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Leica R3


folke_k

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Hallo allerseits,

 

Ich bin neuer Leicabesitzer, habe sozusagen "vorhin" eine wunderschöne Leicaflex SL mit Elmarit 2,8/28 erstanden.

 

Allerdings bin ich prinzipiell auch sehr interessiert, eine R3 /R3mot zu erwerben. Hierzu einige Frage.

1:Wieweit sind diese Kameras mit der Minolta XE1 verwandt, bzw inwieweit unterscheiden sie sich technisch?

2: Wo liegen bei der R3 die Schwachpunkte, bzw, was sind typische Defekte? (Minolta XE1 z.B korrodierte bzw. verschmutzte Potentiometer unter der Filmempfindlichkeitsverstellung).

3: Warum mag keiner diese Kameras? Hier im Forum ist ja nicht gerade häufig von der R3 zu lesen.

 

Welche Festbrennweiten sind bei Leica die Sahnestückchen, welche sollte man eher im Geschäft liegenlassen?

Entschuldigung schon mal für so eine umfassende Frage, ich hab allerdings vor mich jetzt mal richtig in das Leica-System einzuarbeiten, bzw einzuerwerben, die SL ist ja eine wirklich schöne Kamera :)

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Hallo,

 

vielleicht hilft Dir fürs erste der Link hier weiter: Minolta XE

 

Die R3 wurde, im Gegensatz zu den XE Modellen länger verkauft, man konnte zwischen Integral- und Spotmessung wählen, sie hatte ein Filmsichtfenster und das Gehäuse war in der schwarzen Version schwarz verchromt. Zudem hatte die XE keinen Motoranschluss.

 

Ob die R3 ein Stiefkind ist, möchte ich nicht behaupten. Nicht nur hier im Forum gibt es Leute, die mit diversen R3 Modellen noch heute fotografieren. Zudem kenne ich auch welche, die die alten Minoltas im Gebrauch haben.

 

Sehr schlechte Leicaoptiken gibt es eigentlich nicht. Nennen sollte man besonders das Elmarit R 1:2,8/ 28mm (hast Du ja, wenn ich richtig gelesen habe, selbst), Elmarit R 1:2,8/ 35mm, das Summicron R 1:2/ 50mm, das Elmarit R 1:2,8/ 90mm, das Apo Macro Elmarit R 1:2,8/ 100mm. Wie gesagt ist das nur eine kleine Auswahl.

Ich persönlich mag zum Beispiel noch auf das Summilux R 1:1,4/ 50mm und das Vario Elmar R 4/ 80-200mm nicht gerne verzichten. Hin und wieder, wenn es von Nöten ist, setze ich auch mal das Vario Elmar 1:3,5-4,5/ 28-70mm ein, auch wenn es eher im Forum eher etwas verpönt ist. Aber um Varios geht es Dir ja in erster Linie nicht.

 

Im Telebereich sind u.a. das Apo-Telyt R 1:3,4/ 180mm,- das Apo Elmarit R 1:2,8/ 180mm (erste und zweite Version) und erst recht das Apo-Telyt R1:4/ 280mm zu nennen. Tja, und das Modulsystem ist natürlich auch ohne Tadel.

 

Vielleicht grenzt Du Deine Frage zu den Optiken genauer ein? Das würde die Sache vereinfachen.

 

Gruß

Thomas

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Vielen Dank für die erste schnelle Antwort,

Um das ganze mal zu konkretisieren, ich besitze selber sowohl eine XE1 als auch eine XE5. Meine Frage bezog sich also im Prinzip nicht auf die äusseren Unterschiede, die sind mir schon klar, als auf signifikante Unterschiede in der Konstruktion, bzw, welche Bauteile sich bei Minolta XE und Leica R3 wirklich unterscheiden. Auf jeden Fall steht bei mir eine R3/R3mot auf der Wunschliste. Dazu noch, gibt es hier Seriennummern, auf die ich speziell achten sollte?

