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Leica APO-Telyt-M 1:3.4/135mm


alexander

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Hallo,

Wo liege der Wert 3.4 zwischen Blend 2.8 und 4.0...... in der Mitte?

 

Verwendet Ihr das Objektiv gerne?

liebe Grüße

 

Frage hat sich erübrigt

 

Halbe Blendenrastungen

(gerundet)

f/ 1 1,2 1,4 1,7 2 2,4 2,8 3,4 4 4,8 5,6 6,7 8 9,5 11 13 16 19 22

Halbe Blendenstufen lassen sich an vielen manuellen Objektiven am Blendenring einstellen. In der Regel sind sie nicht gesondert beschriftet.

Drittel-Blendenstufen[bearbeiten]

(gerundet)

f/ 1 1,1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,5 2,8 3,2 3,5 4 4,5 5,0 5,6 6,3 7,1 8 9 10 11 13 14 16 18 20 22 25 29 32 36 40 45

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Sehr gerne sogar, vorallem im Nahbereich bei geöffneter Blende.

 

Gruß

Gertrud

 

Das sieht dann im Crop z.B. so aus (Blende war 3,4, die Exif-Angaben sind ja immer nur geraten).

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Halbe Blendenrastungen (gerundet) [...] Drittel-Blendenstufen (gerundet) [...]

Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens die Tatsache, daß man sowohl die halben wie auch die drittel Blendenstufen ganz simpel per linearer Interpolation zwischen den jeweils angrenzenden vollen Stufen im Kopf ausrechnen kann. Das ist zwar mathematisch nicht korrekt ... aber nach der üblichen Rundung auf eine Stelle nach dem Komma kommen im Bereich zwischen f/1 und f/22 trotzdem fast immer die richtigen Werte heraus.

 

Ausnahme: die Blendenstufe zwischen f/5,6 und f/8. Hier ergibt die lineare Interpolation sowohl für den halben Zwischenwert wie auch für die Drittelstufen um jeweils ein Zehntel zu große Werte. Ach ja, und die drittel Stufe nach f/2.

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Ein Traumobjektiv, dass ich leider zu wenig benutze.

Mit der Sucherlupe ( 1,4) komme ich nicht klar - liegt ev. an mir.

Hier zeigt die M (240) einen klaren Vorteil gegenüber der M9.

 

Mein Tipp fürs 135er - lieber 10 Bilder mehr, als eins zu wenig.

LG

Uli

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ich hab nach 2 Jahren suchen nun eines gefunden, bei dem die Schärfe passt! Und so macht es auch mit dem mechanischen Sucher Spass .... Trefferquote fast 100%

 

Frage mich nur, ob man mit Blende 3.4 genug freistellen kann.....?

Edited by alexander
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..

 

Frage mich nur, ob man mit Blende 3.4 genug freistellen kann.....?

 

Schau mal in die Tabellen zur Schärfentiefe, die Leica zu den jeweiligen Objektiven veröffentlicht:

 

50mm Summilux bei Blende 1,4:

1,5m "Schärfe" zwischen 1,463 und 1,539m

3m "Schärfe" zwischen 2,852 und 3,164m

5m "Schärfe" zwischen 4,598 und 5,480m

 

135mm Apo_Telyt bei Blende 3,4

1,5m "Schärfe" zwischen 1,488 und 1,512m

3m "Schärfe" zwischen 2,949 und 3,053m

5m "Schärfe" zwischen 4,857 und 5,152m

 

Das heißt: das Apo-Telyt stellt bei Offenblende erheblich mehr "frei", besser gesagt: der Schärfebereich ist wesentlich geringer als beim Summilux. Sollte reichen - ist aber auch das Problem für den Mess-Sucher.

