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Leica M5; habe Fragen !!!


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Hallo zusammen,

ich bin seit heute Besitzer einer Leica M5 (bei einem Händler mit 4 Wochen Rückgaberecht gekauft) und finde sie schon jetzt, nach wenigen Stunden des Ausprobierens, einfach nur klasse. Allerdings sind beim Prüfen der Funktionen folgende Fragen entstanden:

- mit angesetztem Objektiv höre ich beim Spannen des Verschlusses zum Ende hin ein schnarrendes Geräusch; ohne Objektiv taucht es nicht auf ?!

 

- wie kann ich feststellen, ob die Stromversorgung der M5 auf 1,5 V Batterien modifiziert wurde (vom Händler kam eine 1,5V Batterie mit)

 

Möchte die Kamera auf jeden Fall behalten, deshalb bitte ich euch um Hilfe!

 

MfG

Bernd

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Hallo zusammen,

ich bin seit heute Besitzer einer Leica M5 (bei einem Händler mit 4 Wochen Rückgaberecht gekauft) und finde sie schon jetzt, nach wenigen Stunden des Ausprobierens, einfach nur klasse.

 

Hallo Langerbernd,

 

Herzlichen Glückwunsch, habe selbst zwei davon und bin sehr zufrieden damit.

 

 

Allerdings sind beim Prüfen der Funktionen folgende Fragen entstanden:

- mit angesetztem Objektiv höre ich beim Spannen des Verschlusses zum Ende hin ein schnarrendes Geräusch; ohne Objektiv taucht es nicht auf ?!

 

 

Keine Bange. Das Geräusch kommt vom Meßarm mit der Cds-Belichtungszelle, der beim Spannen des Verschlusses in den Strahlengang des Objektivs springt. Das führt zu einer kleinen hörbaren Vibration. Im Bajonett ist ein Stift, der die Erkennung darstellt ob ein Objektiv angesetzt ist. Ohne Objektiv schwingt der Meßhebel beim Spannen nicht heraus und das Geräusch unterbleibt.

 

 

- wie kann ich feststellen, ob die Stromversorgung der M5 auf 1,5 V Batterien modifiziert wurde (vom Händler kam eine 1,5V Batterie mit)

 

 

Auf die Schnelle eigentlich nur mit einer Vergleichsmessung mittels Handbelichtungsmesser oder einer zweiten Kamera, deren Belichtungsmessung Du traust. Am Besten auf eine gleichmäßig hell erleuchtete Fläche messen, um den Einfluß eventuell unterschiedlicher Meßwinkel zu reduzieren.

 

Schau 'mal nach was für einen Batterietyp der Händler mitgeschickt hat.

Die Cds-Meßzellen sind für richtige Messung auf konstante Spannung angewiesen. (In modernen Kameras besorgen daß elektronische Spannungskonstantschaltungen.)

Ist der Belichtungsmesser auf 1,5 V geeicht sind am sinnvollsten die 1,55 V Silberoxidbatterien, da diese weitestgehend konstante Spannung abgeben über ihre Lebensdauer.

Alkalinezellen sind nicht zu empfehlen, da diese über die Lebensdauer die Spannung nicht konstant halten im Gegensatz zu den früher verwendeten 1,35 V Quecksilberoxid- Batterien, die jedoch nicht mehr produziert werden dürfen.

Als Ersatz für die 1,35 V Quecksilberoxidbatterien gibt es Zink-Luft Batterien (Wein-Cells) mit ebenfalls 1,35 V konstanter Spannung.

Nachteil: relativ teuer und nach Aktivierung nur einige Monate Lebensdauer. Nachfolgend erster Hinweis zum Einlesen.

Habe mich seinerzeit "durchgegoogelt" und eine M5 ist umgerüstet worden auf 1,55 V Silberoxidbatterie, die zweite läuft mit Wein-Cells.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.de/index.php/Ersatz_f%C3%BCr_Quecksilberoxid-Batterien_Typ_PX625

 

 

Viel Spaß damit.

