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Speicherkarten (M-E)


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Ich bin nun entschlossen am Wege mir eine M-E anzuschaffen. In diesem Zusammenhang stellt sich für mich auch die Frage zur Wahl der geeignetsten Speicherkarte(n) für die M-E.

 

Im Forum fand ich einiges dazu (mitunter sehr interessant walle)

 

Aber spezifisch zur M-E leider nichts (Sollte ich einen Thread übersehen haben, bitte ich schon mal um Entschuldigung).

 

Liebäugeln würde ich mit der: SanDisk Extreme Plus Class 10 SDHC-Speicherkarte 16 o. 32GB (UHS-I, 80Mbps). Wobei nach Beobachtungen des o.a. Themenerstellers „walle“ die M9 mit der Klasse 6 besser läuft (an die kommt man neu halt nicht mehr resp. nicht mehr so einfach ran).

 

Bei SDXC-Karten stellt sich nun die Frage in wie weit die M-E dazu eine Kompatibilität aufweist (gem. TechDaten ja nur SD/SDHC). Wird hier in absehbarer Zeit mit einem Firmware update nachgesteuert oder ist das ohnehin eine Hardware-Frage (ich denke letzteres, bin mir dabei aber nicht sicher)? Welchen Mehrwert würde/könnte man damit an einer M-E erzielen? Diesen kann ich nicht sehen.

 

Grundsätzlich bevorzuge ich, aus unterschiedlichen Gründen, mit mehren Karten zu arbeiten. Demzufolge könnte ich auch mit 5x8 GB, 4x 16GB oder 3x32GB mein Auslangen finden.

 

Welche Erfahrungen habt ihr mit der Konstellation M-E & SanDisk Extrem (SDHC) gemacht?

Welche Karten halten dagegen oder liefern eine bessere Performance? Wobei meine Zielrichtung eher in Richtung Zuverlässigkeit, Kompatibilität und Lebensdauer geht; mit Prior2 Schreibgeschwindigkeiten (Ausnahme: Schildkröten) und Prior3 Lesegeschwindigkeiten.

 

Herzlichen Dank sich diesem leidigen Thema erneut anzunehmen.

Edited by bomberclad
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Guest Wolfgang Sch

Mit meiner M9 habe ich die unterschiedlichsten Karten verwendet, verschiedene Marken, Geschwindigkeiten und Kapazitäten. Nie hatte ich Probleme mit einer Ausnahme, als ich die Akkuwarnung missachtet habe.

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SDXC-Karten funktionieren in der M-E nicht. Einfache SD-Karten gibt's heute nicht mehr zu kaufen. Also SDHC – die gibt's in Größen zwischen 4 GB und 32 GB.

 

Von SanDisk-Karten muß für die M9/M9-P/M-E eher abgeraten werden. Ich selber habe beste Erfahrungen mit der Pretec SDHC 433× (32 GB) gemacht. Auch von den Panasonic-Karten vom Typ "Gold" und "Gold Pro" hört man nur gutes.

 

Was die Zahl der Karten angeht, so würde ich eher zu wenigen großen als zu vielen kleinen raten ... zwei bis drei Stück, maximal vier. ich habe es bisher nur ein einziges Mal geschafft, eine 32-GB-Karte an einem Abend zu füllen (im Format kompr. DNG+JPEG Basic). Dabei gehe ich allerdings davon aus, daß man jeden Tag oder spätestens nach zwei Tagen den Inhalt der Karten auf Festplatten abladen und die Karten neu formatieren kann – wer tage- oder wochenlang in der Wildnis unterwegs sein will, der wird wohl mehr Speicherkarten brauchen (und ganz viele Akkus). Doch im Normalfall ist man mit zwei oder drei 32-GB-Karten mehr als großzügig ausgestattet.

 

Generell steigt die Gefahr von Datenverlusten mit der Zahl der Speicherkarten. Die Gefahr, durcheinander zu kommen, zwei Karten miteinander zu verwechseln und versehentlich die falsche Karte zu formatieren, oder eine Karte beim Kartenwechsel fallenzulassen, wo man sie nicht wiederfindet, ist viel größer als die, daß die Hardware einer Speicherkarte spontan versagt. Ausnahme: wenn die Speicherkarte brandneu ist. Ganz neue Karten müssen unbedingt erst einmal "eingefahren" und getestet werden, bevor man ihnen wichtige Daten anvertraut. Doch haben sie sich einmal als funktionsfähig erwiesen, dann bleiben sie das in der Regel auch für lange Zeit (wenngleich nicht für ewig).

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Danke für die umfangreiche Antwort!

 

Von SanDisk-Karten muß für die M9/M9-P/M-E eher abgeraten werden.

Könntest Du dazu ausführen warum bzw. welche Probleme Dir bekannt sind?

 

 

Was die Zahl der Karten angeht, so würde ich eher zu wenigen großen als zu vielen kleinen raten [...]Doch im Normalfall ist man mit zwei oder drei 32-GB-Karten mehr als großzügig ausgestattet

So sehe ich das ohnehin auch. Nur kommt es bei mir eben auch vor das ich die Kamera öfters mal länger mit habe - auch zu Strom komme (Akkus) - aber keinen Laptop o.ä. mitschleppe bzw. mitschleppen kann.

