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Objektivanpassung an M (240)


ri.LVI

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Nachdem ich hier verschiedentlich doch sehr abwertende Kommentare zur Leica Qualität im Allgemeinen und zum Service im Besonderen gelesen habe, insbesondere auch zum Thema Objektivanpassungen, möchte ich hier einmal meine positiven Erfahrungen schildern.

 

Ein paar Bemerkungen muß ich jedoch vorausschicken.

 

Meine Erfahrungen beziehen sich auf analoge M und digital lediglich auf die aktuelle M (240). Die M8 und M9 habe ich ausgelassen. Absolut keine Erfahrung hiermit.

 

Mein analoges Lieblings - "Arbeitspferd" die M5 ging vor 1 1/2 Jahren zu einer Komplettüberholung zu Leica incl. neuer Verschlußtücher.

 

Ergebnis: Die Kamera funktioniert in jeder Hinsicht fehlerfrei und tadellos.

 

Eine M6 von 1986 trat vor einem halben Jahr den gleichen Weg an mit dem Zusatzauftrag, den MP-Sucher einzubauen.

 

Ergebnis: Kamera funktioniert in jeder Hinsicht tadellos. Der MP-Sucher hat schon den Kontrast des Sucherbildes angenehm verbessert.

Die überholte M6 ist nach meiner Ansicht jetzt einer neuen MP in jeder Hinsicht mindestens ebenbürtig.

 

Seit einigen Monaten gehört nun eine M 240 zum Gerätebestand.

 

Seitdem gingen ein Summicron 2,0 / 90 (pre ASPH), ein Summilux 1,4 / 75 mm und nun zuletzt ein Summicron 50 von 1984 zum Codieren und exaktem Einmessen auf die M nach Solms bzw. Wetzlar.

Aufgrund der besonderen Charakteristik des Summilux 75 wurden Blende und Abstand der gewünschten Schärfenebene mit dem Service abgesprochen, da dieser natürlich nicht den deutlichen konstruktiv bedingten Focusshift eliminieren kann.

 

Ergebnis: Bei allen zurückgelieferten Objektiven sitzt die Schärfe bei jeder Blende, ob nah oder fern, exakt so wie fokussiert.

 

Die Besonderheit ist jedoch, daß ich für keine dieser Einstellmaßnahmen die M240 mitgeschickt habe.

 

Warum nicht ?

 

Aus technischer Sicht bin ich der Überzeugung, daß bei dem hohen Auflösungsvermögen des Sensors die Lagetoleranz äußerst eng bemessen sein muß.

Außerdem bin ich überzeugt, daß Leica entsprechende Toleranzen einstellen und prüfen kann selbst wenn sie im Bereich von tausendsteln- Millimetern liegen.

Solche Toleranzen sind heute in vielen industriellen Fertigungsbereichen schon lange alltäglich (Beispiel Dieseleinspritzpumpen).

Also sollte eine Objektiveinstellung bei Leica auf ein "Meßnormal" in der Werkstatt völlig ausreichen.

 

Vielleicht war die Präzision bei den M8 und M9 Modellen auf niedrigerem Niveau?

 

Jedenfalls freue ich mich an der fast neuwertigen M5 und M6 und an den drei einwandfrei angepaßten Objektiven, die an der M240 ihr Potential voll entfalten können und mir Freude machen.

 

Vielen Dank an die "Mädels" und "Jungs" in Wetzlar für Eure ordentliche Arbeit.

Auch wenn die Rechnungen gesalzen sind. Aber in meinen Fällen stimmte die Leistung.

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Na ja, so gut kann es ja alles nicht gewesen sein. Die Objektive alle außer das 75er die Entfernungseinstellung nicht exakt, Justierung auf eine M erforderlich.

Der Sucher einer M6 nicht ausreichend? ein anderer Sucher erforderlich?

Dass der CC von Leica diese relativ einfachen Umbau- und Justierungsarbeiten an Objektiven gegen "gesalzene" Rechnung ordnungsgemäß durchführen kann, darf man von einem Kamerawerk mit relativ kleinem Produktionsprogramm schon erwarten, das ist sicher nichts Besonderes m.E.