 

Was die Objektive angeht, bin ich eher ein Weitwinkelfan, bzw nehme auch bis in den kurzen Telebereich. Im "alltag" nutze ich normalerweise Nikon oder Olympus. Das interessante ist, dass bei beiden Systemen fantastische Objektive dabei sind, aber auch Briefbeschwerer. Olympus 2,8/24 ist zum beispiel letzteres, befindet sich nur aus irrationelen Sammlergründen bei mir in den Vitrinen. Bei Olympus ist z.B.das 3,5/18mm ein absolutes muss, bei Nikon das 2,5/105 mm oder das 2,8/24mm 2,8/28mmAiS.

 

Jetzt ist es natürlich schön zu wissen, dass ich mit dem Elmarit 2,8/28 nicht ins klo gegriffen hab :-). Was ich so normalerweise für meine Sammlung suche, sind in erster Linie die Objektive, die sich durch hohe optische Leistung auszeichnen, sprich Auflösung/Kontrast, Reflexfreiheit, Vignettierung etc.

 

Ich muss sagen, dass mir die Geschichte mit Leica hier schon ziemlich viel spass macht, obwohl ich meine SL erst seit ein paar tagen habe.

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Moin Folke_k !

Hast Du schon mal auf der homepage von Leica gesucht nach Objektiven ?

Hier : Leica Camera AG - Downloads

findest Du einiges dazu.

Dein 2,8-28mm R-Objektiv ist vielleicht die ältere Version mit der aufsteckbaren Gegenlichtblende.

Es ist etwas schlechter als das neuere mit der ausziebaren Gegenlichtblende,

besonders bei Filtereinsatz kann es vignetieren.

Halte Dich fern von den älteren Zoom-Objektiven,

denn sie entsprechen alle nicht dem hohen Leica Standard den man so erwartet.

Die älteren lichtstarken (Summilux) kommen an die optische Qualität der f2,0 Summicron nicht heran.

Aber alles mit "Apo" kannst Du bedenkenlos von Leica nehmen.

Mit R3 hatte ich 2 mal Pech, die automatische Belichtung hat nicht mehr funktioniert.

Da wählst Du besser die R7, denn sie ist kaum teurer, oder du bleibst bei Leicaflexen.

Benutze auch die Suchfunktion und das Leica-Wiki hier.

Es wurde hier schon vieles ausführlich erörtert.

Viel Vergnügen mit Deiner Leica,

Philipp

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Hallo,

 

also, ich mag meine R3! Und wie. Sie war meine erste Leica, 1978 als Schüler von in den Schulferien verdienstem und lange gespartem Geld mit einem Summicron 2/50 zusammen gekauft. Diese Kombi hat mich auf Interrail bis nach Marokko begleitet. 11 Jahre später, auf einer 6 monatigen USA Reise, brach der Hauptschater ab, ich schraubte den Rest ab und schaltete die Kamera mit einem kleinen Schraubenzieher an und aus. Nach meiner Rückkehr 1990, die Kamera war da ja auch schon 12 Jahre alt, hat sie das erste mal einen SErvice gesehen, der Hauptschalter wurde instand gesetzt, das war's. Und sie wurde weiter benutzt.

Vor 4 Jahren kam dann ein leider wohl typischer Defekt für die R3, die Zeitautomatik ist defekt. Die Belichtungen stimmen nicht mehr. Manuell funktioniert aber immer noch alles und so bekommt sie hin und wieder noch einen Schwarz-Weiss Film.

Ich liebe meine R3.

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Hallo,

 

also, ich mag meine R3! Und wie. Sie war meine erste Leica, 1978 als Schüler von in den Schulferien verdienstem und lange gespartem Geld mit einem Summicron 2/50 zusammen gekauft. Diese Kombi hat mich auf Interrail bis nach Marokko begleitet. 11 Jahre später, auf einer 6 monatigen USA Reise, brach der Hauptschater ab, ich schraubte den Rest ab und schaltete die Kamera mit einem kleinen Schraubenzieher an und aus. Nach meiner Rückkehr 1990, die Kamera war da ja auch schon 12 Jahre alt, hat sie das erste mal einen SErvice gesehen, der Hauptschalter wurde instand gesetzt, das war's. Und sie wurde weiter benutzt.

