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Leica T - Objektive für Vollformat !!!


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ist Euch aufgefallen, dass die Angabe der Brennweite auf dem Objektiv der X Vario 28-70mm und auf dem T-Objektiv 18-56mm ist????

Hatten wir das Thema nicht schon mal, oder war das in einem anderen Forum? Bei Kompaktkameras ist es so üblich, am Zoomring beziehungsweise im Display die auf das Kleinbildformat umgerechnete Brennweite anzugeben; vorne auf dem Objektiv dagegen stehen die technischen Kenndaten und daher die echte Brennweite. So ist auch bei der X Vario.

 

Die T ist keine Kompakt-, sondern eine Systemkamera, und daher sind wie allgemein üblich allein die realen Brennweiten auf den Objektiven angegeben.

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Die T ist keine Kompakt-, sondern eine Systemkamera, und daher sind wie allgemein üblich allein die realen Brennweiten auf den Objektiven angegeben.

 

Reicht aber der Bildkreis dieser realen Brennweite um sie auch am Vollbild zu benutzen?

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Reicht aber der Bildkreis dieser realen Brennweite um sie auch am Vollbild zu benutzen?

Nein. T ist ein APS-C-System und das ist der Bildkreis, für den die Objektive gerechnet sind. Anders gesagt: Innerhalb des T-Systems ist APS-C das Vollbild.

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Die T ist keine Kompakt-, sondern eine Systemkamera, und daher sind wie allgemein üblich allein die realen Brennweiten auf den Objektiven angegeben.

 

Systemkamera ja, aber aber die T Objektive sind NUR für die T Leica - also warum "realen" Brennweiten angeben?

(die Objektive können doch nicht an anderen Kameras benutzt werden)

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Kannst du mir bitte sagen, wo du die technischen Daten her hast? Ich konnte nichts über Bildkreis, MTF u.s.w. finden.

 

Vereinfacht: Für den größeren Bildkreis der Kameras mit Vollformatsensoren ("Kleinbildnegativgröße") werden größere, schwerere und teurere Objektive benötigt als für den kleineren Bildkreis von APS-C-Kameras. Die Hersteller von APS-C-Kameras rüsten diese Kameras genau mit den dazu passenden APS-C-Objektiven aus, weil diese kleiner und billiger gebaut werden können als Objektive für Vollformatkameras. Das Konzept der Leica-T mit relativ kleinem Body und einem dazu ausgelegten kleinen Objektiv wäre mit einem für Vollformat gebauten Objektiv nicht realisierbar.

 

Gruß

Joachim

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Systemkamera ja, aber aber die T Objektive sind NUR für die T Leica - also warum "realen" Brennweiten angeben?

Gegenfrage: Warum sollte man als Brennweite etwas anderes als die Brennweite angeben? Dazu müsste es schon einen guten Grund geben, und den gibt es hier nicht. Da das alle anderen Hersteller ebenso sehen, würde es schon sehr verwirren, wenn es Leica anders handhabte.

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Trotzdem, woher weißt du wie groß der Bildkreis ist. Ich kann keine Daten finden.

Wenn der Bildkreis wirklich nur für APS-C ausgelegt ist, wäre die T, Canon EF-S ... eine "Vollvormatkamera", weil ja nicht gekroppt wird.

 

Ja, wenn man das Format APS-C für sich betrachtet ist das so. Als Vollformat wird allerdings im Allgemeinen das Kleinbildformat 24x36 verstanden. Und bei den Sensoren mit einem Crop-Faktor zu diesem KB-Format auf den Bildwinkel der KB umgerechnet.

 

Bei der Canon EF-S Linse 17-55 z.B. entspricht der Bildwinkel im KB-Format 27,2 - 88,0. Also für die Denke hat man im unteren Bereich ein 28er und nach oben nicht ganz ein 90er. Und die EF-S Linse wird an der Canon Vollformat nicht funktionieren, rsp. Vignettieren :)

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Systemkamera ja, aber aber die T Objektive sind NUR für die T Leica - also warum "realen" Brennweiten angeben?

 

(die Objektive können doch nicht an anderen Kameras benutzt werden)

 

 

Weil ein z.B. 50mm Objektiv ein 50mm Objektiv bleibt, egal, ob es an mFT, APS-C, 35mm, Mittelformat oder sonst welches Format ist.

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Wenn der Bildkreis wirklich nur für APS-C ausgelegt ist, wäre die T, Canon EF-S ... eine "Vollvormatkamera", weil ja nicht gekroppt wird.

Sag’ ich ja: Die T-Objektive bespielen das volle Format des T-Systems, und das ist APS-C.

 

Bei Canons EOS-System ist das anders, denn dies ist im Ursprung ein Kleinbildsystem, in dem es aber seit vielen Jahren auch Gehäuse mit APS-C-Sensor (und daran angepasste EF-S-Objektive) gibt. Aus diesem Gegensatz von Kleinbildsystem und kleinerem Sensor entstand ja erst der Begriff „Vollformat“, der eben darauf abhebt, dass es innerhalb des Systems auch Gehäuse gibt, die nicht das volle Format nutzen, für das dieses System einst entwickelt worden war. Das ist aber (ähnlich wie bei Nikon und Sony/Minolta) ein historischer Sonderfall, der durch die besonderen Umstände der Digitalisierung ursprünglich analoger SLR-Systeme zu erklären ist. Generell ist es ja so, dass ein Kamerasystem für ein bestimmtes Format entwickelt wird, und das ist dann das eine, einzige und volle Format – wie groß es auch immer sein mag.

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Es gibt eine Sperre, weil es sonst zu Schäden kommen kann.

 

Ah, jetzt fällt's mir wieder ein. Die Canon APS-C Kameras haben am Bajonett zwei unterschiedliche Ansetzpunkte für EF-S und EF. Und an den Vollformat-Canons gibt's nur den für EF Linsen

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