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die erste analoge


_max_

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Hello!

 

ich bin neu hier, heiße Max und überlege mir eine analoge Kamera, am liebsten eine Leica anzuschaffen. Ich hätte auch nichts gegen eine Nikon, aber die Kompaktheit vieler Leicas find ich toll. Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen bei meinen spezifischen Anforderungen (deswegen habe ich auch ein neues Thema eröffnet).

 

Ich besitze eine Nikon D90 mit 35mm Festbrennweite und werde mir in absehbarer Zeit wahrscheinlich noch ein Nikkor 16-85mm kaufen. Aber eigentlich fotografiere ich am liebsten mit dem 35mm. Das 18-55mm habe ich nicht nur wegen der Objektivqualität wieder verkauft, sondern auch weil ich irgendwie eine Abneigung gegenüber Zoom Objektiven entwickelt habe. :D Ich habe gerne wenige, möglichst feste Parameter mit denen ich dann arbeiten und zurechtkommen muss. Wie auch immer, das mit der Nikon ist auch alles toll, ich bin grundsätzlich zufrieden, nur ödet mich Digitalfotografie auch an. Für viele Anwendungen werde ich weiter digital fotografieren, aber für Reportagen oder eher künstlerische Fotos würde ich gerne analog fotografieren. Wenn ich mir analoge Fotos anschaue, wird mir das immer stark bewusst. Gerade das ungewöhnliche, nicht perfekte, unverfälschte ist das spannende. Ich würde auch gerne viel s/w fotografieren und mag die sehr körnige Ästhetik. Aber das brauche ich euch wohl nicht zu erzählen. :)

 

Also, ich suche eine

- analoge Kamera, vorallem für Reisen (d.h. sie sollte möglichst kompakt sein)

- eine Festbrennweite (dauernder Objektivwechsel nervt und mir gehts ja auch um Kompaktheit des Equipments, d.h. 35mm?)

- sollte gebraucht auf Ebay zu einem guten Kurs zu haben sein

 

- die R-Reihe scheint mir etwas zu groß zu sein

- die M-Reihe scheint mir etwas zu teuer für mich zu sein (M3 ginge vielleicht noch?)

- Wäre die CL vielleicht etwas für mich?

 

Weitere Fragen gerne!

Edited by _max_
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die CL ist sicher fein, mit einem 40er dazu.

 

aber spräche was gegen eine Nikon FM3A? oder FM2n?

sind auch nicht größer als eine M6 oder M7.

 

Wenn du gerne eine Messucherkamera hättest, dir eine M aber zu teuer ist, bliebe noch eine gebrauchte Zeiss Ikon ZM. Die gibts gebraucht schon mal für 700,--

 

Aber ja, eine CL, (wobei ich da eine Minolta CLE nehmen würde), und das 40mm Summicron/M-Rokkor ist eine schöne Sache für Reisen.

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CL finde ich sehr gut, meine hat leider Verschluss, mit eingebautem Beli

hat was.

 

M3 ist auf 50 mm fixiert ausser Brillen 35 er - unpraktisch.

Eher M2 oder moderner M4. Allerdings alles ohne Beli.

 

M6 oder M7 gehen zum Teil preislich. + - 1000,00

immer Risiko teuerer Wartung mit kalkulieren.

Besser eine "user" kaufen, als Vitrinen Teil mit Standschaden.

 

Ne schöne Nikon, ist uU weniger limitiert - und läuft

endlos ohne Zicken.

 

Nahgrenze M3 zb 1M

M2 - Mp Grundsätzlich minimum 70 cm, ausser mit Geschwüranbauten.

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Also, ich suche eine

- analoge Kamera, vorallem für Reisen (d.h. sie sollte möglichst kompakt sein)

- eine Festbrennweite (dauernder Objektivwechsel nervt und mir gehts ja auch um Kompaktheit des Equipments, d.h. 35mm?)

- sollte gebraucht auf Ebay zu einem guten Kurs zu haben sein

 

Rollei 35S! ... auch wenn wir hier im Leica-Forum sind :)

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Danke schonmal an alle für die verschiedenen Tips, so ein Überblick hilft mir schonmal sehr weiter! :)

 

Generell spricht erstmal nichts gegen eine Nikon, wobei ich die Vorteile der Messucherkameras schon sehr fein finde. Ob sich der Mehrpreis für mich finanziell lohnt, kann ich noch nicht sagen. Letztendlich werden alle Fakten überprüft werden und dann mal sehen.

