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Dichterviertel


Stefan2010

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Guest zaragata

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die erste Aufnahme ist sehr gut, die beiden anderen Aufnahmen sind ok., aber zu einfach, man bekommt leider nur das, was man sieht (na gut, das Straßenschild mit den laufenden Kindern passt ganz schön zur unendlichen Asphaltfläche).

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Beim zweiten Bild kann ich mich nicht so ganz entscheiden. Vielleicht hätte ich den Baum lieber etwas mehr im Bild gehabt und das Haus rechts etwas mehr beschnitten. Also leichter Schwenk nach links.

 

Das dritte Bild ist Klasse (wie das erste).

 

Elmar

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Das Vorhandene durch gekonnte Ausschnittwahl zu etwas Auffälligem zu machen, ist ja sowieso Deine Stärke, Stefan!

 

Nichts, aber auch wirklich gar nichts zu beschönigen, finde ich in keiner Weise deprimierend, sondern vielmehr einen Ansatz immer wieder in der Lage ist, durch die Hermetik zu dringen, in nahezu hermeneutischer Weise.

 

Wie viel Du in Deinen Bildern über Menschen erzählen kannst, gerade weil sie abwesend sind, lässt mich immer wieder staunen.

 

In der Strenge des Aufbaus schlummert eine feine, stilvolle Sensibilität, die ich als Betrachter nur zu gern aufspüren mag.

 

________________________________

Dank fürs Zeigen & Grüße von sinope

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Wer wohnt heute bitte in diesen Häusern, Stefan?.......kann man das sagen? Autos konntest Du vermeiden!

 

Einige Wohnungen kamen mir aufgrund der vielen geschlossenen Rolläden unbewohnt vor, die Leute die ich traf, waren aber alle sehr freundlich und aufgeschlossen. Ich würde sagen ein angenehmer Mix verschiedener Kulturen, die grossen Innenhöfen waren schön begrünt, viel Platz für Kinder und Spielgerät. Im Verhältnis zu vielen Gegenden in Düsseldorf angenehm sauber :)

 

Es ist auch keine Gegend reiner Radfahrer, Autos gab es reichlich, die meisten standen für ein Bild im Weg ;)

 

die erste Aufnahme ist sehr gut, die beiden anderen Aufnahmen sind ok., aber zu einfach, man bekommt leider nur das, was man sieht (na gut, das Straßenschild mit den laufenden Kindern passt ganz schön zur unendlichen Asphaltfläche).

 

na, da müsstest Du mal die sehen, die ich nicht zeige :D

Ich muss mir da noch mal einen Kopf machen, im kleinen Sucher sah das alles einfacher aus...

 

Stark. Alle. Eine unverwechselbare Handschrift. Wenn auch ein bisschen deprimierend.

Gabi, Du würdest Dich mit meiner Frau verstehen, sie sagt aber immer "sehr" statt "ein bisschen"

 

Beim zweiten Bild kann ich mich nicht so ganz entscheiden. Vielleicht hätte ich den Baum lieber etwas mehr im Bild gehabt und das Haus rechts etwas mehr beschnitten. Also leichter Schwenk nach links.

Bei dem habe ich lange um die letzten Millimeter beim Ausschnitt gekämpft, mir ist es links eh schon zu schwer, da war noch Baum, den habe ich aber beschnippelt, da rechts kein vernünftiges Gegengewicht existiert. Hier hätte ich mir rechts noch dunkle Backsteine gewünscht oder eine tiefere Position des Gullis. Noch mehr vom Baum weg sah auch komisch aus - und noch weiter nach links wirkte irgendwie schon bei der Aufnahme zu langweilig, da fehlte dann die Schräge rechts

 

Das Vorhandene durch gekonnte Ausschnittwahl zu etwas Auffälligem zu machen, ist ja sowieso Deine Stärke, Stefan!

 

Nichts, aber auch wirklich gar nichts zu beschönigen, finde ich in keiner Weise deprimierend, sondern vielmehr einen Ansatz immer wieder in der Lage ist, durch die Hermetik zu dringen, in nahezu hermeneutischer Weise.

 

Wie viel Du in Deinen Bildern über Menschen erzählen kannst, gerade weil sie abwesend sind, lässt mich immer wieder staunen.

 

In der Strenge des Aufbaus schlummert eine feine, stilvolle Sensibilität, die ich als Betrachter nur zu gern aufspüren mag.