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Bezüglich Stromversorgung bietet sich auch ein sogenannter MR-9 Adapter an. Er hat das Ausmaß der ehemaligen Mercury Quecksilberbatterie, passt somit genau in das Batteriefach der M 5 und rechnet die 1,5 V einer eingelegten Silberoxidbatterie, wie z. B. einer 386, in die für die Belichtungsmessung der M 5 erforderlichen 1,35 V um. Ich habe mir einen solchen Adapter über The Small Battery Company in England besorgt, er funktioniert wunderbar in der M 5. Es gibt aber auch noch andere Bezugsquellen, einfach googeln.

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Hallo,

vielen Dank für die guten Tips; habe eine Vergleichsmessung mit meiner DSLR gemacht und festgestellt, daß die angegebenen Zeiten der M5 immer eine Stufe schneller sind, also gehe ich dann von einer Unterbelichtung aus.

Werden sich die Zeiten ändern, wenn ich mit 1,35V Batterie messe?

 

MfG

Bernd

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Guest imro
Hallo,

vielen Dank für die guten Tips; habe eine Vergleichsmessung mit meiner DSLR gemacht und festgestellt, daß die angegebenen Zeiten der M5 immer eine Stufe schneller sind, also gehe ich dann von einer Unterbelichtung aus.

Werden sich die Zeiten ändern, wenn ich mit 1,35V Batterie messe?

 

MfG

Bernd

Ja, auf jeden Fall.

Damit scheint klar zu sein, daß der Belichtungsmesser noch nicht für 1,5 V kalibriert wurde.

Wenn Du mit diesem Offset leben kannst mit entsprechender Einstellung eines niedrigeren ISO-Werts geht das auch mit 1,5 V.

Nur bei den Alkalinebatterien wäre ich vorsichtig, da diese im Laufe der Zeit mit der Spannung nachlassen und dann Fehlmessungen auftreten.

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... Das Geräusch kommt vom Meßarm mit der Cds-Belichtungszelle, der beim Spannen des Verschlusses in den Strahlengang des Objektivs springt. Das führt zu einer kleinen hörbaren Vibration. Im Bajonett ist ein Stift, der die Erkennung darstellt ob ein Objektiv angesetzt ist. Ohne Objektiv schwingt der Meßhebel beim Spannen nicht heraus und das Geräusch unterbleibt..

 

Guck mal interessehalber von vorn in das aufgeblendete Objektiv und spann die Kamera: Das siehst Du sehr schön die Messtelle auf dem Hebel herunterschwingen.

Das unterbleibt, wenn kein Objektiv auf der M5 sitzt.

 

Anders bei der kleineren Schwester CL: das kommt das Hebelchen immer runter beim Spannen.

 

Viel Spaß mit der bedienfreundlichsten M-Kamera

Thomas

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  • 5 months later...

hallo!

 

ich reaktiviere diesen thread mal, seit gestern bin ich auch stolzer besitzer einer M5 in chrom. es ist meine erste Leica und obwohl mir einige zu einer anderen kamera geraten haben, wollte ich es dennoch wissen (das angebot war auch recht günstig) :p

 

ein bißchen ausprobiert habe ich sie schon, verschluß und sucher scheinen OK zu sein und auch der belichtungsmesser funktioniert. allerdings zeigt er werte an, die 1-2 blenden unter denen meiner Nikon DSLR liegen. verglichen mit einem alten weimarlux CDS-belichtungsmesser, stimmten die werte aber wieder. lag es vielleicht am unterschied spotmessung - matrixmessung? oder habe ich evtl. eine kamera, die auf 1,5 V umgebaut wurde? zum testen habe ich eine weincell 1,35 V verwendet.

 

auf jeden fall ist mein erster eindruck sehr positiv und ich bin von der wertigen verarbeitung und dem feinen handling begeistert. zum testen habe erstmal ein altes russisches industar 22 objektiv mit einem billigen M39-adapter angesetzt, aber das wahre ist das auch nicht. nun suche ich noch nach einem leistbaren objektiv in normalbrennweite. ich dachte da an ein gebrauchtes Summicron 50 f/2, version 2 oder 3. ein variante wäre auch noch das Summicron-C 40er, aber das sieht an der M5 ein bißchen komisch aus und es wird kein sucherrahmen angezeigt. hat jemand noch eine idee?

