenn Mann damit nonchalant rumspielt und zumindest wenn Mann das Hotel an dem Abend nicht mehr verlassen muss....

(Nur ein Tip für den der es braucht :)

Edited by Digitom
tippfehler
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Die Reportage sollte aber doch die Qualität der xVario zeigen. Das ist nicht gelungen. Gerade solche 08-15 Aufnahmen wie gezeigt macht jede Kamera gleich gut, die 1/10kostet.
Was wundert Dich daran? Gegen ein lichtstarkes mFT 1.8/17mm kann ein lichtschwaches Zoom nicht anstinken, auch wenn da Leica drauf steht. Ob ich eine Pen mit einem 3.5-5.6/14-42mm nehme oder eine X-Vario mit einem 3.5-6.4/18-46 wird bei der Motivwahl keine Auswirkungen haben. Und die falschen aufgedruckten Brennweiten auf der Kamera weisen wohl ganz klar die Zielgruppe 'unbedarfter Fotograf' aus.
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  • 2 weeks later...
Was wundert Dich daran? Gegen ein lichtstarkes mFT 1.8/17mm kann ein lichtschwaches Zoom nicht anstinken, auch wenn da Leica drauf steht. Ob ich eine Pen mit einem 3.5-5.6/14-42mm nehme oder eine X-Vario mit einem 3.5-6.4/18-46 wird bei der Motivwahl keine Auswirkungen haben. Und die falschen aufgedruckten Brennweiten auf der Kamera weisen wohl ganz klar die Zielgruppe 'unbedarfter Fotograf' aus.

 

MIch wundert daran, dass so eine "Reportage" mit mäßigen BIldern überhaupt bei LFI erscheint. Die Möglichkeiten einer Vario werden in keiner weise ausgeschöpft. Wäre genau so als wenn man mit einer M die Tante Trudi auf der Parkbank beim Sonntagsspaziergang fotografiert und das als Reportage verkauft (ist wohl in heutiger Zeit aber alles möglich, wo sind die Ansprüche der Menschen hingekommen...)

 

Der Unterschied zwischen der PEN und der LEICA besteht darin, dass Erstere einen µFT Sensor und Letztere einen APS hat. Letztere Kamera wird durch den nicht unerheblich größeren Sensor mehr Möglichkeiten in Sachen Schärfespiel und Bildqualität haben (Stichwort Pixelgröße). Und die Brennweitenangabe auf Kameras kann entweder auf den verwendeten Sensor bezogen werden oder auf Kleinbild-Format. Kleinbild-Bezug finde ich sinnvoller, da hier ein Vergleich möglich wird. Somit kann man von "falscher Brennweite" in keinem Falle sprechen.

Edited by Digitom
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Und die Brennweitenangabe auf Kameras kann entweder auf den verwendeten Sensor bezogen werden oder auf Kleinbild-Format. Kleinbild-Bezug finde ich sinnvoller, da hier ein Vergleich möglich wird. Somit kann man von "falscher Brennweite" in keinem Falle sprechen.

Bei Kompaktkameras, einschließlich solcher mit APS-C-Sensor, ist es industrieweit üblich, zwar vorne am Objektiv die reale Brennweite einzugravieren, ansonsten aber die auf das Kleinbildformat umgerechnete Brennweite anzugeben.

 

Das hat auch seinen Sinn. Die reale Brennweite ist ja ohne Kenntnis des Bildformats wenig aussagekräftig: Was der Fotograf wissen will, ist eher, wie groß der Bildwinkel ist oder wie groß die Schärfentiefe ausfällt. Die reale Brennweite für sich genommen lässt solche Rückschlüsse aber nicht zu. Die auf das Kleinbildformat umgerechnete Brennweite dagegen gibt jedem, der mit dem Kleinbildformat vertraut ist, einen guten Eindruck vom erfassten Bildwinkel. Wenn er dann noch den Blendenwert mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert, kann er auch die Schärfentiefe abschätzen. (Und nein, es wäre keine gute Idee, auch umgerechnete Blendenwerte anzugeben, weil diese ja auch für die Belichtung relevant sind und dafür nicht umgerechnet werden dürfen. Die Besonderheit der Brennweite dagegen ist, dass ihr realer Wert in der fotografischen Praxis meist völlig irrelevant ist.)

Edited by mjh
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. . . Der Unterschied zwischen der PEN und der LEICA besteht darin, dass Erstere einen µFT Sensor und Letztere einen APS hat. Letztere Kamera wird durch den nicht unerheblich größeren Sensor mehr Möglichkeiten in Sachen Schärfespiel und Bildqualität haben (Stichwort Pixelgröße). . .
Du nutzt kein µFT: Gegen ein mFT 1.8/17 mm und 1.8/45 mm verliert das "Schärfespiel" einer Leica X-Vario auf ganzer Linie (so toll ich auch ihr Bedienkonzept finde). Und die geringere Lichtstärke von fast zwei Blendenstufen (+ x am langen Ende) führt durch die notwendige Signalverstärkung auch noch den theoretischen Vorteil in der Bildqualität ad adsurdum.