 

Aber es ist sicher erfreulich wenn ein Kunde rundum mit seinem Lieferanten zufrieden ist.

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Na ja, so gut kann es ja alles nicht gewesen sein. Die Objektive alle außer das 75er die Entfernungseinstellung nicht exakt, Justierung auf eine M erforderlich.

Der Sucher einer M6 nicht ausreichend? ein anderer Sucher erforderlich?

Dass der CC von Leica diese relativ einfachen Umbau- und Justierungsarbeiten an Objektiven gegen "gesalzene" Rechnung ordnungsgemäß durchführen kann, darf man von einem Kamerawerk mit relativ kleinem Produktionsprogramm schon erwarten, das ist sicher nichts Besonderes m.E.

 

Aber es ist sicher erfreulich wenn ein Kunde rundum mit seinem Lieferanten zufrieden ist.

 

Kann es sein, daß hier etwas (mein Gefühl sagt mir gewollt) mißverstanden wurde?

 

Eine M5 von 1972, eine M6 von 1986 nach ca. 40 bzw. 28 Jahren mal überholen lassen ist doch kein Merkmal für miese Qualität. Der Einbau des MP-Suchers war nicht zwingend nötig aber angenehm und die Gelegenheit passte.

 

Die drei eingesandten Objektive auch schon alle lang gebraucht und aus einer Zeit, in der die Fotografie noch nicht einmal wußte wie man digital schreibt geschweige denn was das ist.

 

Ich war halt erfreut, daß ich für die Abstimmung der alten Schätzchen nicht auf meine M verzichten mußte sondern die Abstimmung auch so zur vollen Zufriedenheit möglich war.

 

Im übrigen stimme ich Dir natürlich zu, daß ein Werk solche Arbeiten korrekt und zur Zufriedenheit des Kunden durchführen können sollte.

Umso unverständlicher sind mir die hier häufig geschilderten Versand- u. Abstimmungsorgien von ganzen Objektivparks incl. des Bodies.

 

Habe ich in allen Fällen wohl einfach nur Glück gehabt.

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Nein, sicher nicht mißverstanden und gewollt schon gar nicht, Rolf.

Ich hätte es nicht so hoch aufhängen sollen. Und Deine Freude ist eigentlich doch was Schönes.

Ich hatte es nur für selbstverständlich gehalten, dass die Spezialisten ihre Arbeiten ordentlich machen.

Auch wenn wir hier gelegentlich etwas anderes lesen können.

Und wenn Leica jetzt schon von einem 3jährigen Prüf-und Justier-Intervall spricht, haben wir beide Glück gehabt, denn meine Objektive sind zum Teil schon 50 Jahre alt und waren alle nicht zur Justage bisher.

Aber ich habe keine Leica-Digi.

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Nachdem ich hier verschiedentlich doch sehr abwertende Kommentare zur Leica Qualität im Allgemeinen und zum Service im Besonderen gelesen habe, insbesondere auch zum Thema Objektivanpassungen, möchte ich hier einmal meine positiven Erfahrungen schildern.

 

Ein paar Bemerkungen muß ich jedoch vorausschicken.

 

Meine Erfahrungen beziehen sich auf analoge M und digital lediglich auf die aktuelle M (240). Die M8 und M9 habe ich ausgelassen. Absolut keine Erfahrung hiermit.

 

Mein analoges Lieblings - "Arbeitspferd" die M5 ging vor 1 1/2 Jahren zu einer Komplettüberholung zu Leica incl. neuer Verschlußtücher.

 

Ergebnis: Die Kamera funktioniert in jeder Hinsicht fehlerfrei und tadellos.

 

Eine M6 von 1986 trat vor einem halben Jahr den gleichen Weg an mit dem Zusatzauftrag, den MP-Sucher einzubauen.

 

Ergebnis: Kamera funktioniert in jeder Hinsicht tadellos. Der MP-Sucher hat schon den Kontrast des Sucherbildes angenehm verbessert.

