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M9 oder M9-P kaufen - soll ich? Bitte Rat.....


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Guten Tag !

Ich stelle mich vor - ich bin Anfang 50, fotografiere seit meinem 8. Jahr ,später auch lange mit M6 und M3, habe die ganze Zeit auch sw vergrößert, und habe heute allerlei Digitalkameras. Das Labor steht noch ( Agfa Varioskop + Variomat , ein Geschenk des Fotografenmeisters in unserem alten Städtchen), allerdings komme ich trotz aller Gelübde effektiv nicht mehr dazu, mich Stunden in den Keller zu stellen, da fehlt wohl auch die tiefere Lust dazu.....und Versuche mit Digilog - Workflow sind zumindest im KB Bereich frustrierend gewesen, das ist ja leider grottig, was da rauskommt - im MF gehts schon besser.

Also - meine Ms, die ich liebe, liegen leider brach.

Nun würde mir eine M9 schon sehr gefallen, liegt ja nahe. Die 240 ist zu teuer und wegen der neu - Gimmicks auch nicht das, was ich will.

Fragen an Euch:

1.Leider habe ich schon früher mal einen Teil der M- Objektive verkauft, also gibt es aktuell nur folgendes:

12mm Voigtländer M-Anschluß

21/4,0 Voigtländer

35/1,4 MC Voigtländer

50/1,1 Voigtländer (ich weiß schon.....)

90/2,8 Elmarit Germany

135/2,8 Elmarit

Macht es überhaupt einen Sinn, damit eine M9 zu kaufen?

Ich hätte nämlich erstmal nicht das Geld, dazu noch ein 50/2,0 und 35 von Leitz zu erwerben. Allenfalls käme aus der Zeiss ZM Ecke am Anfang noch das 50/2,0 in Frage.....

2. Der Preis

Gebraucht von Privat ist eher bei der Summe nicht so meins. Ich habe mich mal umgeschaut - momentan bei vertrauenswürdigen Onlinehändlern die M9, wenn sie nur wenige ganz kleine Macken hat, um 3000.-.

Und dann gäbs noch bei einem großen Versender die M9 neu grau für 4699.- und als Demo neu die M9-P für 4499.-.

Was Günstigeres habe ich nicht gefunden, obwohl ich das hoffte; schließlich ist das ja doch ein Auslaufmodell, und es gibt jetzt ja das Nachfolgemodell tatsächlich zu haben.

Könnt Ihr mir einen Rat geben betreffs der Optik - und vielleicht auch betreffs eines günstigen Angebots?

 

Vielen herzlichen Dank schonmal!

 

Gruß

 

Peter

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Die beiden Voigtländer 12 und 21mm führen bei der M9 im Farbbild zu lustig bunten Ecken. Die lassen sich zwar per Software weitgehend beseitigen, aber das ist mit einem kleinen Aufwand verbunden.

 

Bei SW spielt das natürlich keine Rolle.

 

Ob eine M9(P) den Preis wert ist, ist schwer zu sagen. Mir macht sie jedenfalls viel Spaß.

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Moin, Peter, erstmal willkommen!

 

Warum waren Deine analog-digitalen Versuche so grottig? Falscher Scanner, falsche Software, vielleicht auch nicht genug mit beschäftigt?? Nur mal so als dezente Frage. Weil mich der inzwischen deutliche schnelle Wertverlust digitaler Leicas schon ärgert, bleibe ich vorerst dem anlogen Zeugs treu, Schraubleicas, M5s, eine M6 und die geliebten SL2s.

 

Nein, die olle Dunkelkammer mag ich auch nicht mehr anwerfen, ich habe mich gewöhnt an den analog-digitalen Ablauf. Verlangt etwas Investition in Geld (Scanner, Software) und Zeit (Einarbeitung, das Scannen von Filmen hat viele Stolperfallen) und Geduld beim Einzelbild, die Ergebnisse können sich sehen lassen.

 

Ist Geschmacks-Sache, wie Oldtimer-Fahren. So ein moderner Plastik-Hobel bringt einen einfacher (und sicherer) von A nach B, aber mehr Vergnügen macht der 'Alte'.