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Bei mir ist es so:

Das Objektiv ist perfekt, die M ist perfekt, nur mein Auge ist nicht perfekt. Brauche ich aber, wenn ich scharf- weil freistellen möchte. Bei der o.g. Schärfentiefe ist mehr als 1cm Abweichung vom perfekten Fokus nicht praktikabel - wenn überhaupt -. Also ist die Lupe 1,4 wichtig. Aber: Mit der Lupe ist es nicht perfekt, weil mein Auge eine Hornhautverkrümmung etc. pp. usw. aufweist. Also bringt mir auch der Dioptrinausgleich nichts, den man anschrauben kann. Die Sprünge von 0,5 Dioptrin sind auch zu grob, wenn man Pech hat. Es geht wohl um die Scharfstellung des Auges auf 0,58cm (experimentell ermittelt), wenn ich das richtig verstanden habe. Stimmt das? Das ist mit einer Gleitsichtbrille jedenfalls ein sehr kleiner Bereich in der Brille, den man beim Durchschauen erst einmal treffen muss. Außerdem kann eine Sonnenbrille ganz nützlich sein (ich knipse gerne bei Licht).

 

Lösung: Heute mit dem freundlichen Optiker gesprochen und dabei die Kamera gleich mitgenommen, um die Vorschläge des Meisters gleich mal zu testen. Und siehe da: Mit etwas Geduld kann direkt eine Vermessung mit Blick durch den Messsucher mit Lupe vorgenommen werden. Das ergibt dann für wenig Aufwand eine Sonnenbrille mit perfekter Anpassung an den Messsucher+Lupe. Damit kann das 135 perfekt scharf gestellt werden (alle übrigen Objektive natürlich genauso). Und jetzt kommt das große Aha-Erlebnis: Das Messsuchersystem ist einsame Spitze, wenn man dadurch auch etwas erkennen kann. Für junge Augen muss das phantastisch sein. Das Verfahren ist derart präzise, dass der Optiker, der das noch nicht kannte, aber immer interessierter wurde, ausgesprochen erstaunt war (hat halt ein Faible für Optik nehme ich an). Mit der richtigen Linse vor der Linse ist es aber auch mir als Brillenträger möglich, supergenau zu fokussieren.

 

Jetzt ist das Problem weder das 135er, noch die Kamera, noch das Auge sondern nur noch...der Rest!:cool:

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Das Verfahren ist derart präzise, daß der Optiker, der das noch nicht kannte, aber immer interessierter wurde, ausgesprochen erstaunt war (hat halt ein Faible für Optik, nehme ich an).

Ja – daß es möglich ist, mit einer Meßbasis von nicht einmal 70 mm (effektiv sogar nur 47 mm wegen der Suchervergrößerung von 0,68×) eine Entfernung von 100 m zu unterscheiden von 200 m, ist schier unglaublich.

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Was ist eine Meßbasis?

Das war nämlich so: Der Optiker nimmt die M in die Hand und ist zunächst mal nur neugierig. Hatte eben noch nie eine Meßkamera kennengelernt. Dann hat er 15 sek. gebraucht, um zu verstehen, dass möglichst zwei senkrechte Kontraste in Deckung gebracht werden müssen. Nach weiteren 15 sek. kam er damit klar.

Dann dreht er sich um und fokussiert auf die Brillenwand in etwa 1,5 Meter Entfernung. Dort sind lauter Brillengestelle jeweils im Dreierpack angeordnet. Sie sind über Halterungen in etwa 3 cm Abstand voreinander versetzt auf den Betrachter zu angebracht. Der Optiker entdeckt, dass er auf bewusst auf die vordere, die mittlere oder hintere Brille scharfstellen kann. Ein Lächeln.

Dann macht er einen winzigen Schwenk und betrachtet die seitlich angeordneten Brillengestelle. Sie sind eigentlich gleich weit entfernt, aber durch den seitlichen Versatz eben doch einige Millimeter weiter entfernt. Er prüft offenbar, ob wegen dieses kleinen Winkelunterschiedes eine Änderung der Entfernung feststellbar ist. War es für ihn offenbar, das war der Moment des Erstaunens.

Er hat sich richtig über die Perfektion gefreut und dann meinen Grünfilter unter das Spektralmessgerät gelegt. Aber das ist ein anderes Thema …

 

Ich habe mich gefreut, dass er sich gefreut hat. Bekomme jetzt eine "Physikerbrille" mit oben Fernsicht und unten einen großen gleichmäßigen Bereich speziell abgestimmt auf Messsucher + Lupe. Das 135er blickt neuen Zeiten entgegen.

Edited by basse
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