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Leica III .....?


leicam62003

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Hallo zusammen.

Ich möchte mir gern zur M6 eine Leica III .. xyz für den vollpuristischen Zweck und Spaß an der Sache zulegen. Diese Modellreihe ist mir nicht vertraut und auch die optischen Leistungen der gehörigen Optiken nicht.

 

Darum:

 

- welches Modell wäre zu empfehlen? f,. g ,........ ?

- auf welche altersbedingten mechanischen Schwächen muss ich beim Gebrauchtkauf achten?

- welche Optik im bevorzugten 50mm Bereich ist für brauchbare Negative anzudenken? (am liebsten wäre mir ein versenkbares)

- welche Preise sind repräsentativ?

- gibt es eine Quelle für vertrauenswürdige Angebote?

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Hallo Dominique,

 

erstmal: Eine sehr gute Entscheidung! Zu der Modellhistorie können hier viele sicherlich erheblich mehr sagen als ich. Aus Sicht des Nutzers würde ich sagen

 

Eine III, fasst sich ein wenig anders an als die späteren, Sucher und Entfernungsmesser liegen weiter auseinander. Das ist diejenige, die ich fast immer nutze.

 

oder

 

Eine IIIf, die hat meistens oder immer einen Selbstauslöser (prima bei langen Zeiten, wenn man keinen Drahtauslöser hat) und eine Blitzsynchronisation. Außerdem zieht sie den Film zuverlässig gerade durch (ab diesem Modell haben sie einen kleinen Führungsstift in der Bodenplatte).

 

Eine II würde ich persönlich wegen der fehlenden langen Zeiten nicht nehmen.

 

Die Dinger sind alle wirklich alt, entweder eine revidierte kaufen oder eine billige mit Fehlern. Die dann zur Wartung geben, meist müssen die Verschlusstücher und die Spiegel des Entfernungsmessers getauscht werden, die Zeiten stimmen auch nie. Ich habe meine alle schon mindestens einmal zur Revision gegeben, es lohnt sich (darum würde ich auch immer eine preiswerte ungepflegte nehmen und alles machen lassen, dann weisst Du wo Du bei dem Ding dran bist...).

 

Ich habe gute Erfahrung mit dem Elmar 5,0 gemacht, es ist das einzige, welches mit Sonnenblende nicht in den eh schon kleinen Sucher ragt ;)

 

Bei Preisen einfach mal beendete Angebote bei ebay prüfen, das hilft schon. Eine Revision liegt so zwischen 180€ bis 400€ (dann war aber auch alles hin ;))

 

Viel Spaß beim Suchen,

 

Stefan

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Hallo Dominique,

 

zunächst solltest Du wissen, ob Du auch blitzen willst. Von Haus aus haben erst die -f und-g-Modelle Blitzsynchronisation.

Allerdings gibt es viele ältere Modelle, die mit Blitzanschluß nachgerüstet wurden. Diese sind meistens etwas billiger, als die unveränderten Kameras.

 

Wegen des engen Suchereinblicks sind die Modelle ab -c etwas komfortabler.

Die III g hat den schönsten Sucher (Leuchtrahmen für 50 und 90 mm mit Parallaxenausgleich), allerdings ist sie etwas höher und die normalen Naheinstellgeräte (Nooky/Nooky hesum etc. passen nicht. Es gab ein besonderes zur g, es heißt ADVOO, ist aber sehr teuer und paßt nicht an die anderen Leicamodelle.

 

Bei den Kameras können die langen Zeiten etwas hängen, da das Öl im Getriebe manchmal verharzt (erstaunlicherweise ist das häufig bei den Kameras der Fall, die fast wie neu aussehen).

Manchmal sind die Verschlußvorhänge brüchig.

Bei alten III oder III a- Modellen kann es sein, daß der Entfernungsmesser dunkler geworden ist.

 

Jedoch kann man das alles reparieren.

 

Als Objektiv ein vergütetes Elmar oder Summitar, dann ist man auf der sicheren Seite.

Es sollte innen ohne Nebel sein.