 

Für mich liegt die X-Vario gut in der Hand, sie fühlt sich wertig an und mir gefällt ihr an die M angelehntes Design. Es ist eine recht teure Kompaktkamera, passt aber gut zu Uhren von Lange&Söhne, Glashütte oder IWC. Insofern geht dazu auch die Zirkus-Bildstrecke in der LFI in Ordnung - abgesehen davon, dass der Fotograf von Farbfotografie sichtbar mehr versteht als viele andere Anwender von Kompaktkameras.

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Mir gefällt die LFI. Ich finde die Berichte sehr interessant. Color Foto, foto Magazin,etc.lese ich kaum noch. Das Geschreibsel und die viele Werbung empfinde ich als Zumutung.

Mir geht's wie noctilux1 - ich freue mich auf jede Ausgabe. Color Foto etc kaufe ich mir fast gar nicht mehr.

 

"Digitom" untertreibt sogar noch mit dem Vergleich - ital. Flaggen-Phänomen...... Telefonbuch !!!!

Manche Berichte und Tests sprechen nur eine Minderheit an, zu der ich auch nicht gehöre.

Trotzdem wird es wohl Leser geben, denen es gefällt und die sogar dankbar über solche Berichte sind.

 

LG

Uli

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Mir gefällt die LFI. Ich finde die Berichte sehr interessant. Color Foto, foto Magazin,etc.lese ich kaum noch. Das Geschreibsel und die viele Werbung empfinde ich als Zumutung.

 

Völlig richtig, ich finde die genannten anderen Zeitschriften auch ätzend, weil ich den Werbeanteil auch zu gross finde, das ist aber in allen Branchen so, immerhin - diese Zeitungen sind ja schon mit der Werbung bezahlt (so mir mal jemand "vom Fach" sagte) und könnten vom Verlag wohl gratis abgegeben werden. Der Preis der Zeitschrift an sich bleibt fast völlig auf der reinen Vertriebsstrecke hängen. Dafür finde ich die meisten Zeitschriften zu teuer.

 

Abgeehen davon kaufe ich die LFI trotzdem gerne! Nur fand ich sie vor 1-2 Jahren irgendwie besser gestaltet, es gab mal mehr Tests und Vergleiche. Vielleicht ist man mit dem, was man mag, auhc besonders kritisch :rolleyes:

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Mir geht's wie noctilux1 - ich freue mich auf jede Ausgabe. Color Foto etc kaufe ich mir fast gar nicht mehr.

 

"Digitom" untertreibt sogar noch mit dem Vergleich - ital. Flaggen-Phänomen...... Telefonbuch !!!!

Manche Berichte und Tests sprechen nur eine Minderheit an, zu der ich auch nicht gehöre.

Trotzdem wird es wohl Leser geben, denen es gefällt und die sogar dankbar über solche Berichte sind.

 

LG

Uli

 

ja natürlich, gegen diesen Flaggen-Phänomen Artikel ist an sich nichts einzuwenden, ich fand ihn aus meiner Sicht speziell etwas lang(atmig) geraten. Hoffe nun in den kommenden Ausgaben mal auf einen ausgiebigen Vergleichtest: x2 vs. xVario...:cool:

 

Dass LFI auch Minderheiten anspricht geht in Ordnung, da muss ich nun die Lanze FÜR LFI brechen! Was man in Medien so sieht und beim Gang durch Läden - da sieht man ja das Gegenteil: Mainstram ohne Ende, Massenmarkt, der sich gut und leicht verkaufen läßt. Ich will auf keinen Fall, dass LFI nur noch "leichte Kost" serviert. Das meinte ich auch nicht mit meiner Kritik.

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Völlig richtig, ich finde die genannten anderen Zeitschriften auch ätzend, weil ich den Werbeanteil auch zu gross finde, das ist aber in allen Branchen so

Tatsächlich enthalten praktisch alle Fotozeitschriften heutzutage viel weniger Werbung als noch vor einigen Jahren. Das ist schlecht, weil damit wichtige Einnahmen weggebrochen sind, die man nur in geringem Maße durch steigende Copy-Preise ausgleichen kann; also muss gespart werden.

 

Ich lese öfter Klagen über zu viele Anzeigen (obwohl der Werbeanteil, wie gesagt, tatsächlich gesunken ist), aber diese Klagen stoßen naturgemäß auf taube Ohren. Höchst selten bieten Leser den Verlagen an, mehr für das Heft zu zahlen, damit sie auf Werbung verzichten können.