 

 

Ganz neue Karten müssen unbedingt erst einmal "eingefahren" und getestet werden, bevor man ihnen wichtige Daten anvertraut.

Das ist natürlich ein wesentlicher Punkt. Nur meinst Du das über einen einfachen Probelauf hinausgehend? Einfach in diesem Sinne = Karte mit ein paar Bildern "befeuern", unterschiedliche Formate, Dateien auf Comp. übertragen, Formatieren > das Ganze 2-3 wiederholen.

Machst Du etwas darüber hinaus? oder meinst Du einfach länger in Betrieb haben, aber ohne jetzt "wichtige" Arbeiten darauf zu packen und erst nach dieser Bewährungsprobe als gut/tauglich bewerten?

 

 

lieben Gruß

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Könntest Du dazu ausführen, warum bzw. welche Probleme Dir bekannt sind?

Überdurchschnittlich viele Berichte über Aussetzer und Defekte. Ich selber habe auch eine SanDisk SDHC "Extreme" Class 10 (32 GB), die in meiner M9 niemals Probleme machte ... außer daß sie in dieser Kamera etwas arg lahm ist (die Pretec ist schneller). Doch ich kaufte meine bereits anno 2010, und neuere SanDisk-Karten scheinen mit Leica-Kameras weniger gut zu harmonieren.

 

In der M (Typ 240) allerdings ist die "Extreme" wiederum schneller als die Pretec. Es kommt also nicht allein auf die Karte, sondern auf das Zusammenspiel von Speicherkarte und Kameramodell an.

 

 

Nur meinst Du das über einen einfachen Probelauf hinausgehend? Einfach in diesem Sinne = Karte mit ein paar Bildern "befeuern", unterschiedliche Formate, Dateien auf Comp. übertragen, Formatieren > das ganze 2-3mal wiederholen?

Ich mache es (mit SD-Karten) mittlerweile so:

 

  1. Karte in Kartenleser einlegen, Kartenleser an Computer anschließen.
  2. Karte mit SD Formatter formatieren.
  3. Karte mit irgendwelchen Daten vollschreiben, so daß sie zu mindestens 80 - 90 % gefüllt ist. Ein paar Stunden warten.
  4. Inhalt der Karte stichprobenartig auslesen und prüfen, ob die Daten in Ordnung sind.
  5. Karte in Kamera einlegen, formatieren und ein bißchen herumknipsen (keine wichtigen Aufnahmen!). Prüfen, ob alle Bilder fehlerfrei herunterladbar sind.

Wenn dieses Testprogramm ohne Fehler absolviert wurde, kann man mit einiger Sicherheit davon ausgehen, daß die Karte in Ordnung ist und in regulären Gebrauch genommen werden kann.

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Für den Test von Datenträgern gibt es von Heise ein einfaches kleines Programm:

h2testw

 

Macht im Prinzip das gleiche, nur muß man sich nicht mehrere GB-Daten zusammensuchen.

Achtung: Vor der weiteren Verwendung der Karte die Testdaten auch wieder löschen! Die Karte wird fast vollständig mit Daten gefüllt.

 

Zu den Sandisk-Karten: Hier sind auch überdurchschnittlich viele Fälschungen auf dem Markt (gewesen??).

 

Grüße

Uwe

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Wenn man auf der von mir verlinkten Seite zu den Kommentaren runter scrollt gibt es Hinweise auf ein ähnliches Programm für Mac und Linux.

 

Das F3 bekomme ich nicht zum laufen :( (OS X Vs.10.7.5)

 

 

Nachtrag: Beschreibung zu F3 und ein kleiner Erfahrungsbericht zur Integritätsüberprüfung von SD-/SDHC-Karten auf Mac OS X

Edited by bomberclad
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Ich bin nun entschlossen am Wege mir eine M-E anzuschaffen. In diesem Zusammenhang stellt sich für mich auch die Frage zur Wahl der geeignetsten Speicherkarte(n) für die M-E.

 

Im Forum fand ich einiges dazu (mitunter sehr interessant walle)

 

Aber spezifisch zur M-E leider nichts (Sollte ich einen Thread übersehen haben, bitte ich schon mal um Entschuldigung).

 

Liebäugeln würde ich mit der: SanDisk Extreme Plus Class 10 SDHC-Speicherkarte 16 o. 32GB (UHS-I, 80Mbps). Wobei nach Beobachtungen des o.a. Themenerstellers „walle“ die M9 mit der Klasse 6 besser läuft (an die kommt man neu halt nicht mehr resp. nicht mehr so einfach ran).

 

Bei SDXC-Karten stellt sich nun die Frage in wie weit die M-E dazu eine Kompatibilität aufweist (gem. TechDaten ja nur SD/SDHC). Wird hier in absehbarer Zeit mit einem Firmware update nachgesteuert oder ist das ohnehin eine Hardware-Frage (ich denke letzteres, bin mir dabei aber nicht sicher)? Welchen Mehrwert würde/könnte man damit an einer M-E erzielen? Diesen kann ich nicht sehen.