Die überholte M6 ist nach meiner Ansicht jetzt einer neuen MP in jeder Hinsicht mindestens ebenbürtig.

 

Seit einigen Monaten gehört nun eine M 240 zum Gerätebestand.

 

Seitdem gingen ein Summicron 2,0 / 90 (pre ASPH), ein Summilux 1,4 / 75 mm und nun zuletzt ein Summicron 50 von 1984 zum Codieren und exaktem Einmessen auf die M nach Solms bzw. Wetzlar.

Aufgrund der besonderen Charakteristik des Summilux 75 wurden Blende und Abstand der gewünschten Schärfenebene mit dem Service abgesprochen, da dieser natürlich nicht den deutlichen konstruktiv bedingten Focusshift eliminieren kann.

 

Ergebnis: Bei allen zurückgelieferten Objektiven sitzt die Schärfe bei jeder Blende, ob nah oder fern, exakt so wie fokussiert.

 

Die Besonderheit ist jedoch, daß ich für keine dieser Einstellmaßnahmen die M240 mitgeschickt habe.

 

Warum nicht ?

 

Aus technischer Sicht bin ich der Überzeugung, daß bei dem hohen Auflösungsvermögen des Sensors die Lagetoleranz äußerst eng bemessen sein muß.

Außerdem bin ich überzeugt, daß Leica entsprechende Toleranzen einstellen und prüfen kann selbst wenn sie im Bereich von tausendsteln- Millimetern liegen.

Solche Toleranzen sind heute in vielen industriellen Fertigungsbereichen schon lange alltäglich (Beispiel Dieseleinspritzpumpen).

Also sollte eine Objektiveinstellung bei Leica auf ein "Meßnormal" in der Werkstatt völlig ausreichen.

 

Vielleicht war die Präzision bei den M8 und M9 Modellen auf niedrigerem Niveau?

 

Jedenfalls freue ich mich an der fast neuwertigen M5 und M6 und an den drei einwandfrei angepaßten Objektiven, die an der M240 ihr Potential voll entfalten können und mir Freude machen.

 

Vielen Dank an die "Mädels" und "Jungs" in Wetzlar für Eure ordentliche Arbeit.

Auch wenn die Rechnungen gesalzen sind. Aber in meinen Fällen stimmte die Leistung.

 

Darf man fragen, was das Justieren gekostet hat?

Arla

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Ähm, wenn ich das mal so sagen darf.

 

Ein feinmechanisches Gerät was 30 Jahre oder älter ist, umbauen und inspiezieren zu lassen , darfür braucht es schon gutes Fachpersonal. Welches auch noch die Fertigkeiten besitzt so ein " Schatzstück" sachgerecht zu handhaben.

 

Teile braucht man auch noch.....

 

Ich finde das heute nicht mehr selbstverständlich.

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Einer der Entwicklungsschritte der M ist LV, was das

anpassen der Objektive überflüssig macht.

 

Sprich tschüss Messucher.

 

...überflüssig nicht. Aber man kann mit größeren Toleranzen und somit evtl. billiger produzieren.

Den Objektiven aus aktueller Fertigung unterstelle ich mal, daß sie mit engen Toleranzen passend zur M gefertigt werden.

Ein Summarit 75 aus dem Jahr 2012 und ein Summilux 50 aus dem Jahr 2014 passen ebenfalls tadellos ohne jegliche Anpassungsmaßnahme (selbst mit Pixelpeeping).

 

Und bei den aufgerufenen Preisen für diese Teile bin ich da auch eher pingelig als großzügig.

 

EVF nutze ich weniger als vor dem Kauf gedacht. Grundsätzlich bei schlechtem Licht und beim Cron 90 sowie dem Lux 75 mit seinem bekanten Focusshift hat er Vorteile.

Für alles andere incl. dem Lux 50 ziehe ich den Meßsucher vor.

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Einer der Entwicklungsschritte der M ist LV, was das

anpassen der Objektive überflüssig macht.

 

Sprich tschüss Messucher.