 

Nochmal extra probz für den Tip mit der Zeiss Ikon ZM, die gefällt mir außerordentlich gut.

 

CLE als neueres, besseres Modell habe ich schon nachgelesen. Auf jeden fall ein Kandidat!

 

Rollei 35s, intressanter Tip, aber ich glaube, die ist mir dann doch schon zu klein. Irgendwie will ich schon noch ein Kameragefühl in der Hand haben. :)

Ich denke die CLE ist da auch an der Grenze.

Edited by _max_
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Generell spricht erstmal nichts gegen eine Nikon, wobei ich die Vorteile der Messucherkameras schon sehr fein finde.

 

 

 

Erzähl mal was für Dich die Vorteile sind- :)

 

Ne schöne Nikon mit 1,8 / 50 gibts für 120,00 €

 

Alternative eine M ohne Beli für ca 400,00 - 600,00 vom Händler zb M4 / M2

 

ZM ist keine Leica :cool: Das ist dann schon VW vers. Mercedes

zumindest glauben wir das ;)

Edited by becker
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Auf alle Fälle solltest Du einen "Kenner" die Kamera prüfen lassen, bevor Du sie als Neuling ungesehen kaufst.

 

Eine Leica mit 35er kommt selten unter1200.- bis 1500.- daher, das sollte Dir klar sein. Nach oben so bis ~ 8000.- offen....

Sinnvoll wäre eine M6 calssic (~700.-) mit einem Zeiss 35er (~550.-), das ist aber erst der Anfang...

Die Rollei 35 S oder 35SE sind Spitzenkameras - für den, ernsthaft fotografieren will kleine Diamamten! ...und haben keine Folgekosten.;) das Festbrennweite.

 

CL mit 40er und 90er kommt auf so ca. 800.- mindestens, stellt aber eine klassische Reiskombo dar, die ein Weitwinkel will. Achtung: das 28er Rokkor der CLE hat oft optische Probleme, Luftblasen im Glas und sich lösende Linsen.

 

Ich habe den Eindruck, dass Du noch nicht gaaaanz sicher bist, was Du willst. Zur D90 mit dem 35er noch ein Zoom, das ist bei der Aussage "ich möchte Festbrennweiten" nicht so ganz schlüssig.

 

Mein Geheimtipp neben den genannten Geräten: Nikon FM, 35er & 85er AI Linsen - günstig & GUT!

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Der viel günstigere Preis ist auf jeden Fall ein großes Argument für eine SLR! Und nciht falsch verstehen, welches System ist mir erstmal nicht so wichtig. Wichtig ist, dass sie meine Anforderungen erfüllt und damit Spaß macht! Da ich eine kompakte Kamera in Top Qualität suche, da kommt man schonmal zu der Überlegung für eine Leica. :)

 

Ich habe noch keine SLR und Messsucherkamera direkt nebeneinander verglichen, aber soviel ich weiß:

 

- besserer, hellerer Sucher (ok, ist auch subjektiv... wie man halt besser arbeiten will und kann)

- besserer Belichtungs zu Entfernungsmesser

- besseres Preis/Leistungsverhätnis der Optiken

- kein Spiegelschlag, daher besser für aus der Hand

- leiser

- kompakter

- leichter

- konsequente einfachheit

- finde ich persönlich schöner, praktischer, besseres Feeling in der Hand

 

Ist aber weitestgehend angelesenes Wissen. Was ist denn für euch das entscheidende?

 

Ein Direktvergleich im Laden ist ein muss. Und natürlich bin ich auch dankbar, wenn ich hier mit eurer Hilfe rausfinden kann, was nun das bessere für mich ist, so ganz klar, ist mir das nämlich noch nicht. :)

 

Zu der Festbrennweiten Geschichte... das 16-85 oder etwas ähnliches brauche ich nur für ganz spezifische Anwendungen. Daher ist das absolut untergeordnet und spielt für die Neuanschaffung hier garkeine Rolle.

Edited by _max_
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Max - Danke für Deine offenen Fragen - aber sei vorsichtig mit Deinen Investitionen.

 

Ich bin mir sicher, daß Du in Wirklichkeit schon der Aura der analogen Leica M-Photographie verfallen bist, was ich gut nachvollziehen kann, denn mir geht es genau so. Aber - das ist ein teures Investment mit möglichen Folgekosten.