 

Gruss an alle,

Jan

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hallo!

 

ich reaktiviere diesen thread mal, seit gestern bin ich auch stolzer besitzer einer M5 in chrom. es ist meine erste Leica und obwohl mir einige zu einer anderen kamera geraten haben, wollte ich es dennoch wissen (das angebot war auch recht günstig) :p

 

ein bißchen ausprobiert habe ich sie schon, verschluß und sucher scheinen OK zu sein und auch der belichtungsmesser funktioniert. allerdings zeigt er werte an, die 1-2 blenden unter denen meiner Nikon DSLR liegen. verglichen mit einem alten weimarlux CDS-belichtungsmesser, stimmten die werte aber wieder. lag es vielleicht am unterschied spotmessung - matrixmessung? oder habe ich evtl. eine kamera, die auf 1,5 V umgebaut wurde? zum testen habe ich eine weincell 1,35 V verwendet.

 

auf jeden fall ist mein erster eindruck sehr positiv und ich bin von der wertigen verarbeitung und dem feinen handling begeistert. zum testen habe erstmal ein altes russisches industar 22 objektiv mit einem billigen M39-adapter angesetzt, aber das wahre ist das auch nicht. nun suche ich noch nach einem leistbaren objektiv in normalbrennweite. ich dachte da an ein gebrauchtes Summicron 50 f/2, version 2 oder 3. ein variante wäre auch noch das Summicron-C 40er, aber das sieht an der M5 ein bißchen komisch aus und es wird kein sucherrahmen angezeigt. hat jemand noch eine idee?

 

Gruss an alle,

Jan

Glückwunsch zur M5 und viel Freude damit. Ist auch meine bevorzugte Wahl wenn ich die Fototasche packe.

Das Summicron-C 40 mm würde ich Dir eher nicht empfehlen, da nicht gewährleistet ist das dieses Objektiv mit dem Meßsucher richtig zusammenarbeitet. Es wurde seinerzeit nicht für die M-Reihe sondern für die kompakte CL konzipiert. An meiner M5 geht es nicht. Also auf jeden Fall besser vor dem Kauf testen. Außerdem neigt dieses Objektiv extrem zu Überstrahlungen bei Gegenlicht und schrägem Licht von vorne und ist in den Bildrandbereichen recht schlapp.

Wenn Du Dich für Leica entschieden hast ist "leistbar" preislich in der Regel deutlich über den anderen Marken angesiedelt auch bei Gebrauchtteilen.

Daher empfehle ich Dir, gerade bei den Objektiven in den sauren Apfel zu beißen und nach einem gepflegten Summicron 50 Ausschau zu halten. Auch ein gebrauchtes Summarit 2,5/50mm macht eine ausgezeichnete Figur.

Die Bodies mögen evtl. kommen und gehen. Die wirklich guten Objektive kaufst Du nur einmal und behälst sie immer. Im M-System kannst Du sie universell nutzen von der M3 bis zur aktuellen digitalen M(240).

 

Nachtrag: Im Anzeigenmarkt dieses Forums meine ich letztens noch 50-iger Brennweiten gesehen zu haben.

Edited by rilvi
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Erstmal Glückwunsch zur M5 ist eine Klasse Kamera !

 

Die Unterschidliechen Messwerte können vom von der Differenz Matrix/Spot kommen (müssen aber nicht)

Teste doch einfach Spot/Spot (Nikon/M5) (gleiche Fläche, gleiche Empfindlichkeit).

Ansonsten mach dich sicher ob die Kamera auf 1,5 V umgebaut wurde.

 

zum testen habe erstmal ein altes russisches industar 22 objektiv mit einem billigen M39-adapter angesetzt,

Ein guter Anfang !

