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Lupe oder Brille


Lieberman

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Ohne angemessene Korrektur der eigenen Fehlsichtigkeit ist eine Sucherlupe sinnlos. Also wenn Lupe, dann auch Brille oder besser, wenn möglich, eingeschraubte Korrekturlinse.

 

Übrigens muß man auf den Korrekturwert der Linse, die für den Einsatz mit der Sucherlupe gedacht ist, +0,5 dpt hinzuaddieren zu dem Wert der Linse, die direkt ins Kameraokular geschraubt werden würde. Denn die Leica-Sucherlupen reduzieren den voreingestellten Wert des Kameraokulars um knapp (1,25×) bzw. gut eine halbe Dioptrie (1,4×) ... was sehr lästig ist.

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Gibt es Erfahrungswerte über Vor- und Nachteile von Lupen, die in das Sucherokular eingeschraubt werden im Vergleich zum Fotografieren mit der eigenen Brille?

 

Ich bin altersfehlsichtig mit 2,5 Dioptrien. Die Korrekturlinse mit drei D. Ist für mich perfekt. Beim Focussieren schaue ich über den oberen Brillenrand. Die Brille habe ich extra etwas kleiner gekauft

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Mein Optiker hat die Linse (-3.5) passgenau in eine Leerfassung eingesetzt. Sie musste allerdings von Hand schleifen, da die kleinen Durchmesser nicht mehr in die Aufnahme passen. Vorher haben wir die verschiedenen Stärken an den Sucher gehalten, da war es leicht, den besten Wert zu finden.

 

Wenn es schnell gehen soll, nehme ich die Linse ab, weil ich nicht immer vorher die Brille auf die Stirn schieben möchte. Leider kriege ich dann schon die 35mm Rahmen nur so gerade ins Blickfeld.

 

Johannes

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Gibt es Erfahrungswerte über Vor- und Nachteile von Lupen, die in das Sucherokular eingeschraubt werden im Vergleich zum Fotografieren mit der eigenen Brille?

Bei Astigmatismus (alias Hornhautverkrümmung) legt man sich mit der Linse im Okular auf Hoch- oder Querformat fest, schneller Wechsel hoch/quer ausgeschlossen (Advantage Brille&Jontaktlinsen).

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Hallo,

Bei Astigmatismus (alias Hornhautverkrümmung) legt man sich mit der Linse im Okular auf Hoch- oder Querformat fest, schneller Wechsel hoch/quer ausgeschlossen (Advantage Brille&Jontaktlinsen).

das stimmt, ich hatte so eine von meinem Optiker geschliffene Speziallinse jahrelang an der M6 und M9. Scharfstellen im Querformat und dann die Kamera drehen, ein Noctilux braucht man dann nicht mehr.

 

Später habe ich allerdings hier im Forum einen Tip zur Berechnung einer normalen Korrekturlinse gefunden, der gut funktioniert wenn die Korrekturwerte nicht zu hoch sind.

 

Korrekturwert = (sphärischer Korrekturwert) +((cyl. Korrekturwert)/2)

 

Ausgehend von diesem Ergebnis wählt man dann den nächsten verfügbaren Wert in Richtung Minus.

 

Bsp.: sph:-1,5, cyl:-0,5

 

Korr.= -1,5 + (-0,5/2) = -1,5-0,25 = -1,75

In diesem Fall würde man eine -2Dpt. Korrekturlinse wählen.

 

Meine Werte sind etwas höher, ich komme aber bis jetzt noch ganz gut mit dem Dioptrieenausgleich der Fuji zurecht. Der elektronische Sucher mit el. Sucherlupe hilft natürlich auch.

 

Bis denn...

Frank

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