 

Und ich glaube nicht, daß Du überhaupt schon weißt, wo Dich Deine analogen künstlerischen Ambitionen eigentlich hinführen sollen. Du liebst körniges Schwarzweiß. Das solltest Du dann aber tunlichst auch selbst entwickeln. Also brauchst Du ein /nicht teures) Basic- Investment für Schwarzweißfilmentwicklung. Schwarzweißfilme werden auch immer teurer. Willst Du dann auch selbst vergrößern. Na dann brauchst Du eine Basic-Dunkelkammereinrichtung mit Vergrößerer.

 

Oder willst Du hybrid arbeiten, dann brauchst Du einen Scanner, wenn Du nicht nur von einem Laden abhängig sein willst.

 

Du gehst finanziell keinen ganz leichten Weg, wenn Du noch viertel vor zwölf in die analoge Welt eintauchen willst. Da werden nämlich für alle Neumaterialien langsam schon Liebhaberpreise aufgerufen.

 

Meine Leica M6 ist für mich die schönste analoge Messsucher - Kleinbildkamera, ihr Auslösegeräusch ist legendär. Ihre Aura ist unübertroffen. Aber auch gebraucht leisten wollte ich sie mir erst als ziemlich alter Mann. Und mit dem Messsucher kann ich noch ganz gut umgehen.

 

Meine Canon A1 (ohne Keuchhusten) ganz in schwarz mit einem 1,4/50er dran war und ist für mich dagegen die schönste Spiegelreflexkamera ever. Die habe ich immer noch. Und zum grobkörnigen fotografieren passen ihr Auslösegeräusch und ggf. Winderjaulen und der Sucher aber ganz gut. Mit der ziehe ich am zweitliebsten los. Wenn es um Kunst geht ist die vielleicht sowieso noch besser geeignet. Rossman 400 oder tiefgefrorenen Kodak Diafilm rein. Sie belichtet bei Dia sogar zuverlässiger als die M6. Restwert samt Objektiv vielleicht 160.- Euro. Da gibt es halt keinen gutbetuchten Sammlermarkt. (Allein eine Originalsonnenblende für das Summar ist schon teurer).

 

Max hau keine 1000 Euro plus für eine taugliche analoge M mit Objektiv (ggf. ein 35er Summaron) raus, solange Du nicht weißt, ob und in welchem Ausmaß Dir die analoge Fotografie überhaupt zusagt. Wenn Du finanziell auf Kante genäht einkaufst, bist Du hinterher um so trauriger, wenn Deine Schöne doch erstmal renoviert werden muß. Zu viele sind als Statussymbole nur rumgestanden und dadurch nicht besser geworden. Und die Aura der M will bezahlt sein !

 

Gehe erst in einen Fotoclub Deiner Heimatstadt und schau, was die anderen im analogen Sektor so treiben. Irgendwann wirst Du Dir dann die Investition in eine analoge M Leica der ohne Reue leisten können - denn da wirst Du sowieso am Schluß landen - so wie ich Dich einschätze.

 

Suche Dir für maximal 200.- Euro incl. Objektiv erst mal eine andere Schöne, ggf. auch Spiegelreflex. Da kriegst Du es auch nicht an den Nerven wenn ne Macke auftaucht. Wenn Du eine billige Schöne gekauft hast taugt sie ggf. auch immer als Briefbeschwerer.

 

Grüße von machmaphoto und allzeit Gut Licht !

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...

Da ich eine kompakte Kamera in Top Qualität suche, da kommt man schonmal zu der Überlegung für eine Leica. :)

 

Ich habe noch keine SLR und Messsucherkamera direkt nebeneinander verglichen ...

 

Nachdem hier schon SLRs, Meßsucher-Kameras und einfache Sucher-Kameras als Vorschlag genannt wurden, solltest du auch wissen, daß die Bedienung und die Fotografie mit den Kameras auch unterschiedlich ist. Es gibt z.B. Menschen, die ein Schnittbild einfach nicht scharf kriegen.

 

Analoge Fotografie reduziert sich auf Film und Objektiv. Die Kamera selbst ist nur eine Halterung für Objektive und Filme und hat noch ein paar Bedienknöpfe und einen Sucher.

 

Im Gegensatz zu digitalen Kameras ist eine Menge Mechanik verbaut, von Lichtdichtungen über Filmtransport bis zum Verschluß. Diese Teile müssen präzise arbeiten, damit das Fotografieren auch Spaß macht. Es gibt heute nicht mehr viele Menschen, die so etwas reparieren und justieren können. Und je nach dem Preis der Kamera kann ein Defekt schnell den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.

 

Die 100-€-Kamera ist dann eben nur solange sie funktioniert ein Vergnügen - eine 1000-€-Leica aber auch, wenn man nicht bereit ist, zusätzlich Geld in eine Reparatur zu stecken.

