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M 7, ein kleiner Traum


WSt

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Nun liegen mir gerade die Bilder eines 400er - Tmax auf einem Kontaktblatt vor. Meine Enkelkinder habe ich fotografiert, Unruhe und Hektik waren kaum zu überbieten, laufend wechselnde Bedingungen und Lichtverhältnisse, 3,4/21 SE, 1,4/35 SL Asph. und 2/75 Summicron Asph. in schnellem Austausch.

 

Zeitautomatik mit großer Blende: nicht eine einziger Ausreißer. Dass nun auch noch jede Aufnahme punktscharf sich präsentiert, verdanke ich wohl dem Monostat. Ich weiß schon, dass solche Begeisterung heute eher einem anderen Jahrhundert zugerechnet werden; trotzdem möge man mir hier diesen sehr persönlichen Einschub gestatten. Mit dem größten Vergnügen werde ich mich in die analoge Duka zurückziehen.

Edited by WSt
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wie schön: schöne erinnerungen eingefangen, tolle Momente erlebt und anschließend noch die Befriedigung, dass fotografisch alles geklappt hat. und in dieser Freude kannst Du Dich nun in aller Ruhe in der Duka ergehen.

 

beneidenswert.

 

(ich sitze gerade an den digitalen Urlaubsbildern mit der M8 und mir gehts ähnlich wie Dir, nur dass die vorangegangene analoge Erfahrung ein wenig fehlt und etwa 2/3 der Bilder Ausschuss sind. wobei ich 2/3 für digital schon recht wenig finde. aber Montag kriege ich die M2 wieder aus der Werkstatt, dann kann ich auch wieder analog loslegen.)

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  • 2 weeks later...

Hallo,

ich kann leider nicht in das Loblied mit einstimmen....habe mir eine neue M7 zugelegt, nen 35er Summicron. Dann ab in den Urlaub. Nach zwei Filmen Belichtung war der Verschluß komplett blockiert. Die Kamera ist gerade (seit 3 Wochen) in Wetzlar zur Reparatur.

Die zwei entwickelten Filme mit Fuji Velvia sind (eingescannt mit Canon Canoscan 9000) ziemlich schlecht. Grob. Unscharf.

Früher habe ich mit einer M9 fotografiert. Dabei war fast jedes Bild eine Freude!

Tut mir leid...ist aber so...

SW

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Hallo,

ich kann leider nicht in das Loblied mit einstimmen....habe mir eine neue M7 zugelegt, nen 35er Summicron. Dann ab in den Urlaub. Nach zwei Filmen Belichtung war der Verschluß komplett blockiert. Die Kamera ist gerade (seit 3 Wochen) in Wetzlar zur Reparatur.

Die zwei entwickelten Filme mit Fuji Velvia sind (eingescannt mit Canon Canoscan 9000) ziemlich schlecht. Grob. Unscharf.

Früher habe ich mit einer M9 fotografiert. Dabei war fast jedes Bild eine Freude!

Tut mir leid...ist aber so...

SW

 

Schiebst Du "grob und unscharf" auf das Gehäuse, auf's Objektiv oder auf den Scan-Vorgang. Die Kamera kann ja nicht plötzlich unscharfe Bilder machen, Bilder verwackelt? oder die Ankündigung des Verschlussschadens? Wenn die Bilder nicht verwackelt uncharf sond, müsste der Sucher ja auch defekt, verstellt, dejustiert sein. Oder Du hast nicht richtig scharfgestellt... passiert uns allen mal.

Aber das wird sich ja rausstellen, wenn die Kamera repariert und wieder zurück ist. Hoffentlich musst Du nicht sooo lange warten.

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Hallo,

ich weiß es nicht genau. Vielleicht ist es der Scanner - oder: ich erwarte von einem analogen Bild ähnliche Schärfe wie von der M9. Dies ist wahrscheinlich aber nicht zu erwarten, oder?

 

Nachdem Du die Filme durch den Scanner geschickt hast, sind sie ja nicht wirklich mehr "analog", oder?

 

Außerdem sind in der gesamten Prozesskette, bis Du Deine Scans am Monitor betrachtest, einige Fehlerquellen mehr denkbar. Das muss nicht unbedingt der Kamera anzulasten sein.

 

Wenn nach zwei Filmen der Verschluss der neuen M7 klemmt, ist DAS mal auf keinen Fall State of the Art.

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Batterien habe ich sogar zweimal erneuert...

Momentan überlege ich, wie ich mit den Dias in Zukunft verfahre. Einscannen erschient mir qualitativ nicht optimal zu sein. Vielleicht sollte man den analogen Weg auch beibehalten, sprich: Vergrößerungen erstellen lassen.

Dazu die Frage: Gibt es das noch und wo kann man dies machen lassen?

