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"Stille" Verbesserungen in der M-E


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Guten Abend,

Ich stelle mir gerade die Frage, ob es an der M-E Verbesserungen gibt, die nicht offiziell kommuniziert wurden (Bildfeldwähler, USB-Slot etc. ist ja klar)?

 

Ich denke da z.B. an eine Optimierung des Sensors für Brennweiten unter 28mm. Die Problematik von Farbverschiebungen ist in diesem Bereich ja bereits bei der M9 bekannt gewesen, da hätte Leica mit der M-E eine Gelegenheit gehabt, an dieser Stelle nachzubessern.

Ab und zu hört man auch von angeblich unterschiedlichen Weißabgleich-Voreinstellungen je nach Baureihe der M9 - wie sieht es da mit der M-E aus?

 

Hat jemand Infos dazu oder mal eine/mehrere M9 genau mit einer M-E verglichen? :)

 

Ich freue mich auf erleuchtende Infos und eine rege Diskussion.

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Guten Abend,

Ich stelle mir gerade die Frage, ob es an der M-E Verbesserungen gibt, die nicht offiziell kommuniziert wurden (Bildfeldwähler, USB-Slot etc. ist ja klar)?

 

Ich denke da z.B. an eine Optimierung des Sensors für Brennweiten unter 28mm. Die Problematik von Farbverschiebungen ist in diesem Bereich ja bereits bei der M9 bekannt gewesen, da hätte Leica mit der M-E eine Gelegenheit gehabt, an dieser Stelle nachzubessern.

Ab und zu hört man auch von angeblich unterschiedlichen Weißabgleich-Voreinstellungen je nach Baureihe der M9 - wie sieht es da mit der M-E aus?

 

Hat jemand Infos dazu oder mal eine/mehrere M9 genau mit einer M-E verglichen? :)

 

Ich freue mich auf erleuchtende Infos und eine rege Diskussion.

 

Bei gleicher FW-Version wird da kaum ein Unterscheid sein. Die interne Technik ist die gleiche. Die Farbe außen ist eine andere :rolleyes:

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Hi,

es war bisher immer so, dass bei neueren Modellen auch technisch andere Bauteile eingeflossen sind.

Dies ist auch völlig normal.

Ob diese sich jedoch sichtbar am Bildergebnis zeigen, halte

ich für eher unwahrscheinlich.

Allerdings sollte eine höhere Zuverlässigkeit durchaus nicht

auszuschließen sein.

Gruß

Horst

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Ich denke da z.B. an eine Optimierung des Sensors für Brennweiten unter 28mm. Die Problematik von Farbverschiebungen ist in diesem Bereich ja bereits bei der M9 bekannt gewesen, da hätte Leica mit der M-E eine Gelegenheit gehabt, an dieser Stelle nachzubessern.

Es gab keine Verbesserungen. Nicht in diesem Punkt und meines Wissens auch nicht in anderer Hinsicht.

 

Wenn ein Hersteller sein Produkt verbessert, lässt er darüber niemandem im Unklaren.

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Wenn ein Hersteller sein Produkt verbessert, lässt er darüber niemandem im Unklaren.

 

Die Verbesserung des Messsuchers der M (Typ 240) gegenüber der M9 wurde hier im Forum diskutiert, bevor sie von Leica erwähnt wurde.

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Die Me ist die Abverkaufsvariante der M9. Zur Einsteigerkamera stilisiert. Mittels downgrade etwas verbilligt.

Die Entwicklungskosten sind abgeschrieben. Die Produktionskosten dürften denen der M9 nicht nennenswert nachstehen.

 

Von der M9 zur MM zur M240 ist wenigstens der Verschluss

offensichtlich überarbeitet worden.

Die M (Typ 240) hat einen neuen (nicht bloß „überarbeiteten“) Verschluss. Und einen neuen Sensor, einen neuen Prozessor, eine vollständig neue Elektronik, ein neues, witterungsgeschütztes Gehäuse, eine größere Batterie, LED-beleuchtete Sucherrahmen und so weiter … Kleinkram halt.

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Ob die derzeitige M-E die Photokina überlebt?