 

Ich würde mir an deiner Stelle erstmal Kameras, Sucherunterschiede und Bedienung selbst genau ansehen und ausprobieren. Die ganzen theoretischen Beschreibungen und auch Empfehlungen nutzen da wenig. Wer bislang nur über ein digitales Display fotografiert hat, kann schon am Sucher einer Leica M verzweifeln oder am Filmeinlegen.

 

Kaufen würde ich eine Kamera (wenn die Entscheidung mal gefallen ist) nur bei einem Händler, der eine ausreichende Gewährleistung bietet, oder jemanden mitnehmen, der die Funktion beurteilen kann.

 

Und wie schon geschrieben wurde - zum analogen Arbeiten kommt noch die ganze Dunkelkammerseite hinzu, analog oder hybrid-digital. Das kostet (wie auch die Filme) nochmals Geld wenn es denn mehr sein soll, als 10x15-Abzüge beim Drogerie-Discounter.

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Guest Her Berger

Moin Max,

 

ich kann Dich sehr gut verstehen. Die analoge Anumtung der Bilder ist eine ganz andere als der digitale Kram. Wenngleich es da Fotografierer gibt, die sich zu ganz großer Meisterschaft aufschwingen.

Wenn diese Fotografierer dann analoges Zeug zeigen, ist es so (für mich), als fliessen die Flüsse nach oben.

Das ist bestimmt Geschmacksache, klar.

Wenn Dich der Leica-Virus erst einmal gepackt hat, ist es letztlich egal, was die Kollegen sagen; andere Mütter haben auch schöne Töchter, aber das Kastenzeichen auf der Stirn…

 

Die D90 ist ein braves 'Workhorse', aber auch eine 'Bildervernichtungsmaschine'. Man kann fotografieren, bis die Karte raucht oder der Strom alle ist.

 

Ich habe eine Canon A1, eine Nikon F, eine Leica IIIf und eine Leica MP als analoge Gehäuse.

Ich empfehle mal:

Leica III (c bis g) mit 50 mm Senk-Elmar

Wenn Leica, dass eine gute R4 mit 50er Summicron

Nikon FM, 35er BergundTal

oder, mein derzeitiger Favorit: Olympus OM 1 mit 35er Zuiko Glas.

Kostet nicht die Welt, die Zuikos sind Klasse. TriX rein und fettich.

 

Der 'boah, kuckmal, der hat ne Leica'-Blick ist natürlich weg.

 

Die Leica CL ist OK, das 90er CL taucht nicht so viel, das 40er Summicron ist sehr gut, (Best Bang for the buck)

 

(Ich kuckmal nach ner OM1)

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Liebes Forum,

 

ich danke euch für eure Beiträge!

Ich werde noch etwas über das Thema nachdenken. Es stimmt sicher, dass ich es vielleicht erstmal ausprobieren sollte, andererseits mache ich Dinge auch, wenn ich sie mache, gerne richtig. Ich studiere Kommunikationsdesign und ich nehme das sehr ernst, habe also schon eine sehr hohe Affinität zur Gestaltung im allgemeinen. Ich habe nicht vor mit der Fotografie Geld zu verdienen, aber wiegesagt, wenn dann schon richtig und wer weiß, was noch kommen wird. Dazu kommt, dass wir in der FH noch ein großes Labor haben und ich sicher auch wen finden würde, der es mir beibringt! Diese Anschaffung müsste ich also erstmal garnicht machen. Selbstentwickeln will ich auf jeden Fall!

 

Es haben sich ja jetzt einige Möglichkeiten eröffnet. Erstmal eine analoge Nikon oder OM zu kaufen, ist sicher eine Option. Nur, mich reizt ja schon eine Messsucherkamera und so gesehen wäre es doch irgendwie sinnvoller es direkt mit einer solchen zu versuchen oder? Die Art des fotografierens unterscheidet sich ja fundamental. Gäbe es denn da noch eine Empfehlung für den Anfang?

 

Beste Grüße!

Edited by _max_
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Die Würfel scheinen ja schon gefallen zu sein ... (was ich übrigens schon gut nachvollziehen und verstehen kann :)).

 

Dann geht es nur noch um das konkrete Kamera-Modell ...

