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SW-Entwicklung - wie und wo, wenn man kein Labor hat


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Hallo zusammen,

 

Ich hab vor einiger Zeit über dreißig Rollen HP5 ersteigert und ertappe mich immer öfter, dass ich die M zuhause lasse und mit der M7 unterwegs bin. Bisher bin ich für die Entwicklung die letzten Male zum Fotoladen um die Ecke gegangen. Der hat mir die Fotos als BMPs digitalisiert. Ich dachte ich bekomme wenigstens mal TIFF oder JPEGs. Da ich einen Foto-Blog habe, ist Digitalisierung schon ein wichtiges Thema für mich.

 

Frage: Wo lasst ihr eure Fotos entwickeln, wenn ihr kein eigenes Labor habt?

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Du brauchst kein Labor um SW-Filme zu entwickeln.

Noch nicht einmal einen abgedunkelten Raum.

Mit einem Wechselsack geht das locker überall über die Bühne.

Zum Chemie panschen würde ich dann ins Bad - und hinterher aber saubermachen!

 

Ansonsten: In Berlin sollte es genug Möglichkeiten geben, sich einen Film entwickeln

und scannen zu lassen.

Einfach mal googeln.

 

Sharif

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Hallo zusammen,

 

Ich hab vor einiger Zeit über dreißig Rollen HP5 ersteigert und ertappe mich immer öfter, dass ich die M zuhause lasse und mit der M7 unterwegs bin. Bisher bin ich für die Entwicklung die letzten Male zum Fotoladen um die Ecke gegangen. Der hat mir die Fotos als BMPs digitalisiert. Ich dachte ich bekomme wenigstens mal TIFF oder JPEGs. Da ich einen Foto-Blog habe, ist Digitalisierung schon ein wichtiges Thema für mich.

 

Frage: Wo lasst ihr eure Fotos entwickeln, wenn ihr kein eigenes Labor habt?

 

 

Photostudio13 Startseite: Photo Studio 13

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SW-Filmentwicklung ist im Ggs. zu Farbe kein standardisierter Prozess, sondern steckt voller Variablen. Man macht es daher am besten selbst, wenn das nicht geht, nimmt man einen spezialisierten Dienstleister. Vom Fotoladen um die Ecke, der es ins Großlabor schickt, ist abzuraten. In Berlin fiele mir als spezialisierter Anbieter spontan Fotoimpex ein, die von der SW-Filmentwicklung bis zum Kontaktbogen/Scan/Abzügen das volle Programm bieten.

 

Fotoimpex

Alte Schönhauserstrasse 32b-c, 10119 Berlin, Tel. 030 / 285 990 81

Website: Home

Filmentwicklung S/W Kleinbild bis Planfilm, S/W-Handabzüge Baryt und PE.

Fotoimpex: SW-Fotoarbeiten

Kannst du im Laden abgeben oder per Post hinschicken.

 

eine Alternative wäre z.B.

 

I.N.A. s/w Fotolabor

Brunnenstr. 188-190, 10119 Berlin, Tel. 030 / 20 05 88 92, Website: I.N.A. Fotolabor, Berlin

S/W-Filmentwicklung Kleinbild bis Planfilm 10x15cm, S/W-Vergrößerungen auf Baryt und PE bis 50 cm Papierbreite.

(Hinweis: laut Website sind die bis zum 17.8. im Urlaub).

 

weitere Alternativen

PHOTONEWS - Analoge Fotolabore

 

Wenn du das Versenden der Film per Post nicht scheust, hat der Labor-Service von Ilford ("Ilford Lad Direct") einen super Ruf. Die bieten ebenfalls Entwicklung, Scans und Abzüge an.

 

Perspektivisch würde ich auf jeden Fall empfehlen, sich mal an das Selbstentwickeln heranzutasten. Wie schon erwähnt braucht es dazu eigentlich keine Dunkelkammer, nur einen Wechselsack. Das benötigte Material ist überschaubar.

Edited by joeswe
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Vielen Dank für die Infos.

 

Vor selber machen hab ich zu großen Respekt (bin Theoretiker :-)) Ich glaube ich werd' mich mal durch die Labore wühlen und Bescheid geben, was draus geworden ist.

 

Dennoch die abschließende Frage: Wie wieviel würde mich das selbst entwickeln kosten?

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Vielen Dank für die Infos.

 

Vor selber machen hab ich zu großen Respekt (bin Theoretiker :-)) Ich glaube ich werd' mich mal durch die Labore wühlen und Bescheid geben, was draus geworden ist.