PS: ISO 100, Blendenzahlen weiss ich leider nicht mehr...

SW

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Wenn du dir alte Dias mit dem Diaprojektor als Extremvergrößrung anschaust sind diese meistens gestochen scharf gerade bei einem guten M-Objektiv.

 

Auch in alten Zeitschriften, z.B. Geo siehst du scharfe Bilder. Damals wurden in der Druckvorstufe überwiegend Trommelscanner eingesetzt.

 

Kannst du evtl ein Beispielbild zeigen?

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... Nach zwei Filmen Belichtung war der Verschluss komplett blockiert. ...

 

So etwas ist sehr ärgerlich und enttäuschend.

 

Bei der Übergabe meiner M7 warnte mich der Verkäufer bei Meister Berlin davor, bei offenem Verschluss den Aufzugshebel zu betätigen. Insbesondere bei vergessenem Objektivdeckel komme das manchmal vor und führe dann zu einem Verschlußschaden.

 

Ich weiß nicht, ob das so stimmt, habe es aber auch nie darauf ankommen lassen.

 

Was die enttäuschende Qualität der Bilder angeht, da gibt es viele mögliche Ursachen. Ich würde probehalber einige der Dias auf Papier vergrößern lassen, um zu sehen, ob die Einbuße beim Fotografieren oder bei der Digitalisierung entstanden ist.

 

Ich fotografiere die Dias mit Macro-Objektiv und Stativ vom Leuchttisch ab, das Ergebnis ist deutlich besser, als mit allen Flachbett-Scannern - und wesentlich schneller (9 komplette Filme in einer Stunde, ohne Nachbearbeitung). An der Bildqualität der M7 habe ich nichts auszusetzen.

 

Warum bei zwei belichteten Filmen zwei mal die Batterien erneuert wurden, erschließt sich mir nicht - die sind für gut 70 Filme ausreichend ...

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Zu spunkheaven.

 

Ich fotografiere viel mit der M7, habe auch noch nie Probleme damit gehabt. Aber auch mein Verschluss "klemmte" ab und an, d.h. ließ sich nicht aufziehen, aber nur nachdem ich den belichteten Film entnommen, das Zeitenrad noch auf A gestellt und Gehäuse- bzw Objektivdeckel aufgesetzt waren. Ein Dreh auf die manuell einzustellenden Zeiten löste das Problem. Die Kamera muss dabei aber generell eingeschaltet sein.

Der Scanner kann natürlich defekt sein. Dazu 2 Fragen: Hast Du die Dias mit einer Lupe betrachtet? Wie sehen die aus? Sollte der Messucher dejustiert sein, könnte man das auch an der Objektiveinstellung ablesen, z.B. Objekt ca. 2m entfernt, die Einstellung am Objektivring zeigt nach Fokussierung aber auf 5m, dann liegt mit Sicherheit eine Dejustierung vor. Ist Dir da etwas aufgefallen?

 

Gruß

leiceria

Edited by leiceria
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So etwas ist sehr ärgerlich und enttäuschend.

 

Bei der Übergabe meiner M7 warnte mich der Verkäufer bei Meister Berlin davor, bei offenem Verschluss den Aufzugshebel zu betätigen. Insbesondere bei vergessenem Objektivdeckel komme das manchmal vor und führe dann zu einem Verschlußschaden.

 

Ich weiß nicht, ob das so stimmt, habe es aber auch nie darauf ankommen lassen.

 

Was die enttäuschende Qualität der Bilder angeht, da gibt es viele mögliche Ursachen. Ich würde probehalber einige der Dias auf Papier vergrößern lassen, um zu sehen, ob die Einbuße beim Fotografieren oder bei der Digitalisierung entstanden ist.

 

Ich fotografiere die Dias mit Macro-Objektiv und Stativ vom Leuchttisch ab, das Ergebnis ist deutlich besser, als mit allen Flachbett-Scannern - und wesentlich schneller (9 komplette Filme in einer Stunde, ohne Nachbearbeitung). An der Bildqualität der M7 habe ich nichts auszusetzen.

 

Warum bei zwei belichteten Filmen zwei mal die Batterien erneuert wurden, erschließt sich mir nicht - die sind für gut 70 Filme ausreichend ...

 

Herzlichen Dank für den Tip! Das werde ich versuchen! Ich habe zwar Silverfast, aber das dauert ewig und wenn man nicht die maximale Software-Variante hat, scheint es eben auch keine optimalen Ergebnisse zu ergeben.

Ich werde die Dias auf Papier vergrößern lassen.

Ansonsten danke ich Euch allen für die hilfreichen und mutmachenden Hinweise! Natürlich freue ich mit trotz allem auf die Kamera, wenn sie zurückkommt vom Service.

Schönen Sonntag noch an alle!

Stefan

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Hier nun einmal ein Testfoto....

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