 

Bei meiner M stimmt der Messsucher genau mit dem LV überein. Ich möchte den Messsucher nicht missen - aber auch nicht LV (zBsp. bei 21 mm wg. Bildausschnitt)

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Dass der CC von Leica diese (...)Justierungsarbeiten an Objektiven gegen "gesalzene" Rechnung ordnungsgemäß durchführen kann, (...) ist sicher nichts Besonderes

 

nö. aber trotzdem ist es faszinierend, wie Technik aus zwei Jahrhunderten so ganz selbstverständlich miteinander harmoniert und aufeinander abgestimmt werden kann.

 

Darf man fragen, was das Justieren gekostet hat?

Arla

 

ja, das würde mich auch interesieren. so rein größenordnungsmäßig. ich hätte da ein elmarit 90/2,8 das völlig neben jeder Spur liegt, ein 50er summicron, eine M2 die sicher die eine oder andere üble Behandlung abbekommen hat und eine frisch dazuerworbene M8, die die Fokusverschiebungen der beiden Objektive -die bislang in der Kornwüste des Films untergingen- nun plötzlich gnadenlos sichtbar macht. Und ich frage mich, mit welcher Investition ich für das Justieren rechnen muss.

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Darf man fragen, was das Justieren gekostet hat?

Arla

 

nö. aber trotzdem ist es faszinierend, wie Technik aus zwei Jahrhunderten so ganz selbstverständlich miteinander harmoniert und aufeinander abgestimmt werden kann.

 

 

 

ja, das würde mich auch interesieren. so rein größenordnungsmäßig. ich hätte da ein elmarit 90/2,8 das völlig neben jeder Spur liegt, ein 50er summicron, eine M2 die sicher die eine oder andere üble Behandlung abbekommen hat und eine frisch dazuerworbene M8, die die Fokusverschiebungen der beiden Objektive -die bislang in der Kornwüste des Films untergingen- nun plötzlich gnadenlos sichtbar macht. Und ich frage mich, mit welcher Investition ich für das Justieren rechnen muss.

 

Kommt darauf an was am Objektiv gemacht werden muß.

Zusätzliche Arbeiten an der Fokussiermechanik sind bei den alten Schätzchen vermutlich nicht ungewöhnlich, um die Voraussetzungen für eine exakte Einstellung auf die M zu ermöglichen.

Bei mir lagen die Endrechnungen so zwischen ca. 450 € bis ca. 640 € pro Objektiv incl. der Codierung.

 

Im Falle von arno_nyhm würde ich die M8 doch mitschicken, um auch die Sensoreinstellung checken zu lassen.

Edited by rilvi
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Einer der Entwicklungsschritte der M ist LV, was das

anpassen der Objektive überflüssig macht.

 

Sprich tschüss Messucher.

 

Selbst bei 10 facher Vergrößerung im EVF gibt es eine gewisse Toleranz, die man beim Peaking sehr gut sehen kannn, mit anderen Worten es ist schwierig genau zu sehen, wann das Optimum der Schärfe erreicht ist. Im Messsucher sehe ich das genauer, falls ich mir das nicht nur einbilde!

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Selbst bei 10 facher Vergrößerung im EVF gibt es eine gewisse Toleranz, die man beim Peaking sehr gut sehen kannn, mit anderen Worten es ist schwierig genau zu sehen, wann das Optimum der Schärfe erreicht ist. Im Messsucher sehe ich das genauer, falls ich mir das nicht nur einbilde!

 

Wieso LV bildet doch exakt die Sensoroberfläche ab, da kann es doch keiner Toleranzen

geben das Bilder unscharf werden liegt am Menschen ?

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Wieso LV bildet doch exakt die Sensoroberfläche ab, da kann es doch keiner Toleranzen

geben das Bilder unscharf werden liegt am Menschen ?

 

Beim Peaking wird der ganze Bereich, der innerhalb der Schärfentiefe liegt, angefärbt. Wenn du mit Liveview die Schärfe optimal auf einen Punkt bringen möchtest, dann guck lieber aufs 10-fach vergrösserte elektronisch erzeugte Sucherbild, wo man haargenau sieht, was optimal scharf ist, und nicht nur auf die Farbe im Sucherbild. Das funktioniert halt nur, wenn du die Kamera genug ruhig halten kannst. Da mir das alles keinen Spass macht, nutze ich zu 99% den klassischen Messsucher, auch an der M.