Je älter, desto günstiger ist bei Leica der Preis, einige Sammlermodelle ausgenommen. Die M6 ist klassisch, häufig, bietet eine eingebaute Belichtungsmessung und wird auch sehr günstig angeboten. M7 und MP sind die noch aktuellen Modelle. M5 ist etwas höher, mit Belichtungsmesser, ist aber vom Aussehen irgendwie "anders". Alle Modelle davor haben keinen eingebauten Belichtungsmesser und ein Alter von über 30 Jahren. Daneben gibt es noch kleine Unterschiede.

 

Eine gute Modellübersicht ist hier zu finden: Leicastory

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Danke Bruno!

 

Was ist den von einer Voigtländer Bessa R2,3,4 zu halten? Vielleicht wäre ja das eine gute Zwischenkamera? Kriegt man gebraucht für relativ wenig Geld und hat ja auch ein M-Bajonett, sodass das/die Objektiv(e) später z.B. bei einer Leica weitergenutzt werden könnten. Zum Beispiel mit einem Voigtländer Nokton Classic 40mm F1.4 oder ein V. Ultron 35mm F1.7 als Allaround? Ok, aber vielleicht ist das auch Unsinn und man kauft direkt die beste Kamera und hat Ruhe.

 

Würdet ihr, unabhängig welche Kamera, eher ein 35mm oder ein 50mm empfehlen für zum immer dabeihaben? Hab gelesen, dass das 40er halt eine gute Zwischenlösung wäre. Vielleicht ist das aber auch Unsinn, weil nix halbes und nix ganzes.

 

Bald haben wir dann sämtliche Möglichkeiten durch und ihr wieder Ruhe. :D

 

edit: Liest sich auf jeden Fall nicht uninteressant. http://www.troeszter.net/BessaR3APage.html

Edited by _max_
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Also wenn möglich, lieber ein 35er meine ich. Man kann das ausweiten.... Nimm ein 28er und später ein 50er. Und wenn ein 40er dann später ein 75er. Eine annähernde Verdopplung der Brennweite ist normalerweise sehr praxisgerecht.... Wenn man nicht Spezialist für Wetwinkel-Fotos oder ein Liebhaber für Brennweiten so ab 75 bis 90 oder gar 135 mm.

21 und 50 und 75 bis 90.

Und grundsätzlich... Die extremen Brennweiten sind schon sehr speziell bis schwierig z.B. 15 mm.. oder ein 135.

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Mir selbst sträuben sich bei 40mm die Nackenhaare. Ich bin damit entweder nicht nah genug dran oder muß zwei Schritte zurück. Ich kriege diese Brennweite einfach nicht in den Hinter-Kopf.

 

Die Voigtländer 2,5/35 und 2,5/75 sind zwei der wenigen Nicht-Leica-Objektive, die ich heiss und innig liebe, sowohl an den Leicas, wie auch an MFT.

 

Die Besaß kenne ich nicht vom eigenen Anfassen.

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Guest Her Berger

M6 (ohne TTL) VC Ultron 1,7/35

Biste unter tausend und hast einen guten Start.

Oder google mal nach Canon LTM, 1,4/50

Ganz großer Schulsport und bezahlbar.

 

Bessa kenne ich nicht vom Anfassen. Soll aber eine gute M6 sein.

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Ich hatte schon mal die Bessa eines Kollegen in der Hand (selber M6 und Zeiss).

Fühlte sich an wie übliche solide japanische Bauqualität. Aber natürlich nicht wie eine Leica. Die Messsucherbasis der Bessa ist sehr eng. Habe nicht damit fotografiert und kann nicht sagen, ob das ein Problem ist. Der Kollege war damit auf langen Reisen in Indien und Nepal unterwegs. Er hat nichts von Problemen mit der Bessa berichtet.

40 mm halte ich für eine sehr interssante Brennweite. Allerdings habe ich keines. Das 80 mm an meiner Mamiya 7 entspricht aber umgerechnet auf KB ungefährt 40 mm und ich komme damit sehr gut zurecht.

Bei KB Sucher-Kameras gilt es jedoch zu bedenken, dass keine, soweit ich weiss, dafür einen Bildrahmen einblendet.

Da muß man dann anhand des 35er oder 50er-Rahmens schätzen, was noch aufs Bild kommt.

 

Grüße

 

Frank

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Da muß man dann anhand des 35er oder 50er-Rahmens schätzen, was noch aufs Bild kommt.

 

Grüße

 

Frank

 

Der Messsucher ist eh nicht besonders genau auf weitere Entfernungen geht viel mehr mit drauf usw, das 40 er entspricht recht gut dem 35 er Sucherrahmen bei bestimmten Distanzen

haargenau. Ansonsten ist halt weniger mehr. Klein und kompakt ist es und recht lichtstark.

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