So lange es eine Nachfrage gibt und so lange die benötigten Komponenten verfügbar sind, wird sie wohl unverändert weiter produziert. Eine Ablösung steht ja noch nicht an.

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Eine interessante Aussage.

 

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher, ob das stimmt. Man kennt es im Alltag:

 

"Neue Rezeptur!" bedeutet Preiserhöhung.

"Neue Verpackung!" bedeutet 50 Gramm oder 70 ml weniger, also auch Preiserhöhung.

 

Das lässt sich nun ja auch an der M-P 240 nachvollziehen, insofern ist das mit Ankündigungen betr. Verbesserungen und Veränderungen im Detail so eine Sache.

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Die Entwicklungskosten sind abgeschrieben.

 

Mit der Abschreibung erfasst man im betrieblichen Rechnungswesen planmäßige oder außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögensgegenständen. Die Entwicklung einer Kamera ist ein Prozess, ein Vorgang - kein Gegenstand. Man kann die Lohnkosten eines Ingenieurs nicht abschreiben. Bestenfalls mit den Werkzeugen für die Entwicklung (PC, 3D-Drucker, Radiergummi) könnte man das machen.

 

Naja, Radiergummis schreibt man auch nicht ab. Dazu sind diese zu billig und der Verwaltungsaufwand wäre unverhältnismäßig.

Edited by joe1888
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Mit der Abschreibung erfasst man im betrieblichen Rechnungswesen planmäßige oder außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögensgegenständen. Die Entwicklung einer Kamera ist ein Prozess, ein Vorgang - kein Gegenstand. Man kann die Lohnkosten einer Ingenieurs nicht abschreiben.

 

Da liegst Du im Prinzip richtig aber auch falsch :) Entwicklungsprojekte können auch aktiviert werden und somit dann auch abgeschrieben werden.

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Ein Entwicklungsprojekt erzeugt einen Wert, nämlich das entwickelte Produkt und allenfalls die Maschinen, welche zur Erzeugung des Produkts notwendig sind. Damit hat das Unternehmen Kosten in Vermögen umgewandelt. Dieses neu hergestellte Vermögen hat eine mit vernünftig hoher Sicherheit planbare Nutzungsdauer.

 

Die "Erfindungen", also die entwickelten Produkte, werden ja normalerweise auch in der Bilanz aufgeführt.

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Ein Entwicklungsprojekt erzeugt einen Wert, nämlich das entwickelte Produkt und allenfalls die Maschinen, welche zur Erzeugung des Produkts notwendig sind. Damit hat das Unternehmen Kosten in Vermögen umgewandelt. Dieses neu hergestellte Vermögen hat eine mit vernünftig hoher Sicherheit planbare Nutzungsdauer.

 

Die "Erfindungen", also die entwickelten Produkte, werden ja normalerweise auch in der Bilanz aufgeführt.

 

Es ist oft ein 'heisses Eisen' bei der Bewertung von Projekten, die aktiviert werden sollen. Ich vermute, das ist bei den steuerlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz ähnlich wie in Deutschland. Aber grundsätzlich können in der BRD Projekte als solche bewertet und aktiviert werden und landen somit auf der Aktivseite der Bilanz.

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Es ist oft ein 'heisses Eisen' bei der Bewertung von Projekten, die aktiviert werden sollen. Ich vermute, das ist bei den steuerlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz ähnlich wie in Deutschland. Aber grundsätzlich können in der BRD Projekte als solche bewertet und aktiviert werden und landen somit auf der Aktivseite der Bilanz.

 

Ja, das ist nicht ganz problemlos. Ich glaube, ein wichtiger Teil der Diskussion basiert auf der Differenz zwischen Kosten und Wert. Die Kosten sollten nach Abschluss des Projekts ja feststellbar sein, wohingegen der Wert zu diesem Zeitpunkt noch reine Mutmassung ist. Der zweite Streitpunkt dürfte dann wohl darin bestehen, wieviel man aktivieren will, da ja eine rasche Abschreibung kurzfristige Steuervorteile bringt aber die Anleger wegen der Gewinnschmälerung ärgert.

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  • 2 weeks later...

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