 

Das Summicron-C 40 mm würde ich Dir eher nicht empfehlen, da nicht gewährleistet ist das dieses Objektiv mit dem Meßsucher richtig zusammenarbeitet. Es wurde seinerzeit nicht für die M-Reihe sondern für die kompakte CL konzipiert.

 

Das halte ich für ein (von Leitz bewusst gestreutes) Gerücht. Ich habe weder an der M5 noch M8 Probleme mit dem Objektiv. Das einzige Nachteilige ist die Suchereinblendung 50mm statt der besser passenden 35mm (kann behoben werden).

 

Außerdem neigt dieses Objektiv extrem zu Überstrahlungen bei Gegenlicht und schrägem Licht von vorne und ist in den Bildrandbereichen recht schlapp

Das Objektiv wurde vor fast 40 Jahren konstruiert und gebaut ;)

Das 40er Summi ist übrigens mehr ein 35er als ein 50er . Für die CL war es mit dem C-Elmarit 90 die "klassische Reportagekombo" 35/90mm

 

Falls du das Summicron C 40mm noch nicht hast, wurde ich deswegen als Alternative (ok etwas teurer) das Summarit 50 (falls 50er erwünscht) oder das Zeiss C-Biogon 35 ins Auge fassen - letzteres schlägt nicht _wesentlich_ mehr zu Buche als das C- Summi aber vereinigt 40 Jahre Fortschritt im Objektivbau.

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Das halte ich für ein (von Leitz bewusst gestreutes) Gerücht. Ich habe weder an der M5 noch M8 Probleme mit dem Objektiv. Das einzige Nachteilige ist die Suchereinblendung 50mm statt der besser passenden 35mm (kann behoben werden).

Leider mehr als ein Gerücht. Mein Summicron-C 40 geht leider weder mit der M5, noch M6, noch M7. Mit der CL jedoch tadellos.

Ob das über Justage am Ojektiv selbst beseitigt werden kann habe ich noch nie recherchiert.

Deshalb schrieb ich auch an opton bei Kauf konkret das Objektiv an seiner M5 zu testen. Spart evtl. Ärger. ;)

Selbst nutze ich das Summi C sehr gerne mittels Adapter an der Sony NEX 5N.

Das gibt eine schöne kompakte Einheit. Die schlappen Bildecken liegen weitgehend außerhalb der Sensorfläche und evtl. Überstrahlungen sind über den EVF unmittelbar kontrollierbar.

Ich kann opton nur raten: wer billig kauft kauft am Ende zweimal.

Deshalb gut überlegen welche Brennweite man besonders bevorzugt, ob man später evtl. auf digital umsteigen möchte und dann gezielt eine gepflegte gebrauchte Linse suchen, deren Rechnung aus - sagen wir 'mal grob - Ende der 70-iger Jahre bis heute stammt.

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Das Minolta 40 ist tadellos. etwas gefeilt spiegelt der 35 Rahmen ein, passt.

ein gutes "immer drauf"

 

Was unser tischler becker beschreibt ist das M-Rokkor 1:2/40 mm

Es handelt sich hierbei um eine - leicht in der Fassung modifizierte - Variante des Leitz Summicron-C 1:2/40 mm, welche direkt in Japan bei Minolta produziert wurde.

Die Fassungen wurden alle bei Minolta in Japan produziert, über die Herkunft der Linsenfertigung (Wetzlar oder Japan) gibt es aber keine eindeutige Aussage.

Die optischen Leistungen (und Aufbau) entsprechen dem Leitz Summicron-C 1:2/40 mm, lediglich "schimmert" die Vergütung "etwas anders (grünlich)" (klar da andere Vergütung ;) ).

 

Ein weiterer Aspekt ist das M40.5 Filtergewinde des Minolta Objektivs (E40.5 das Allerwelt- Gewinde) - während das Leitz Summicron Serienfilter 5.5 benötigte und das Gewinde eine andere Steigung als das Normgewinde (0.75 statt 0.5) hatte.

