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Testreihe - Leitz Fisheye-Elmarit-R 1 : 2,8 16mm


Leographie

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Vielleicht interessiert es Euch:

 

Testreihe mit dem Fisheye-Elmarit-R-R 1:2,8 16mm, Canon 5D Mk II, Novoflexadapter EOS/LER.

 

Aufnahme nur mit Verschlusszeitautomatik.

 

Bildbearbeitung:

RAW mit Digital Photo Professional (3.11) in JPEG umgewandelt

Ausgabeauflösung: 96 dpi

Größenänderung: 1024 x 683 Pixel

Bildqualität: 7

 

sonst nichts

 

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Blende 2,8

 

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Blende 4

 

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Blende 5,6

 

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Blende 8

 

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Blende 11

 

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Blende 16

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Warum müht man sich mit der alten Minolta Scherbe ab und nimmt nicht das 2,8/15 Fisheye von Canon? :rolleyes:

 

Hi,

ggf. weil man es hat. Und das Original auch nicht so ganz billig ist.

An Blende 5,6 - 8 ist es brauchbar. Ich habe eines das geht bis Unendlich ohne

das es am Spiegel anstößt bei einem zweiten fehlen 1/10 mm, das geht dann eben

per LiveView.

Ist wenn man eines hat, nicht die schlechteste Lösung, es ist ja keine Standard Linse

und für die Spezialeinsätze reicht es allemal.

Gruß

Horst

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Hi,

ggf. weil man es hat. Und das Original auch nicht so ganz billig ist.

 

Gruß

Horst

 

Verkaufen und ein Original Canon kaufen, das Restgeld verfressen :)

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….. ich bin nach wie vor der Meinung, daß man von den Leica-R Linsen nur die Filet-Stückchen an Fremdkameras wie z.B. Canon verwenden sollte. In aller Regel gibt es bei den Normalo-R Linsen beim Kamera-Hersteller besseres für günstiges Geld. Also lieber dann den R-Schrott abstoßen und Original-Linsen kaufen :)

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Die Ergebnisse bei f/2,8 und f/4 erscheinen matschiger als es m. E. sein müßte.

Genau das war auch mein erster Gedanke.

 

Das Fisheye-Elmarit-R 1:2,8/16 mm – eigentlich: dessen Urversion Minolta Fish-eye Rokkor 16 mm – kenne ich seit Jahren als ausgesprochen leistungsstarkes Objektiv. Wenn man die geringe chromatische Aberration im Rohdatenkonverter eliminiert, kommt ein blitzscharfes Bild zum Vorschein, das in der Bildmitte locker mit dem hervorragenden Weitwinkel-Tri-Elmar bei 16 mm mithält (am Bildrand natürlich nicht, allein schon weil beim Fischauge der Abbildungsmaßstab zum Rande hin immer kleiner wird). Selbstverständlich ist es bei voller Öffnung nicht am stärksten und legt bei mittleren Blenden deutlich zu. Aber soo matschig wie in Leos aufs Webformat heruntergerechneten Bildbeispielen sollte es eigentlich nicht sein. Leo, vielleicht hat dein Exemplar einen Treffer!?

 

Auf meine Minolta-16er lasse ich jedenfalls nichts kommen. Das sind richtig gute Objektive – auch und gerade an der Leica M (Typ 240). Ich habe zwei davon, ein Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:2,8/16 mm und ein Minolta AF Fish-eye 1:2,8/16 mm. (Das Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:4/7,5 mm hingegen ist eine Gurke, weil es <würks> leider nur eine Fixfokus-Fassung besitzt.)

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Anläßlich dieser Diskussion habe ich gestern meine eigene Testreihe mit einem Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:2,8/16 mm durchgeführt. Es handelt sich um eine frühe MD-Version mit elf Linsen in acht Gruppen (und nicht etwa um den späteren Zehnlinser) – also dieselbe Optik wie das ursprüngliche Minolta MC Fish-eye Rokkor-OK 16 mm und das Leitz Fisheye-Elmarit-R 16 mm.

 

Angeschlossen wurd das Objektiv via Novoflex LEM/MIN-Adapter an eine Leica M (Typ 240). In der Nachbearbeitung mit Camera Raw 8.3RC wurde die chromatische Aberration eliminiert, eine Eingangsschärfung mit Betrag 25, Radius 0,7, Detail 40 und Maske 30 angewandt, der Kontrast ein wenig reduziert, die Schatten etwas aufgehellt und schließlich eine Ausgabeschärfung "für Bildschirm, niedrig" durchgeführt.