 

Zu Deinen Objektiven: Ich habe mit Voigtländer und Zeiss nun wirklich keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber letztlich 'bereinigt', in der Auswahl der Brennweiten und der Fabrikate (derzeit nur noch Leitz). Aus meiner Sicht genügt für eine M 35/50/90 (28 kann ich als Brillenträger im Sucher nicht übersehen, 135 ist mir im Sucher zu klein), ich habe mich da für Summicrone aufgerafft. Für andere Bereiche (Makro, Tele) sind mir die ollen Leicaflexen lieber.

 

Rat für Kauf von digitalen Leicas kann ich Dir nicht geben, fehlt mir die Erfahrung.

 

Lenn

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Hallo Lenn!

Tja, warum? Gerne schildere ich Dir den "Workflow".....Reflecta proscan 7200, silverfast, Nachbearbeitung über PS 5 oder 6: Während ich bei MF mit dem Epson 7200 und der Epsonsoftware aus dem FF gute Ergebnisse hatte, waren die Scans im KB ganz schlecht aufgelöst, absolut schlechte Tonwertwiedergabe, zT auch unscharf.....ich weiß, das klingt nicht sehr präzise, aber ich hatte mich eigentlich lange damit beschäftigt, in silverfast auch an den Einstellungen probiert, und irgendwie war das, was rauskam, so unterirdisch, daß ich gar nicht auf den Gedanken kam, daß mit Einstellungsarbeit da noch was zu retten sei. Zudem, wenn man bedachte, daß man ja schließlich mit einer Leica fotografiert hatte und nicht mit dem Handy und der Prozeß ja auch einiges an Arbeit verschlungen hatte, war es frustrierend.

Klingt wenig konkret, ich weiß. Ich hatte auch schon mal mit einem anderen Scanner geliebäugelt - der Reflecta MF 5000, der von den Daten aber auch nicht besser ist, oder eben coolscan, aber diese Investition in ein Gebrauchtgerät mit allen Risiken und dann unbekanntem Ausgang, was die Qualität betrifft....ist dann nichts geworden.

Schade, wie gesagt. Ich hätte noch lieber als mit einer imaginären M9 analog-digital mit meinen alten Sachen weitergemacht.

 

Vielen Dank für Deine/Euere Antworten jedenfalls....

 

 

Peter

 

P.s. das mit den chromogenen Ecken habe ich bei dem 12er vermutet, bei dem 21er wars mir nicht klar.

Klar ist mir , daß ich auch hauptsächlich mich auf die genannten Brennweiten 35/50/90 beschränken würde, aus den genannten Gründen.

Das 90er ist ja da von Leitz; das 50/1,1 Voigtländer taugt ja wohl wirklich nicht sehr viel, und über das 35/1,4 mc hört man auch keine Lobeshymnen. Insofern meine Frage, ob das überhaupt Sinn macht, in eine M9 zu investieren.

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Ob es für dich Sinn macht, in die M9 zu investieren?

Das kann kein anderer als du selbst entscheiden.

 

Ich an deiner Stelle, würde alle Optiken, bis auf die beiden Elmarite verkaufen,

mir eine M9 zulegen, als auch ein Leica Summarit 35 aus dem umfangreichen Gebrauchtmarkt.

 

Das Summarit ist erste Sahne, für ca. 900€ in sehr gutem Zustand zu finden und du hättest,

für den Einstieg, eine rundum vorzügliche Basis, welche du über die Jahre, weiter ausbauen kannst.

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Die M9 erfordert eine präzise Abstimmung der Objektive auf den Sensor,

diese Forum ist voll von derartigen Schilderungen Fremdobjektive werden

nicht abgestimmt / codiert vom CS. Codieren halte ich für relativ unwichtig.

 

Was hier schon an Klagen wegen Fokusschift schlecht justierten Sensoren

Sensor Fehlern usw. bequatscht worden ist, unendliche Geschichten.

 

Persönlich habe ich mit meiner M9 und den Leicaobjektiven keine Probleme

sie läuft robust und ruhig :)

Der Weissabgleich und die Farben sind null nach meinem Geschmack

und bedürfen oft umfänglicher Totaloperationen. Wer es mag.

 

Wenn die MM.

 

Ich kann der digitalen M nicht mehr zu viel abgewinnen, ich denke

da gibt es besseres und preiswerteres.

