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Voigtländer Apo Skopar 8/88mm an Leica


norma

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In diesen Tagen habe ich ein Voigtländer Apo Skopar in die Hände bekommen welches ich nun in den Stuzen eines Elmar M 4/90 setzen werde. Das gleiche habe ich vor etlichen Jahren schon mal getan und es war eine sehr gute Kombination an meiner damaligen M6.

Mich würde interessieren wie das Objektiv an einer Digi M arbeitet, vielleicht hat jemand Lust es unverbindlich auszuprobieren.

Das Voigtländer Objektiv wird natürlich genau auf Unendlich abgestimmt, ich habe dafür die Vorrichtung und es leuchtet das Vollformat spielend aus.

Wer sich also dafür interessiert kann sich gerne unverbindlich bei mir melden.

Ich wohne im LK Celle, etwa 40km nördlich von Hannover, auf Postweg geht natürlich auch aber nur gegen eine Sicherheit, ggf. eine PayPal Zahlung.

Wichtig ist mir das ich auch einige Fotos dafür zu sehen bekomme.

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Moin,

 

was mich unbedingt interessieren würde, da ich selbst im Besitz 3er solcher Objektive bin, was das genau für Objektive sind. Im Netz habe ich bislang weitgehend vergeblich nach Information gesucht, vermute aber, daß es eigentlich eine Repro-Optik ist. Hast Du eventuell weitergehende Informationen darüber?

 

Achja, mit den Probebildern lässt sich sicherlich etwas einrichten. Postweg ist da eher nicht so richtig nötig, denke ich ;)

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Die Apo Skopare wurden für Reprographie gebaut, dort kam es nicht auf die grosse Lichtstärke sondern darauf an das alle drei Farben den exakt gleichen Fokuspunkt haben, liegen die Brennpunkte auseinander kommt es zu Grössenverschiebungen und Unschärfe, die Kanten von Zeichnungen und Schriften würden dann unsauber werden. Bei guter Korrektur erzeugen diese Objektive eine enorm hohe Kantenschärfe.

Das Apo Skopar wurde von Tronnier bei Voigtländer entwickelt, soweit meine Informationen, es ist ein fünflinsiges System welches auf das Heliar zurück geht aus dem dann das Apo Lanthar entwickelt wurde.

Das Apo Skopar und das Apo Lanthar haben den gleichen Linsenschnitt.

Die Korrektion des A.Sk. dürfte aber höher sein da mit Reprooptiken auch Platten mit UV Licht belichtet wurden und auch da musste der Brennpunkt mit dem sichtbaren sichtbarem Licht übereinstimmen.

Auf jeden Fall sind die Objektive zu interessant um einfach nur einzustauben.

Das Objektiv ist jedenfalls fertig adaptiert und unter dem Autokollimator auf Unendlich justiert. Unter dem Messgerät zeigt es eine wirklich enorme Schärfe, ich habe es mal gegen den Elmarkopf auf 8 Abgeblendet verglichen und das Apo ist eindeutig schärfer, was das nachher im Bild bedeutet kann ich nicht sagen, muß dann bei Gelegenheit probiert werden. Es scheint aber wirklich so zu sein das die Apo Reproobjektive die beste Leistung bei offener Blende erbringen, das Abblenden ist nur zur Erhöhung der Schärfentiefe gut, die Leistung nimmt aber ab.

Ich werde dann mal ein paar Fotos von dem Objektiv hier einstellen. Bis dahin

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Hier nun ein paar von meinen Umbauten, Voigtländer Apo Skopar 8/88mm in Leitz Elmar 4/90 Stutzen, den original Kopf habe ich natürlich auch noch.

Dallmeyer Max-Lite 2 1/2" Projection lens f1,6? M39 Anschluss

Taylor&Hobson Projection 2" f1,6 Leica M39 Anschluss

Rodenstock Karat Heligon 2/50mm in Leica M OTZFO Universal Schnecke

Rodenstock Heligon 2/50 unvergütete sehr frühe Version M39 Anschluss

Schneider Xenar 2,8/45mm Leica M39 Anschluss

Die beiden englischen Projektionsobjektive sind eher für meine MFT oder Sony NEX zu verwenden, dafür reicht der Bildkreis aus, es sind aber interessante Objektive, abgewandelte Petzval Typen, so wie das Voigtländer Euryscop, hier sind beide Linsengruppen verkittet. Durch die besseren Glassorten konnte die Lichtstärke aber deutlich erhöht werden. Eine ähnliche Konstruktion ist das Carl Zeiss Jena Kipronar das es sogar mit 70mm Brennweite und f1,4 gab, ich habe auch noch eins und das wird ebenfalls "rehoused"

Die "Petzvals" erleben momentan einen richtigen Hype und es werden richtig hohe Preise dafür gezahlt.

11888138026_e6fdcf868b_c.jpg

Edited by norma
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