 

Bei den heutigen Preisen (300-450) würde ich mir wirklich überlegen ob ich mir das Summicron 40 oder das 40er Minolta zulegen würde. Für "etwas" Aufpreis gibt es das wirklich excellente Carl Zeiss C-Biogon 2.8/35mm (Strasse heute um die 600-700 Oiro) . Auch das 35 Summarit soll sehr gut sein.

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hallo!

 

erstmal danke für eure rückmeldungen und anregungen! gestern habe ich den ersten film eingelegt und bei schönem herbstwetter die ersten aufnahmen gemacht. eine tolle erfahrung mit der M5, aber auch sehr ungewohnt, ich habe die letzten jahre kaum noch mit meßsucher fotografiert.

 

Erstmal Glückwunsch zur M5 ist eine Klasse Kamera !

 

Die Unterschidliechen Messwerte können vom von der Differenz Matrix/Spot kommen (müssen aber nicht)

Teste doch einfach Spot/Spot (Nikon/M5) (gleiche Fläche, gleiche Empfindlichkeit).

Ansonsten mach dich sicher ob die Kamera auf 1,5 V umgebaut wurde.

 

hab noch ein bißchen getestet und der belichtungsmesser liegt meist 1 - 1 1/2 stufen unter den werten der nikon (hat nur matrixmessung, leider). wenn ich den batterie-test mache, bleibt die nadel nicht genau im weißen bereich stehen, sondern etwas weiter nach rechts, zum ende der skala hin. könnte das ein indiz für eine kamera mit umgebauter batteriespannung sein?

 

Falls du das Summicron C 40mm noch nicht hast, wurde ich deswegen als Alternative (ok etwas teurer) das Summarit 50 (falls 50er erwünscht) oder das Zeiss C-Biogon 35 ins Auge fassen - letzteres schlägt nicht _wesentlich_ mehr zu Buche als das C- Summi aber vereinigt 40 Jahre Fortschritt im Objektivbau.

 

nach dem ersten mal fotografieren gestern (zwei veranstaltungen, drinnen und draußen) bin ich wieder mal zum schluß gekommen, daß mir die brennweite von 50 mm eher nicht liegt. irgendwie ist mir der bildausschnitt fast immer zu "tele" und ich will weiter weg vom motiv als ich es eigentlich gewohnt bin (was oft auch nicht möglich ist). auch bei der DSLR mit zoomobjektiv nütze ich diese brennweite kaum.

 

40 mm gefällt mir schon besser, bei einigen billigen kameras mit festem objektiv kam ich damit immer gut zurecht. allerdings schreckt mich der fehlende sucherrahmen schon ziemlich ab. daß es mit dem Summicron-C auch komplikationen geben kann, wusste ich nicht.

 

ich denke, ich werde für das erste objektiv wohl ein 35er ins auge fassen. das Zeiss sieht sehr gut aus, das Summarit auch (aber wohl zu teuer). ein gebrauchtes Summaron 2,8 / 35 wäre vielleicht auch noch eine variante, aber das kostet fast gleich viel - da tendiere ich eher zu einem neuen objektiv.

 

naja, erst mal die ergebnisse vom ersten film abwarten, und schauen was mit der batteriespannung bzw. dem belichtungsmesser nun wirklich los ist.

 

Gruss, Jan

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...Bei den heutigen Preisen (300-450) würde ich mir wirklich überlegen ob ich mir das Summicron 40 oder das 40er Minolta zulegen würde. Für "etwas" Aufpreis gibt es das wirklich excellente Carl Zeiss C-Biogon 2.8/35mm (Strasse heute um die 600-700 Oiro) ....

 

Allerdings ist, und das sollte hier nicht verschwiegen werden, das Zeiss Biogon 35mm im Vergleich zum Minolta bzw. Leitz 40mm ein rechter Brocken (die Baulänge dürfte - zumindest gefühlt, exakte Werte mag jeder selbst nachsehen - fast dreimal so groß sein).