 

Wichtig ist, daß Du vor dem Kauf alles genau anschaust.

 

Gruß

Thomas

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es gibt menschen die ausgesprochen gerne mit ihrer leica IIIa (30er Jahre) fotografieren. andere bevorzugen die modernere Leica IIIf andere die IIIg mit dem besseren sucher (beide 50er Jahre).

 

du musst in jedem fall eine wartung der kamera einkalkulieren, ob das erforderlich sein wird, sei mal dahingestellt. (€ 250-300)

 

die ältere Kameras aus den 30ern machene kein schlechteren bilder als die neuen, wenn die mögl.

verharzung beseitigt wurde und die tücher ok sind!

bildqualität ist abhängig vom objektiv. das standardobjektiv elmar 3,5 macht auch keine schlechteren bilder als das summicron ... der unterschied liegt lediglich in der lichtstärke!

 

suchereinblick und scharfeinstellung, das sind die unterschiede, die der anwender merkt. da musst du ausprobieren was dir da liegt oder nicht - auch wenn die deltas nicht wirklich groß sind, außer zur IIIg.

-also in die hand nehmen durschauen und auslösen ;)!

 

nochmal kurz zur typologie:

 

alle Leicas die als III bezeichnet werden haben lange zeiten!

ab der IIIa wurde eine 1000 s bereit gestellt - die willst du haben!

 

ab der IIIf existiert die blitzsynchronisation (hatte thomas schon geschrieben) wenn du die nicht benötigst kämst du theoretisch auch mit einer IIIc aus (IIIb wir eher selten angeboten) die IIIc sind meist - was verchromung anbelangt - von minderer qualität, da vor/während/nach dem krieg hergestellt

 

die IIIf ist weit verbreitet und eine hervorragende anwenderkamera!

 

möchtest du mehr komfort bzgl. des suchers, bleibt nur die IIIg. für die musst du aber locker das doppelte (manchmal auch das dreifache) wie für eine IIIf hinlegen!

 

meine persönönliche empfehlung:

 

Leica IIIf mit Elmar 5 cm, 3,5 redscale und SBOOI (der 5 cm Sucher)

 

wenn dir die lichtstärke nicht reicht, dann ein summitar oder summicron (beide versenkbar)

 

Gruß OLAF

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Hallo zusammen.

 

Erst ein mal besten DANK! Klasse weiterführende Infos für mich, sehr gut.

Um die Auswahl ein wenig einzugrenzen:

 

- Blitzen? Nein, war nie, ist nie, wird nie ein Thema sein.

- Selbstauslöser? Nein, wie zuvor :)

- Tja, kurze Zeiten wären schon oberhalb der 1/500s wünschenswert, wenngleich auch nicht zwingend erforderlich.

 

Dann darf es abzüglich der vorgenannten Parameter auch eine ???? sein!

 

Was ein wenig auffällig ist, viele angebotene - so nach Bildern zu urteilen, habe so einen "Zinkschimmel /- bzw. Fraß. Viele Optiken Belag. Das möchte ich wenn überhaupt möglich vermeiden . Ja ich weiß, die schönen Teile sind ja nicht von gestern.

 

Welche Möglichkeiten gibt es denn bezüglich der Restaurierung, wenn wir das mal nennen wollen, des Leders oder der ansonsten seinerzeit verwendeten Materialien?

 

Für ein paar Ergebnisbildbeispiele der besprochenen 3er mit historischen Optiken wäre ich dankbar.

 

Ja, Dortmund,.............. och man, nun pendel ich ja seit 5 Monaten zwischen BO und HO auf Grund von beruflichen Wechsel hin und her. Komme schon so fast zu nix. Aber stelle mal den Termin und würde nur ZU GERN einen neuen Anlauf nehmen.

 

Nochmals danke für die Unterstützung.

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Was ein wenig auffällig ist, viele angebotene - so nach Bildern zu urteilen, habe so einen "Zinkschimmel /- bzw. Fraß.

 

dass sind probleme der verchromung, zinkfraß gibt es bei der schraubleica nicht!

verchromungsschwierigkeiten, gibt es wie gesagt i.d.R. nur bei IIIc

 

ansonsten gibt es da keine materialfehler am gehäuser.