 

Dennoch die abschließende Frage: Wie wieviel würde mich das selbst entwickeln kosten?

 

 

Wenn die Linie steht, kaum messbar per negativ, 6 ml Rodinal 150 ml Wasser / 36 Bilder

Rapid fixer hält gefühlt ewig.

 

Invest anständiger Scanner inkl SW rund 500- 1000 € Rechner hast Du.

Hardware zum Entwickeln : Bei mir zur Zeit die geniale Agfa Rondinax ( Tageslicht )

ab ca. 20 € Flohmarkt, im Netzt bis 80,00 €

 

Sonst Entwickler Dosen Spulen Dunkelsack, Klammern 60,00 €

 

Rodinal / L 12,00 ca Fix 12.00 ca

 

Spassfaktor unbezahlbar :)

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Vielen Dank für die Infos.

 

Vor selber machen hab ich zu großen Respekt (bin Theoretiker :-)) Ich glaube ich werd' mich mal durch die Labore wühlen und Bescheid geben, was draus geworden ist.

 

Dennoch die abschließende Frage: Wie wieviel würde mich das selbst entwickeln kosten?

 

Wie @becker.

 

Hier meine Erfahrungen:

 

Ein Startetest von einem bekannten Berliner Analog-Anbieter (fotoimpex) ist in Ordnung.

So habe ich angefangen. (plus Messbecher und Co. aus dem Baumarkt)

60-70 Euro zusammen.

 

Jetzt kommts: Scanner plus Software.

um die 300-500 Euro

 

Ich weiß jetzt nicht, welche Bildbearbeitungsoftware du hast. Photoshop wäre schon schön …

 

Die Kosten für jeden Film den ich entwickle sind dagegen eher marginal.

Ich bevorzuge den Fuji Neopan Acros. Der ist zwar teuer, lässt sich aber mit Rodinal ziemlich günstig entwickeln.

6,- Euro pro Film plus 50 Cent Chemie? So ungefähr.

 

Niemals den Spaßfaktor vergessen. Allerdings: Es wird dich schon sehr beschäftigen.

Man muss es mögen. Man wird dich nicht nur einmal fragen: Was ist denn mit dir los? :)

 

Unbedingt lesenswert und hilfreich zu dem Thema, eine Anleitung:

http://www.stefanheymann.de/foto/swnegativentwicklung.pdf

 

Sharif

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... Der hat mir die Fotos als BMPs digitalisiert. Ich dachte ich bekomme wenigstens mal TIFF oder JPEGs. Da ich einen Foto-Blog habe, ist Digitalisierung schon ein wichtiges Thema für mich.

 

Frage: Wo lasst ihr eure Fotos entwickeln, wenn ihr kein eigenes Labor habt?

BMP nach TIFF oder JPEG geht ja nun recht einfach. IrfanView (KOSTENLOS!) auf den Rechner laden, Anleitung lesen (spez. wie Batch-Verarbeitung geht), laufen lassen. Auch ohne Stapelverarbeitung müßte man einen 36er Film schnell in .jpg oder so umgewandelt kriegen. Erst Foto-Datei im Verzeichnus laden, "s" drücken (für speichern unter), Dateiart und Komprimierung (Vorschlag: "90%") anwählen, ggf., noch Zielverzeichnis wählen, "enter". "space" (nächstes Bild), "s", "enter", "space", "s", "enter", "space", "s", "enter", ...

 

Hier um die Ecke gibt es div. Drogerien (Rossmann, Budni, dm), Dose (war mal ein Fotoladen) und ein echtes Labor: Jan Kopp.

 

Rossmann, wenn es billig sein soll, Jan Kopp, wenn es schnell oder sicher gut sein soll.

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Zum Thema selbstentwickeln:

Ist kein Problem, haben millionen Leute vor Dir auch geschafft.

Das nötige Equipment ist günstig, die Chemie ebenso.

 

Zum Thema komprimieren/ Dateiformate umwandeln:

Ich benutze den "Fast Stone Image Viewer" sehr gerne. Damit kann man wunderbar und schnell

Stapelverarbeitung durchführen wie verkleinern, umbenennen, drehen (autom. nach EXIF- Datei, z.B.), etc.

Desweiteren frisst der FS auch noch alle gängigen RAW- Formate.

FastStone Image Viewer - Powerful and Intuitive Photo Viewer, Editor and Batch Converter

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