 

Grüße,

 

Andreas

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hab noch ein bißchen getestet und der belichtungsmesser liegt meist 1 - 1 1/2 stufen unter den werten der nikon (hat nur matrixmessung, leider).

na dann nehme eine Graukarte* und gehe mit der Nikon und der M5 formatfüllend ran

(gleiche Objektivbrennweite, gleiche ISO, formatfüllend)

* falls nicht vorhanden: ein formatfüllendes Nahfoto einer gleichmässigen Rasenfläche. Falls dann immer noch 1-1.5 Stufen Differenz herrscht, würde ich mal auf die Batterie tippen (o.G.).

 

 

40 mm gefällt mir schon besser, bei einigen billigen kameras mit festem objektiv kam ich damit immer gut zurecht. allerdings schreckt mich der fehlende sucherrahmen schon ziemlich ab. daß es mit dem Summicron-C auch komplikationen geben kann, wusste ich nicht.

geben kann - i.d.R gibt es keine ;)

Das Summi C 40 ist gut - aber imho (meine persönliche Meinung) z.Z. stark überteuert.

Vor einigen Jahren lag der Preis bei 150-200 € , imho angemesen.

Heute findet man es im Preisbereich 300-500 [dann mit CL].

 

 

ich denke, ich werde für das erste objektiv wohl ein 35er ins auge fassen. das Zeiss sieht sehr gut aus, das Summarit auch (aber wohl zu teuer). ein gebrauchtes Summaron 2,8 / 35 wäre vielleicht auch noch eine variante, aber das kostet fast gleich viel - da tendiere ich eher zu einem neuen objektiv.

wie gesagt das C-Biogon ist Spitze und state of the art, das da Zeiss statt Leica draufsteht würde mich nicht stören, während das Summaron auch schon etwas "älter" ist (es fängt mit der Vergütung an...)

 

Viel Glück beim testen und suchen ....

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hab noch ein bißchen getestet und der belichtungsmesser liegt meist 1 - 1 1/2 stufen unter den werten der nikon (hat nur matrixmessung, leider). wenn ich den batterie-test mache, bleibt die nadel nicht genau im weißen bereich stehen, sondern etwas weiter nach rechts, zum ende der skala hin. könnte das ein indiz für eine kamera mit umgebauter batteriespannung sein?

 

(...)

 

ich denke, ich werde für das erste objektiv wohl ein 35er ins auge fassen. das Zeiss sieht sehr gut aus, das Summarit auch (aber wohl zu teuer). ein gebrauchtes Summaron 2,8 / 35 wäre vielleicht auch noch eine variante, aber das kostet fast gleich viel - da tendiere ich eher zu einem neuen objektiv.

 

die falsche anzeige des belichtungsmessers deutet schon auf die falsche batteriespannung hin. der beli kann aber natürlich auch dejustiert sein.

 

als günstiges und gutes 35er würde ich auch das voigtländer skopar 2,5/35 (m39 und m) in betracht ziehen. ich kenne sehr zufriedene benutzer und man liest allgemein fast nur gutes darüber. schraub- und bajonettversion sind optisch identisch.

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als günstiges und gutes 35er würde ich auch das voigtländer skopar 2,5/35 (m39 und m) in betracht ziehen.

Das wäre mein dritter Vorschlag gewesen - ich war mir nur nicht sicher ob es lieferbar ist - die M Version ist es aber offenbar noch. Liegt mit 470€ [Liste] etwas unter dem Zeiss .

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Eine Bemerkung zu den Leica C-Objektiven:

Die beiden Objektive 2/40 und 4/90 mm besitzen eine Steilkurve für die Fokussierung, alle anderen M-Objektive einen Schneckengang. Man kann davon ausgehen, dass die Fokussiergenauigkeit der C-Objektive an den M-Kameras dann gewährleistet ist, wenn die Unendlicheinstellung im Sucher mit der des Objektivs übereinstimmt. Ob die Steilkurven nachträglich für M-Kameras justiert werden können, entzieht sich meiner Kenntnis. Übrigens:

die Minoltaobjektive zur CLE besitzen einen Schneckengang und müssten an den M-Kameras problemlos verwendbar sein.

 

 

Gruß

leiceria

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