 

Bei voller Öffnung ist die Leistung über das gesamte Bildfeld so gut, daß bereits Blende 2,8 als Arbeitsblende voll nutzbar ist. Doch legen Kontrast und Kantenschärfe bei f/4 noch einmal deutlich zu. In der Bildmitte ist hier bereits das Optimum erreicht, f/5.6 ist ebenso gut, bei f/8 ist auf Pixelebene bereits der schärfemindernde Einfluß der Beugung erkennbar. In den Bildecken – den äußersten Ecken! – legt die Schärfe beim Abblenden von f/2,8 auf f/4 deutlich zu, beim Abblenden auf f/5.6 noch einmal ein wenig und bei f/8 noch um den Hauch einer Winzigkeit. Wird die Bildmitte höher gewichtet als die Ecken, so ist Blende 4 optimal – wird das gesamte Bildfeld gleichmäßig gewichtet, dann Blende 5,6. Ich halte das für eine extrem gute Leistung.

 

Diese kleine Testreihe bestärkt mich in meiner Vermutung, daß Leos Elmarit-R 16 mm wohl dejustiert oder defekt sein muß.

 

 

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Leica M, Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:2,8/16 mm bei Blende 2,8

 

 

Leica M, Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:2,8/16 mm bei Blende 4

 

 

Leica M, Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:2,8/16 mm bei Blende 5,6

 

 

Leica M, Minolta MD Fish-eye Rokkor 1:2,8/16 mm bei Blende 8

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  • 5 years later...

Hab die Linse bei uns im Fotoladen gebraucht für 495 EUR im Schaufenster gesehen.... um ein Haar hätte ich zugeschlagen (für meine R4). Aber ich wollte mich jetzt doch erstmal noch schlau machen, ob der Preis gut ist und ob die Linse was taugt... Zustand ist sehr gut... was haltet ihr von dem Angebot?

 

ps: Die R ist bei mir halt eine just for fun Kamera, quasi meine drittkamera. Mehr als 6 Filme werden da im Jahr nicht verschossen.... oder ich Kauf mir gleich irgendeine fisheye Lomography (falls es eine gibt)

Edited by Krusty
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Für unterbelichtete Bäumchen fotografieren mit Fisheye ist es auch nicht konzipert. Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele. Man muss diese nur "sehen"!!

Edited by Guest
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Wer das Objektiv "neu" entdeckt ,will es natürlich erstmal einsetzen und glaubt dann leider, es gäbe viele Anwendungsmöglichkeiten. Und glaubt auch diese zu sehen.

Bis die Linse dann schließlich doch in der hintersten Wühlecke landet oder wieder verkauft wird.

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Wobei der Begriff "Fish-eye"vom Bildwinkel her sehr weit dehnbar ist. Ich gibt hier keine Normierung , ab welchem Bildradius ein Objektiv als "fisheye"

bezeichent werden kann/muss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fischaugenobjektiv

Ich würde das Leica 16mm als Superweitwinkel klassifizieren. Aber mit  "Fisheye" lassen sich halt mehr Stückzahlen verkaufen.

Vgl. Grösse Mittelformatsensor u. analoges Mittelformat.

Edited by Guest
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vor einer Stunde schrieb masterprinter:

Wobei der Begriff "Fish-eye"vom Bildwinkel her sehr weit dehnbar ist. Ich gibt hier keine Normierung , ab welchem Bildradius ein Objektiv als "fisheye"

bezeichent werden kann/muss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fischaugenobjektiv

Ich würde das Leica 16mm als Superweitwinkel klassifizieren. Aber mit  "Fisheye" lassen sich halt mehr Stückzahlen verkaufen.

Nein, das ist kein Verkaufsargument zur Erhöhung der Stückzahlen gewesen. Die Bezeichnung "Fisheye" beschreibt technisch die Art der Abbildung einer Teilkugel auf die Bildebene, der Gegensatz dazu ist die normale Abbildung durch ein Ultra-Weitwinkelobjektiv.

In dem Brennweitenbereich werden beide Typen angeboten, beispielsweise die Weitwinkel Voigtländer Heliar 5.6/12mm und 4.5/15mm mit M Bajonett..

 

 

 

Edited by jofe
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vor 2 Stunden schrieb jofe:

Nein, das ist kein Verkaufsargument zur Erhöhung der Stückzahlen gewesen. Die Bezeichnung "Fisheye" beschreibt technisch die Art der Abbildung einer Teilkugel auf die Bildebene, der Gegensatz dazu ist die normale Abbildung durch ein Ultra-Weitwinkelobjektiv.

In dem Brennweitenbereich werden beide Typen angeboten, beispielsweise die Weitwinkel Voigtländer Heliar 5.6/12mm und 4.5/15mm mit M Bajonett..

 

 

 

Ja, das stimmt. Das Voigtländer Heliar besitze ich auch. Das Verkaufsargument Fisheye bezieht dahingehend als das Objektiv auf den Markt kam (ca.1969). Es gab damals noch nicht so viele Anbieter solcher Brennweiten mit diesen zu jener Zeit unüblichen Brennweitenradius.. Original handelt es sich um eine Minolta-Objektiv-Rechnung.

Edited by Guest
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