 

Der Hybride WF ist zwar nicht die reine Lehre und die Oberschlauen hier werden nicht

müde das zu betonen und einen gleichzeitig mit ihrem "Plastiktestbildern" beglücken.

Für mich analog digital vor digital digital-

Geschmacksache.

Edited by becker
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Peter! Silverfast (war in Vollversion beim Scanner dabei, aber ich bin zu dumm dafür) habe ich ganz flott in die Ecke geworfen, bin gelandet bei VueScan (preiswert, und der Software-Ersteller, Ed Hamrick aus Arizona, macht wirklich guten 'Support' per E-Mail). Nein, an einen gebrauchten (und mit viel Risiko behaftetem) Nikon-Scanner habe ich mich nicht 'rangetraut, hier in der Schublade steht ein 'Quato' (Firma gerade verstorben, es ist aber auch nur ein um-gelabelter Plustek 8200i mit Mac-Treiber), da kommen wirklich gute Ergebnisse 'raus (wenn man sich mit diversen Eigenarten vertraut gemacht hat), die wirklich gut gemachten Scans transportieren durchaus die Qualität von Leitz-Objektiven von analog nach digital, es braucht aber viel (nervige) Beschäftigung mit Software.

 

Ich habe das Glück, dass mein 'Kleinster' (er ist ziemlich groß und Koch von Beruf, derzeit 27) mal ein Jahr lang gearbeitet hat als Assistent eines Profi-Fotografen, für 'Focus' und 'Geo', der hat mir paar Tricks verraten ;-) Man kann auch aus dezidierten Kleinbild-Scannern der 'unter-Tausend-Klasse' durchaus was holen. Ist nur etwas mühsamer.

 

Aber vielleicht ist eine digitale 'M' besser für Dich.

 

Lenn

Edited by ksmart
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Guest ausgeknipst

Ich kann der analogen M nicht mehr zu viel abgewinnen, ich denke

da gibt es besseres und preiswerteres.

 

:confused: Was ist denn mit dir los??? Habt Ihr Tiroler Föhnwind in HH ? :rolleyes:

 

Die schöne MP ... Schluchz ... Was passt dir denn an der nicht mehr?

Muss ich sie retten? Ich opfere mich ... übernehme sogar das Porto ....

 

Aber pack sie bitte gut ein, tu ganz viel Watte drum rum, dass sie sich nicht weh tut.

Da verstehe noch einer die Welt. :(

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:confused: Was ist denn mit dir los??? Habt Ihr Tiroler Föhnwind in HH ? :rolleyes:

 

Die schöne MP ... Schluchz ... Was passt dir denn an der nicht mehr?

Muss ich sie retten? Ich opfere mich ... übernehme sogar das Porto ....

 

Aber pack sie bitte gut ein, tu ganz viel Watte drum rum, dass sie sich nicht weh tut.

Da verstehe noch einer die Welt. :(

 

Ist schon wieder Oktoberfest, wo habe ich das denn gesagt ?

Hast recht, FEHLER es muss selbstredend digitaler Plastiktrash heissen ;-)

Edited by becker
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Hallo Lenn,

Danke für Deine Tips - ich glaube primär erstmal nicht, daß die M9 besser für mich wäre, und habe durch Dich etwas neuen Mut gewonnen, das mit dem Scanner nochmal zu probieren.

Du glaubst also, daß Silverfast zum Gutteil für schlechte Ergebnisse verantwortlich sein kann. Das nehme ich Dir sogar ab.....:D

Leider ist es damals mit vuescan, das mir im Ansatz ganz gut gefallen hat, nichts geworden, da Mr. Hamrick die Software nur über Kreditkarte verkauft

; ich habe keine und auch keinen Kumpel gefunden, der bereit war, mal eben seine Kartendaten im web loszuschicken. Sonst bekommt man das Programm ja nicht, und Hamrick hat auf seiner website einen etwas - naja - Kommentar, wieso er gar nicht dran denkt, ein anderes Zahlungsmittel zu akzeptieren, und die deutschen Interessenten sollen sich doch gefälligst eine Karte besorgen. Dann ist es halt silverfast geworden.......ich habe immer gedacht, es sei bei aller Kritik doch eine renommierte Software, und die schlechten Ergebnisse können nicht nur davon abhängen.