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Die LFI sollten ihr Spektrum erweitern. Derzeit ist sehr viel auf grösstenteils durchaus interessante reportagemässige Fotografie fokussiert. Architektur ist wenig vertreten, Landschaft auch nicht recht viel. Verstärkt gilt das auch für Table Top und Makrofotografie - Anwendungsgebiete, bei denen sich die Möglichkeiten gerade durch die neue M sehr erweitert haben, aber in noch nicht so starkem Ausmass auch durch die anderen M Leicas abgedeckt wurden - durch das S System sowieso. Table Top und manche Makros lassen sich übrigens auch mit den D-LUX Typen sehr gut abdecken.

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Ich finde, dass das Schwergewicht auf die Themen Mensch und sein Umfeld und Reportagen zu legen, absolut seine Berechtigung hat. Das ist's, scheint mir, was unser wirkliches Interesse ausmacht: der Mensch.

Und genau dafür hat unser Kamerahersteller, " die" Kamera, die in ihren Ursprüngen der Reportage, der beweglichen Art zu fotografieren entsprach, ja gebaut. ja gerade dafür konstruiert und die dazu gehörigen lichtstarken Objektive entwickelt.

Wenn die Kameras heute zusätzliche Anwendungen ( und ganz besonders bei Leica) ermöglichen , wie schön.

Aber wollen wir wirklich, wie in allen Fotozeitungen üblich, die Micro-, die Makro-, extreme Telefotografie

mit Blümchen ( eines meiner bevorzugten Motive), die millionste Abbildung einer Brücke, die hundertausendste HDR Aufnahme des Hamburger Hafens, die nachgemachten Reklamefotos von Autos usw, usw, usw haben.?

Ich finde, zentrales Interesse am Menschenbildnis in seinem Umfeld im weitesten Sinne (schließt Brücken, Häuser, Blumen usw durchaus ein) könnte eine gute Grundlage für ein LFI sein. Verbunden noch mit den speziellen und aufschlussreichen Berichten über Leica-Produkte von einst und jetzt und hoffentlich auch immer wieder mal ein Griff in die Schubladen der Geschichte, von mir aus, gezielt von Leica-Fotpgrafen und ihren weltbekannten Bildern.

 

Dann... würde ich die LFI nicht nur im Bahnhofskiosk durchblättern :-))). (meist kaufe ich sie doch und nehme die Enttäuschung eben manchmal in Kauf)

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Übrigens habe ich in der aktuellen Ausgabe mal nachgezählt: Von 92 Seiten insgesamt entfallen 8,5 Seiten auf Anzeigen, und über lange Strecken gibt es überhaupt keine Werbung. Mit nur 9 Prozent ist sehr wenig; ich wollte, es wäre mehr. (Im neuen fotoMAGAZIN beispielsweise habe ich 17 Anzeigenseiten auf 132 Seiten inklusive Beilage gezählt, was 13 Prozent entspricht. Das ist auch nicht so viel besser; bei Jahr Top Special würde man sicher gerne mehr Anzeigenseiten verkaufen.)

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An so etwas denken die Heftkäufer sicher nicht in erster Linie, uns ( ich meine mich) nerven die "vielen" Anzeigen.. für Dinge die ich nicht will, für Reisen die ich nicht antreten will, für Bücher die nicht lesen will usw. usw. .......

Natürlich weiß man, dass so ein Heft für den Verkaufspreis ohne Werbung kaum herstellbar ist und wenn "es" nicht mehr erscheinen kann, meckert man als Leser eine Weile und kauft ein anderes Heft, wenn es etwas ähnliches gäbe.

Und sicher wäre es auch nicht ohne Werbung, vielleicht wie o.a. gerade festgestellt, sogar mit mehr Werbung.

Aber es gibt ja auch Menschen, die Werbung gern mögen oder auch gleichmütig übersehen können .... Und allesamt können wir uns ihr nicht entziehen, mindestens nicht was die unbewusste Aufnahme der Werbung mit uns macht.

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Übrigens habe ich in der aktuellen Ausgabe mal nachgezählt: Von 92 Seiten insgesamt entfallen 8,5 Seiten auf Anzeigen, und über lange Strecken gibt es überhaupt keine Werbung. Mit nur 9 Prozent ist sehr wenig; ich wollte, es wäre mehr. (Im neuen fotoMAGAZIN beispielsweise habe ich 17 Anzeigenseiten auf 132 Seiten inklusive Beilage gezählt, was 13 Prozent entspricht. Das ist auch nicht so viel besser; bei Jahr Top Special würde man sicher gerne mehr Anzeigenseiten verkaufen.)

 

Der Anteil an Werbung in der LFI erscheint mir auch angenehm gering, jedenfalls fällt die Werbung in anderen Fotozeitungen mehr auf.

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