 

Freut mich sehr Sinope und Du vermagst es immer so wunderbar zu beschreiben

 

Danke euch allen für die intensive Beschäftigung mit den Bildern

 

Stefan

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beim Ersten hätte noch etwas mehr drum herum sein können,

bei # 5 mehr die Dachrinne vom Baum trennen,

ansonsten wie immer schöne Farben,

 

Beim Ersten, hmm - weiss nicht

Bei #5 YES, hielt ich bei der Aufnahme für einen klasse Plan, war dann aber nachher auch nicht mehr so vom Zusammenwachsen überzeugt. Eine kleine Lücke würde wohl noch ein wenig Spannung bringen

 

... und der analoge Look der Bilder hat auch einen besonderen Reiz (ich hoffe ich täusche mich nicht :))

 

Ja, ist auf Film

 

Danke euch

Schöne Ostern

Stefan

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Sehr starke Bilder aus dem Dichterviertel, Uhland- und Goethestrasse, Stefan! Leider wurden die Straßenzüge Anfang der 80ger saniert. So haben die an sich roten Backsteinhäuser viel von ihrem Charme verloren. Die Architektur als solche, so ehrlich eingefangen, wie bei Dir, überzeugt aber immer noch

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Sehr starke Bilder aus dem Dichterviertel, Uhland- und Goethestrasse, Stefan! Leider wurden die Straßenzüge Anfang der 80ger saniert. So haben die an sich roten Backsteinhäuser viel von ihrem Charme verloren. Die Architektur als solche, so ehrlich eingefangen, wie bei Dir, überzeugt aber immer noch

 

Danke Dirk, wie waren die denn vorher, ich finde sie geben immer noch ein sehr stimmiges Gesamtbild ab.Waren die ursprünglich nicht verputzt? Hast Du da noch Bilder von? Ich habe die Gegend als ein wunderbar zusammenhängendes Ensemble erlebt, leider ist so etwas bei uns nicht oder nur selten erhalten. In den nächsten Wochen werde ich bestimmt noch die ein oder andere Ecke in Duisburg aufsuchen, wenn Du Tipps oder Lust hast, melde dich :)

 

Viele Grüsse

Stefan

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Man kann vielleicht sehen, wie der Putz aufgebracht wurde. Wenn er plan mit den Ziegeln ist oder etwas tiefer "drin" liegt, ist es wohl die ursprüngliche Fassung.

Nachträglich aufgebracht müsste er die Ziegel um bis 2 cm überragen. Was neu ist, ist die Farbe, die nicht so recht passt (aber ich kenne das Umfeld nicht ) sieht alles nach den einfacheren "Zechensteinen"

nicht nach edleren Klinkersteinen aus. Der Putz könnte früher zementfarben gewesen sein.

Die Zechen hatten traditionell angegliedert meist eine Ziegelei, in der die immensen Mengen an Ziegelsteinen, die die Zechen über-und untertage verbrauchten, produziert wurden; auch für den Bau der zecheneigenen Wohnsiedlungen. Die Oberfläche dieser Ziegel war immer recht rauh ( hoher Anteil von gemahlenem Stein) dadurch auch eine hohe Schmutzaufnahme, die diese Gebäude später fast schwarz aussehen ließen.

Es gab da auch feine Unterschiede... Einfachste Häuser ohne Bad, Toilette und Stall hinter dem Haus für die " einfachen Bergleute/Arbeiter. Etwas bessere Häuser, geräumiger, schon mit Nasszelle, für Angestellte und Steiger...... Und dienächste Stufe für die höheren Angestellten und Betriebsleiter usw.

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Schön hässlich, Deine Bilder (bitte, als Positivaussage bewerten).

 

Dies wollte ich so nicht darstellen, ich glaube hinter diesen Fassaden verbergen sich wunderbare Wohnungen. Das ganze Viertel ist aus meiner Sicht sehr sehenswert und bietet daneben noch einen wunderbaren Spielraum für Versuche mit Flächen, Strukturen und Linien.

In einer anderen Stadt würden wir sicherlich weniger Wohnungen mit herunter gelassenen Rolläden sehen - ich vermute, einiges steht leider leer. Das Viertel wirkt auf mich mit den weitläufigen Hinterhöfen und ruhigen Strassen sehr angenehm. Fotos von den Hinterhöfen habe ich nicht gemacht, dies war für ich zu privat.

 

Danke und viele Grüsse

Stefan

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