Vor 4 Jahren kam dann ein leider wohl typischer Defekt für die R3, die Zeitautomatik ist defekt. Die Belichtungen stimmen nicht mehr. Manuell funktioniert aber immer noch alles und so bekommt sie hin und wieder noch einen Schwarz-Weiss Film.

Ich liebe meine R3.

 

Also, ich mag meine R3! Und wie. Sie war meine erste Leica, 1978 als Schüler von in den Schulferien verdienstem und lange gespartem Geld mit einem Summicron 2/50 zusammen gekauft.

 

Ich hab' den Text jetzt mal einfach so übernommen, da meine eine SAFARi war - nur gegrünt. Ansonsten wortwörtlich übereinstimmend!!:D

Die R3 ist, wenn sie funzt, eine tolle Kamera zu einen Schnäppchenpreis, ihre Haptik ist einfach für Grobschlosserhände passend.

Eine klassiche SLR aus den Hochzeiten des Kamerabaus: zwar schon elektronisch, aber nicht allzu überladen mit unnötigem Schnickschnack.

 

Gruß

Thomas

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Auch eine erste Leica war eine R3.. und einige Monate danach ein Summicron 2/50 (nutze ich noch immer) A.D. 1978 kann man ja fast schon sagen. Sie steht nach vielen Jahren eifriger Benutzung nun, nach Revison bei Leica- auch schon wieder viele Jahre her -- absolut intakt und gebrauchsfähig im Schrank. Ab und zu belichte ich einen Film damit.... aus Anhänglichkeit und um sie überhaupt in Bewegung und gebrauchsfähig zu halten. Nachfolge-Kamera wurde dann die R 8.

Zu den Unterschieden zw. Minolta und R3 kann ich nichts sagen. Ich wollte die Leica.

Ich habe zur R kein Vario, nur Festbrennweiten (keine Luxe und keine Asph, nur Nomralkost.).

Ein vor einiger Zeit mal gebr. gekauftes Vario 35-70 fand ich nicht so gut.... ich meinte dann einige "Pilzfäden" ?? oder ein Ablösen einer Kittschicht?? festzustellen und habe das Objektiv mit Genuss zerlegt... soweit meine Schraubendreher reichten und über die Tonne entsorgt.

Edited by Talker
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1:Wieweit sind diese Kameras mit der Minolta XE1 verwandt, bzw inwieweit unterscheiden sie sich technisch?

2: Wo liegen bei der R3 die Schwachpunkte, bzw, was sind typische Defekte? (Minolta XE1 z.B korrodierte bzw. verschmutzte Potentiometer unter der Filmempfindlichkeitsverstellung).

3: Warum mag keiner diese Kameras? Hier im Forum ist ja nicht gerade häufig von der R3 zu lesen.

 

1. Der Verschluß ist bei R 3 und XE wohl identisch, die Gehäuse sind es fast auch; verschieden sind die Belichtungsmeßsysteme (mit dem entsprechenden Einfluß auf die Verschlußsteuerung) und die Einstellscheiben sowie die Auslöser (Druckpunktnahme zur Belichtungsspeicherung bei der R 3).

 

2. Der Schwachpunkt bei der R 3 ist die Belichtungsautomatik und die elektronische Verschlußsteuerung. Bei meiner R 3 mot gab es erst ab und zu im Automatikbetrieb überbelichtete Dias, dann zunehmend häufiger bis zu fast immer. Schließlich führte der Verschluß dann auch nicht mehr alle manuell eingestellten Belichtungszeiten korrekt aus.

 

3. Ich mochte meine R 3 mot sehr gerne! So ein solides Gefühl von Stabilität vermochte weder die R-E noch die R 7 zu vermitteln. Wenn allerdings auf die Kamera kein Verlaß mehr ist (siehe unte Nr. 2), "erkaltet" halt die Liebe.:(

.

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Also, ich mochte meine R3 . Und wie. Sie war meine erste Leica, 1976 als Referendar von den ersten Gehältern mit einem Summilux 1,4/50 zusammen gekauft von einem Leitz-Mitarbeiter.;)

Heute ist die R3 in gutem, funktionierendem Zustand für ca. 100,-EUR zu bekommen.