 

klar, wenn einen das stört, sollte man keine mit Kratzern nehmen. auch dellen (kamera hingefallen) sind mit vorsicht zu genießen.

 

belag am objektiv eher weniger, ggf. leichter nebel. da muss man das objektiv gegen die sonne halten oder mit einer taschenlampe durchleuchten, anders geht es nicht.

 

gruß OLAF

 

PS. guck auf meine internetseite: http://www.leicapages.org/

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  • 2 weeks later...

.... und wieder Dank an die Spezis :)

 

 

Ein aufmerksamer Forumskollege hat mir eine IIIf angeboten und aller Wahrscheinlichkeit nach bekomme ich sie zum Test zugesendet. DANKE!

 

Wenn ich jetzt so die im Netz zur Verfügung stehenden G-Anleitungen lese, denke ich, puristischer geht´s wohl kaum - LOL* Liest sich ja "umständlich".

 

Das ich zudem noch einen analogen Beli benötige war selbstredend, da schauen wir mal................

 

Werde dann mal meine IIIf-Self-Kurserfahrungen und Eindrücke mitteilen.

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Dominique! Das Wesentliche ist gesagt, ich füge nur noch meine Erfahrungen an:

 

1. IIIf als Fernkauf, sah recht gut aus --- und hatte den maximalen Reparaturbedarf (selbst beim geschätzten Claus Reinhardt vor Jahren schon fast 500), aber "jetzt weiß ich, was ich habe." Das Ding überlebt mich locker.

 

2. IIf persönlich vom Händler. Preiswert, ausgezeichneter Zustand. Trotzdem zur Wartung gesandt. Anruf vom Herrn Reinhardt: "Du, ich kann sie vielleicht noch minimal fein-justieren, aber sonst fällt mir nichts ein, was ich der Guten an Gutem antun könnte."

 

So kann's kommen….

 

Als Objektive habe ich jenes 3.5/50 der letzten Baujahre (aber Vorsicht, 'redscale' ist kompliziertes Thema, die Suchfunktion hilft weiter), ein Summitar (ein Objektiv, das ich grundsätzlich nur nach persönlicher Belichtung kaufen würde, richtig gute Exemplare sind in der Minderheit). Ohne 50-Aufstecksucher fühle ich mich unwohl, er bleibt nur weg, wenn es um maximale Kompaktheit geht.

 

Bei Erweiterungen: Weitwinkel-Objektive sind meist so dolle nicht, die dazugehörigen Sucher sehr teuer. Da nähme ich eher was von V/C. Billig und wie Sand am Meer gibt es 4/90 als Erweiterung, da ist der Sucher oft teurer als das Objektiv (ich hatte noch einen :)), beim 4/90 ist ganz besonders auf guten Zustand zu achten. In einwandfreiem Zustand immer noch tolle Objektive!

 

Marktlage? Nach meiner Einschätzung kommen mehr Schraubleicas auf den Markt, als gekauft werden (weil Sammler altersbedingt versterben und die Erben mit dem Kram nichts anfangen können). Etwas Geduld reicht, gute Exemplare zu bekommen, auch nach der 'Methode Stefan' (defekt kaufen, überholen lassen). Kleine Kratzer oder abgeschrubbten Chrom (häufig über dem Sucher-Ausblick, wenn die Kameras viel in der Tasche transportiert wurden) würde ich akzeptieren, Dellen oder Beulen (müssen ja irgendwie 'reingekommen sein) nicht, erheblich beschädigte Belederung (ist natürlich kein Leder) nicht.

 

Wenn Du, wie Du sagst, mit dem Typ nicht vertraut bist, rate ich Dir dringend von Ersteigerungs-Käufen aus unbekannten Quellen ab (aus eigener Erfahrung). Es gibt genug seriöse Händler, die nach meiner Erfahrung (die allerdings sich auf einen Händler beschränkt) im Schadensfall kulant sind, wenn sie den Zustand mindestens als 'B' beschrieben hatten.

