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Was ist mit meinem Sensor los?


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Heute Abend ist mir der Schreck ins Gebein gefahren.

 

Weil auf meinen Bildern wieder zunehmend Flecken auftauchten, wollte ich den Sensor auspusten und schaute seit langen mal wieder in die Kamera. Ich entdeckte eine große spiegelnde Fläche auf dem Sensor, die sich auch durch Abwischen mit Eclipse nicht änderte:

 

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Dazu noch einige Pünktchen, die aber im Bild nicht sichtbar sind.

 

 

Weisse Wand aus 30 cm, f=22, Fokus auf unendlich:

 

 

Auf meinen Bildern ist mir das noch nie aufgefallen, habe aber auch nicht danach gesucht.

 

Ich bin noch ganz fertig. Was ist das? Was ist zu tun?

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Ich glaube, dein Sensor ist kaputt.

In letzter Zeit habe ich hier schon von mehreren Fällen gelesen aber noch kein Bild gesehen.

In allen hier gemeldeten Fällen hat Leica den Sensor anstands- und kostenlos ersetzt, aber nicht immer in kurzer Zeit.

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Heute Abend ist mir der Schreck ins Gebein gefahren.

 

Weil auf meinen Bildern wieder zunehmend Flecken auftauchten, wollte ich den Sensor auspusten und schaute seit langen mal wieder in die Kamera. Ich entdeckte eine große spiegelnde Fläche auf dem Sensor, die sich auch durch Abwischen mit Eclipse nicht änderte:

 

 

Ich bin noch ganz fertig. Was ist das? Was ist zu tun?

 

Der Sensor hat Demenz :) ----- löst sich auf unter dem Glas, typischer Fall von Austausch, so wie Philipp schon schreibt, geht das auf Kulanz.

 

Vielen Dank für die Doku, bei meiner M9 wurde der Sensor aus gleichem Grund ausgetauscht, aber die Demenz war noch nicht so weit fortgeschritten als daß ich sie als solche erkannt hätte ;)

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Entsetzlich!

 

Ich kann es noch kaum glauben, daß die Pest meinen Sensor befallen haben soll.

 

Nichts mit wisch und weg?

Operation und langer Kuraufenthalt notwendig?

 

Entsetzlicher als entsetzlich!

 

Dann werde ich mich jetzt mal schlafen legen und morgen mal den Leica-Service kontaktieren, Bilder zusenden und dann sogar die Kamera ...

 

Und dann weiter berichten.

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Hallo und guten Tag Bruno,

 

dies ist ja eine 'erschreckende' Bestandsaufnahme.

 

Wünsche ihnen mehr Glück mit dem nun anstehenden Austausch.

Ich hoffe, dass diese Anomalie sich nicht zu einem generellen Problem der Kodak KAF-Sensorfamilie auswächst.:confused:

 

Trotz alledem, vielen Dank für die Aufnahmen.

Gruß Thorsten

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Das sieht ja Schlimm aus. Sieht so aus, als ob sich die Vergütung gelöst hat. Eigentlich nicht wie die meisten bisher beschriebenen Probleme. Das ist eindeutig über dem Glas nicht unter dem Glas wie die anderen Fälle die ich bisher im Forum gesehen habe. Oder liege ich Falsch? Gibt es mehr Fälle wie das gezeigte?

 

Ich vermute gerade das gleiche Problem, nur wesentlich geringer, auch bei meiner Kamera.

 

Wenn die Garantie abgelaufen ist ist das immer so eine Sache. Unfachmännische Reinigung, etc, schnell gesagt und wie soll man das Gegenteil beweisen?

 

Einige berichten von anstandslosem Tausch auf Kulanz. Meistens oder auch nur Kameras die Januar bis Mai 2011 hergestellt wurden?

 

Ich verstehe wie dir zumute ist und wünsche dir von ganzem Herzen viel Glück und Hoffnung auf Kulanz. Fotos ohne Gegenlicht und maximale Blende 1.4 dürften eine Alternative sein, oder Photoshop.

Edited by M-Mount
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Dann werde ich mich jetzt mal schlafen legen und morgen mal den Leica-Service kontaktieren, Bilder zusenden und dann sogar die Kamera ...

 

Und dann weiter berichten.

 

Und dann frag doch gleich einmal nach, ob der neue Sensor ein überarbeitetes Modell ist, bei dem dieses Problem dann nicht mehr auftritt.

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Und dann frag doch gleich einmal nach, ob der neue Sensor ein überarbeitetes Modell ist, bei dem dieses Problem dann nicht mehr auftritt.

 

Ist auf den Sensoren einfach zuviel drauf!?

Wenn man bei der Produktion nicht das technisch Machbare, sondern auf die tatsächlichen Erfordernisse angepasst produzieren würde, gäbe es vielleicht weniger Probleme?