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Hallo und danke für die vielen Antworten,

 

Ich hab damals (78) einen Schulkameraden gehabt, der eine R3 und eine SL hatte, allerdings eher zum angeben...naja. Ich muss baer wirklich sagen, das mir die R3 in meine Bratpfannenhände gut passen würde, und vom design her gefällt sie mir auch sehr.

Danke für die Information mit der ausfallenden Automatik. Ich kenne das von der Minolte XE so nicht, da ist der typische Fehler eher die Belichtungsmessung. Mag aber sein, dass ich einfach noch nicht auf dieses Problem gestossen bin. Witzigerweise ist die Olympus OM2 behaftet mit einer ausfallenden manuellen Belichtungssteuerung (Überbelichtung), während sie automatisch immer noch korrekt funktioniert, davon hab ich mehrere Exemplare hier, also umgekehrt wie bei der R3. Ich werde wohl irgendwann eine R3 kaufen, das ist ja wirklich keine Investition mehr.

 

Das Elmarit 28mm ist tatsächlich mit aufsteckbarer Blende die allerdings fehlt.

Varioobjektive hab ich nicht ein einziges zu Hause, die werde ich auch nicht für Leica anschaffen.

 

Wie sieht es eigentlich mit der 24mm Brennweite aus bei Leica? Was gibt es da in dem Bereich zu sagen, vor allem wenn es auch um ältere Objektive geht? 24mm ist bei Nikon einer meiner Favoriten.

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Hallo und danke für die vielen Antworten,

 

Ich hab damals (78) einen Schulkameraden gehabt, der eine R3 und eine SL hatte, allerdings eher zum angeben...naja. Ich muss baer wirklich sagen, das mir die R3 in meine Bratpfannenhände gut passen würde, und vom design her gefällt sie mir auch sehr.

Danke für die Information mit der ausfallenden Automatik. Ich kenne das von der Minolte XE so nicht, da ist der typische Fehler eher die Belichtungsmessung. Mag aber sein, dass ich einfach noch nicht auf dieses Problem gestossen bin. Witzigerweise ist die Olympus OM2 behaftet mit einer ausfallenden manuellen Belichtungssteuerung (Überbelichtung), während sie automatisch immer noch korrekt funktioniert, davon hab ich mehrere Exemplare hier, also umgekehrt wie bei der R3. Ich werde wohl irgendwann eine R3 kaufen, das ist ja wirklich keine Investition mehr.

 

Das Elmarit 28mm ist tatsächlich mit aufsteckbarer Blende die allerdings fehlt.

Varioobjektive hab ich nicht ein einziges zu Hause, die werde ich auch nicht für Leica anschaffen.

 

Wie sieht es eigentlich mit der 24mm Brennweite aus bei Leica? Was gibt es da in dem Bereich zu sagen, vor allem wenn es auch um ältere Objektive geht? 24mm ist bei Nikon einer meiner Favoriten.

 

Ich hatte zu meinen R3/4-Zeiten das 2,8/24 - ein wunderbares Objektiv, optisch tadellos und von überragender Verarbeitung. Es war ein 2cam aus Leicaflex-Zeiten, das dann auf 3cam für die R3/4 umgebaut wurde. Auf eine Burgmauer ist es auch mal gefallen - bis auf einen Kratzer auf der Gegenlichtblende keine Schäden...

So etwas ist Premium-Qualität !

Würde ich immer wieder kaufen !

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Ich hatte zu meinen R3/4-Zeiten das 2,8/24 - ein wunderbares Objektiv, optisch tadellos und von überragender Verarbeitung. Es war ein 2cam aus Leicaflex-Zeiten, das dann auf 3cam für die R3/4 umgebaut wurde. Auf eine Burgmauer ist es auch mal gefallen - bis auf einen Kratzer auf der Gegenlichtblende keine Schäden...

So etwas ist Premium-Qualität !

Würde ich immer wieder kaufen !