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Beim Peaking wird der ganze Bereich, der innerhalb der Schärfentiefe liegt, angefärbt.

Ganz so ist es nicht. Eingefärbt werden nur jene Bereiche, in denen das Live-View-Bild einen hohen Mikrokontrast zeigt. Kein Mikrokontrast, keine rote Markierung, selbst wenn der Bereich in der Schärfenzone liegt. Daher werden durchweg Konturen und Muster rot hervorgehoben, nicht aber Flächen.

 

Da sich das Focus Peaking auf das Live-Bild bezieht, ist es um so genauer, je stärker man vergrößert. Bei 10facher Vergrößerung ist das Peaking sehr verlässlich, während man ohne Vergrößerung nur einen sehr ungefähren Eindruck davon bekommt, wo das Bild tatsächlich scharf ist.

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letztlich leidet das Fokupeaking doch uner denselben Problemen, unter denen schon die klassischen SLR litten: bei kurzen Brennweiten ist es schwer, den Punkt der springenden Schärfe im Livebild zu erahnen und die messung der Entfernung mit anderen Methoden und Einstellung der Schärfe nach der ermittelten Entfernung hat Vorteile. Bei langen Brennweiten ist es dann wieder andersrum.

 

ob ein 10-facher Vergrößerungsfaktor beim LV dieses Problem stark abmildern kann vermag ich in Ermangelung einer M(240) nicht zu beurteilen. als aber mal eine Xv in der hand hatte, war ich davon überrascht, wie präzise das da vonstatten geht. allerdings hat die XV den Vorteil, dass man sie bei Offenlende fokussieren kann und die Arbeitsblende automatisch zum Fotografieren eingesteuert wird. bei der M(240) muss man entweder bei Arbeitsblende fokussieren oder zum Fotografieren manuell abblenden. beides hat weitere Nachteile.

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Nun, einer der Vorteile des Peaking oder allgemein der Fokussierung per Live-View ist es eben, dass man mit der Arbeitsblende fokussieren kann und eine etwaige Blendendifferenz (also eine Verschiebung des Fokus beim Abblenden) dann automatisch mit berücksichtigt. Mit dem Messsucher geht das nicht.

 

Trotzdem bleibt der Messsucher natürlich auch bei der M/M-P (Typ 240) die erste Wahl; die Fokussierung per Live-View ist etwas für schwierige Fälle (Fokusverschiebung, hauchdünne Schärfentiefe beim Noctilux etc.) und für solche Objektive, die nicht für den Messsucher gedacht sind – adaptierte R-Objektive, Makro, Tilt/Shift etc..

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jeder Nachteil kann eben auch ein Vorteil sein. so sind spezielle technische Gegebenheiten dann auch nicht pauschal Vor- oder Nachteil sondern stets in Abhängigkeit von den Anforderungen der jeweiligen Anwendung als begünstigend oder einschränkend für die jeweilige Aufgabe anzusehen.

 

und eine Messsucherkamera benutze ich, weil ich mit dem SLR-gedönse nix anfangen kann und mir die Suche nach dem Punkt der springenden Schärfe im Sucher den letzten Nerv raubt.

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jeder Nachteil kann eben auch ein Vorteil sein. so sind spezielle technische Gegebenheiten dann auch nicht pauschal Vor- oder Nachteil sondern stets in Abhängigkeit von den Anforderungen der jeweiligen Anwendung als begünstigend oder einschränkend für die jeweilige Aufgabe anzusehen.

 

 

Genauso ist es.

Diskussionen mit der scharfen "entweder - oder" Trennung führen gelegentlich in die Sackgasse.

Ein situationsangepaßtes "sowohl als auch" ist oft zielführender.

 

Und offensichtlich hat sich wohl die Präzision des Meßsuchers in der aktuellen M merklich verbessert gegenüber den Vorgängermodellen wenn man so in anderen Threads liest.

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