 

Gruß

 

Peter

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Zur Ausgangsfrage: die M9P natürlich - da sie die verchromte Deckkappe hat. ;)

( Wenn schon, denn schon )

 

Da Du aber selbst - zu recht - eingesehen hast, das Digitalkameras keine "Kameras für`s Leben" sind,

empfehle ich Dir ebenfalls für den WF die Film M (M6) + Scanner.

 

Meine Erfahrungen mit Silverfast und Reflekta waren übrigends ebenfalls bescheiden.

 

Aktuell verwende ich deshalb als "digitalen Vergrößerer" den Epson Perfection V700 Photo - Epson.

mit der EPSON Bord-SW. Da Du schon Erfahrungen mit EPSON und der hauseigenen SW gemacht hast,

dürfte der Einstieg keinen großen Hürden darstellen.

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Peter, kein Missverständnis: SilverFast ist eine 'mächtige' Software, mir aber eben zu mächtig. Es gibt wahnsinnig viele einstellbare Parameter, und entsprechend viel kann man (zumindest ich) falsch machen.

 

Mein persönlicher Eindruck: SilverFast versucht bereits beim Scan, viele Dinge zu regeln, Fehler zu kompensieren etc., um nachher bereits ein brauchbares Bild zu produzieren. Will ich aber eigentlich so nicht haben. VueScan hat nicht so viele Einstell-Möglichkeiten (obschon man sich auch da erst mal 'durchfressen' muss) und liefert mir mehr ein 'Rohmaterial', das ich dann in Photoshop bearbeiten kann, dieser Weg ist mir lieber.

 

Auch von Photoshop nutze ich nur einen kleinen Bruchteil, eigentlich so etwa das, was man früher in der Dunkelkammer gemacht hat, also Kontrast und Gradation anpassen, Bild etwas zuschneiden, Ausflecken; keine der vielen Kunststückchen, die Photoshop sonst noch kann.

 

Keine Frage, SilverFast ist sicherlich eine zu Recht hochgelobte Software, nur nicht mehr meine. Ohne zusätzliches Buch kommt man ohnehin nicht so weit. Dazu kam für mich, dass es auf meinem Mac (eigentlich ein leidlich aktuelles Modell) oft abstürzte, und auch der 'Support' war eher muffig (okay, jeder hat mal schlechten Tag). Dass Ed Hamrick zickig in der Bezahlung ist, wusste ich nicht mehr. Seine Unterstützung ist sehr gut. Weil der Quato-Filmscanner eben nur ein umgelabelter Plustek ist, brauchte ich eine kleine Anpassung in der Software. Das war mit zwei Mails und Übersendung irgendeines Software-Bausteins, den ich installieren musste, in einer (!) Stunde abgewickelt. Und VueScan hat meine Macs noch nie zum Absturz überreden können ;)

 

Versuch' doch noch mal den analog-digitalen-Weg, der braucht bisschen längeren Atem, bevor Du richtig viel Geld in eine digitale 'M' steckst (kann man ja immer noch machen). Mir macht es einfach viel Freude, ein Bild (ungerne auf Bildschirm, lieber fein ausgedruckt auf Hahnemühle-Papier) zu sehen, das mit einer 1951er IIIf gemacht wurde (oder sonst halt Sachen, ich mag die M5 gerne).

 

Nur Mut! Lenn

 

Nö, ich bin kein Digital-Gegner, ich habe oft eine 'Arschtaschen-Panasonic' dabei, mehr so als Notizbuch, aber es ist ein Riesen-Unterschied, rein emotional (und rational überhaupt nicht gerechtfertigt) für mich, wie ein Bild entstanden ist.

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....

 

Mein Weg von „SilverFast“ zu „VueScan“ war der gleiche wie deiner.

Auch mir war „SilverFast“ viel zu fett.

 

 

Nur das mit dem „mehr an Rohmaterial“, das „VueScan“ liefert, kann ich so nicht erkennen.

Ich habe nach dem Scan eigentlich keine Ahnung, wie viel das Ergebnis noch mit dem Negativ gemein hat.

Eine Weiterbearbeitung ist leider (fast) immer notwendig.

 

Ich habe großes Interesse an einer Grundeinstellung für „VueScan“, die einfach nur scannt und keine weiteren Bearbeitungen vornimmt.