 

Viel Glück bei der Suche!

 

Lenn

 

OT: Es ist erstaunlich, was man so erlebt, wenn man mit einer Schraubleica unterwegs ist. Das geht vom freundlichen Lächeln zu netten Nachfragen und dem Aufschrei: "Die hatte Papa doch auch!" Macht Spaß!

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Danke, dass Lenn noch was zu den Suchern gesagt hat. Hier scheiden sich oft die Geister. Es gibt da sündhaft teure Zusatzsucher aber auch die Möglichkeit einfach den Universalsucher VIOOH zu nutzen. Einfach mal probieren, bekommt man fast an jeder Ecke für wenig Geld und man muss nicht noch verschiedene Sucher für verschiedene Obektive mitschleifen.

 

Ich nehme den immer und komme damit prima klar, andere schwören auf die Sucher mit festem Ausschnitt - einfach selber mal probieren und dann entscheiden ;)

 

Viel Spaß

Stefan

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Ich habe mir zu meiner Standard und dem Elmar 35 einen Aufstecksucher von Altissa in der Bucht gekauft.

Für unter zwanzig Euro. Passt wunderbar. Vorne kann man noch Abdeckungen für 50mm und 90mm draufstecken.

 

Steht aber kein Leica drauf …:(

 

Sharif

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Experte bin ich noch lange nicht. Ich kann Dir nur soviel sagen: Die Teile machen unglaublich viel Spaß! Ich habe meine IIIf seit gut einem Jahr. Und es ist einfach schön damit loszuziehen. Entschleunigt total... Beim Kauf ist gute Kommunikation das Wichtigste. Vorher fragen, ggf. Probieren und persönlich besichtigen. Meine hab ich auch in der Bucht gefunden. Mit Abholung war das aber kein Problem. Bei den versenkbaren Objektiven ist auch ein Blick auf die Mechanik angeraten. Das sollte sich ohne Kraft weich ausziehen lassen und merklich arretieren. Die Blendeinstellung ist rasterlos und sollte ebenfalls schön weich laufen. Und neben Nebel und Staub gibt es auch noch teilweise heftige Putzspuren.

Ein weiteres schönes und nützliches Zubehör für s/w: Farbfilter. Hab meine auf dem Flohmarkt gefunden. "Bunte Fotogläser" für nen Fünfer. Sie entpuppten sich als Satz Leitz Farbfilter für das Summitar. Von hellgelb über Grün bis rot.

 

Viel Erfolg bei der Suche

Oliver

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Ihr Lieben,

 

erst mal Dank für die Rückmeldungen und Hilfestellungen. Die Begeisterung kann man förmlich spüren.

 

Die Leica, die ich erwarte, ist von einem Forumskollegen hier aus der Sippe und er versicherte mir, die IIIf war bei Herrn R zur Wartung ist einwandfrei ihrer Funktion. Die Bilder sahen auch hinsichtlich des Zustandes vielversprechend aus. Das 3,5er 50 ist dabei und so kann an sich doch nichts mehr schief gehen. Den Vertrauensvorschuss habe ich bereit gestellt, so wie er den seinen - denn ich darf erst mal Testen und muss dann erst zahlen. Leica Ehrencodex !!!!! Danke dafür.

 

Nun ist gestern mein Sekonic L-398A Studio eingetrudelt - passt doch zur IIIf.

 

Jetzt stelle ich mich entweder doof an oder die GA des BeLi´s ist doof (gut, ein Versuch war es wert)

 

Frage, wenn erlaubt: Welche Kalotte (ich denke die Gitterkalotte/Lochmaske) benötige ich für die Messung von Kamera zum Objekt (Reflexionsmessung)?

Und warum dann lt. Beschreibung den Nadelwert auf das H Symbol?

 

Zum Sucher: Also ich bin ja so ein OrgFreak - soll heißen, wenn Leica dann Leica, wenn möglich auch der Sucher. Wobei mir z.Zt. die Vorteile noch nicht klar sind, mit zusätzlichem Aufstecksucher.

 

spannenden .........

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...