 

Schön zu hören, das mit dem 2,8/24 ..... es war nur nicht von Leica :)

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meine erste Leica war keine R3 - auch habe ich bis dato mit dem R-system keinen vertrag gehabt ...

dann lief mir eine letzte woche für etwas über € 50 über den weg :eek:!

und jetzt steht sie hier. ein tolles teil! :)

Gurß OLAF

 

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Teil.

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Mit dem R-24er sprichst du ein Objektiv an, wo sich die Leica Gemeinde mal wieder

in zwei Lager spaltet. Die einen sagen, das ist nix, da es ja auch von Minolta gerechnet

ist und nur ein Leica-Kleid bekam. Andere, wie mich, stört das nicht.

Ich habe mir das 24mm statt einem 28mm zugelegt, weil mir oft der kleine Tick mehr

Weitwinckel gefehlt hat. Ich bin mit der Abbildungsleistung sehr zufrieden.

Allerdings neigt es(zumindest meins) zu leichten Abschattungen in den Bildecken.

Was aber nicht untypisch ist.

Ich meine mich entsinnen zu können, dass Puts mal schrieb, es gibt gar keinen Film,

der die Abbildungsleistung der Linse voll wiedergeben kann...:)

Ich kann das Objektiv definitiv empfehlen.

 

Gruss

Michael

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Mit dem R-24er sprichst du ein Objektiv an, wo sich die Leica Gemeinde mal wieder

in zwei Lager spaltet. Die einen sagen, das ist nix, da es ja auch von Minolta gerechnet

ist und nur ein Leica-Kleid bekam. Andere, wie mich, stört das nicht.

 

Gruss

Michael

 

.... auch Minolta konnte Objektive rechnen und sogar sehr gute ( --> Rokkor) ;)

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Schön zu hören, das mit dem 2,8/24 ..... es war nur nicht von Leica :)

 

 

Egal wer es berechnet/gebaut/konstruiert hat....

 

Für mich war es ein Leica-Objektiv: mit all den Vorzügen, die ich mit dieser Fa. und deren Produkte verbinde. Wer auch immer seine brain-power da rein gesteckt hat, Europäer oder Asiate, entscheidend ist, was hinten raus kommt....

 

Und da kam was......raus !

 

LG

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  • 4 weeks later...
Guest Bademeister

2: Wo liegen bei der R3 die Schwachpunkte, bzw, was sind typische Defekte? (Minolta XE1 z.B korrodierte bzw. verschmutzte Potentiometer unter der Filmempfindlichkeitsverstellung).

Meine R3 hat eine fehlerhafte Belichtungsmessung und die Verschlusszeiten sind teilweise deutlich zu lang. Ob das typische Defekte sind, weiß ich nicht.

 

3: Warum mag keiner diese Kameras? Hier im Forum ist ja nicht gerade häufig von der R3 zu lesen.

Trotz des Defektes meiner R3 finde ich die Kamera an sich klasse! Einzige von mir festgestellte Schwachpunkte sind die nicht vorhandene Spiegelvorauslösung (brauche ich allerdings auch nicht) sowie die ab Blende 3.4 nicht mehr brauchbaren Mikroprismen. Ansonsten hat die Kamera alles, was das Fotografieren angenehm macht und nichts, was überflüssig ist - zumindest für meine Bedürfnisse.

 

Ich kenne neben der R3 noch die R7 und die R8. Beide sind "besser" als die R3. Die R7 beseitigt beide genannten Schwachpunkte - zum (mindestens) doppelten Preis, die R8 liegt zudem fantastisch in der Hand - zum (mindestens) dreifachen Preis.

 

Wer mit der R3 keine Weltklassebilder zustande bringt, wird dies mit einer andren R auch nicht hinbekommen. Wenn es hingegen um ein Maximum an Verlässlichkeit geht, würde ich jeder R-Leica eine M oder eine Nikon vorziehen. Oder alternativ ständig ein R-Ersatzgehäuse bereithalten.

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Wenn es hingegen um ein Maximum an Verlässlichkeit geht, würde ich jeder R-Leica eine M oder eine Nikon vorziehen. Oder alternativ ständig ein R-Ersatzgehäuse bereithalten.

 

Lieber Bademeister, mit der Aussage gehst du wirklich baden....:D;)

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