Aber welcher Hersteller würde es sich leisten können einen Schritt zurück zu gehen und dafür dann Produkte zu produzieren, die länger halten, weniger anfällig sind und damit auf Dauer gesehen seinen Umsatz schmälern.?

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Aber welcher Hersteller würde es sich leisten können einen Schritt zurück zu gehen und dafür dann Produkte zu produzieren, die länger halten, weniger anfällig sind und damit auf Dauer gesehen seinen Umsatz schmälern.?

 

Auf Dauer dürfte der Umsatz geschmälert werden, wenn der gute Ruf ruiniert ist und der Kunde Preis und Leistung nicht mehr in Relation setzen kann. Deswegen wäre es an der Zeit, dass Leica offensiver Auftritt in dieser Sensorangelegenheit. Dazu gehört die von mir oben angemahnte Info. Von Einzelfällen wird hier ja kaum noch jemand schreiben wollen.

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Was sich welcher Hersteller leisten kann oder nicht, welche interne Managementabteilung nicht funktioniert hat oder nicht, ob nun Kodak oder Leica „Schuld“ hat, sind alles interessante Fragen, über die wir aber nur munter spekulieren können.

 

Und was die „Einzelfälle“ angeht, spekuliere ich auch mal: Der „Einzelfall“ scheint der Sensor zu sein, der sich nicht ablöst.

Und weiter spekuliere ich, die noch intakten Sensoren der M9 werden sich noch ablösen.

 

Ich finde es gut und richtig, dass sich Leica nicht aus der Verantwortung stiehlt, nicht das macht, was sie wohl machen könnten, sondern anstandslos den Weg der Kulanz geht.

Bleibt zu hoffen, dass dies so bleibt, auch wenn sich vielleicht nach und nach die allermeisten Sensoren zum Tausch in Wetzlar einfinden werden.

 

Dem Ruf von Leica schaden diese defekten Sensoren jedenfalls massiv.

Etwas mehr Offenheit würde Leica sicherlich gut zu Gesicht stehen, aber vielleicht hat man in Wetzlar Angst davor, den „Einzelfall“ zum „ Massenphänomen“ zu erheben.

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... spekuliere ich auch mal: Der „Einzelfall“ scheint der Sensor zu sein, der sich nicht ablöst. ...

 

Das halte ich - auch aufgrund der Beobachtungen, die man hier anstellen kann - für masslos übertrieben.

 

Mit dem Rest deiner Beurteilung stimme ich durchaus überein.

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Das halte ich - auch aufgrund der Beobachtungen, die man hier anstellen kann - für masslos übertrieben.

 

Welche Beobachtungen sind denn das?

 

Ich sehe kaum eine M9, die in Wetzlar ankommt und keinen neuen Sensor bekommt.

 

Jetzt kann man mutmassen, dass hier nur vom M9en berichtet wird, die einen neuen Sensor bekommen und außerdem können wir davon ausgehen, dass jeder, dessen M9 einen neuen Sensor bekommt, es auch hier vermeldet.

 

Es kann aber auch ganz anders sein.

Vielleicht äußern sich nur die wenigsten hier und wir haben es mit einer viel größeren Zahl von defekten Sensoren zu tun, als es hier den Anschein hat.

 

Jedenfalls scheint aber niemand mehr den Begriff „Einzelfall“ ernsthaft verwenden zu wollen.

 

Die Zahl der betroffenen Sensoren wächst im Moment Stück für Stück.

So wie es vor ein paar Tagen noch „Einzelfälle“ waren, sind es jetzt schon „einige mehr“ und wer weiß wie sich die Zahlen noch entwickelt...

 

Leica könnte Klarheit schaffen.

Jetzt können wir mutmassen, warum sie es nicht tun.

Ich mag nicht daran glauben, dass sie es nicht tun, weil es kaum eine M9 betrifft.;)

 

Sollte der Tenor der Debatte hier im LUF sein Leica so lange in Schutz nehmen wie es geht oder sollte die Debatte im LUF eher dazu führen, jedem User zum Check seiner M9 zu raten?

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Gerade ist die Antwort auf meine Mail an den CC eingetroffen:

 

"Dem Foto nach zu urteilen, hat sich ein Teil der Sensorschicht gelöst und wurde durch das Wischen entfernt. Dieser Schaden lässt sich nur durch einen Austausch des Sensors beheben. Um die Ursache eindeutig festzustellen, muss die M9 vor Ort geprüft werden."

 

Ich werde dann mal nach Wetzlar fahren ...

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Es muss vielleicht irgendwo zwischen 20'000 und 30'000 M9en geben und Du behauptest, dass bei vielleicht 19'000 bis 29'000 der Sensor kaputt sei? Wem hilft das? Hast Du irgend eine Grundlage für deine Behauptung oder machst Du einfach Sprüche?