 

Zum Sucher: Also ich bin ja so ein OrgFreak - soll heißen, wenn Leica dann Leica, wenn möglich auch der Sucher. Wobei mir z.Zt. die Vorteile noch nicht klar sind, mit zusätzlichem Aufstecksucher.

 

spannenden .........

...na ja, die Vorteile eines zusätzlichen Suchers werden dir vermutlich klarer werden, wenn du erstmals durch den Sucher einer Schraubleica geschaut hast... aber nicht erschrecken... die M war halt im Vergleich zur Schraubleica ein sehr großer Fortschritt was den Sucher angeht und der Original Leica Aufstecksucher ist noch klarer als der M-Sucher, aber ohne die Messfunktionen.

 

Trotzdem würde ich bei 50mm keinen Aufstecksucher benutzen, weil auch der an der Kamera voll seine Funktion erfüllt und sie damit ihren unschlagbaren Vorteil - die handliche Größe behält. Alles was man draufsteckt, stört eigentlich. Links neben dem Sucher gibt es übrigens einen kleinen Hebel - einfach ausprobieren, kann in Bezug auf die Schärfe zum Aha-Erlebnis führen.

 

Zum Belichtungsmesser müsste jemand was sagen, der den Sekonik hat- normalerweise bei der von dir beschriebenen Messmethode ohne Kalotte.

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Die Sucher der alten Schraubversionen sind sicher gewöhnungsbedürftig. Ist damit aber technisch alles in Ordnung geht das sehr schnell. Zu erwähnen ist hier der von Uliwer genannte kleine Hebel. Unter dem Rückspulknopf. Für Normalsichtige eher uninteressant. Aber für jemand wie mich ist so ein Dioptrinausgleich eine feine Sache. Das Bild im Sucher ist zwar klein - aber gestochen scharf. Unscharfe Bilder hatte ich bisher tatsächlich nur sehr wenige. Allein der Vorgang des Fokusierens dauert zu Weilen etwas...

Mir ist die IIIf ohne Anbauten am Liebsten. Aber das ist sicher Geschmacksfrage.

 

Viel Spaß und Glück bei den Probeschüssen

Oliver

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UliWer ==> kenne ich den User nicht irgendwo her :) (?)

 

Wie auch immer, die Leica ist angekommen und was soll ich sagen:

 

Es gibt Menschen, die halten eine erste Berührungserfahrung in Form von Streicheleinheiten einer i-Phone Displayfläche für spannend. Diesen sei mitgeteilt, gegen die freigesetzten Emotionen über die sensibilisierte Kontaktaufnahme per Fingerkuppe an einer Leica IIIf ist das ein Märchen.

 

Suchtfaktor pur!

 

Denkt bitte an die frage des BeLi Sekonic und den hier geposteten Hinweis mit Film anschneiden habe ich wie zu verstehen?

 

Der Dioptrienausgleich kommt auch mir sehr entgegen, ein tuddeliges Scharfstellen kann ich nicht verzeichnen - ratzzuck. Einzig die Blende am Objektiv einstellen verzögert sich ein wenig, da keine mechanische Einstellhilfe verbaut ist.

 

Dieses Westentaschenformat ist schon genial.

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.... und den hier geposteten Hinweis mit Film anschneiden habe ich wie zu verstehen?

 

...

 

Wenn du den Bodendeckel abnimmst, siehst du auf der Innenseite eine Zeichnung. So wie dort abgebildet, schneidest du das Filmende auf 10cm so zu, dass es sich langsam verjüngt. Dabei musst du aufpassen, dass du die Perforation nicht anschneidest, also zwischen zwei Perforationslöchern durchschnippeln. Das schmale Ende steckst du dann unter die Lasche in der Aufwickelspule. Es sollte möglichst gerade sein. Das ist die offizielle Variante.

 

Laut Leica-Forum soll das alles aber auch ohne Anschneiden funktionieren. Mag sein, dann kommen aber keine echten Schraub-Leica-Fotos heraus.

 

Übrigens: für die Blende am Elmar gibt es übrigens eine mechanische Einstellhilfe: die heißt Fingernagel.

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