Eine zusätzliche Bearbeitung kann ja später immer noch vorgenommen werden, nur würde ich gerne ungeschönt sehen, was ich auf's Negativ gebracht habe.

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... Ich hätte noch lieber als mit einer imaginären M9 analog-digital mit meinen alten Sachen weitergemacht.

..., ob das überhaupt Sinn macht, in eine M9 zu investieren.

 

Deine Gedanken kann ich nachvollziehen, Peter. Scannen ist etwas, das sehr mühsam sein kann. Die Ergebnisse mit Silverfast können sehr gut sein, einfach ist es aber nicht. Ich "krampfe" da auch immer - vielleicht weil ich auch nicht oft genug scanne.

 

Trotz der weniger aufwendigen Nachbearbeitung mit einer digitalen M finde ich Deine Überlegung, es noch einmal zu versuchen, richtig. Die Investition in eine M9 (oder M9P) sollte - jedenfalls nach meiner bescheidenen Meinung - von der Überzeugung begleitet sein, dass das Digitale der für Dich persönlich richtige Weg ist. Sonst könnte es ziemlich schnell genauso frustrierend werden wie der bisherige Weg.

 

Gut Licht!

 

Thomas

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VueScan? Nach dem Vorschau-Scan (da fliegt ja schon viel 'raus) setze ich eigentlich nur einen Ausschnitt (großzügig) fest, der Rest-Zuschnitt in Photoshop, dann die gewünschte Auflösung (oft reicht 3.600 dpi), und unter der Palette 'Farbe' suche ich etwas herum (dort sind so viele Filme ja gar nicht aufgeführt), um nicht einen ganz schrägen Farbstich zu haben. Wo die Datei gespeichert werden soll, hat der Rechner irgendwann mal kapiert. Staubentfernung funktioniert bei meiner Kombination von Mac und Scanner nur bei geringer Auflösung. Na gut, gibt man sich halt mehr Mühe, den Staub erst gar nicht dran zu lassen, das erzieht zur Reinlichkeit :rolleyes: Handschuhe und Püster sind ja ohnehin Pflicht, das war in der Dunkelkammer nicht anders. Verzicht auf Staub-Entfernung (jetzt nicht die Echte) macht den Scan ja auch deutlich schneller.

 

Das gibt ein gewaltig großes TIFF (können leicht mal 200 MB werden), mit dem man relativ beliebig herumspielen kann. VueScan ist dann aus dem Rennen, Rest ist Photoshop. Alle Änderungen passieren auf TIFF-Ebene mit teils erheblicher Vergrößerung (je nachdem, wie genau ich es mit dem Ausflecken nehme, ganz ohne klappt nie). Am Ende wird 'runterskaliert (da muss wohl jeder seinen Standard finden in der Abwägung von Auflösung und Kantenlänge), am Ende stehen immer noch recht große Dateien, aus denen heraus Papierbilder gedruckt werden.

 

Ganz zum Schluss noch alternativ eine Umwandlung in JPEG, wenn die Billderchens ohnehin nur auf CD verschickt werden sollen.

 

Hat 'ne Weile gebraucht, bis ich das für mich so hatte. Und, ja, es sind nicht wenige Arbeits-Schritte, und wenn ich mal wegen Enkeldiensten oder so zwei Monate nicht dran war, passieren mir auch immer wieder Fehler. Ist aber nicht schlimm, man hat schließlich das originale Negativ und kann neu anfangen. Insgesamt macht es mir Spaß wie früher Dunkelkammer; riecht nur nicht so streng, und es ist schneller aufgeräumt.

 

Lenn

 

Nicht "mehr AN Rohmaterial", sondern "mehr EIN Rohmaterial" ;-)

Edited by ksmart
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Vuescan finde ich persönlich im Ergebnis nicht besser als Silverfast.

 

Man kann mit beiden "leben", Lenn. Ich mache mit Silverfast so ziemlich genau das, was Du mit Vuescan machst. Im Vergleich dazu ist es aber nun einmal schneller, einfach die Speicherkarte in den Schlitz zu stecken und die Dateien auf den Rechner zu überspielen.

 

Ob analog oder digital aufgenommen, ist m.E. im Ergebnis "Banane", solange man selbst Spaß hat und mit dem Ergebnis seiner - jedenfalls bei mir: - Freizeitbeschäftigung zufrieden ist.

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