 

Ich sehe nicht, wie so plakative Behauptungen für irgend jemanden nützlich sein können. Gut, ich sehe auch nicht, wie es "Leica geholfen" sein soll, wenn man sich um eine realitätsnahe Einschätzung eines Problems bemüht.

 

Die Empfehlung an die Besitzer von M9en, ihre Sensoren genauer anzusehen, finde ich in jedem Fall richtig. Das ist nicht wie beim Kaffeefleck, wo lediglich ein ziemlich schlechtes Display noch ein bisschen schlechter wird.

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Was sich wel.....

Auszugsweise:

 

Ich finde es gut und richtig, dass sich Leica nicht aus der Verantwortung stiehlt, nicht das macht, was sie wohl machen könnten, sondern anstandslos den Weg der Kulanz geht.

Bleibt zu hoffen, dass dies so bleibt, auch wenn sich vielleicht nach und nach die allermeisten Sensoren zum Tausch in Wetzlar einfinden werden.

 

Dem Ruf von Leica schaden diese defekten Sensoren jedenfalls massiv.

Etwas mehr Offenheit würde Leica sicherlich gut zu Gesicht stehen, aber vielleicht hat man in Wetzlar Angst davor, den „Einzelfall“ zum „ Massenphänomen“ zu erheben.

 

Na, stell Dir mal vor, Leica würde nach der gesetzl Gewährleistungspflicht die Kulanz-Regelungen ausschließen und auf die gesetzl Regelung hinweisen.

Das gäbe doch richtig Zoff unter den Kunden und den wird es auch geben, wenn wie von der Dame von Leica ausgesprochen die zukünftige Korrektur aller Objektive alle 2Jahre kostenpflichtig werden und bei Neukauf einer Kamera ( ohne grundsätzliche Änderung des Konzepts) erneut alle Objektive korrigiert/angepasst werden müssen.

Man baut ja schon mit einer kostenpflichtigen Zusatzgarantie vor.

Und ob sich solches Verhalten am Markt dirchsetzen kann....... wenn beim Wettbewerb ähnliche Folgekosten nicht so zu erwarten sind!?

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Es muss vielleicht irgendwo zwischen 20'000 und 30'000 M9en geben und Du behauptest, dass bei vielleicht 19'000 bis 29'000 der Sensor kaputt sei? Wem hilft das? Hast Du irgend eine Grundlage für deine Behauptung oder machst Du einfach Sprüche?

 

Ich sprach ja davon, dass ich spekuliere, also nicht „behaupte“.

Und auch davon, dass Leica noch nichts gegen diese Spekulationen getan hat.

 

Die Grundlage für meine Spekulation sind mir unbekannte Aufenthalte in der letzten Zeit von M9en in Wetzlar, ohne den Austausch des Sensors.

 

Und wem soll dein Rüffel helfen?

Dem M9-Nutzer, der besser nix von einem möglichen Defekt seines Sensors erfährt?

 

 

Ich vermute das hier ist kein Spruch und Du hast eine Grundlage:

Das halte ich - auch aufgrund der Beobachtungen, die man hier anstellen kann - für masslos übertrieben.

Nein, selbstverständlich hast Du ebenfalls keine Grundlage.

Hoffst Du lieber, dass das M9-Sensorproblem immer gerade so klein bleibt, wie es sich aktuell darstellt?

Und morgen dann wieder, nur mit der bis dahin erhöhten Zahl von Schadensfällen?

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Gerade ist die Antwort auf meine Mail an den CC eingetroffen:

 

"Dem Foto nach zu urteilen, hat sich ein Teil der Sensorschicht gelöst und wurde durch das Wischen entfernt. Dieser Schaden lässt sich nur durch einen Austausch des Sensors beheben. Um die Ursache eindeutig festzustellen, muss die M9 vor Ort geprüft werden."

 

Ich werde dann mal nach Wetzlar fahren ...

 

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http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/342955-sensorreinigung-m9-empfindlichkeit.html#post2760314

 

Wie jetzt? - Wurde die Vergütung auf der Oberseite des Schutzglases angebracht und kann weggewischt werden?

 

Dann werden Schutzglas einschl. Vergütung bereits als "...Teil der Sensorschicht..." bezeichnet?

 

Wenn die Vergütung so empfindlich ist, wieso wird dann erst jetzt von einer chemischen Flüssigreinigung im Do-it-yourself-Verfahren abgeraten?

 

Heißt "...wie üblich..." die Sensoren der anderen digitalen M-Kameras sind mit einer ebenfalls oben liegenden Schutzglasvergütung genauso empfindlich?

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