 

Grundsätzlich bevorzuge ich, aus unterschiedlichen Gründen, mit mehren Karten zu arbeiten. Demzufolge könnte ich auch mit 5x8 GB, 4x 16GB oder 3x32GB mein Auslangen finden.

 

Welche Erfahrungen habt ihr mit der Konstellation M-E & SanDisk Extrem (SDHC) gemacht?

Welche Karten halten dagegen oder liefern eine bessere Performance? Wobei meine Zielrichtung eher in Richtung Zuverlässigkeit, Kompatibilität und Lebensdauer geht; mit Prior2 Schreibgeschwindigkeiten (Ausnahme: Schildkröten) und Prior3 Lesegeschwindigkeiten.

 

Herzlichen Dank sich diesem leidigen Thema erneut anzunehmen.

 

Hallo,

 

ich besitze selbst die Leica M-E. Beim Kauf dieser Kamera hat mir mein Verkäufer erklärt, dass schnelle Karten an der M9/M-E zwecklos sind, da die Hardware den Datendurchsatz begrenzt. Den Wert weiß ich leider nicht mehr.

Ebenso können Speicherkarten mit großer Kapazität "eher" zu Problemen führen.

Die Empfehlung meines Leica Händlers:

SanDisk Karten, SDHC Klasse 6 (30MB/s) mit 4 bis 8GB.

 

Ich selbst benutze seit meiner M8.2 die oben genannten Karten mit 8GB.

Seit mehreren Jahren ohne Probleme!

 

Grüße aus NRW von Werner

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  • 2 weeks later...
Ich bin nun entschlossen am Wege mir eine M-E anzuschaffen.

 

Gratuliere zum Entschluss!

 

SanDisk Extreme Plus Class 10 SDHC-Speicherkarte 16 o. 32GB

 

...dann darf auch ich meinen Senf dazugeben?! Die von Dir in meinem Zitat erwähnten arbeiten bei mir hervorragend; und zwar in der 16 GB-Variante. Auch wenn sie vorformatiert sind, habe ich sie nach dem ersten Einlegen in der M-E nochmals formatiert. Basta! Warum? Nenne es einfach "Voodoo", wenn Du willst... :D

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  • 1 month later...

Hallo und guten Tag,

 

ich reanimiere diesen Fred, um keinen neuen zu eröffnen.

 

Zur Info, ich komme aus dem Canon Ds1 Lager zu Leica zurück, ich kann aus gesundheitlichen Gründen das schwere Equipment nicht mehr schleppen.

 

Nach dem Kauf einer M9 stellt sich mir die banale Frage: "Warum hat Leica auf SD-Karten gesetzt und nicht auf CF?"

 

Ist aus der Entstehungszeit der digitalen Ms bekannt, welche Überlegungen da gesiegt haben?

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Hallo und guten Tag,

 

ich reanimiere diesen Fred, um keinen neuen zu eröffnen.

 

Zur Info, ich komme aus dem Canon Ds1 Lager zu Leica zurück, ich kann aus gesundheitlichen Gründen das schwere Equipment nicht mehr schleppen.

 

Nach dem Kauf einer M9 stellt sich mir die banale Frage: "Warum hat Leica auf SD-Karten gesetzt und nicht auf CF?"

 

Ist aus der Entstehungszeit der digitalen Ms bekannt, welche Überlegungen da gesiegt haben?

 

Ich vermute mal, das wurde aus Platzgründen so gemacht. Aber was hast Du gegen eine SD-Karte? Meine alte 1er Canon hatte auch im Doppelpack CF und SD, meine neue 1er wiederum 2 CF-Slots

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Ich vermute mal, das wurde aus Platzgründen so gemacht. Aber was hast Du gegen eine SD-Karte? Meine alte 1er Canon hatte auch im Doppelpack CF und SD, meine neue 1er wiederum 2 CF-Slots

 

CF sind meiner Ansicht nach die robusteren Speichermedien. Meine 1er hatten auch die gemischten Kartenslots und die 5er nur CF.

 

Und warum hat Deine neue 1er zwei CF-Schächte? Das muß doch Gründe haben.

 

Was ich so zusammengelesen habe, tauchen Probleme hauptsächlich bei SD-Karten auf, bei CF liest man kaum etwas von Schäden (Fakes jetzt mal ausgenommen).

 

Aber, was soll 's, Leica verbaut halt SD-Slots... Kleinere Kapazitäten, Markenkarten und rasche Sicherung minimieren das Risiko.

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Und warum hat Deine neue 1er zwei CF-Schächte? Das muß doch Gründe haben.

 

 

Hierbei vermute ich, daß sich einige Canon Profis beschwert haben, daß sie zwei unterschiedliche Karten vorhalten müssen. :)

 

An den Canons hatte ich noch nie ein Problem mit SD-Karten an den Ms sehr wohl. Darüber gibt's auch einige Diskussionen hier im Forum. Für mich waren an der M9 die von Sandisk bislang die stabilsten.

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